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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen.

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  #1  
Alt 08.08.2009, 00:14
angler1 angler1 ist offline
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Standard Koratien 2009

Es ist Freitag der 10. Juli 2009. Punkt 10:00 Uhr holen wir unseren Sohn von der Schule ab und es geht wieder Richtung Süden in unser geliebtes Kroatien und hier auf den Campingplatz Raca bei Senj. Die Fahrt dauerte zwei Tage. Hinzu sind wir die Tauernautobahn gefahren. Erster Stopp mit einer Übernachtung war bei Graz in Österreich. Von hieraus sind es dann nur noch 350 km bis zum Campingplatz Raca. Durch Slowenien durch zu fahren ist eine Strafe ab Maribor hätte man nebenher laufen können und so schleppten wir uns durch Slowenien hindurch um endlich die Autobahn nach Zagreb zu erreichen. Ab hier kamen wir dann wieder flüssig weiter. Wir hatten für die 350 km länger gebraucht als die 700 km von zu Hause bis Graz. Böse Zungen behaupten dass die Slowenen absichtlich den Autobahnbau verzögern um Kroatien wegen der Grenzstreitigkeiten an der Adria damit zu schaden. Diese Behauptung unterschreibt man sofort wenn man in dem Megastau steckt. Im nachhinein würde ich nicht mehr unterschreiben.

Am 11. Juli gegen 17:00 Uhr wurden wir für alles entlohnt. Vom Velebit her kommend werfen wir die ersten Blicke auf das Mittelmeer. Vor uns erkennen wir zunächst Goli und Teile von Rab. Nach einer weiteren Straßenkehre tauchen auch die kargen Felsen von Krk und Pritic auf. Absolute Urlaubsstimmung stellt sich ein. Wie eine Passstraße wirken die vielen Kurven auf der Straße 23 bei Senjeska Draga.

Auf dem Campingplatz Raca eingetroffen begrüßten uns auf das herzlichste unser Freunde. Zu nennen sind Tauchlehrer Frank, Milo (Rezeption), Renate und Egon und sogar der Chef vom Campingplatz Moko waren da. Erste Amtshandlung war unser Boot abzuhängen und unser Wohnmobil auf unserem Stammplatz, den wir schon viele Jahre belegen, abzustellen.

Wie gewohnt der Strand mit dem Steg und glas klares Wasser in das man am liebsten gleich hinein springen wollte aber zuerst mussten wir klar Schiff machen und uns erst einmal einnisten.

Nach getaner Arbeit hatte keiner mehr Lust zum Kochen gehabt. Nichts liegt dann näher als den ersten Abend im Restaurant des Campingplatzes zu verbringen. Bei einem schönen Pivo genossen wir den Sonnenuntergang.



Makro ist Stundent in Rijeka und arbeitet in den Sommerferien im Restaurante vom Campingplatz Raca. Zwei Worte zu Marko: Freudlich und schnell


Klara verabschiedet sich in einem Orangerot hinter der Insel Krk. Wir erkennen die ersten Lichter von Baska und schauen auf die Treiberboote der Fischer die für die Nacht raus gefahren sind. Es herrschte Windstille und es war noch um die 30 Grad warm. Das Meer war flach- unter Skipper spricht man von Teichwasser. Hier und das sind Fische aus dem Wasser gesprungen um dem Jagen der Hornhechte zu entweichen. Es ist relativ ruhig auf dem Campingplatz. Marco der Barkeeper hatte leichte Musik passen zur Umgebung eingestellt- nach dem Straßenstress folgte bei uns eine tiefe Entspannung.

Am Sonntag morgen war es dann so weit. Tauchlehrer Frank hängte kurz nach dem Frühstück unseren Bayliner an den Haken seines Chryslers und schwups die wupps lag unser Boot auch schon im Wasser.





Nachdem das Boot betankt wurde, sollte unsere erste Tour an der Küste entlang gehen. Wir sind an diesem Tag bis hinter Lukovo gefahren und haben den Nachmittag in der Bucht davor mit Baden und Schnorcheln verbracht. Unser Sohn Gereon hatte sich vorgenommen den Tauchschein bei Frank zu machen und ist aus diesem Grund untergetaucht so dass Regina und ich einen Teil des Tages alleine verbringen konnten; Es war einfach herrlich Wasser, Sonne und Meer, was will man mehr?



Am Abend dann wurde gegrillt Frank kam noch mit seiner neu erworbenen Vespa vorbei und zum Sonnenuntergang ging es wieder zum Restaurant.



Am Montag es war der 13. Juli war Gereon wieder mit seinem Tauchen beschäftigt Regina und ich machten uns auf den Weg nach Rab. Mein GPS, ein Garmin 60 Csx, loggte den Weg den wir gefahren sind mit.



Die Software läst es zu, die Wegpunkte in Google Earth zu übertragen und so entstand die zuvor gezeigte Karte. Die lila dargestellten Geraden entsprechen der geplanten Route die Quadrate der tatsächlich gefahren Strecke.

Am 14. Juli sollte ich meinen 50. Geburtstag feiern. Hierzu hatten wir unsere Freunde eingeladen. Es gab typisch Deutsches Essen Roulade. In der Runde waren neben mir der Marko, Renate, Hahya, Joschi, Egon, schlecht zu erkennen Anita, Frank und Gereon. Fotografiert hat Regina.



Am Mittwoch sollte wieder Bootstag sein und so entschlossen sich Regina und ich einer Rundtour um die Insel Rab.




Unterwegs stellten wir fest, dass der Motor nicht ganz rund lief. Wir beschlossen die Stadt Rab anzulaufen, um dort den Motor in einer Marina überprüfen zu lassen. Wir kamen gegen 13:00 Uhr in Rab an. Ein Mitarbeiter der Werft wies uns einen Platz zum anlegen zu. Wir schilderten unser Problem. Darauf hin telefonierte der Mitarbeiter mit einem Kollegen und teilte uns mit, dass ein Spezialist für Außenborder in ca. einer halben Stunde kommt und nach dem Motor schaut. Es verging in glühender Hitze 1 Stunde und eine weitere halbe Stunde, niemand kam. Plötzlich waren auch alle Mitarbeiter auf der Werft verschwunden. Ein Ortskundiger den wir ansprachen sagte uns: Vor 17:00 Uhr kommt hier sicherlich keiner mehr vorbei Regina hatte mir zur Abkühlung zwar ein Eis von einem nahe gelegenen Kiosk geholt aber das ist in der Hitze regelrecht verdunstet. Unverrichteter Dinge sind wir dann weiter gefahren. Es war dann trotz dem ein wunderschöner Nachmittag gewesen. Die nachfolgenden Fotos entstanden während der Umrundung von Rab.









Am Abend dann hatte Joschi zu einer kleinen Feier die sich dann als große Feier entfaltete, eingeladen. An diesem Tag hatte Geron schon die theoretische Prüfung zum OWD (Open water diver) bestanden.




















Donnerstag 16. Juli, Gereon’s praktischer Prüfungstag zum Tauchschein. Wir alle zitterten mit Ihm. Aber wir wussten bei Frank ist Gereon in guten Händen. Es kam wie es kommen sollte er und Stefan hatten am Ende diesen Tages ihren Tauchschein in der Tasche. Frank hatte in feierlichem Rahmen dann die Urkunden den neu gebackenen Tauchern überreicht und Sie mussten wie es die Tradition erfordert nach einer Taufe dem Neptun huldigen.











Frank sagte dass normaler weise Champus für die Taufe verwendet wird aber mit 13 Jahren sollte halt auch mal Wasser genügen.




Strahlende Gesichter waren das Ergebnis an diesem Tag.








Am Freitag ging unser frisch gebackener Taucher wieder ins Wasser. Regina und ich fuhren mit dem Boot raus. Am Morgen sind wir die Küste entlang Richtung Lukovo gefahren und haben dann wieder nach Rab zum Baden übergesetzt. An diesem Tag haben wir dann auch eine Schule von Delphinen gesehen die um unser Boot und wir um Sie gekreist waren.

Am Nachmittag wollten wir dann auf der Rückseite von Privc nach Krk übersetzten aber der Nachmittag war dann durch aufkommenden Wind geprägt. Wir konnten aufgrund von Wellen über 2 Meter weder nach Krk fahren noch war es möglich zwischen Krk und Prvic zum Festland zu kommen. Also fuhren wir im Windschatten von Prvic wieder Richtung Rab. Wir hatten uns schon überlegt nach Rab in einen windgeschützten Hafen zu fahren und ggf. dort zu übernachten, bis die Bora vorbei ist. Aber in Verdrängerfahrt war es uns dann doch möglich auf der nach Rab zugewandten Seite von Prvic ans Festland und von dort aus auf unseren Campingplatz zu kommen. Unser Bayliner stampfte sich dabei mächtig durch die hohen Wellen und erwies sich als sehr seetauglich. Stellenweise war eine regelrechte Gischt auf dem Wasser Mit unserer alten Hille hätten wir nicht einmal Rab mehr erreichen können. Ich hatte während der Fahrt nur an den Motor gedacht: „ Hoffentlich bleibt der nicht stehen“ das hätte uns in Seenot gebracht, da ohne Motor bei so hohen Wellen das Risiko zu kentern sehr hoch ist. Gedanklich spielte ich den Fall aller Fälle durch;. Anker raus und Leine geben was nur möglich ist. Schleppanker rauswerfen...... Aber es kam Gott sei Dank nicht so weit und wir kamen ja trockenen Fußes wieder nach Hause.



Am Samstag sollten wir Besuch bekommen Michael, Birgit und Daniel kamen auf der Rückfahrt von Murter für eine Woche bei uns vorbei. Die Freude war entsprechend riesig groß. Im Vorfeld konnten wir den Wunschplatz reservieren. Wir hatten an der Rezeption bereits mitgeteilt dass es sich um ein sehr großes Wohnmobil handelt. Milo an der Rezeption meinte als er der Wohnmobil von Michael sah. in seinem deutsch mit kroatischem Akzent. „das is ja en Buus“. Ab hier endeten dann auch meine Aufzeichnungen, die ich für diesen Reisebericht während des Urlaubs notiert habe. Ich hatte dafür keine Zeit mehr. Deshalb möchte ich nachfolgend die Highlights beschreiben, an die ich mich heute gerne erinnere.

Da Gereon permanent mit Tauchen beschäftigt war, sollte ein Ausgleich her. Ich versprach unserem Sohn, dass wir mit dem Boot an einem Tag die Banane ziehen werden und das setzten wir um als Daniel dann da war.




Auf dem Campingplatz haben wir in diesem Jahr zwei weitere nette Menschen kennen gelernt und zwar Boris mit seiner Tochter Michaela aus Zagreb.







Michaela sollte auch mit auf der Banane fahren. Sie zog es jedoch vor im Boot mitzufahren und so setzte sich das Gespann zusammen. Ich (Edgar) als Skipper, Michael als Späher (für den Fall das jemand von der Banane runter fällt), Michaela als Passagier und die Hauptpersonen Daniel und Gereon auf der Banane. Ich startete den Motor, legte den Rückwärtsgang ein und das Gespann setzte sich Richtung Meer in Bewegung. Ab einem Abstand von etwa 400 Meter zur Küste gingen wir dann in die Gleitfahrt über. Es war Teichwasser ohne große Wellen. Die beiden Jungs hielten sich dementsprechend auch gut auf der Banane fest. Zunächst Richtung Zwornika dann wieder Richtung Sv. Juraj. Geradeaus- und Kurvenfahrt konnten Daniel und Gereon nicht von der Banane bringen. Also musste ich durch stetige enge Kurvenfahrt eigene Wellen erzeugen. Dann war es doch passiert. Beim kreuzen der eigenen Bugwelle lagen die Beiden plötzlich doch noch im Wasser. Das ganze Spiel haben wir 3mal wiederholt. Danach stellte sich irgendwie bei der Bananenbestatzung eine gewisse Erschöpfung ein und wir fuhren wieder zurück zum Anlegesteg am CP Raca.

An einem weiteren Tag fuhren dann Birgit, Michael, Daniel, Regina, Gereon und ich nach Baska auf Krk. Das Wasser und der Himmel an diesem Tag waren Tiefblau und klar. Es ist wieder um die 35 Grad heiß. Vor uns erstreckt sich die Insel Prvic und dahinter sehen wir bereits von Raca aus ganz klein die Bucht mit dem Örtchen Baska. Auf der Fahrt nach Baska wechselten Michael und ich das Steuer. Die Überfahrt dauert ca. 15 Minuten. Wir fuhren auf der Steuerbordseite in die Bucht, am Campingplatz Buncu Luka vorbei, in den Hafen von Baska hinein. Wie es sich für Gastanleger gehört haben wir am hintersten Platz angelegt.



















Baška, das wegen seiner Architektur als eines der schönsten Städtchen an der Küste angesehen wird, ist der zweitgrößte Ort auf der Kvarner-Insel Krk. Wir flanierten durch die engen Gassen und kehrten dann in einem kleinen Eiskaffee mit Blick auf das Meer ein. Der Ort ist reich gesegnet mit kleinen Souvenirläden und Restaurants. Am Rückweg folgten wir dann der Strandpromenade. Für mich persönlich wäre das absolut kein Urlaubsort da am Strand die Menschen wie Ölsardinen dicht bei einander lagen. Aber das mag Geschmacksache sein. Nach dem Besuch von Baska fuhren wir in eine kleine Badebucht und kühlten uns erst einmal ab. Für mich war Schnorcheln angesagt. Nach dieser kleinen Pause führte uns der weitere Rückweg dann auf die Insel Goli. Hier wollten wir eigentlich anlegen. Jedoch war an diesem Tag der Andrang sehr hoch, so dass wir keinen geeigneten Anlegeplatz gefunden haben, so dass wir an der Insel entlang uns die Festungen auf Goli anschauten, die während Titos Zeiten als Strafgefangenenlager dienten.










In den Abendstunden wurde abwechselnd mal gegrillt, mal gingen wir in einem Restaurante Essen. Hier muss ich sagen, dass ich in diesem Jahr das Hafenrestaurant von Kapitano Mario in Sv. Juraj wärmstens empfehlen kann. Das Essen war einfach nur fantastisch gewesen und die Preise sind angemessen. Ein weiter Vorteil ist, dass man von dort aus einen wunderschönen Blick auf das Meer und die kleine Insel Lisac hat. Wir bekamen an einem Abend ein Feuerwerk vom feinsten geboten. Wenn ich es richtig verstanden habe hat ein Dorfbewohner dieses Feuerwerk anlässlich seines Geburtstages- ich nehme an es war ein runder Geburtstag, gesponsert. Zu Birgit und Frank haben wir gesagt, dass wir dieses Feuerwerk extra für sie bestellt haben. Das Ganze war jedenfalls so faszinierend, dass ich ganz vergas zu fotografieren. Zum Thema grillen möchte ich erwähnen, dass es an einem Abend unter anderem selbst gefangener Fisch gab. Gereon brachte eine ganze Tüte mit und es war sogar eine Dorade (hervorragender Speisefisch) dabei.

Während einer Bootsfahrt hatten wir großes Glück gehabt. Eine Schule Delphine zeigte sich uns. Sofort bin ich mit dem Boot aus der Gleitfahrt in die Verdrängerfahrt gewechselt langsam kreisten wir über das Wasser und die Delphine tauchten auf allen Seiten auf und ab. Einige schwammen sogar direkt neben unserem Boot vorbei. Regina meinte nur der Urlaub hat sich bei diesem Anblick schon gelohnt.


Am Dienstag den 21. Juni kamen wir wieder von einem Bootsausflug zurück. Ca. 50 Meter vor dem Anlegesteg ging der Motor aus und lies sich auch nicht mehr starten. Es war ein schwarzer Tag für mich. Michael und Frank versuchten vergeblich den Motor wieder in Gang zu bringen. Michael baute sogar die Vergaser aus. Doch es half nichts, der Motor sprang einfach nicht mehr an. Am Folgetag slipte Frank das Boot aus dem Wasser und wir fuhren nach Novi Vinodolski in eine Fachwerkstatt. Der Werkstattmeister erklärte mir, dass der Motor nicht mehr zu reparieren sei. Ein neuern Ersatzmotor war auch nicht mehr innerhalb unseres Resturlaubes zu besorgen. Zum einen wäre der Motor erst am Ende unseres Urlaubs verfügbar gewesen zum Anderen war für mich eine Vorkasse bei Bestellung inakzeptabel gewesen. Also stand das Boot für den Rest unseres Urlaubs nicht mehr zur Verfügung. Frank und Boris bemühten sich redlich mir zu helfen, jedoch ohne Erfolg. Wir wären zugerne noch am Mittwoch in die Saharabucht zum Booteforumstreffen gefahren. Aber daraus sollte nichts mehr werden.

Am Freitag den 24. Juli reisten dann zudem noch Michael, Birgit und Daniel ab und es wurde langweilig; Am Sonntag 26. Juli kamen jedoch Thomas- ein alter Schul- und Studienfreund mit seinen Bekannten Sigie, .... und den Kindern. Thomas hatte zwar ein Schlauchboot mit einem 30 PS Motor dabei, dies ersetzte aber in keinster Weise meinen Bayliner, da weitere Strecken und schon gar nicht ein Übersetzten zu den Inseln möglich war (zu gefährlich).




Im übrigen gab es Wort Wörtlich einen Stürmischen Empfang. Wir hatten eine leichte Bora und Sigie musste sein Zelt während dieser Zeit aufbauen was sich in natürlich in seiner Laune widerspiegelte. Zwei weitere alte Bekannte, Ilona und Sven sind angereist. Wer gerne Reiseberichte liest, sollte die von Sven unbedingt lesen- Es ist fast als wäre man selbst dabei. Hier eine kleine Kostprobe: http://www.rp-online.de/hps/client/o...uropa/kroatien







Den Rest der Woche verbrachten wir mit einem kleinen Ausflug in eine Bucht, Baden am Strand vom Campingplatz. Gereon ist noch zwei mal Tauchen gegangen.

Nachfolgend noch ein paar Aufnahmen vom Raca Team und vom Campingplatz

























Unsere Rückreise sollte am Donnerstag den 30. Juli beginnen.

Beim Rückweg sind wir dieses mal nicht über Zagreb sondern über Riejka und den Karawankeltunnel gefahren. Die Beiden Strecken zwischen der An- und Abreise geben sich nicht viel. Zwischenübernachtet haben wir dann an dem Rastplatz direkt am Chiemsee. Wer sich durch den Autobahnverkehr auch in der Nacht nicht gestört fühlt, dem kann ich diesen Rastplatz wärmstens empfehlen. Man wacht morgens auf mit direktem Blick auf den See. Jede Menge Möwen und Enten tummelten sich an diesem Morgen quasi direkt an unserem Wohnmobil. Meine Familie und ich haben trotz des Verkehrs sehr gut geschlafen. Es war die erste kühle Nacht. Am Freitag sind wir dann gegen 18:00 Uhr wohlbehalten wieder in Bad Salzschlirf eingetroffen. Bei meinem Außenborder Bootsmotor meines Bayliners hat sich herausgestellt, dass beide Zylinderkopfdichtungen zur Kühlwasserseite hin kaputt sind. Der Motor wurde bereits vom Boot abgebaut und zerlegt. Ein neuer Yamaha Motor ist bestellt und wird in Kürze montiert, so dass ich sicherlich so Gott will dieses Jahr noch auf Rhein, Main und Mosel unterwegs sein werde.

Ich möchte betonen, dass es trotz der Motorpanne alles in Allem ein schöner Urlaub mit vielen netten Menschen war, denen ich am Abschluss dieses kleinen Reiseberichts für die schönen gemeinsamen Stunden ganz herzlich danken möchte.
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  #2  
Alt 08.08.2009, 15:36
Benutzerbild von Rascala-FM16
Rascala-FM16 Rascala-FM16 ist offline
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Ein toller Bericht!

Es war eine wahre Freude Euren Urlaub "mitzuerleben".

Danke, Peter
__________________
Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen ist derselbe wie zwischen dem Bitz und dem Glühwürmchen (Mark Twain)
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  #3  
Alt 09.08.2009, 22:42
Regalboat Regalboat ist offline
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Super Bericht, macht richtig Lust auf Urlaub.

Danke!
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  #4  
Alt 09.08.2009, 23:01
Benutzerbild von Cessna
Cessna Cessna ist offline
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Wie habt Ihr das geschafft, das Michael auf´s Boot gegangen ist? Bei uns ist er gegen Abend immer mit langer Jacke rumgelaufen und das Wasser war ihm zu kalt.
Aber es war eine schöne Zeit mit den drei auf Murter.
Gruß Thomas
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  #5  
Alt 10.08.2009, 01:17
monkeytownhenry monkeytownhenry ist offline
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...schön geschrieben mein gut´ster.
aber wo zur hölle ist Koratien?
nichts für ungut, freue mich mit euch auch wenn ich gerade der klugscheisser bin.
gruß
heinrich
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  #6  
Alt 10.08.2009, 21:05
angler1 angler1 ist offline
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Zitat:
Zitat von Cessna Beitrag anzeigen
Wie habt Ihr das geschafft, das Michael auf´s Boot gegangen ist? Bei uns ist er gegen Abend immer mit langer Jacke rumgelaufen und das Wasser war ihm zu kalt.
Gruß Thomas
Erst haben wir Ihn mit Birgit gelockt. Damit hatten wir Ihn schon mal auf dem Boot
Dann habe ich Ihm zeitweise das Steuer in die Hand gedrückt. Jetzt denkt Michael sogar schon über ein eigenes Boot nach .

Leider konnten wir Ihn nur drei mal mitnehmen da unser Motor den Geist aufgegeben hat. Wir werden das aber an Rhein und Mosel nachholen. Ich denke aber ich bekomme Ihn noch so weit, dass er Skipper wird. Birgit ist schon überzeugt davon
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  #7  
Alt 10.08.2009, 21:10
angler1 angler1 ist offline
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Zitat:
Zitat von monkeytownhenry Beitrag anzeigen
...schön geschrieben mein gut´ster.
aber wo zur hölle ist Koratien?
Hallo Heinrich, du meinst sicherlich "Wo zur Hölle...." Ich mache keine Rechtschreibefehler; Schuld daran ist grundsätzlich immer das Rechtschreibeprogramm

Geändert von angler1 (10.08.2009 um 21:27 Uhr)
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  #8  
Alt 10.08.2009, 22:42
monkeytownhenry monkeytownhenry ist offline
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... 1:1 angler1,
trotzdem danke für dein urlaubsbericht.
gruß
heinrich
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