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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Speedboote und Jetskis sind sehr schnell auf dem Wasser. Wegen eines Beinahe-Unfalls mit zwei Sportbooten auf dem Rhein fordern Ruderer des Wasser-Sport-Vereins Düsseldorf mehr Rücksichtnahme. Die Wasserschutzpolizei ermittelt in dem Fall und verweist auf bestehende Regeln.
Auch auf einer Wasserstraße wie dem Rhein gibt es immer häufiger Probleme mit Fahrzeugen, die sehr flott unterwegs sind. Segler, Ruderer, aber auch die Skipper der Frachtschiffe müssen daher in Höhe Düsseldorf immer häufiger auf sehr schnelle Speedboote oder Jetskis achten, deren Fahrer auf dem Fluss den Kick der hohen Geschwindigkeit suchen. Die Beschwerden mehren sich – und Spaziergänger am Ufer sind genervt vom Lärm der hochgezüchteten Motoren dieser Boote. Nur 20 Meter Abstand Aktuelles Beispiel: Als erfahrener Ruderer kennt Karlo Weil den Rhein und seinen Schiffsverkehr gut. Doch was er neulich erlebte, macht ihn – auch rückblickend – noch zornig. Gemeinsam mit zwei anderen Wassersportlern war der 73-jährige Ruderwart des Wasser-Sport-Vereins Düsseldorf (WSVD) abends in einem Boot unterwegs, als auf der linken Flussseite auf der Höhe von Niederkassel zwei Speedboote angerauscht kamen. Ohne Rücksicht auf die Ruderer zu nehmen, sollen sie in hohem Tempo mit rund 20 Metern Abstand an ihnen vorbei gefahren sein. Für Weil und seine Kollegen war ans Weiterfahren nicht zu denken. Stattdessen mussten sie darauf achten, dass die Wellen ihr Boot, dessen Bordwand-Kante nur knappe 25 Zentimeter über dem Wasser liegt, nicht zum Kentern brachten. Artikel zu lesen unter: http://www.rp-online.de/public/artic...dem-Rhein.html In welcher Entfernung fahrt ihr an Ruderern oder Paddlern vorbei wenn ihr Wasserski fahrt (wohlgemerkt auf einer ausgewiesenen Wasserskistrecke auf dem Rhein) wenn sich in der Mitte des Fahrwassers Berufsschiffe tummeln? Würde mich wirklich interessieren was ihr darüber denkt, da das Thema bei uns im Verein einige Diskussionen aufwirft...
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Sportliche Grüße Stefan http://www.divedreams.org Intelligenz ist die Fähigkeit, seine Umgebung zu akzeptieren
William Faulkner |
#2
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Wenn ich in einer ausgewiesenen Wasserskistrecke Ski fahre dann gehe ich davon aus das ich das zum einen natürlich darf und zum anderen jedem Wassersportler klar sein muß das dazu ein bestimmtes Tempo von nöten ist. Wenn da dann Ruderer oder Segler drinne rumfahren müßte ich doch verärgert sein das sie mir meinen sowieso schon engen raum zum fahren auch noch beschneiden. Im Klartext,wer 73 Jahre alt ist sollte als erfahrener Wassersportler wissen das man in einer Skistrecke nicht unbedingt rudern sollte. Zu den Berufsschiffen kann ich nichts sagen weil ich nicht weiß wie die Platzverhältnisse auf dem Rhein sind. Wenn er so breit ist das links oder rechts noch genug Platz für ne Skistrecke ist und man nur diese nutzt wüßte ich nicht was den Berufsschiffer stören sollte ![]() Außerhalb solcher Strecken handhabe ich es so das wenn mir Ruderer entgegen kommen ich rechtzeitig auf Schrittgeschwindigkeit gehe und erst wenn sie meine Heckwelle durchquert haben gehe ich wieder auf Gleitfahrt. So mache ich es auch bei "kleinen" Seglern. Vorsicht und rücksichtnahme ist angesagt.
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Gruß,Schwarznase ... Ps:Wenn jemand eine Sea Ray 210 Monaco sucht ![]()
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#3
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Ansonsten vermute ich mal, daß Du nicht vom Rhein bist und noch nie gesehen hast, was da an den Weekends zwischen Düsseldorf und Duisburg los ist: die meisten Leute, egal ob mit Ruderboot, Kanu, Verdränger oder Gleiter unterwegs halten sich an die Regeln und kennen die Vorfahrstregeln und Verkehrsregeln, ein paar Typen, die sich ne Wasserfräse leisten,, rasen wie die Bekloppten, aber auch nur da, wo sie und andere sicher sind und halten bei überhöhtem Tempo ausreichenden Abstand zu Binnenschiffen, an denen sie sich ein Horn einrennen können wie zu Schwächeren, denen sie was tun könnten. Dann gibts da noch ne Minderheit, die meint "Ist mir doch alles scheißegal, ich rase wie bekloppt, so lange mich keiner erwischt! Und fahren kann ich auch nicht, ich üb nich und meine Rengurke kippt bei der Wende um" Die machen in ihrem Geltungsdrang ne tolle Figur und können vor Krach die Kommentare von anderen Booten, Schwimmern und Schiffern und vom Ufer nicht hören. "Guck mal! Schon wieder ein Bekloppter, den man inne Anstalt einliefern müßte!" |
#4
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Und Rücksichtsvoll fahren....
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Gruß,Schwarznase ... Ps:Wenn jemand eine Sea Ray 210 Monaco sucht ![]() |
#5
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Das fette oben im OT "Speedboote und Jetskis sind sehr schnell auf dem Wasser. Wegen eines Beinahe-Unfalls mit zwei Sportbooten auf dem Rhein fordern Ruderer des Wasser-Sport-Vereins Düsseldorf mehr Rücksichtnahme. Die Wasserschutzpolizei ermittelt in dem Fall und verweist auf bestehende Regeln."
sagt ja schon einiges: "Die Wasserschutzpolizei ermittelt in dem Fall und verweist auf bestehende Regeln." Ein jedem Wassersportler bekannte Regel sollte sein, daß man keinen anderen gefährdet, egal ob man man im Recht ist oder nicht, ob der Kanufahrer dem Jetsky zunahe kommt oder ob der Typ auf dem Jetsky meint, ein Frachter könnet mal binnen 30 Sekunden aufstoppen, weil Tarzan seine Sonnenbrille und die Kontrolle über sein Protzmaschine verloren hat. Die bestehenden Regeln, von denen die Wapo da spricht, besagen nichts anderes, als daß, was jeder, der sich auf dem Wasser tummelt auch wissen müßte: keiner hat den anderen zu gefährden, auch dann nicht, wenn sich einer mit einem Boot in eine Zone bewegt, wo er eigentlich nichts zu suchen hat, das kleinere Schiff hat dem größeren, schlechter zu manövrierenden Schiff auszuweichen. Ein Ruderer oder Kanute ist langsamer als Jetsky und kann dem nicht ausweichen, der Typ auf dem Jetsky, der daran vorbeirauscht und riskiert, den anderen zum Kentern zu bringen hat auf dem Wasser nichts zu suchen. Dabei spielt es keine Rolle, ober der Ruderer da rudern darf oder nicht, die Gefahr hat jeder abzuwenden, wer das nicht will, gehört nicht aufs Wasser. |
#6
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Gruß,Schwarznase ... Ps:Wenn jemand eine Sea Ray 210 Monaco sucht ![]() |
#7
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gregor ![]()
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#8
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eben ...ich würde mich auch nicht mit einer Nussschale auf die Ostsee bewegen ...
man man, da rudern die warscheinlich noch im Fahrwasser und regen sich uff die Rentner weil mal wieder ne Welle kam ....
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diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
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#9
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was mich immer fasziniert ist.......
- wenn ein Sportboot diesen Kanuten versenkt => dann kommt der erhobene Zeigefinger immer in Richtung des Sportbootfahrers,...wie ungehobelt. - wenn ein Berufsschiff einen Kanuten versenkt => dann heißt es,..wie konnte der nur mit so einem kleinen Kanu auf dem Rhein unterwegs sein, wie leichtsinnig... wir sollten alle mehr Rücksicht nehmen und gut is.... ![]() ![]()
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Gruß Frank
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#10
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Ich möchte Wetten, das ein Berufsschiff in Verdrängerfahrt mehr Wellen schmeißt, als ein Sportboot in Gleitfahrt.
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Gruß Jürgen ![]() Träume nicht Dein Leben, lebe Deine Träume, denn das Leben ist zu kurz um nur zu träumen.
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#11
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An dieser Stelle (auch wenn´s nicht am Rhein war) noch mal herzlochen Dank an den Knallkopp, der es am Sonnabend nachmittag geschafft hat, mit > 50 km/h auf dem Müggelsee durch das Regattafeld des ClassicCups zu heizen. War so ein prollig rotgelb geflammtes Etwas. |
#12
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Es gibt auch unbedachte Situationen, welche dann den Unmut der anderen auf einen lenken: Letzte Woche Donnerstag auf dem Rhein in Höhe Monheim Baumberg stromabwärts - ich häng als Wasserskifahrer hinter einem 4,5m Sportboot und wir passieren mit ausreichend Abstand so ein zigarrenähnliches Boot mit ca. 8 Ruderern. Ich stürze und der Bootsführer macht so wie immer - Gas raus, enge Kehre und zurück... woran er überhaupt nicht dachte: die enge Kehre und dann beschleunigen macht ca. 1,5m hohe Wellen - darüber waren die Ruderer alles andere als erfreut.
Das war mit Sicherheit keine Absicht, aber dennoch warf es natürlich wieder ein schlechtes Bild auf uns Motorbootfahrer - die Beschimpfungen die wir dann hörten waren dementsprechend eindeutig... - das die Jungs ihre Ruder mitten in der Wasserskistrecke ausstrecken ist dabei unerheblich ![]()
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We'll never know the worth of water till the well go dry. . . . . . . aus Irland . . . . . . ![]()
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#13
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[quote=Pusteblume;1399098]Na, das hat doch was, sich als Mimi-Schüssel-Kapitän auf die gleiche Stufe zu stellen wie die Berufer. DU kannst ausweichen, der Schubverband kann das nicht mal ansatzweise probieren.
Ich kann nur sagen, wer lesen kann ist klar im Vorteil....mehr fällt mir zu dein Beitrag nicht ein... ![]() ![]() ![]()
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Gruß Frank |
#14
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Hallo,
Eigentlich lernen (oder sollten sie zumindest) alle Speed-Boot Driver,Ski-Boat Skipper und Jet-Ski Junks Ihre Regeln und vor allem Pflichten in der Fahrschule,also bei der Schulung zum Binnenschein...und wo hat das bitte der Ruderer gemacht,der eine Wasser-Ski Strecke durchquert ??.......überquere ja mit dem Fahrrad auch keine Autobahn.... Gruß I. (trotzdem sollten alle Wassersportler ihren Spaß im,am oder auf dem Wasser haben) |
#15
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![]() Zitat:
er muss den Fluss entlang ![]() außerdem ist das Wasserskboot immer ausweichpflichtig ![]() lernst du in der Fahrschule, scheinen aber nicht viele zu wissen, da die Rücksichtnahme und Ausweichpflicht auch bei uns an der Oberweser oft unterbleibt.
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Gruß Axel ![]() wir sind anerkannte Führerschein-Ausbildungsstätte - Mitglied im DMYV www.wyce.de www.dmyv.de |
#16
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![]() In solchen Fällen empfehle ich die Bootsfahrschule oder das Lehrbuch ![]()
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Gruß Axel ![]() wir sind anerkannte Führerschein-Ausbildungsstätte - Mitglied im DMYV www.wyce.de www.dmyv.de |
#17
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Hallo Leute,
die Ruderer sollte nenauso viel Rücksicht nehmen, wie alle Teilnehmer auf allen Wasserstrassen. Selbst wenns eng ist fahren etliche Ruderer mitten auf den Rhein ohne Schwimmweste ![]() Alle müssen die Verkehrsregeln befolgen. Gruß diver_guido ende meines Kommentars |
#18
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Ich kenne die Regeln anscheinend auch nicht.
Das Wasserskiboot muss ausweichen, wenn ein Ruderboot sich auf die abgesteckte Wasserskistrecke verirrt hat ?
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#19
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Hallo Antaris,
Doch,ich kenne die Regeln,klar muss man ausweichen,jeder Bootsfahrer soll ja vorausschauend fahren......hast du schon mal einen Ruderer gesehen,der nach vorne schaut ??! ![]() |
#20
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#21
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![]() Zitat:
![]() Aber selbst, wenns nur 20 Meter sind ( weil 20 Meter weiter der 120 Meter Frachter vorbeirauscht) und man in Gleitfahrt ist (die Welle vom MoBo ist dann eh die Lachpille gegenüber der vom Frachter), dann fühlen sich die Ruderer eigentlich nie gestört und winken meist, oder nicken freundlich ![]()
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#22
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#23
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Durch die Buhnen bei uns am Oberrhein ist die
Fahrwasserbreite teils stark eingeschränkt. Trotzdem halten sich manchmal ganze Pulks von Ruderern mitten im Fahrwasser auf, wenn dann noch ein Pott kommt wirds ganz schön eng. Geh dann vom Gas und auf Tuckerfahrt. Klar, ist manchmal ärgerlich, weil die Ruderer aufgrund ihres "Tiefgangs" auch außerhalb der Fahrrinne könnten, aber soll ich mich dann aufregen? Das ist mir meine Freizeit nicht wert. Und ein Risiko eingehen schon gar nicht. Was verliert man denn? Ein paar Sekunden oder etwa ein paar Liter Sprit mehr. Das steht doch wohl in keinem Verhältnis zu einem möglichen Personenschaden, außerdem ist so eine Situation ja kein Dauerzustand. Ist meine Meinung. Gruß Jürgen
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#24
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Hallo
Zitat:
In absolut Wellenverhindernder Schleichfahrt (5-6KM/H) bin ich nicht schneller als ein Ruderboot in Talfahrt. Fahre ich etwas schneller um vorbei zu kommen, dann mache ich mehr Wellen als in normaler Gleitfahrt. Daher fahre ich in sauberer Gleitfahrt und mit möglichst viel Abstand vorbei. Zitat:
Wer als Ruderer im Fahrwasser fährt, und mit Beruffschiffwellen klar kommt, der kann auch mit einer Gleiterwelle von einem 5 Meter Boot leben...Meine Meinung ![]() Viele Grüße, Oliver
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#25
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Ganz, ganz selten warte ich bis der Berufler (entgegenkommend)
vorbei ist und dann hab ich ja wieder Platz für Abstand. Ist aber erst einmal vorgekommen, daß es so eng war. Meistens jedoch mit Verdrängerfahrt, und daß in der Saison vielleicht höchstens 2-3 mal, ansonsten ist genug Platz. Klar sind die Wellen nicht viel weniger. Aber im Falle eines Falles kann mir niemand vorwerfen ich wäre ohne Rücksicht daran vorbei gebrettert. Die meisten Kollegen von der Ruderzunft wissen doch gar nicht, daß ein Gleiter in normaler Marschfahrt nicht mehr Wellenschlag erzeugt als in erhöhter Verdrängerfahrt. Also beurteilen sie nach dem was sie sehen, und das ist eben die Geschwindigkeit. Schon erlebt, bei gleichem Wellenschlag und Verdrängerfahrt grüßen sie dich, bei Gleitfahrt schütteln sie den Kopf.
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