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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo,
ich möchte ein Segel selbstnähen. Leider weiß ich noch nicht, wo ich das entsprechende Material kaufen kann. Googlen hat leider auch nicht wirklich viel ans Licht befördert, außer Toplicht. Danke für Eure Hinweise! Grüße Jörg |
#2
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... fragst einen Segelmacher, oder oder jemanden, der Segel anbietet.
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Gruß Uwe |
#3
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Hast du zuviel Geld oder gehts nur ums ausprobieren ?
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#4
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Hallo,
ich habe vor 6 Jahren Segeltuch bei http://www.cs-zwei.de/ gekauft. Ich finde leider die Rechnung nicht mehr, aber ich glaube der Quadratmeter mittelschweres Dacron hat so um die 12 bis 14 Euro gekostet, kann mich aber auch irren. Neues Segeltuch ist steif, glatt und rutschig, lässt sich also nicht besonders gut verarbeiten. Meine normale Haushaltsnähmaschine kam nur durch 2 Lagen Segeltuch, und auch da hat sie oft genug Murks gemacht. Ich konnte damit also nur die Bahnen aneinander nähen, alles andere (Lieken, Verstärkungen an den Ecken, Lattentaschen u.s.w.) habe ich von Hand genäht, das waren bestimmt 75 Prozent der Nähte. Für mein 6- Quadratmeter-Segel habe ich schätzungsweise einen Monat lang jeden Abend eine Stunde genäht. Herausgekommen ist ein Segel, mit dem ich sehr zufrieden bin. Die Segeleigenschaften sind gut. Ich segel jetzt die 6. Saison damit, und ich musste noch nichts daran nacharbeiten oder ausbessern. Einzig das Nahtbild der Maschinennähte ist nicht besonders schön, aber das tut der Haltbarkeit keinen Abbruch. Man braucht halt Geduld und Spaß am Nähen. Bernd |
#5
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Hallo
Ich habe vor 1-2 Jahren Segeltuch, Stoff für Persenning, etc. bei der Segelmacherei Pump bezogen. http://www.pump-segelmacherei.com/ Online fand ich allerdings aktuell keinen Hinweis (mehr) auf Meterware. Vielleicht einfach mal anrufen?! Je nach Materialstärke kann es mit einer Haushaltmaschine wirklich eng werden. Je nach Anspruch, könnte eine Alternative auch ein gebrauchtes Segel als Materialquelle sein. Eventuell kann man Teile davon verwenden (Vorliek, Kopf, etc.) oder die Bahnen herausschneiden. Angebote gibts ja immer wieder bei, iehbei, oder wie hiess die Firma doch gleich :s Es gibt übrigens auch software für Segelschnitte, der link ist mir aber entfallen... Viel Erfolg! Hanss |
#6
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.....
http://www.dimension-polyant.com/de/...chnology_2.php http://www.contendersailcloth.com/in...=530&SWid=1004 http://www.wdn.de/index.php?option=c...alog&Itemid=95 http://www.wlw.de/treffer/naehmaschi...gelmacher.html http://www.x-design.com.pl/_ttfk/neu...0SZ21-4BNL.pdf http://www.duerkopp-adler.com/de/mai...s/eurasia.html http://www.bainbridgeint.com/displayPage.asp?id=1 http://www.sattler-europe.com/sattler-web/de/ http://www.stamoid.ch/index.php?lang=de http://www.n-e-z.de/ mfG Götz |
#7
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![]() Zitat:
stelle doch mal bitte Deine Erfahrungen ein, wenn Dein Werk fertig ist. Habe auch schon Leute mit selbstgenähten Segeln kennengelernt. Leider hatte das bei denen mit "Segeln" nicht mehr viel zu tun, als diese ihr Tuch oben hatten. Hast Du schon mal nach gebrauchten Segeln geschaut? Da sind oft neuwertige Tücher dabei. Aber: Versuch macht klug. Viel Erfolg! ![]() Und immer schön auf elastische Nähte achten. Nicht das Tuch perforieren. Selber habe ich auf meinem Boot auch mal einen alten "Lappen" als Segel. Bei dem habe ich mal eine Tasche für die Segellatte neu aufgesetzt. War eine kniffelige Arbeit, es sollte ja auch halten ![]() Gruß Ralph |
#8
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Hallo,
ich habe mir für mein selbstgebautes Dinghy von meiner Schneiderin ein Segel nach meinen Vorgaben nähen lassen. Dafür haben wir 400 gr. Baumwoll-Segeltuch verarbeitet. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Es sieht zwar gut aus, hat aber leider den Nachteil, dass es sich bei Regen extrem vollsaugt und nur langsam trocknet. So möchte ich diesmal ein Segel aus Dacron o.ä. nähen, auch als Übung für ein größeres Projekt. Danke erst einmal für die Hinweise. Ich denke, ich muß zu einem Segelmacher gehen und mein Projekt dort besprechen. Viele Grüße Jörg
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#9
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... ein Optisegel gibt es fertig konfektioniert aus anständigem Dacron für 109,95 € zu kaufen. Ich vermute, dass Material und Schneiderin ähnlich teuer waren ...
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Gruß Uwe |
#10
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Hallo Uwe,
worum geht es denn beim Selbstbau? Das sagt doch eigentlich schon der Name. Ich hätte auch einen gebrauchten Opti für 50 Euro kaufen können. Stattdessen habe ich in gut 200 Stunden das Dinghy komplett selbst gebaut. Ich habe sogar darüber nachgedacht, die Blöcke selbstzumachen, das Bötchen sollte aber endlich ins Wasser. Das ganze Projekt dient dazu, mir Fähigkeiten und Kenntnisse anzueignen. Die ersten Schritte sind mühselig, bis man sich eine Basis geschaffen hat. Dann läuft es. Ich baue gerade das 2. Dinghy, in vermutlich 50 Stunden. Die Devise ist: klein anfangen und dann größer werden. Das haben andere hier genauso gemacht, siehe Monk mit seiner Down East Cruiser. Also, das nächste Segel wird selbstgenäht. Gruss Jörg |
#11
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... als ich mit dem Gedanken "Selbstbau" spielte, ging es mir darum, für gleiche Investition ein größeres Boot zu bekommen. Ich habe mich mit dem Thema befasst und schnell begriffen, dass es so aber kaum gehen kann. In meinem eigentlichen Beruf kann ich in der eingesetzten Zeit sicherer und mehr Geld verdienen als der Selbstbau einbringen würde. Die Selbstbauerei, die bei sehr vielen Selbstbauern zum eigentlichen Inhalt des Hobbys wird, mag ich für mich als Hobby nicht akzeptieren. Mir liegt mehr an der Segelei. Offensichtlich siehst Du das anders, was natürlich völlig in Ordnung ist. Viel Erfolg wünsche ich Dir für alle Deine Projekte.
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Gruß Uwe
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