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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Übrigens
stelle fest, ich bin gerade befördert worden. Nix mehr mit Commander. blaupap |
#27
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Zitat:
Jörg, kannst, willst Du etws dazu sagen? Gruß Gerd |
#28
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HI!
Fernost muss ja nicht schlecht sein! Da ich schon einige Gerätschaften im Auftrag von Kunden aus Fernost importiert habe, kann ich schon einige "Schmankerln" erzählen. Bei einigen Importen wurde ich sogar gefragt welches LOGO die Geräte zieren sollte. Meine letzte Lieferung von GEL Batterien von Victron Energy wurde direkt aus China ausgeliefert. Mich würde es ebenso nicht wundern, wenn die Effekta, Victron und Konsorten nicht aus der selben Fabrik kommen |
#29
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AGM Batterie: Absorb Guaranteed Money cu, Axel |
#30
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Zitat:
Blei-Säure Batterien verlieren, abhöngig von der Ladespannung, durch Gasung (Elektrolyse) Wasser. Bei offenen (Naß-)Batterien ist das tolerierbar, da Wasser nachgefüllt werden kann. Die Ladetechnik kann daher recht einfach sein, der Anwender muß regelmäßig Wasser nachfüllen. Bei VRLA's ist ein Nachfüllen nicht möglich. Zwar kann in diesen Batterien ein Teil der entstehenden Gase zu Wasser "rekombiniert" werden, dies funktioniert aber nur recht langsam. Wird in der Batterie mehr Gas erzeugt als rekombiniert werden kann öffnet das Überdruckventil, und es geht Wasser verloren. Da dieses Wasser nicht ersetzt werden kann kommt es zur Austrocknung der Batterie -> kaputt. Zusätzlich besteht bei der Ladung mit einer überhöhten Spannung bei VRLA's die Gefahr des Thermal Runaway: Der interne Sauerstoffkreislauf erwärmt die Batterie. Eine Erhöhung der Batterietemperatur führt bei konstanter Spannung zu einem erhöhten Ladestrom. Dieser führt zu einer vermehrten Gasentwicklung und der Sauerstoffkreislauf wird verstärkt. Dieser selbstverstärkende Prozess kann die Batterie überhitzen und zerstören. Aus diesen Gründen muß die Ladeschlußspannung bei VRLA's deutlich niedriger sein als bei Naßbatterien, bei Gel-Batterien geben die meisten Hersteller eine Grenze von 14,4V an, Effekta toleriert bei Ladung mit einer IU0U-Kennlinie bis zu 14,9V, was sehr hoch ist. Außerdem muß sichergestellt sein, daß die Ladeschlußspannung auf keinen Fall überschritten wird, was der klassische "Baumarkt-Lader" nicht kann. Diese Geräte bestehen i.d.R. nur aus einem Trafo, einer Diode und einem Amperemeter, das der Anwender ständig überwachen soll um die Ladung zum richtigen Zeitpunkt zu unterbrechen. Schließlich muß das Ladegerät bei voller Batterie auf "Erhaltungsladung" umschalten, die mit max. 13,8V geschehen darf. All das gilt natürlich nicht nur bei Ladung der Batterien über Landstrom, sondern auch bei der Ladung der Batterien über den Motor der Yacht. In allen mir bekannten Standard-Lichtmaschinen werden aber immer noch Billigst-Regler für Naßbatterien verbaut, die allenfalls die Spannung am LiMa-Ausgang ein wenig begrenzen. Grund ist die Auto-Industrie, die immer noch praktisch ausschließlich Naßbatterien verbaut und dafür nichts besseres braucht. Abhilfe schafft hier m. E. nur die Nachrüstung mit sog. Hochleistungs-Ladereglern z.B. von Sterling. Vorsicht, es gibt auch hier wiederum billige "Power-Regler" zu kaufen, die bei Preisen unter 50,--€ natürlich nicht mit der für eine IU0U-Regelung nötigen Elektronik versehen sind. Unglücklicherweise sind alle diese Umstände seit vielen Jahren bekannt, sie betreffen schließlich auch GEL-Batterien. Die Vertreiber scheinen aber aus Angst, weniger Batterien zu verkaufen, diese Punkte unter den Tisch zu kehren. Ansonsten siehe auch Die Bleibatterie - Grundlagen, verschlossene Bauart, Alterung So, ich hoffe das war fundiert genug? Sonst gern weiterfragen. Schöne Grüße, Jörg |
#31
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Zitat:
Meine Frage bezog sich aber ausschließlich auf die von dir als kritisch beschriebene Ladung durch Standardlichtmaschinen. Das bei geschlossenen Systemen die maximale Ladespannung aber generell nicht überschritten werden darf ist aber wohl selbstverständlich und unabhängig von der ladenden Hardware. Effekta gibt übrigens als maximale Erhaltungsladespannung bei t°ref 25° einen Wert von 13,68V an. Dies ist auch ohne HighTech Hardware machbar, nämlich durch den Einbau einer Trenndiode. Damit wird zwar keine optmale Ladung realisiert, aber es kann nix mehr passieren.
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#32
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Gruß, Jörg |
#33
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2.) Eine LiMa schaltet bei voller Batterie nicht auf Erhaltungsladung um, was die Batterie überladen kann. Zitat:
Schöne Grüße, Jörg |
#34
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Zitat:
http://www.waeco.com/tmp/900_serie_B_10S_08.pdf Bei 20°C ist die Erhaltungsladung 13,8 V. Das stimmt auch mit den Effekta Daten überein. Gruß blaupap |
#35
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Blaubap, im Moment ging es gerade um LAdung mit der Lima und der dadurch möglichen Überladung Wilfried |
#37
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moin,
ha, stichwort "waeco". ja mir hats 4 (80 Ah) gelbatterien zerblasen. die frage ist bis heute ungeklärt wer da wohl der schuldige ist. der hersteller der akkus schiebts auf die ladegeräte und waeco hat die überprüft (habe 2x 12 Volt 25 A) und die sind in ordnung (hab dahintergestanden, am testplatz). wie gesagt "nur noch industrieerprobte akkus bei mir". bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#38
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moin,
wer hat etwas von separat gesagt, ich nicht. das mit der trenndiode vergiß mal, ich hab schon öfter ladespannungen von über 15 volt gemessen. laut hersteller unmöglich !!! wenn ich die kohle ausgebe für diesen MÜLL von akkus, hab ich auch das nötige kleingeld für vernünftige ladeeinrichtungen. bis denn
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#40
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na das Forum ist doch immer wieder eine gute Schule. Ich wollte im Frühjar auch meine 3 x 100 Amp Batterien ( 1x Starter , 2 x Verbraucher) durch die Effekta AMG Batterien ersetzen obwohl nur die Starterbatterie nicht mehr richtig will.
Ich kauf mir jetzt 3 neue Bleibatterien und verwende die beiden intakten 100er als Starterbatt und die drei neuen als Verbraucherbatt. ( Das Ladegerät hat 3 getrennte Ausgänge die aber nur gemeinsam auf Blei oder Gel( AMG) umgestellt werden können.
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Gruß Olli |
#41
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#42
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moin,
wieder falsch, ich habe 4x 6 V 150 AH verbraucherbatterien (die sind in sich schon einmal parallel) von Hagen-Batterien, macht zwei bänke, die ich parallel geschaltet habe, die batterien habe ich alle gleichzeitig und neu bekommen. wären das unterschiedlich alte, kämen da SCHOTTKY DIODEN zum trennen rein. die starterbatterie ist über eine siliziumdiode angekoppelt, allerdings nur von der lima aus weil ich den spannungsabfall brauche um sie nicht zu zerbraten. die starterbatterie hat ein eigenes 10 A ladegerätmit 13,8 / 14,4 V festspannung. die weaco-ladegeräte sind auch paralell geschaltet, ist auch gut so, ab und an geht ja mal was kaputt und das hat den vorteil, das ich dann noch eines habe. die waecos messen nun leider nicht am akku, da habe ich aber die einstellanweisung (immer freundlich mit den servicemitarbeitern vor ort, kaffee einfüllen etc., dann vergessen die schon mal unterlagen mitzunehmen) und kann nun selbst per hand nachjustieren. bis denn
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Zitat:
das nachjustieren interessiert mich aber auch brennend. Schick mir doch ne PN. Gruß blaupap |
#44
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So, jetztmuß ich diesen alten Thread wieder hochholen.
Allen Hoffnungen zum Trotz, meine von Effekta gelieferten Ersatzbatterien sind jetzt auf den Monat 3 Jahre alt und...... richtig Schrott. Kapazitaet 12 bzw 10 Ah. das wars. Das wars auch mit AGM-Batterien. Wie ich in anderen Threads schon geschrieben hatte, nie wieder AGM, ich kann da nur vor warnen. Eine Mail an Effekta wurde mit den üblichen Ausflüchten beantwortet, ihr Produkt ist gut ihre (meine) Technik muß das Schuld sein. bl... bl.... Bei der ersten Aktion alles bewiesen und dann (von Effekta) für gut befunden und jetzt ist sie es dann wieder nicht. Was solls eine nomale FZ-Batterei hat bisher immer 12 Jahre gehalten, also wird es wieder eine ganz normale preiswerte KFZ-Batterie bzw. 2 Stück.
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