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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Trockene Lärche wurde nass vom Regen
Liebe Gemeinde !
Ich binn Selbstbauer, Verdränger, 8,30m X 2,65m. Die Grundkonstruktion ist Holz,Sybirische Lärche, die Bauweisse,Leisten eine auf die anderre zussammen Geklebt und mit Klämmen miteinander zusammengeschossen , 18 x 23 mm. 18 isst die Wandstärke. Das alles haabe ich mit GFK überzogen. Im Herbst haben wir dan die Bootsschalle umgedreht. Im Winter war viel Schnee und das Dach ist unter der last zusamengebrochen. Das heist , ein paar tage warr ganz shönn fill Wasser drinnen, und das auf schönn trockenem Holz.Und noch einmall im Frühlin, durch Regen.Am anfang( wo das Holz noch Trocken war) wurde es war zwei mall angepinselz mitt einem mittel gegen foilniss und insekten. Jetzt wo das Holtz ihnen, halbwegs Trocken ist ( wenningstens an der oberfläche), werde ich es trotzdem, den ganzen Sommer noch Trocknen lassen. Und jetzt die Frage. Soll ich mitt einem Mittel gegen Pilzbildung im Holz auftragen, oder nur gutt Trocknenn lassen und das wärs. Dazu muss ich noch sagen, das ich vorhabe, den boden auch mit Polyester und Glassmatte, Bearbeiten. Ich hoffe ihr haabt es Werstanden, wass ich sagen wollte . Danke für mögliche Antworten Schönne Grüsse Egon Geändert von ATILA (05.07.2009 um 18:13 Uhr) |
#2
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Moin Egon
Lärche ist ein sehr Harzhaltiges Holz, was relativ schnell trocknet und gegen Pilzbefall recht unempfindlich ist. Lärchenholz ist auf Grund des hohen Harzgehaltes auch ohne Chemie im Freien zu verwenden. Ich würde es trocknen lassen und aus die Maus.
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Gruß Gunnar
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#3
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Zitat:
und gut ist.
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Gruß Hans Folge dem Fluß und finde das Meer
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#4
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Jepp, bin der gleichen Meinung.
Einfach nur trocknen lassen, restfeuchte messen und dann weiter arbeiten. Lerche wird unter Wassereinflus lediglich leicht grau, sonst passiert eigentlich nix. Wird ja auch für Hausverkleidungen und Terassenbeläge unbehandelt hergenommen.
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Gruß Steff Ja, soll mal ´n Boot werden
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#5
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Hallo Egon!
Schöne Grüße nach Maribor wo wir jedes Jahr auf dem Weg zur Insel Rab durchfahren ! Also, warum willst Du das Holz beschichten? Und noch dazu mit Polyester ? Das ist doch überhaupt nicht gut. Du schreibst es wäre alles neues Holz. Dort wirkt ein Totalüberzug nach Aussagen eines alten Bootsbauers wie ein LEICHENTUCH ! Ist mir eigentlich auch erklärlich , kann ja absolut nicht mehr atmen !!! Liebe Grüße nach Slovenien , Frank |
#6
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Du schreibst es wäre alles neues Holz. Dort wirkt ein Totalüberzug nach Aussagen eines alten Bootsbauers wie ein LEICHENTUCH ! Ist mir eigentlich auch erklärlich , kann ja absolut nicht mehr atmen !!!
Der Alte Bootsbauer hat recht wenn man Holz überzieht ohne gründlich vorzuarbeiten. Tatsächlich wird im Bootsbau so gearbeitet. West System, Gougeon Brothers und andere sind im Leistenbau zuhause. Kompositbauten sind heute Stand der Technik. Es bestehen also keine Bedenken wenn das Holz mit Polyester überlaminiert wird. Beachten muß man nur das auf der Außenhaut die Laminatschicht unter der Scheuerleiste fixiert werden muß - Laminate neigen dort verstärkt zur Ablösung.
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Ein Boot ist ein Loch im Wasser in das man sein ganzes Geld schmeißt - und ich reiße dauernd neue Löcher auf Geändert von Microbe (09.07.2009 um 12:33 Uhr)
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#7
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Ich mag den Leichentuchblödsinn nicht mehr lesen! Manche hängen noch immer an diesem Vorurteil.
Diese Bezeichnung kommt aus einer Zeit als GFK noch eine neues Konzept war und von vielen als Wundermittel missbraucht wurde um rotte Rümpfe verkaufshübsch zu pfuschen, ähnlich dem Prestokleister auf rotten Autos. Damals haben viele Leutchen, teils aus Unkenntnis, teils mit der Hoffnung für einen Torf-Dampfer noch Geld zu bekommen, einfach vor sich hin faulende Holzboote mit Poly und Matte überkleistert und gehofft. Unter dem GFK rottete das morsche Holz dann natürlich weiter bis zur Unrettbarkeit. Für sowas war die Bezeichnung Leichentuch absolut zutreffend. Ein korrekter Kompositbau wie Egon ihn da verbricht ist ein grundlegend anderes Thema.
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When we remember that we are all mad, the mysteries disappear and life stands explained... (Mark Twain) |
#8
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Hallo !
War leider 14 Tage abwesend , deshalb dass Verspätette melden. Ich wollte sowieso nur biss zur Wasserlinie ( von innen), mit Mate und Poly, denn innenboden zu Bearbeiten. Mögliches Kondens Wasser oder leichter Wassereindringen, dänke ich, ist besser zu endsorgen, abwischen oder auspumpen vom Glatten ,Geschützten Boden, als daß es ins Holz eindringt ( immer wieder). Also, wenn ich Eure Antworten zusammenffase. Gut troknen lassen und dann wie Geplaant den Boden mit Poly und Mate bearbeiten. Danke. SG Egon |
#9
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ich frage mich jetzt aber,warum bösch,riva und all die anderen holzbootsbauer ihre boote nicht auch überlaminieren?wenn ein holzboot fachmännisch gebaut wurde,hält so ein schiff viele jahre ohne harz und glasmatte.ausserdem sieht es um längen besser aus.
gruß lothar
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mitglied www.neptunclub-neustrelitz.de Wenn alles andere scheitert,kann man sich immer noch durch einen grandiosen Fehler unsterblich machen! J.K.Galbraith |
#10
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Hallo Mäcki51 !
Es ist eine Ehre für mich, das du mich mit oben gennanten Bootsbauern Vergleichst . Beim zweitem Boot , werde ich auch nur Holz verwenden, aber als Anfänger im Bootebau , mußte ich leider auf Mate und Poly zürückgreiffen. Beim Leistenbau, geht dass aber schlecht weil bei denn rundungen jede leiste Bearbeitet werden müsste. Beim verlegen der Leisten, kommen nämlich auf der innenseite des Rumpfes, die innen Ecken der Leisten zusammen, auf der aussenseite blibt aber immer eine gewisse Distanz dazwischen. Je grösser die biegung , desdo grösser die distanz. Deswegen müste mann jede von den 460, a 4m, Leisten , mit dem Hobel behandeln. Jetzt, wo ich dass hinter mir haabe, binn ich Klüger, weil mann sagt ja , das mann aus denn Fellern Lernt, aber immer hinterher. Also wie gesagt, beim nächsten Boot , binn ich schon Schlauer. SG Egon |
#11
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Zitat:
Zur Querstabilisierung wird der Rumpf mit Gelege und Epoxy innen und außen belegt. Anschließend Lackierung (weiß oder wie auch immer, aber nicht klar lackiert, da man es nicht schafft, den Rumpf "schön" in einer gleichmäßigen Holzoptik aussehen zu lassen, es sei denn man nimmt vorgefertigte strips mit Nut und Feder, die aber teuer sind). Man erhält auf diese Weise sehr stabile Kompositrümpfe, die gleichzeitig leicht sind und im Inneren mit nur wenigen Schotten auskommen. Darüberhinaus: dauerhaft, pflegeleicht. Wenn man eine Holzoptik bevorzugt, kann man über die Leisten noch Furnierlagen kleben - cold molded. Grüße, Bert Unten ein paar Bilder vom Bau einer Penny25 von Tom Macnaughton aus der Reihe der Coin Collection: Geändert von chromofish (17.02.2013 um 09:53 Uhr) |
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