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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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...Am Ende läuft der Verkauf immer über den Preis. Wenn mein Artikel sofort weg ist, war entweder die Nachfrage am Markt sehr hoch oder aber der Artikel war für die gebotene Leistung evtl. zu billig...
...wobei zu bedenken ist, daß ein Boot ja in gewisser Weise ein Luxusgegenstand ist und vielen durch die Kriese das Luxusgeld geschmolzen ist...was den Preisverfall oberhalb von 10 k erklärt...
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Grüße Ingo ...woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese, was ich schreibe... |
#27
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Ist wie bei Cabrios. Jeder meint, im Winter ist gut Cabrio kaufen. Stimmt nicht. Angebot und Nachfrage halten sich fast immer die Waage. Zwar ist am Saison-Ende die Nachfrage größer (weil jeder meint, da läßt sich billg was schießen) - dafür ist auch das Angebot größer, weil viele sich die Kosten fürs Winterlager sparen wollen.
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#28
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Zitat:
meins verkauf ich seit 8 Jahren....egal ob Sommer oder Winter,.....nicht |
#29
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Ich denke die Sache ist komplexer, als die Waisheiten aus dem 2. Semester BWL.
Ein 1-EUR-Artiekl verkauft man über den Preis. Ist der saubillig, steckt man ihn in den Warenkorb, auch wenn man ihn (im Moment noch) nicht braucht. Das geht das über den Preis. Für ein Boot braucht man mindestens einen Führerschein und einen Stell-/Liegeplatz. Außerdem braucht man den Kaufpreis in bar; Finanzierung außen vor. Da ist der Kreis der Kaufinteressenten plötzlich sehr klein. Ich bin der Meinung, dass der Interessent immer ein bestimmtes Boot sucht, mit einem offenen Preisrahmen. Sagt der Bauch ja, ist es bei Booten um 10.000 EUR egal, ob es 1.000 EUR mehr kostet. Dann wird gandenlos zugeschlagen. Und was sollen Händler und Broker sagen???? Das sie nichts zu tun haben? Das sie kein Umsatz haben? Wo lebt ihr denn...
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#30
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Ich meine beobachtet zu haben, dass hier in Deutschland die interessanteren Boote quantitativ eher zu Beginn des Frühjahrs auf den Markt geworfen werden, weil viele Verkäufer sich vergrößern wollen und diese Verkäufer eh ihren Winterstellplatz für ihr neues Boot weiter mieten und weil die Kauflust vor allem bei Neueinsteigern Anfang des Jahres zu keimen beginnt, wenn man sich Gedanken über den Urlaub macht.
Ende des Jahres steht Weihnachten und beim ein oder anderen auch der Winterurlaub vor der Tür, was Geld verschlingt. Da passen oft noch weitere große Ausgaben für ein Boot nicht ins Konzept. Im Herbst sind eher die entschlossenen Schnäppchenjäger unterwegs, die auf ein bestimmtes Boot fixiert und auch flüssig sind. Ein Verkäufer weiss , dass es im Frühjahr weit mehr Kaufinteressenten für Boote gibt und wird daher , wenn er nicht dringend Platz oder Geld braucht, sein Boot eher im Früjahr als nach der Saison anbieten. Justin
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Rat ist wie Schnee, je weicher er fällt, desto länger bleibt er liegen und desto tiefer sinkt er ins Hirn (Samuel Taylor Coleridge) |
#31
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kommt immer drauf an - was und wo du suchst. nur bei händlern ist vielleicht nicht genug. guck doch mal hier in den flohmarkt
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Grüsse von Spree und Schwielochsee - Norbert Denk an die Umwelt - fahr mit dem Bus |
#32
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Bin gerade in Holland auf dem Boot. Ein Yachtmakler hat hier seinen Verkaussteiger. Bin hier seit 6 jahren im Hafen. Habe den Verkaufssteiger noch nie so leer gesehen. Auch auf dem Verkaufsplatz vor seinem Büro ist die Auswahl sehr beschränkt.
Scheint gut zu verkaufen, aber Schwierigkeiten mit dem Nachschub zu haben. Achim |
#33
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Zitat:
Das ist schon richtig, die erste Nachlasswelle ist gerade vorbei. Die Verkäufer haben bemerkt, das im Frühjahr und im Sommer nichts verkauft wurde. Bevor man jetzt wieder in den Winterpreis reinkommt, lieber gleich mit dem Preis runter, bevor die Urlauber zurückkommen und ihre Boote auch noch auf den Markt werfen.
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu. |
#34
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Gruß Hans Folge dem Fluß und finde das Meer |
#35
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Moin,
gestern Abend habe ich mir die Bootshandel gekauft, die wird immer mehr zum Magazin und weist grade mal 4 Bilderseiten mit Segelbooten bis 25000 Euro auf. Die Mobos die ich anrief haben allesamt keine Ortsangabe, dafür aber Handy-AB`s laufen.....es scheint wirklich kaum noch Angebote zu geben. Ich glaube, ehe ich tatsächlich was kaufe, werfe ich einen Blick auf die Wasserwege in NL. auf noch mehr Verkehr habe ich keinen Bock, der reicht mir schon auf der Straße. Gruß Willy |
#36
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Mein Cabrio (Erszbesitz) verkaufe ich seit 24 Jaheren ... egal ob Sommer oder Wintet...nicht! Tut mir auch jedes mal leid, wenn ich ich meine Freunde bei der Nachfrage entäuschen muss, ob ich das Fahrzeug nicht verkaufen möchte! Viele Grüße von, Wolfgang |
#37
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Die Gold Wing, die ich ab und an feil biete, fahre ich merkwürdiger Weise sehr viel, obwohl ich die Four lieber mag,.....ich hoffe, das ich darauf nicht auch hängen bleibe. Währe schön, wenn ich das von meinem nächsten Boot auch sagen könnte..... Gruß Willy |
#38
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Bootsmarkt boomt ?
Pauschal gesagt eher das Gegenteil, weil die Marktteilnehmer auf Grund der Wirtschaftskrise vorsichtig sind. Der Motorbootfahrer muss sich zusätzlich noch Sorgen um die Entwicklung der Kraftstoffpreise machen. Nach meiner Meinung ist diese Frage auch nicht pauschal zu beantworten, weil es dabei doch stark darauf ankommt was es für ein Boot ist. : Motorboot / Segelboot, Sportboot / Kajütboot, Länge, Baumaterial , Baujahr, Treibstoff, Motorstunden … Da ich seit geraumer Zeit eine Motoryacht zwischen 10 und 15m suche beobachte ich dieses Marktsegment sehr intensiv und kann dazu folgende Aussagen machen : Holzboote ( Vertens, Lütje, Martin, Xylon usw.) sind nur schwer zu verkaufen Preise je nach Länge und Zustand unter 30T€. Yachten über 10m mit Benzinmotor sind ebenfalls fast unverkäuflich. Die Angebotspreise sind i.d.R. um 20-50 % überhöht. Wer den potentiellen Verkäufer damit konfrontiert muss aufpassen, dass er nichts auf die Nase bekommt. Nach ca. 2 Jahren ver- geblichen Anpreisen werden die Verkäufer langsam zahm und akzeptieren die Marktgesetze, diesen Moment darf man dann als Käufer nicht verpassen. Kauf über Makler und Broker sind nicht zu empfehlen, deren Provision steigt mit dem Preis und wird vom Käufer verdeckt mitbezahlt. In den Niederlanden ist Vorsicht geboten. Es gehört dort zu Folklore und Tradition einen Deutschen über den Tisch zu ziehen, da noch einige Rechnungen aus WKII zu begleichen sind. Gruß Uli |
#39
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...im Ernst
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Gr€€ts Stefan |
#40
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nicht mit einem Willy!
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Ich habe in den Niederlanden von einem Makler schon mal ein Boot gekauft und auch schon mal über einen Makler verkauft. Die wussten anscheinend beide von den offenen Rechnungen nichts.
Achim |
#42
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Hallo Stefan,
Die haben dafür sogar einen festen Begriff. Heißt, glaub ich übersetzt soviel wie 'Deutsche kloppen! Natürlich sind die meisten Niederländer sehr nett und sympathisch. Gruß Uli |
#43
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Ich habe bislang auch keine anderen Erfahrungen gemacht.
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#44
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Zitat:
Finde den richtigen Zeitpunkt für das richtige Boot und du machst auch mit dem Niederländer gute Geschäfte. (nicht jemand übervorteilen) Natürlich will der Brooker mitverdienen. Stimmt aber der Preis für dich, dann las ihn doch auch etwas verdienen. Du sitzt schliesslich am längeren Hebel. Wenn ich einen der NL Brooker aufrufe, Stahlboot bis 40000,- eingebe, erscheinen 45 Boote, davon verkauft 3 in den letzten 14 Tagen. (Die nehmen die Boote erst ganz raus wenn du alles bezahlt hast.) Von Boote-knappheit kann man hier nicht reden. Aber wie schon gesagt, ein Geschäft ist nur ein Geschäft, wenn beide Seiten sich umdrehen und zufrieden sind.
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu.
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#45
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Hallo Klaus,
die Aussage zu unseren Niederländischen Freunden sollte ehe humorvoll verstanden werden. Damit kein falscher Zungenschlag aufkommt betone ich nochmal : Die meisten Niederländer sind nette sympathische Leute, die ich wg. ihrer toleranten Art bewundere. Nur in Einzelfällen wurde ich doch schon auf die Rückgabe des zwischen 39 und 40 abhanden gekommenen Fahrrades angesprochen. Die Aussage zu Maklern und Brokern bezog sich nicht ausschließlich auf die Niederlande. stellvertretend ein Beispiel aus Deutschland für meine These : http://www.brauckmann-boote.de/boote...35&kategorie=0 das gleiche Boot etwas günstiger : http://www.boatshop24.com/web/de/suc...totalcount=251 Gruß Uli |
#46
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Können Private ebenso gut.
Das selbe Boot hier 12000 Euro, in der ZH-Bootshandel 8000 Euro....und da gibts noch viele Beispiele. Gruß Willy |
#47
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Zitat:
Maxum wird ebenfalls keine neuen Modelle 2010 bringen und man war knapp davor alles einzustampfen - in US ist für diese ganzen Boote die Situation gerade sehr schwierig. Fakt ist: Crownline verkauft sich fast gar nicht...
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#48
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Ich beobachte bereits einige Wochen den Gebrauchtmarkt.
Nachdem die Sommerferien in einigen Bundesländern schon wieder zu Ende sind wächst das Angebot an jüngeren Trailerbooten deutlich.
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Gruß vom Oberrhein. |
#49
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Da schöpfe ich Hoffnung.....
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#50
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Zitat:
Digger
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben |
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