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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 14.06.2009, 20:34
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Standard Anschluss Gasmelder - Kabelfrage

Ich habe eine Frage, da ich als Elektrodepp nicht einen Fehler mit Folgen machen will:
Ich habe derzeit einen Gasmelder montiert und am Elektroboard angeschlossen. Jetzt möchte ich einen zweiten anschliessen, aber mir die komplizierte Einfädelei vom ersten Mal ersparen, ausserdem hätte ich beide Geräte sowieso gerne auf nur einem Schalter. Kann ich das Kabel des jetzt schon montierten Gerätes knapp vor dem Gerät einfach abschneiden und per Isolierband die Kabel des zweiten Gerätes dort reinhängen?
Oder ist dann der Kabeldurchmesser, der vom Hersteller wahrscheinlich auf ein Gerät ausgelegt wurde zu gering?
Oder gäbe es eine bessere Alternative zum Isolierband?
Danke für die Hilfe!
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  #2  
Alt 14.06.2009, 20:50
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Zitat:
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Oder gäbe es eine bessere Alternative zum Isolierband?

Hast du keinen Elektriker vor Ort?
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  #3  
Alt 14.06.2009, 20:55
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Nein!
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  #4  
Alt 14.06.2009, 20:58
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Nein!

Wenn trocken:

Wago Serie 222

http://www.wago.com/cps/rde/xchg/SID.../deu-20115.htm
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  #5  
Alt 14.06.2009, 21:43
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Schauen gut aus die Dinger - weisst Du, wo man die bekommt (der Ort ist total trocken)?
Wegen des Kabelquerschnitts hättest Du keine Bedenken?
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  #6  
Alt 15.06.2009, 08:47
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Kleiner Nachtrag: Beim Kabelquerschnitt interessiert mich, ob ein Überhitzungsproblem entstehen könnte, wenn ich 2 Geräte mit der gleichen Kabelstärke betreibe?
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  #7  
Alt 15.06.2009, 08:56
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Ein Gasmelder zieht kaum Strom. Also hier sehe ich keine Probleme.


Setze eine Abzweigdose und benutze die Klemmen.
Die Klemmen bekommst du von deinem Elektriker im eigenen Haus.
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  #8  
Alt 15.06.2009, 09:03
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Zitat:
Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
Die Klemmen bekommst du von deinem Elektriker im eigenen Haus.
So jemanden haben wir schon lange nicht mehr - Sparmassnahmen
Aber ich werde einmal in Richtung OBI ausrücken - vielleicht hat er die Dinger...
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Servus felix
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  #9  
Alt 15.06.2009, 09:04
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Zitat von felix Beitrag anzeigen
So jemanden haben wir schon lange nicht mehr - Sparmassnahmen
Aber ich werde einmal in Richtung OBI ausrücken - vielleicht hat er die Dinger...

Stimmt, in HH hat sie Max Bahr.
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  #10  
Alt 15.06.2009, 09:11
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Um diese Frage genau beantworten zu können muß man mehrer Dinge wissen.
1. den Kabelquerschnitt (und Material = zu 99% Kupfer)
2. Aufbau des Kabels (Litze oder Draht)
3. Wie lange ist der Kabelzug (wichtig um dem Innenwiderstand für den Spannungsabfall berechnen zu können)
4. wieviel Strom zieht so ein Gasmelder

Meinem Gefühl nach wird so ein Gasmelder ein sehr kleiner Verbraucher sein. Ziemlich sicher kannst Du mehrere Melder mit einem Kabel anspeisen.

Achtung!! Bei der Kabeldimensionierung ist auch der Spannungsabfall des Kabels selber zu beachten. Oft gibt es die Situation, daß das verlegte Kabel noch lang nicht an seine thermische Belastungsgrenze kommt, aber die Verbraucher einfach mit zu wenig Spannung versorgt werden.

Wenn Du mir die Eckdaten gibst dann ist es kein großer Aufwand das Kabel zu dimensionieren.

Herzliche Grüße
BadWolfi
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  #11  
Alt 15.06.2009, 09:13
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Zitat:
Zitat von BadWolfi Beitrag anzeigen
Um diese Frage genau beantworten zu können muß man mehrer Dinge wissen.
1. den Kabelquerschnitt (und Material = zu 99% Kupfer)
2. Aufbau des Kabels (Litze oder Draht)
3. Wie lange ist der Kabelzug (wichtig um dem Innenwiderstand für den Spannungsabfall berechnen zu können)
4. wieviel Strom zieht so ein Gasmelder

Meinem Gefühl nach wird so ein Gasmelder ein sehr kleiner Verbraucher sein. Ziemlich sicher kannst Du mehrere Melder mit einem Kabel anspeisen.

Achtung!! Bei der Kabeldimensionierung ist auch der Spannungsabfall des Kabels selber zu beachten. Oft gibt es die Situation, daß das verlegte Kabel noch lang nicht an seine thermische Belastungsgrenze kommt, aber die Verbraucher einfach mit zu wenig Spannung versorgt werden.

Wenn Du mir die Eckdaten gibst dann ist es kein großer Aufwand das Kabel zu dimensionieren.

Herzliche Grüße
BadWolfi
Ich habe das zweite Gerät daheim liegen - ich werde heute Abend versuchen alle Daten zu posten. Danke für die Hilfe...
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Servus felix
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  #12  
Alt 15.06.2009, 09:50
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So interessehalber habe ich jetzt einen Gasmelder durchgemessen. Das Gerät wird mit 12V versorgt, hat eine eingebaute Sirene und einen Relaiskontakt für externe Alarmzentralen.

Als Ruhestrom messe ich 0,6mA ...... also das ist eigentlich vernachlässigbar.
Im ausgelösten Zustand zieht die Sirene 170mA

Bei Conrad gibt es mehrere Gasmelder. Den höchsten Ruhestrom zieht da der Gasmelder von ams Artikel-Nr.: 751326 - 62 mit 90mA.

Zusammenfassend kann man sagen, daß Du Dir bezüglich dem Kabelquerschnitt kaum Sorgen machen mußt. So dünne Kabel kannst Du garnicht verlegen.

Ein 0,5mm2 ist mit einem Dauerstrom von 4A (=4000mA) belastbar.

Herzliche Grüße
BadWolfi
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  #13  
Alt 15.06.2009, 09:56
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Zitat:
Zitat von BadWolfi Beitrag anzeigen
Zusammenfassend kann man sagen, daß Du Dir bezüglich dem Kabelquerschnitt kaum Sorgen machen mußt. So dünne Kabel kannst Du garnicht verlegen.

Herzliche Grüße
BadWolfi
Vielen Dank - das beruhigt mich. So kann ich also ruhigen Gewissens weiter in Eigenregie "herumpfuschen"....
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Servus felix
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  #14  
Alt 15.06.2009, 18:41
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1. den Kabelquerschnitt (und Material = zu 99% Kupfer)
2. Aufbau des Kabels (Litze oder Draht)
3. Wie lange ist der Kabelzug (wichtig um dem Innenwiderstand für den Spannungsabfall berechnen zu können)
4. wieviel Strom zieht so ein Gasmelder

Meinem Gefühl nach wird so ein Gasmelder ein sehr kleiner Verbraucher sein. Ziemlich sicher kannst Du mehrere Melder mit einem Kabel anspeisen.

Achtung!! Bei der Kabeldimensionierung ist auch der Spannungsabfall des Kabels selber zu beachten. Oft gibt es die Situation, daß das verlegte Kabel noch lang nicht an seine thermische Belastungsgrenze kommt, aber die Verbraucher einfach mit zu wenig Spannung versorgt werden.

Wenn Du mir die Eckdaten gibst dann ist es kein großer Aufwand das Kabel zu dimensionieren.

Herzliche Grüße
BadWolfi
Jetzt hab ich nachgesehen: Das Kabel scheint ein 2x 0,75mm² zu sein.
Am Netzteil steht als Ausgangsleistung 12V mit 300mA. Die Kabellänge wird bei etwa 6m liegen...
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Servus felix
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  #15  
Alt 16.06.2009, 10:52
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Für den Interessierten

Wer Kabel dimensionieren möchte muss in 3 Schritten vorgehen.

Im ersten Schritt muss überprüft werden ob das Kabel zum Montageort passt. Nicht jedes Kabel ist für jeden Zweck geeignet. Z.B. dürfen PVC-Kabel nicht im Erdreich vergraben oder für Baustellen müssen geeignete Gummileitungen verlegt werden. Bei allen Kabeln wird der Knickradius, Zugfestigkeit und der max. Durchhang angegeben.

Im zweiten Schritt wird überprüft ob das Kabel durch den Stromfluss thermisch überlastet werden könnte. Den max. Dauerstrom muss man natürlich wissen. Wer nur die Leistung seines Verbrauchers weiß kann bei rein ohmschen Verbrauchern über die Formel Strom[A]= Leistung[W]/Spannung[V] auf den Strom zurückrechnen. (Achtung!! Formel gilt nur für Gleichstromkreise)
Die max. zulässigen Werte könnt ihr der angehängten Tabelle entnehmen.
Natürlich muß auch hier berücksichtigt werden wie das Kabel verlegt wurde. Bei mehradrigen Kabeln macht es einen großen Unterschied ob eine oder alle Adern bestromt werden. Auch die Umgebungstemperatur und die Verlegeart (auf oder unter Putz) müssen berücksichtigt werden.

Im dritten Schritt muss man sich anschauen welche Spannung wird durch die Leitungslänge verloren gehen. Bei langen und dünnen Kabeln kann der Spannungsabfall erheblich sein. In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, daß der Spannungsabfall direkt vom Verbraucher abhängig ist. Es gilt: starker Verbraucher (=hoher Strom) ergibt einen hohen Spannungsabfall im Kabel.
Extremfall kein Verbraucher ---> Wir messen an den Kabelenden die Einspeisespannung (kein Spannungsabfall am Kabel)
Extremfall Kurzschluss ---> Der Strom wird nur durch den Innenwiderstand des Kabels begrenzt. Die Stromquelle wird z. sicher spannungsmäßig zusammenbrechen bzw. wird hoffentlich eine Sicherung auslösen.

Rechenbeispiel nach den Angaben von Felix

Leitungslänge = 2x6 = 12m
Querschnitt = 0,75mm2
Leitwert Kupfer = 56
Dauerstrom max = 0,3A

Innenwiderstand [Ohm] = Kabellänge[m]/(Leitwert x Querschnitt[mm2]
R=12/(56*0,75)=0,28 Ohm

Spannungsabfall max. im Kabel = Innenwiderstand x Strom max.
U=0,28 x 0,3 = 0,084V

Das heißt bei genau 12V Einspeisung und 0,3A Strom werden wir an den Verbraucherklemmen 11,92V messen.

Was ist jetzt das Ergebnis der ganzen Rechnerei?
So ein kleiner Spannungsabfall ist vernachlässigbar.
Und da ein 0,75mm2 mit 6A Dauerstrom belastet werden kann müssen wir uns bei 300mA keine großen Gedanken über die thermische Festigkeit des Kabels machen.

Herzliche Grüße
BadWolfi
Angehängte Dateien
Dateityp: pdf tabelle-leitungsquerschnitt.pdf (192,3 KB, 62x aufgerufen)
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