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Kräftskiva - Zum Krebsfest nach Stockholm
Hallo,
letzte Woche war ich in Schweden. Außer zweier Automarken, Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönnerberga und Karlsson vom Dach kannte ich reichlich wenig aus diesem Land. Nun war ich eingeladen zum "Krebse-Essen". Da ich nur ein paar Tage investieren konnte, war mit Fähre und Auto nichts zu machen. Flug gebucht, wegen günstiger Flugzeiten via Amsterdam und los ging es. Über Amsterdam riß die Wolkendecke auf. Schön da, will ich mal wieder hin ... |
#2
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Von Schiphol (Amsterdam) nach Arlanda (Stockholm)
In Schiphol (Amsterdam) hatte ich einen kurzen Aufenthalt ...
... bis Arlanda (Stockholm) waren es dann noch mal gut 90 Minuten Flug. Ankunft in Schweden am späten Abend. Morgens sah zum ersten Mal "schwedische Gardinen" : Ansonsten war das Hotel gut!
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#3
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Haus am Meer (1)
Vor der Haustüre von Stockholm: Wohnen oder Leben in Schweden
Ob Haus mit Bootssteg ... ... oder ein Häuschen im Grünen ... ... mit Sauna ... ... oder eher einsam
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#5
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Haus am Meer (3)
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#6
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Rank und Schlank
Nicht nur schöne Häuser, auch schöne Boote gab es zu sehen.
Ein Klassiker (Schärenkreuzer) unterwegs, viel Segelfläche, nur der rechte Wind war an diesem Tag nicht vorhanden ... Ein Schelm, wer glaubt, ich hätte die Reihenfolge der Bilder vertauscht. So - für heute mach ich erstmal Schluß. Morgen geht es mit einer Regatta und einem geselligem Abend auf einer Insel weiter ... Gruß Ralph |
#7
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Mann, nimm die Bilder wieder raus, sonst fahren da noch mehr hin
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Gruß Christoph Rest in Peace!- John Fisher- Volvo Ocean Racer 3/2018 #foreverfish https://ineuropaunterwegs.travel.blog/ Geändert von christoph (24.08.2009 um 11:10 Uhr)
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#8
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Ganz Großer Sport ...
... gestartet wurde nördlich von Vaxholm:
Wir fuhren die Regatta nicht mit, da wir eine andere Route geplant haben. Was macht der Wind, wenn er nicht weht () ? Am 1. Tag der Regatta Wind 1-2 bft, abnehmend. Gestartet wurde nach Yardstick, bei abnehmendem Wind schlecht für die "Schnellen". Jede kleine Böe wurde genutzt. Eingeschlafen ist keiner. Das "Schaufeln" mit dem Groß konnte einen Protest zur Folge haben, Paddeln haben wir keinen gesehen. Gut, daß das Hauptfeld schon aus dem Fahrweg der Fähren draussen war: Selbst die Leichtwindsegel brachten wenig Vortrieb. Wir hatten unseren Spi nach etwa einer halben Stunde wieder "eingefangen" und den Jockel angeworfen . Wir wollten ja noch wo hin ... |
#9
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Wasserfluchzeuch ...
Was kommt denn da aus dem Busch heraus()?
Ein Flugzeug startet knapp vor dem Feld auf der Kreuz ... ... der Wind ist zeitweilig wieder etwas da. Abhängig von der vorherrschenden Windrichtung, der Tageszeit (Seewind) und Kap- oder Düseneffekt sind zwischen den Inseln schon mal Winddreher bzw. mehr Wind zu bemerken. Wie man sieht, startet das Wasserflugzeug gegen den Wind. |
#10
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Hallo Christoph,
es gibt wirklich keinen Grund, in dieses Gebiet zu fahren (). Es gibt sogar Gründe nicht () hinzufahren, seht selbst: Männer, bitte nehmen Sie Platz ...: Was soll ich sagen, Papier bleibt Papier: Großes Lob an die engagierten Leute dort. Sanitäre Anlagen auf den Inseln (i.d.R.): Einfach, Top-Zustand, sauber. |
#11
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Eine herrliche Gegend dort, bin auch schon ab Vaxholm( leider nicht segeld, somdern mitdem Taxiboot) unterwegs gewesen. Würde immer wieder hinfahren.
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Gruß Christoph Rest in Peace!- John Fisher- Volvo Ocean Racer 3/2018 #foreverfish https://ineuropaunterwegs.travel.blog/
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#12
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Zitat:
war es mit dem Boot von Rindô: Gruß Ralph |
#13
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Als Wendemarke der Regatta war eine kleine Insel im Stockholmer Schärengarten vorgesehen. Ein Teil dieser Insel wird von einem Segelverein genutzt und "gewartet".
Hier trafen sich abends u.a. alle Regattateilnehmer. Die Manöver waren toll anzusehen. Alle kannten Ihr Boot (und wußten damit umzugehen) sowie die Liegeplätze. Je nach Bootsgröße wurde eine entsprechende Ecke der kleinen Ankerbucht angelaufen. Heckanker und vorne an den Felsen fest, die Tri's lagen in einem großen Päckchen. Die Richtmarken zur Ansteuerung sind einfach aber funktionell: Einer der Schwimmstege war bei "Gegenverkehr" mit Vorsicht zu geniesen, weil sehr kippelig. |
#14
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Die Inseln sind oft mit einfachen Mitteln erschlossen, festes Schuhwerk ist angesagt. Aber genau diese Beschränkung auf das Wesentliche macht Ihren Reiz aus.
Ein Besuch der "Nebenlieger" war schon toll: Obwohl ich nahezu kein Wort verstanden habe (), waren alle super freundlich und gut drauf. |
#15
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Abends kamen dann die letzten rein, es ging langsam der gemütliche Teil los.
Das Licht hatte seinen Reiz, kommt auf einem Foto so gar nicht rüber. Weithin waren die Feuerstätten zu sehen. Viele saßen draußen, manche auf Ihren Booten. Wir verzogen uns irgendwann auf unser Boot und gingen die Planung für den nächsten Tag an. Anschließend gingen wir zur Geschmacksprüfung verschiedener Getränke dicht am am 60ten Breitengrad über. Nachts war es frisch, der Sommer geht hier oben dem Ende zu. Die Mückenplage blieb aus, trotzdem hatten wir die "Kuchenbude" dicht und vor den Luken Fliegengitter angebracht. Obwohl einige bis morgens durchgefeiert haben, war es nachts nicht laut. Alle haben sich rücksichtsvoll verhalten, an den hohen Preisen für Alkohol hat es hier nicht gelegen. Es ist keiner durstig geblieben. Gruß Ralph |
#16
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Welches Boot es war, weiss ich nicht mehr, abgelegt hat es im Haupthafen direkt vor dem Schloss auf dieser INsel
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Gruß Christoph Rest in Peace!- John Fisher- Volvo Ocean Racer 3/2018 #foreverfish https://ineuropaunterwegs.travel.blog/ |
#17
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Schweden's Antwort auf AIDA...
Immer schön auf das Hauptfahrwasser für die "Großen" aufpassen. Wir haben uns davon freigehalten, so konnten wir die Aussicht ohne "Puls 180" geniesen.
Zitat:
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Aufhören, sofort aufhören,
das kann ja kein Mensch ertragen. Ich will auch wieder nach Schweden. Viele Grüße Olli
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Alter "Südschwede" ...
Moin Olli,
zum Skifahren? Nachdem unser Törn mit Flaute begann, frischte der Wind etwas auf. Um die 30 kn, in Böen auch mal mehr. Ruppig war es eigentlich nur an freien Stellen (Fetch/Windwirklänge). Engstellen haben wir gaaaaaanz vorsichtig passiert. Nach dem Anlegen drehte der Wind dann auch noch. Weil eigentlich Beruhigung angekündigt war, blieben wir liegen und zurrten alles extra fest. Nachdem der Wind später wirklich nachlies, erkundete ich die Insel zu Fuß. Gruß Ralph |
#20
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Das große Krebseessen – Kräftskiva
Leider sind die Aufnahmen vom Krebseessen nicht wirklich was geworden. Ursache war die Notwendigkeit, den Krebs nach dem Verzehr nicht alleien zu lassen (). Wundert Euch nicht, solltet Ihr in ähnlicher Situation plötzlich Krebse durch die Luft fliegen sehen. Entweder habt Ihr dann zu wenig Krebs gegessen (... kleinere Gläser nehmen) und seht schon Gespenster, oder Ihr seid wirklich in Schweden angekommen. Rechtzeitig den Kopf einziehen, dann wird (bleibt) alles gut . Gruß Ralph |
#21
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Wie (fast) jeder Törn war auch dieser zu schnell vorbei.
Stockholm verabschiedete sich mit einem Regenbogen ... Der Flieger nach Amsterdam hatte Verspätung und der Weg zum richtigen Gate war weit () ... ... so wurde der Weiterflug in die Heimat um einen Tag verschoben! Aber - das Flughafenhotel hatte WLAN Gruß Ralph
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