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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
Umfrageergebnis anzeigen: Ist ein Führerschein ein Muss? | |||
Ich finde Führerschein übertrieben |
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5 | 6,67% |
Führerschein ist absolut notwendig |
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45 | 60,00% |
Man könnte ab einer gewissen Größe des Schiffes den Führerschein zur Pflicht machen |
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25 | 33,33% |
Teilnehmer: 75. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen
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#1
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Ich komme gerade aus Oslo zurück. Dort befragte ich ein paar Bootsbesitzer ob in Norwegen ein Führerschein nötig ist um ein Motoorboot zuführen. Die Antwort war nein bis zu einer gewissen Größe. Nun sind die Skandinvier ja schon von ewig an auf dem Wsser unterwegs und haben schon als Wikinger gebrandschatzt in ganz Europa vielleicht haben die das ja in den Genen. Kann das auch in Deutschland funktionieren? Brauchen wir wirklich alle einen Führerschein? Selbst hier im Forum machen welche einen kroatischen weil er an einem Nachmittag erledigt ist(Übertreibung), dann kann man auch ohne fahren. In vielen Länder der Welt(Paradebeispiel USA) schert sich kein Mensch darum. Was meint Ihr?
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www.Worldoffshore.de Bourbon and Coke and Big Block Boats BOAT=Blow out another thousand |
#2
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Gestern hat das ZDF noch mal den Bericht über die führerscheinlosen Freizeitskipper auf der Müritz gebracht. Wenn man das gesehen hat, kommt man ins Grübeln.
Andererseits kommen die Niederländer ja wohl auch ohne Führerscheinpflicht aus. Die Chaoten, die man in NL triftt, sind meist Deutsche (oder ist das ein Vorurteil?) |
#3
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zumindest was die motorgröße angeht gibts ja schon die möglichkeit ohne schein zu fahren.
ich finde es wichtig das es den SBF gibt, aber die praktische Ausbildung sollte doch eher reglementiert werden. Genaue Vorgaben an die Bootsfahrschulen, in etwa so was wie Pflichtstunden und nicht den Wischi-waschi-kram wie es so gehandhabt wird. |
#4
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Würden die Deutschen mehr nach gesundem Menschenverstand als nach Regeln und Gesetzen fahren, bräuchte man sicherlich keinen.
Aber da hier bei uns alles strikt reglementiert ist, ist es wohl leider notwendig diese Regeln auch zu kennen, denn die haben leider nicht immer etwas mit Logik zu tun. Ist jedenfalls meine Meinung. Gruß Norman ![]() |
#5
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Hallo,
m.E. ist nicht unbedingt die komplette Führerscheinprozedur notwending. Allerdings sollte eine gewisse Unterweisung (von mir aus auch mit Prüfung) schon vorgegeben werden. (Ich habe den Bericht über die Freizeitskipper ebenfalls gesehen ![]() Ob das nun so haarklein wie hier in Deutschland sein muss lass ich mal dahingestellt. Was allerdings bei vielen wirklich zu fehlen scheint ist eine Unterweisung in gute Seemanschaft. Dort sehe ich die größten Defizite. ![]() Ciao, Marco
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Die schlimmste Sorte Mensch sind diejenigen, die ihr Halbwissen über einen als Wahrheit verbreiten! "Life is to short for Sailing" |
#6
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Ich finde das es an erster Linie am Menschen liegt und nicht am Schein.
Viele fahren mit dem HR Patent und haben 1.000ende meilen ohne die kleinste Schramme der andere hat alles was an Scheinen möglich ist und kann nach 10 Jahren noch immer nicht an der Tankstelle in Rab anlegen. Viele Länder haben keinen Schein warum funktioniert es dort. Warum haben die Kroaten nicht mehr Unfälle ? weshalb sollen dann die Ausländer die mit dem HR Patent fahren schlechter sein? Also liegt es nicht am Schein sondern am Besitzer, ist der eine Niete nützt der Schein auch nix. Jeder spricht von Praxis - Ausbildung, die kann doch jeder machen ist ja nicht verboten an einem Skippertraining teilzunehmen. Aber das kostet Geld und das wollen die wenigsten ausgeben.
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Gruß herbert Gott gab den Deutschen die Uhr und den Österreichern die Zeit |
#7
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Hai zusammen,
man darf nicht Äpfel und Birnen bei diesem Thema verwechseln. ![]() Wenn wir eine in Deutschland gelegene Schiffahrtsstrasse befahren die wie eine Hauptstrasse in einer Grosstadt mit Schiffen und vor allem Schildern bewachsen ist, dann sind das Birnen ![]() ![]() Es ist schon ok wie es ist bei uns auf dem Wasser. ![]() Das andere Extrem wie die EG- Strassenscheine will wohl ernsthaft niemand. Wer diese Vielzahl an Klassen erfunden hat soll mal versuchen das zu erklären warum das sein muss. ![]()
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Beste Grüße Uwe
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#8
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Und was macht ein Österreicher wenn er eine in Deutschland gelegene Schiffahrtsstrasse befahren will die wie eine Hauptstrasse in einer Grosstadt mit Schiffen und vor allem Schildern bewachsen ist?
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Gruß herbert Gott gab den Deutschen die Uhr und den Österreichern die Zeit |
#9
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Der braucht den Schein. Sorry wenn das so nicht rüber kam.
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Beste Grüße Uwe
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#10
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Na warum so ruppig glaubst du das die Ösis keine Scheine haben?
Was du wohl verwechselst sind Revierkenntnisse ![]()
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Gruß herbert Gott gab den Deutschen die Uhr und den Österreichern die Zeit |
#11
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Hai Herbert,
das war nicht ruppig gemeint. ![]() ![]()
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Beste Grüße Uwe
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#12
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![]() ![]() ![]() das habe ich schon verstanden, aber wie sieht es den wirklich mit den Ausländern aus die die vom Revier keine Ahnung haben aber den entsprechenden Schein, sind die nicht genauso unbedarft? Meist sind es nicht die Anfänger sondern die Kings der See. Ein Partner von mir( Charterfirma ) hat bei einem Gespräch folgendes gesagt: Mir sind Anfänger auf den Schiffen lieber als die die Erzähler ![]() Ist sicher nicht auf alle Charterer anzuwenden und spiegelt nur seine persönliche Meinung wieder. Aber ganz von der Hand weisen kann man seine Aussagen nicht.
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Gruß herbert Gott gab den Deutschen die Uhr und den Österreichern die Zeit |
#13
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Und wenn man nochmal die Küstenstaaten von Amerika sieht geht das dort ja auch oder vor Rotterdam ist ja nun auch nicht gerade wenig Verkehr vor Rerik(tschuldigung) aber vielleicht schon. In Spanien ist soweit ich weiß auch kein Führerschein vorgeschrieben und sicher gibt es dort auch einige Hafenstädte oder Flüße,Kanäle in denen einiges los ist. Oder verlangt eben das deutsche Wesen nach Regeln Ordnung und Führung(
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#14
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Mir als Ösi ist aufgefallen das die Eigner meist über die Charterer den Richterstab brachen und die hatten doch einen Schein. Also kann das ja doch nicht an den Scheinen liegen oder ?
Habe noch das geschrei vor Augen wie die ersten FS freien Strecken in eingerichtet wurden ![]() ![]()
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Gruß herbert Gott gab den Deutschen die Uhr und den Österreichern die Zeit |
#15
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![]() Zitat:
Ich finde die Differenzierung nach Größe ein bisschen ungeschickt. Das niederländische Modell finde ich besser: bis 15m, bis 20km/h fs-frei. Eine 14,95m-Stahlyacht mit 18km/h ist zwar auch schon ein Brummer, aber trotzdem halte ich die Unfallgefahr (außer vielleicht ein paar Schrammen) für überschaubar, solange lauter 10m-Boote mit 12km/h über die Kanäle dampfen. Ein 5m-Gleiter mit 50km/h ist dagegen schon eine ganz andere potenzielle Gefahr für Kanuten, Schwimmer etc. und erfordert m.E. mehr Sachverstand und Konzentration vom Skipper.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#16
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![]() Zitat:
du hast den hasen auf den kopf getroffen. da liegt der nagel im pfeffer. mehr vorschriften führen zwangsläufig dazu, das eigene denken abzuschalten. angenehm dabei ist auch, dass sich so die eigene verantwortung scheinbar verringert. zur zeit lassen die vorschriften durchaus zu, einen tonnenschweren saurier von max. 15 meter länge mit 5ps dampfmaschine ohne sbf-binnen legal zu führen, aber 6ps an nem angelkahn sind ohne diesen sbf bei strafe verboten. eine total schwachsinnige regelung. auch das führen des mit 5 ps oder auch nicht motorisierten angelbootes erfordert die einhaltung gewisser regeln. hier obliegt es dem einzelnen, sich damit vertraut zu machen. da es in anderen ländern ohne prüfung und mit eigenverantwortung bestens klappt sollte das in D wohl auch möglich sein. der von vielen angefeindete charterschein zeigt die goldene mitte. einweisung in die wichtigsten regeln der theorie und praxis, mitführen eines merkblattes weil der kram sowieso wieder vergessen wird. wenn es denn beim charterschein machbar ist spricht nix dagegen, dieses verfahren auszuweiten auf alle sportboote bis zu einer bestimmten höchstgeschwindigkeit und grösse. die derzeit als abgrenzung (oder ausgrenzung?) bewertete motorleistung ist hierbei eine absolut falsche bemessungsgrundlage. wer kann sich denn noch an all den unsinn erinnern, der bestandteil der prüfungsbögen ist? wieso ist es für das bestehen der prüfung relevant zu wissen, was ich tun muss wenn ich sprechfunk an bord habe und mich einer schleuse nähere? (antwort: entsprechenden kanal schalten und bei der schleuse melden.) letztendlich ist diese prüfung doch nur der stressige nachweis dafür, dass man mal von all den regeln und vorschriften gehört hat und ein boot ohne erhebliche schäden zu verursachen vom steg weg und wieder dorthin fahren konnte. eine einfache teilnahmebescheinigung ohne prüfungsstress würde auch ausreichen. meint le loup ********** |
#17
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Genau Andreas
![]() Da hat sich ein sehr guter Beitrag dazwischen gestellt ![]() ![]()
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Gruß herbert Gott gab den Deutschen die Uhr und den Österreichern die Zeit |
#18
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führerschein = ist nur der vorzeigbare beweis an grundkenntnissen und fertigkeiten
fahrerlaubgnis = die genehmigung, im öffentl. raum ein wasserfahrzeug zu führen, nachdem man in einer - für alle gleichen- prüfung ( einheitl. mindestmaßstab) seine befähigung bewiesen hat. was soll daran falsch sein.......es geht doch auch auf dem wasser um z.t hohe sachwerte, leib oder leben...........und die gilt es 1. vorbeugend zu schützen und 2. im ereignissfall ggf. finanziell auszugleichen und 3. unbelehrbare durch strafen abzuhalten....... |
#19
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Beim SFB-See gibt es wirklich erhebliche Unterschiede in der Ausbildung. Gerade die Praxis lässt oft sehr zu wünschen übrig. Das Geld, das für die angebotenen Kurse verlangt wird steht im Moment meist in keiner Relation zur angebotenen Leistung. Die Theorie lernt man am besten selber mit Lernkarten oder ähnlichen, da der Unterricht nicht auf die Prüfungsfragen vorbereitet und die Praxis beschränkt sich meist auf 20 - 40 min.
Die Ausbildung in Segelsportvereinen ist da nach meiner Erfahrung wesentlich besser sowohl in der Theorie wie auch in der Praxis. Vor diesem Hintergrund ist die Ausbildung des SFB-See in Bootsfahrschulen wie sie zur Zeit besteht tatsächlich fast überflüssig, Alexander
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Was kann sich ein Mann vom Leben erhoffen? Heisches Wascher, gute Schahnärtschte und weichesch Toilettenpapier - frei nach Terry Pratchet www.aerzte-unter-segeln.de Helfen wo sonst keiner Hilft! www.kulinarisches-blog.de Weltweit gut Essen |
#20
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Da jetzt auch Strafen verhängt und Schäden verursacht werden kann man davon ausgehen das es nicht am Schein liegt.
![]() Wenn ich jetzt den Küstenschein hernehme, da gibt es ja so etwas wie den Pflichtschein alle anderen sind freiwillig, so meine Info. Seid mal ehrlich, der ist ja nicht viel anders als der HR Schein, ich meine jetzt mal was verpflichtendt vorgeschrieben ist. Das sich die Fahrschulen bemühen mehr zu bieten ist klar aber das gibt es auch in HR. Nur das Binnenland Österreich hat wohl da etwas über das Ziel hinaus geschossen http://www.msvoe.at/pruefungswesen.htm Wenn jetzt die neuen Eu Länder in euren Gewässern rumfahren, was glaubt ihr was es nützt das die Deutschen einen Schein haben ![]() Solange es keine einheitliche Regelung gibt könnte man darauf verzichten.
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Gruß herbert Gott gab den Deutschen die Uhr und den Österreichern die Zeit |
#21
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![]() Zitat:
Wenn man keinen FS gemacht hat, hat man üblicherweise auch keine Unterlagen (braucht man ja alles nicht ![]() Ich glaub nicht, dass es viele neue Bootsfahrer gibt die sich mit Verkehrsregeln und Vorschriften befassen wenn sie nicht durch die FS-Pflicht dazu gezwungen würden. Dass man in einer FS Prüfung nicht (wie beim Auto) fahren lernt dürfte jedem klar sein der sich die Vielfalt der Bootstypen und der Fahrgebiete anschaut.
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Charly |
#22
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![]() Zitat:
![]() auch mit führerscheinlosen 5 ps - booten isses möglich, gegen gesetze und vorschriften zu verstossen und den staat mit milden gaben zu unterstützen. ein EU-bürger aus NL mit seinem in NL angemeldeten 15meter stahlkoloss darf hier in D mit bis zu 20 km/h ohne "pappe" spazierenfahren. warum soll der EU-bürger aus D mit seinem in D angemeldeten schiff das hier in D nicht auch dürfen? und wie isses eigentlich in den neuen EU-ländern? brauchen die dort beheimateten nen einheimischen sbf oder sieht man das dort so entspannt wie beispielsweise in NL oder gar GB? le loup |
#23
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Wer sich für´s Bootfahren wirklich interessiert der ist auch informiert.
Die meisten haben ja ein Regal voll Bücher Video etc. zu hause bevor sie den Schein erwerben. Der oder die, die wir allgemein meinen ![]() Ich kann nicht nachvollziehen das ein Ösi den FB 2 machen muß, damit er sein 5 Meter Boot in die nächste Bucht fahren darf. Mit dem FB2 darf er zwar 20 Sm vor Küste aber das will er ja gar nicht, hat aber nur diesen Schein als Einsteiger. Dazu braucht er aber 300 Sm Praxisnachweis und einiges mehr.
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Gruß herbert Gott gab den Deutschen die Uhr und den Österreichern die Zeit |
#24
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![]() Zitat:
Weil er nach 6 Monaten das Bootfahren nämlich plötzlich verlernt hat ![]() Und nochwas: selbst, wenn wir uns über die Qualität insbesondere der SBF-See-Ausbildung beschweren - m.E. hat eine Ruhrgebiets-Yachtschule mit einem 10m Stahldampfer auf dem Rhein-Herne-Kanal nicht ansatzweise eine Chance, einen Schüler auf die "See" vorzubereiten, selbst, wenn sie wollte. Fahr' mal mit nem Magnetkompass an der Spundwand lang - ist witzig ...
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#25
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nur eine kurze Erfahrung aus letzter Woche:
mit meinem Freund (der ein paar Wochen länger die SBF hat als ich) in Burgtiefe geslippt. aus dem Hafen raus und er hält auf schöne Stange an steuerbord zu - zwischen ihr und den Steinen ist ja vieeeel PLatz. Das die gelb ist interessierte ihn nicht, weil: das muss doch reichen bei meinem Tiefgang (30cm) in der Orther Bucht ist lt. Karte 70cm Tiefe an etlichen Stellen (dort hatte er sogar den Schein gemacht) relative Wellen und er voll neben der Fahrrinne. Auf meinen Hinweis auf die 70 cm und die Sogwirkung der wellen und das mögliche Aufsetzen nach einem Sprung: die Wellen sind doch hoch und dann die 70cm Erst als wir doch leichte Grundberührung im Sand hatten kam ein Satz: "möchtest Du nicht auch mal fahren?" ich liess ihn noch. Erst als er in der 70cm-Zone bei 20kn nach erneutem Hinweis auf die ausgelegten Netze so 2m vor den Netzen eine scharfe Kurve einlegte haben wir dann einen Fahrerwechsel durchgeführt. ich denke, auch er hätte mal VOR der Fahrt in die Karte schauen können (seine ist etliche Jahre alt, meine Stand Januar2003) und sich daran orientieren sollen. Ein Schein nützt ohne Revierkenntnisse nix. Und wer sich nicht informiert, der baut auch nen crash. bei der Rückfahrt nach der Brücke: "fahr doch näher ans Ufer, dann sind wir doch schneller im Hafe." - "siehst du den kleinen Stab mit den Dreiecken drauf? den Gelben da. Da fahr ich lieber aussen drum rum, auch wenn wir eine Vollkasko haben..." Er war immer nur mit dem Boot vor dem Klausdorfer Strand gefahren und kannt dort fast jeden Stein persönlich, aber diese Seite der Insel war ihm unbekannt. Zum Glück war ich da bereits mit Einheimischen unterwegs und hatte nochmal in die Karte geschaut. Hätte schiefgehen können. ich bin da vielleicht übervorsichtig (hatte ihn auch extra eine Vollkasko abschliessen lassen, an der ich mich entsprechend beteiligt habe, denn wir haben uns das Boot im Urlaub geteilt und ich wolte nicht wg. Geld eine Freundschaft aufs Spiel setzen), aber das revier möchte ich schon kennen. Vor de Urlaubsfahrt schaue ich doch auch auf die Strassenkarte, auch wenn ich Navi haben sollte. Resümee: Grundkenntnisse müssen sein, aber der rest darf nicht fehlen und kann durch keinen schein (ausser den von mir gerade erfundenen Revierschein ![]() für das Rheinschifferpatent benötigt man ausserordentlich genaue Revierkenntnisse, hat mir jedenfalls ein Patentinhaber erzählt. Gruss vom Niederrhein ![]() ![]()
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Gruss vom linken Niederrhein ![]() ![]() ![]() ![]() |
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