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  #1  
Alt 18.09.2009, 22:00
Mittelmeer-Kapitän Mittelmeer-Kapitän ist offline
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Standard SRC oder gleich LRC

Hallo,

ist es besser zuerst den SRC und dann darauf aufbauend den LRC zu machen?

Wenn ich den LRC mache, ist dann auch der SRC enthalten?

Gruß
Jörg
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  #2  
Alt 18.09.2009, 22:10
Lars Ostsee Lars Ostsee ist offline
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Wo willst Du fahren / funken ??

SRC ist sozusagen im LRC enthalten

gruss
lars
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Keine Zukunft vermag gutzumachen, was Du in der Gegenwart versäumst. (Albert Schweitzer)
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  #3  
Alt 19.09.2009, 08:15
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Holger Holger ist offline
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theoretisch fallen die zusatzfragen zum lrc nicht wirklich ins gewicht. der zusätzliche lernaufwand hält sich deshalb in grenzen. aus dieser sicht wäre der lrc zu empfehlen.

praktisch ist der aufwand höher. man muss die bedienung zusätzlicher geräte beherrschen, welche teilweise antquierter technik angehören. es wird z.b. nach wie vor satellitenkommunikation geprüft die auf dem DOS - system beruht (also ohne maus!). das muss man üben.

aber alles ist lern- und machbar. mit dem lrc hat man dann alles auf lebenszeit hinter sich.
am mittelmeer ist der nutzen natürlich fraglich, aber wenn es dich mal auf die ozeane ziehen sollte wäre es schon gut das lrc zu haben.

holger
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  #4  
Alt 19.09.2009, 09:57
Mittelmeer-Kapitän Mittelmeer-Kapitän ist offline
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Danke schon mal für eure Antworten.

Ich möchte hauptsächlich auf dem Mittelmeer fahren, die Oceane sind für mich nicht so interessant.

Nach meinem Kenntnissstand soll der SRC/DSC so bis ca. 30 km oder waren es sm von der Küste entfernt funktionieren? Wenn ich mir die Strecke Barcelona nach Mallorca anschaue, sind das grob ca. 200 km. Dann wäre wohl der LRC auch auf dem Mittelmeer besser?

Gruß
Jörg

Geändert von Mittelmeer-Kapitän (19.09.2009 um 17:15 Uhr)
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  #5  
Alt 19.09.2009, 10:54
Juerg Juerg ist offline
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Zitat:
Zitat von Mittelmeer-Kapitän Beitrag anzeigen
Nach meinem Kenntnissstand soll der SRC/DSC so bis ca. 30 km oder waren es sm von der Küste entfernt funktionieren? Wenn ich mir die Strecke Barcelona nach Mallorca anschaue, sind das grob ca. 200 km. Dann wäre wohl der LRC auch auf dem Mittelmeer besser?

Gruß
Jörg
Es sind sm.
Der DSC-Ruf geht noch etwas weiter.

Gruß
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  #6  
Alt 20.09.2009, 19:34
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Holger Holger ist offline
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dran denken:
kw-seefunkgeräte kosten (leider) ein mehrfaches der ukw-seefunkgeräte!
holger
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  #7  
Alt 20.09.2009, 20:04
Rheinsegler Rheinsegler ist offline
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Zitat:
Zitat von Mittelmeer-Kapitän Beitrag anzeigen

Nach meinem Kenntnissstand soll der SRC/DSC so bis ca. 30 km oder waren es sm von der Küste entfernt funktionieren? Wenn ich mir die Strecke Barcelona nach Mallorca anschaue, sind das grob ca. 200 km. Dann wäre wohl der LRC auch auf dem Mittelmeer besser?
Das LRC erhöht die Reichweite eines UKW-Funkgerätes nicht um einen einzigen Meter. Gerade auf dieser Strecke wirst Du deinen Notruf aber sicher los. Da ist genug Verkehr auf See.

Wenn es darum den Schein zu machen würde ich zum LRC raten.

1. Kostet es nicht viel mehr.
2. Wird in den LRC-Kursen oft viel mehr Hindergrundwissen vermittelt. Die SRC-Kurse sind meist ausgesprochen "prüfungsoptimiert".
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  #8  
Alt 20.09.2009, 23:55
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sailor0646 sailor0646 ist offline
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Zitat:
Zitat von Mittelmeer-Kapitän Beitrag anzeigen
Danke schon mal für eure Antworten.

Ich möchte hauptsächlich auf dem Mittelmeer fahren, die Oceane sind für mich nicht so interessant.

Nach meinem Kenntnissstand soll der SRC/DSC so bis ca. 30 km oder waren es sm von der Küste entfernt funktionieren? Wenn ich mir die Strecke Barcelona nach Mallorca anschaue, sind das grob ca. 200 km. Dann wäre wohl der LRC auch auf dem Mittelmeer besser?

Gruß
Jörg
Hallo Jörg,

eine KW-Ausrüstung, für die man einen LRC bräuchte, ist heute absolut nicht mehr sinnvoll. Wenn man unbedingt immer die "Küste" erreichen will ist ein Satellitentelefon (ohne Schein) viel sinnvoller. Im MM tut es das normale Funkgerät, weil es fast immer Schiffe in erreichbarer Nähe gibt, die deinen Notruf weiterleiten.

Für weitere Sicherheit würde ich mir eine Epirb Boje anschaffen.

LRC ist damit, mangels Geräten, praktisch nie erforderlich.
__________________
Gruß, Alfred

Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön.
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  #9  
Alt 21.09.2009, 07:37
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Jörg L. Jörg L. ist offline
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Moin,

wenn Du Lust und Zeit hast, mach ruhig das LRC. Schaden kann es nicht und nehmen kann ihn Dir auch keiner mehr.

Grenz- und Kurzwelle ist so gut wie tot. Kurzwelle wird eigentlich fast nur noch für den Empfang für Wetterfax verwendet.
Grenz- und Kurzwelle beinhalten auf ausrüstungspflichtigen Schiffen aber auch das DSC-Verfahren. Dieses nur nebenbei und ist für die Sportschiffahrt so gut wie irrelevant.

Telefonie wird heute über Satellit abgewickelt. Sei es nun Iridium, Inmarsat M, Inmarsat Fleet, Thuraja und was es sonst noch so gibt.

Auf grosser Fahrt hat sich im Notverkehr Inmarsat C durchgesetzt. Inmarsat C ist omnidirektional, d.h. die Antenne muss nicht auf den Satelliten ausgerichtet werden und benötigt nur eine Antenne, die vielleicht 20 cm im Durchmesser hat. Für so eine Anlage ist aber das LRC notwendig. Inmarsat C beinhaltet keine Sprachübertragung. Auf ausrüstungspflichtigen Schiffen sind inzwischen zwei Inmarsat C Anlagen vorgeschrieben, wenn die Kurzwellenanlage eine bestimmte Sendeleistung nicht überschreitet. Bei den gängigen Komplettanlagen (Konsolen) ist dieses meist der Fall.

Je nach Deinem Fahrtgebiet im Mittelmeer solltest Du über so eine Anlage nachdenken.

Jörg
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  #10  
Alt 21.09.2009, 13:29
Rheinsegler Rheinsegler ist offline
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Zitat:
Zitat von Jörg L. Beitrag anzeigen
Moin,

Je nach Deinem Fahrtgebiet im Mittelmeer solltest Du über so eine Anlage nachdenken.
Auf einer Yacht dürfte eine EPIRB zur Notalarmierung wesentlich sinnvoller sein als eine Inmarsat-C Anlage für mindestens 25.000 Euro zuzügl. fetter Betriebskosten.
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  #11  
Alt 21.09.2009, 13:45
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Zitat:
Zitat von Rheinsegler Beitrag anzeigen
Auf einer Yacht dürfte eine EPIRB zur Notalarmierung wesentlich sinnvoller sein als eine Inmarsat-C Anlage für mindestens 25.000 Euro zuzügl. fetter Betriebskosten.
Moin,

klar EPIRB ist auch sehr gut. Keine Frage.
Eine Inmarsat C Anlage kostet je nach Ausstattung so um die 3000 bis 6000 US$.
Inmarsat Fleet Anlagen kosten so um die 25.000€. Aber eine selbstnachführende Antenne von 1,5 m Durchmesser passt auch nicht auf jedes Boot.

Jörg
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  #12  
Alt 21.09.2009, 20:41
Juerg Juerg ist offline
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Zitat:
Zitat von Rheinsegler Beitrag anzeigen
Das LRC erhöht die Reichweite eines UKW-Funkgerätes nicht um einen einzigen Meter.
stimmt

@ Mittelmeer-Kapitän

Das LRC beinhaltet den Gebrauch aller See-Funkanlagen.

Kurzwelle geht um die Welt
Grenzwelle bis ca. 500 sm
Satellitenfunk kann halt mal ausfallen..., ist wohl die aktuellste Möglichkeit mit der Umwelt in Kontakt zu treten..

@ sailor0646
Ich dachte auch für Satellitentelefon braucht man auch das LRC? Oder ist das nur eine Empfehlung?


PS. EPIRB ist natürlich immer sinnvoll und relativ kostengünstig.

Gruß
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  #13  
Alt 21.09.2009, 20:55
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Zitat:
Zitat von Juerg Beitrag anzeigen
@ sailor0646
Ich dachte auch für Satellitentelefon braucht man auch das LRC? Oder ist das nur eine Empfehlung?
Moin,

für z.B. Iridium, Thuraja oder Inmarsat M (alles Satellitentelefonanlagen ohne GMDSS) wird kein LRC benötigt.
Für Satellitenanlagen mit GMDSS Funktion (z.B. Inmarsat C, Inmarsat Fleet mit Distressfunktion) wird das LRC benötigt.

Jörg
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  #14  
Alt 21.09.2009, 21:34
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jannie jannie ist offline
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Zitat:
Zitat von Juerg Beitrag anzeigen
............Kurzwelle geht um die Welt
Grenzwelle bis ca. 500 sm
Satellitenfunk kann halt mal ausfallen..., ist wohl die aktuellste Möglichkeit mit der Umwelt in Kontakt zu treten..
@ sailor0646
Ich dachte auch für Satellitentelefon braucht man auch das LRC? Oder ist das nur eine Empfehlung?
PS. EPIRB ist natürlich immer sinnvoll und relativ kostengünstig.
Gruß
Moin,
nachdem klar ist, das man für ein normales Sat-Telefon keinen Schein braucht, etwas zu den Prioritäten:
Im Normalfall, d.h. keine grossen Reisen und nur in dicht befahrenen Gebieten unterwegs: VHF, Handy, Epirb
grosse Reisen: VHF, Sat-Telefon,Epirb
Das Sat-Telefon (ich hatte übrigens keine Ausfälle in den drei Jahren intensiver Nutzung ) erlaubt in Notsituationen eine direkte Kommuniktion mit jedem, der telefonisch erreichbar ist. Ansonsten verbindet es mit dem Internet, liefert damit Wetter, e-mail usw. Und natürlich kann man auch ganz simpel telefonieren. Zum epirb brauche ich wohl nichts sagen, ein absolutes muss, wenn man auf See unterwegs ist. Binnen und in der kleinen Küstenfahrt ersetzt das Handy das Sat-Telefon. Und VHF hat man für alle anderen Wechselfälle des Lebens, ist auch ein muss!
Teuer sind die Sat-Telefone auch nicht mehr so arg, das Gerät zwischen 350 und 700 Euro (einmalig) und die laufenden Kosten: bitte durchwühlen, der Tarifdschungel wird bald dem der Handys ähnlich. Ich habe vor zwei Jahren für die Karibik von Trinidad über die Bahamas bis Florida und die kompletten USA 49 US$/ Monat bezahlt und hatte damit 120 Minuten, inklusive Internet usw (das war Globalstar, die gibt es auch hier: http://www.globalstareurope.com/en/content.php?cid=100
Ansonsten habe ich immer noch einen Kurzwellenempfänger für RTTY und Wetterfax und zum Nachrichten hören( bin halt noch aus der Steinzeit) gruesse
Hanse
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  #15  
Alt 21.09.2009, 21:36
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Zitat:
Zitat von Juerg Beitrag anzeigen

... Satellitenfunk kann halt mal ausfallen...,
Die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalles der Satellitenfunksysteme ist weit geringer als die Wahrscheinlichkeit wegen atmosphärischer Störungen niemanden über Kurzwelle zu erreichen.

Die Hörwache auf Kurzwelle ist abgeschafft. Deshalb wird ein Notruf - selbst bei günstigen Sendebedingungen - nur gehört wenn mit einer DSC-Anlage gesendet wird. DSC-Anlagen für Kurzwelle sind groß, teuer und saufen jede Menge Strom.

Auch wenn es den GMDSS-Verfechtern weh tut:
Ein Iridium-Telefon ist eine weit sinnvollere Möglichkeit einen Notruf abzusetzen.
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  #16  
Alt 21.09.2009, 23:02
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Zitat:
Zitat von Rheinsegler Beitrag anzeigen
................
Auch wenn es den GMDSS-Verfechtern weh tut:
Ein Iridium-Telefon ist eine weit sinnvollere Möglichkeit einen Notruf abzusetzen.
Moin,
na ja, den Notruf würde ich immer über das Epirb absetzen, ein Hebel umgelegt, und schon hören wenigsten die richtigen Leute zu und kümmern sich auch direkt. Und die GPS-Position ist auch dabei. Per Sat-Telefon kann man anschliessend (falls man dazu noch in der Lage ist) bei der deutschen Seenotrettung Bericht erstatten, die werden über den Epirb-Notruf immer mitinformiert. Und man spart sich die Rumstotterei in einer nicht geläufigen Sprache. Ich kann zB weder ordentlich Spanisch, geschweige denn Portugisisch, und ob die immer alle gut Englisch können?
Ansonsten wird die VHF Taste immer mitgedrückt, vielleicht ist ja wer in der Nähe. Und im Falle des Falles eine VHF Handfunke mit in die Rettungsinsel genommen, falls man ein Schiff sieht und die nicht gucken.
gruesse
Hanse
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  #17  
Alt 23.09.2009, 19:38
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Danke für Eure Antworten.

Habe ich das richtig verstanden, dass für Epirb mit GMDSS dass SRC ausreicht?
Oder funktioniert das Epirb auch ohne GMDSS?
Und dass das Epirb weltweit funktioniert?

Gruß
Jörg

Geändert von Mittelmeer-Kapitän (23.09.2009 um 19:51 Uhr)
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  #18  
Alt 23.09.2009, 23:33
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Moin,
ein Epirb ist eine Komponenete des GMDSS. Das Ding braucht zwar eine Frequenzzuteilund der Bundesnetzagentur, aber keinen Funkschein. Mach Dich mal schlau, zB : http://de.wikipedia.org/wiki/Notfunkbake
Heute sind für uns Sportbootfahrer nur noch die 406 Mhz Teile einsetzbar.
gruesse
Jannie
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  #19  
Alt 23.09.2009, 23:35
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RalphB RalphB ist offline
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Hallo Jörg,

die Epirb wird mit der MMSI codiert und so einem Schiff zugeordnet. Für die MMSI benötigst Du eine Frequenzzuteilung von der Bundesnetzagentur (früher RegTP).

Weitere Info's:
www.epirb.org
www.sostechnic.de
www.yacht-info.at (... Recht für Österreich, Technisch aber für alle interessant, z.B. SART)

Hinweise:
1) Andere Länder - andere Gesetze!
2) Bitte immer auf die Aktualität der Informationen (und Produkte) achten, z.B bzgl. der Abschaltung der 121,5 MHz bei cospas-sarsat.

Gruß Ralph
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