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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 23.09.2004, 19:22
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moin moin,

wie wohl bei jedem selbstbauer, rückt der entschluss, es auch zu wagen immer näher.
langes recherchieren nach geeigneten bauplänen im netz, führte allerdings nicht zum erfolg. so habe ich mich selbst an einen ersten entwurf gewagt.
auf diesem wege konkretisiert man seine vorstellungen enorm und kommt schneller zum ziel.
irgendwann stösst man allerdings auf seine grenzen.
nun zum thema:
wie kann ich diesen entwurf zu halbwegs erschwinglichen kosten realisieren lassen?
mir geht es um die konstruktiven lösungen wie unterwasserschiff und rigg. den kompletten ausbau zu planen, traue ich mir dank meiner ausbildung zu.
auch die ausführung in composite technik dürften für mich kein thema sein.
ist hier im forum oder kennt ein teilnehmer jemanden der die fähigkeiten mitbringt, diese aufgabenstellung gemeinsam mit mir zu lösen?

für eure hilfe ein dankeschön im voraus und

gruss aus potsdam

tom
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  #2  
Alt 23.09.2004, 21:36
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Hallo Tom
kann man etwas genauer werden, gibt's schon skizzen und was meinst Du genau mit "komposit"?

Ganz allgemein:
um aus einer eigenen Skizze einen on-off Entwurf machen zu lassen, muss man in der Regel recht tief in die Tasche greifen. Ein eingesessener Kontrukteur wird Dir dafür ein paar wochen Arbeit anschlagen, je nach Detail, und die eigene Vorarbeit wird da nicht "angerechnet".

Wenn du mit komposit auch noch die exotischeren Spielarten meinst, dann wirds richtig teuer, weill der Mann sich dann nicht mehr and die sogenannten scantling rules (ABS, Veritas etc) halten kann sondern selbt zum rechner greifen muss damit der Kiel nicht abfällt...

Da ist es oft günstiger sich ein Boot zu suchen und dann nur nach einer Variation eines bestehenden Entwurf zu fragen.

Oder, und auch das ist oft möglich, einen Serien-Plan bei dem Rumpf und Rigg passen selber umzuarbeiten. Innerhalb vernünftiger Grenzen können durchaus z.B. das Deck oder die Innereien umgestaltet werden, musste aber beim Konstrukteur anfragen - manche sind da sehr pingelig.

Schliesslich: einen Rumpf zu zeichnen ist heute nicht mehr so furchtbar schwierig, gibts auch sehr gute software, muss man nur viel lesen und sich eine klare Referenz zu bewährten Yachten suchen - aber wenn man einmal Verdrängung, CP, Ein-und Austrittswinkel, Rumpftiefe etc vorgegeben hat, dann ergibt sich der Rest eigentlich von allein. Da gibt's Bücher und jede Menge Material auf dem Netz. Fürs Rigg siehts ählich aus. Allerdings: wenn Dein Schiff ganz anders aussehen soll als was es so da draussen schon gibt, dann wirds auch beim Profi länger und nochmal viel teurer...
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  #3  
Alt 23.09.2004, 21:58
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Unser Stahl-Falter hat hier das wesentlicge schon gesagt, obwohl es im Detail auch anders aussehen kann (by the way finde ich wie Gerd sein Boot faltet ungleublich genial und gut, wie er an das Projekt rangegangen ist und es betreibt....)

Aber Tom, es würde denke ich schon einige Selbstbauer interessieren was du vor hast - erzähl mal mehr von dem was du planst....

Grüsse, Udo
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  #4  
Alt 24.09.2004, 15:13
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epoch epoch ist offline
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danke

für die prompten antworten.
wenn jemand mir webspace zur verfügung stellt, kann ich eine umgewandelte .dxf datei schicken. bilder sagen bekanntlich mehr.
unter composite bauweise verstehe ich sandwichlaminat.
wobei ich mir noch nicht ganz im klaren bin, woraus das kernmaterial bestehen soll.
ist letztendlich auch ´ne kostenfrage ob zeder oder schaum.
das boot soll kein racer (aber auch kein hafenschleicher)sondern ein ostsee- und binnentauglicher cruiser werden. letzteres schränkt auch den tiefgang auf cal 1,70 m ein.
da die meisten standardboxen ca. 12,0 m x 4,0 m sind, habe ich mich auf 38´ festgelegt.
die decksaufbauten sind aufs wesentlichste (decksalon / pilothouse kombi) reduziert, um ein möglichst cleanes deck zu erhalten.
achterkajüten sind da wir kinderlos sind nicht nötig. sollten doch mal gäste an bord übernachten, gibt es noch die salonkojen. vorang hatte ein möglichst grosszügiges raumgefühl. deshalb haben wir uns für die trennung zwischen pilothouse und salon auf 2/3 hohe einbauten entschieden.
soviel fürs erste und

gruss aus potsdam

tom

ps. habe doch noch webspace gefunden.
die qualität lässt allerdings sehr zu wünschen übrig.
hat jemand ´nen tip, woran das liegt?
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  #5  
Alt 24.09.2004, 17:03
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moin,
der entwurf sieht überwasser total prima aus, das deckshaus ist in die form schön integriert, alles in allem eine schlüssige sache. inneneinrichtung zu zweit mit zwei sitzgruppen, naja, geschmacksache und frage des persönlichen stils.
lediglich das unterwasserschiff gefällt mir (als langkiel fan und kutterfahrer) nicht besonders. sieht noch ein wenig halbfertig aus
mir würde entweder ein richtiger langkieler gefallen, bei bedarf auch möglicherweise mit schwert für binnen oder flache gewässer, oder, wenn du ohne richtigen klüverbaum fahren willst, ein im vorfuss beschnittener langkieler.
viel freude beim basteln!
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  #6  
Alt 24.09.2004, 17:46
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moin avivendi,,

"lediglich das unterwasserschiff gefällt mir (als langkiel fan und kutterfahrer) nicht besonders. sieht noch ein wenig halbfertig aus "

genau deshalb bin ich auf der suche nach einem (r)erfahrenen mann / frau.
sicher hätte ich auch gerne einen langkieler, doch in klassicher s-spant bauweise ist er mir einfach zu aufwändig.
der gedanke bei der jetzigen konstruktion war der, ein vom bau her einfaches unterwasserschiff zu konstruieren. der übergang rumpfschale / ballastaufnahme hat einen knick,
der kielstummel liesse sich nach beendigung aller arbeiten nachträglich montieren. d.h. das bis zum ballastkiel reichende unterwasserschiff hat ohne stummel eine ebene auflagefläche. der kiel könnte bedingt durch seine recht simple form (gestretchter kegelstumpf) aus "v4a" blechen gebaut und mit ballast gefüllt werden.

@yago

solltest du irgendwo ähnliches gesehen haben, das sich mit relativ wenigen mitteln auf unsere bedürfnisse umstricken lässt, lass es mich bitte wissen.

gruss tom
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  #7  
Alt 25.09.2004, 11:14
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hi tom,

wenn du zeit hast, kannst unter http://segelboote.freecx.de/ nachschauen.

=> oder hier (von oben rausgefischt): http://www.bruceroberts.com/public/H...escription.htm

unten hast ausserdem ein riss mit; -> LÜA=10720 mm
. -> LWL= 9500 mm
. -> Bmax= 3520 mm
. -> T=1580 mm
.--> sonderkonstruktion, s-spant, metall, in holland gebaut.

schiff gehört meinem schwager. er ist vor zwei jahren von seiner neunjährigen weltreise zurückgekommen. glaube liegt jetzt in portugal. (und pleite ).

will jetzt verkaufen. die pläne hatte ich mir angeschaut, nicht übel. könnte mal nachhorchen.
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  #8  
Alt 25.09.2004, 13:55
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Das ist WUNDERSCHÖN und schaut auf den ersten blick in jeder Beziehung gesund aus, die Proportionen stimmen und das lässt sich sicher so umsetzen. Und wenn du das schon so weit zusammengebracht hast, dürfte eine genauere Konstruktionszeichnung mit entsprechender Software für dich auch kein Problem mehr sein, das kannste dann glaube ich wirklich allein.
Da gibts dann immer noch die Möglichkeit dass du den Riss und Segelplan selbst machst, und nur für die bauweise und Dimensionen entsprechned deinem geählten Material Hilfe suchst.

Klasse! Bin ich richtig neidisch

PS - ...falls du Dich doch noch für Stahl Origami entscheiden solltest, sags mir, da helf ich gerne mit!
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  #9  
Alt 25.09.2004, 14:22
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Zitat:
Zitat von epoch
der kielstummel liesse sich nach beendigung aller arbeiten nachträglich montieren. d.h. das bis zum ballastkiel reichende unterwasserschiff hat ohne stummel eine ebene auflagefläche. der kiel könnte bedingt durch seine recht simple form (gestretchter kegelstumpf) aus "v4a" blechen gebaut und mit ballast gefüllt werden.
ja, den kan man als box aus Stahl bauen, oder, schöner, nach einem Holzmodell giessen lassen.
Die Kiel-Ruder Konfiguration würde ich vielleicht eh noch mal etwas überdenken. So wie es jetzt ist hast du eine Rumpfform die sehr gut aussieht, und irgendwie macht das die Verlängerung des kiels dann wieder hin...

vielleicht noch mal überdenken:
- je länger der kiel um so schwieriger wird es ein vernünftiges Profil hinzubekommen.
- Die angehängte "Hacke" gibt keinen guten ablauf
- der Verbindungssteg zwischen kiel und ruder mit der grossen öffnung gibt unsauber Abläufe
- Je flacher der Kiel und je breiter das boot, um so mehr wird das Kielprofil bei Schräglage vom Rumpf abgedeckt und läuft im verwirbelten Wasser. Ein Kiel ist nicht nur tief wegen des tieferen Ballastes sondern auch um in ungestörten, laminaren Schichten ein wirksames Profil einzusetzen. Das würde dann ein tiefes Schwert wettmachen müssen.
- nicht vergessen: die benetzte Fläche immer so niedrig wie möglich halten: relativ langer Kiel plus Verlängerung plus Schwert....

Just my 2 cents
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  #10  
Alt 27.09.2004, 15:49
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vielen dank für die blumen!

nach all den hier geposteten anregungen habe ich mich am wochenende an die überarbeitung des entwurfes gesetzt.
das ist dabei herausgekommen:



ich glaube, dass ich mich zu sehr auf den saildrive versteift hatte. dieser hat doch wieder erwartens zuviel einfluss auf die linien des unterwasserschiffes genommen.
ihr habt ja so recht.
oben hui und unten pfui.
ich denke, dass mit der jetzigen linienführung, im unterwasserbereich, ein ansehnlicher rumpf entstanden ist.
sicher werden auch hier die hydrodynamiker ansatz zur kritik finden, doch abgesehen von der nun doch aufwändigeren bauweise, bin ich meinen vorstellungen was den tiefgang und seeverhalten angeht, ein ganzes stück entgegengekommen.
nichts desto trotz. konstruktive kritik ist nach wie vor willkommen.

@ibo

danke für die links. die meisten kannte ich schon und bei den neuen bin ich auch nicht fündig geworden.
das schiff von deinem schwager ist sehr schön.
ich habe mich für einen eigenbau entschieden um ein boot zu bekommen, was exakt auf unsere bedürfnisse zugeschnitten ist. hinzu kommt, dass wenn es später mal irgendwo quietscht und knarrt, weiss man genau woher es kommt.

@yago

danke für dein vertrauen in meine künste. doch konstruktiv fehlt mir das nötige know how, um mich an ein projekt dieser grössenordnung heranzuwagen.
ich werde mir das buch von prof scharping:
"konstruktion und bau von yachten" besorgen.
vielleicht hilft das gegen die schwellenangst.

gruss tom
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  #11  
Alt 27.09.2004, 16:16
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immer schöner

hier ein paar bücher die ich selber sehr hilfreich fand, allerdings englisch:

Understanding Boat Design - Ted Brewer. Eine sehr kompakte klare Einführung, das hilft zum Anfangen

Elements of Yacht Design - L Skene, Das ist seit 1904 das internationale Standardwerk immer wieder überarbeitet. Da kommt man dann ins Schwitzen, sehr technisch hard-core...

The Elements of Boat Strength - Dave Gerr. Da sind dann die Konstruktionsdetails, anhand recht klarer Scantling Rules auf diverse Schiffe und Materialien umzusetzen.

Viel Spass
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  #12  
Alt 27.09.2004, 16:32
avivendi avivendi ist offline
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jetzt ist die geschichte schlüssig!
(was gut aussieht, funktioniert auch gut!)
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  #13  
Alt 27.09.2004, 18:22
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Zitat:
Zitat von epoch
.................................
ich habe mich für einen eigenbau entschieden um ein boot zu bekommen, was exakt auf unsere bedürfnisse zugeschnitten ist. hinzu kommt, dass wenn es später mal irgendwo quietscht und knarrt, weiss man genau woher es kommt.
................................................
gruss tom
hallo tom,

davon bin ich auch ausgegangen (war/ist auch meine überlegung=> http://www.boote-forum.de/phpBB2/viewtopic.php?t=8090 . nach einer "frustpause" geht´s nun mit dem bauen doch weiter! )

wollte eigentlich dir nur die zeichnung von dem kiel beschaffen. du hast es aber doch schön hingekriegt.
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  #14  
Alt 27.09.2004, 18:39
avivendi avivendi ist offline
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den kennst du wahrscheinlich auch schon:
http://www.de-gier.nl/
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  #15  
Alt 27.09.2004, 20:44
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@ibo
ok, das hatte ich falsch verstanden.
danke für das angebot. falls ich nicht weiter komme, greif ich evtl. darauf zurück.

@avivendi
na klar! die habe ich im original auf der diesjährigen hiswa gesehen. schöne schiffe.
ich mag es gern etwas aufgeräumter an deck. flushdeck wäre perfekt. der decksalon ist ein zugeständnis an meine frau.

@yago
die kurzübersicht bei ted brewer hatte ich mir schon ausdrucken lassen. ist recht informativ.
den buchvorschlägen werde ich nachgehen. habe eben erfahren, dass das buch von scharping nicht mehr lieferbar ist. insofern kann ich die tips gut brauchen.

gruss tom
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  #16  
Alt 27.09.2004, 21:20
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Zitat:
Zitat von epoch
................... habe eben erfahren, dass das buch von scharping nicht mehr lieferbar ist. ....................

gruss tom
ähm, habe ich im regal stehen. brauche jetzt nicht dringend. könnte ich dir für eine gewisse zeit ausleihen.
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  #17  
Alt 27.09.2004, 21:39
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das angebot nehme ich gerne an.
wie können wir vorgehen?

´habe deine "kiellegung" mit grossem interesse vefolgt.
HOCHACHTUNG.
hast du die halle speziell für dein vorhaben bauen lassen?
´werde mich beizeiten auch um einen arbeitsplatz bemühen müssen.

gruss tom
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  #18  
Alt 27.09.2004, 21:43
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hallo tom

mach eine PN mit lieferanschrift.
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  #19  
Alt 15.10.2004, 20:53
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moin moin,

nach reichlich studium diverser fachliteratur, hat sich für mich nochmals bestätigt, dass es ohne kompetente hilfe nicht geht.
da die tu mit fachbereich land- und seeverkehr nicht so weit entfernt ist, habe ich es dort mit einem aushang versucht und prompt eine antwort bekommen.
in der kommenden woche werde ich mich zu gesprächen mit einer kurz vor dem diplom stehenden studentin treffen. bei einem ersten telefonat
erklärte sie mir, dass sie auf der suche nach einem thema für ihre diplomarbeit ist und mein entwurf ihren vorstellungen entgegenkommt.
da das thema auch von ihrem prof. abgesegnet werden muss, hoffe ich, dass ich nicht zu viele kompromisse eingehen muss.
also daumen drücken.

fortsetzung folgt und

gruss aus potsdam

tom
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  #20  
Alt 15.10.2004, 21:32
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Zitat:
Zitat von epoch
moin moin,

.................mit einer kurz vor dem diplom stehenden studentin treffen. bei einem ersten telefonat erklärte sie mir, dass sie

tom



jetzt ohne scherz: hatte auch an sekretariat fh-bremen ein fax geschickt, was auch an das schwarze brett kam. da hatte ich paar studenten, die nebenbei was verdienen wollten. http://www.fh-bremen.de/Deutsch/Seiten.asp?SeitenID=46
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  #21  
Alt 15.10.2004, 21:55
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@ ibo,

is´ja klasse !
und was ist daraus geworden?

gruss tom
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  #22  
Alt 29.10.2004, 12:53
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hallo tom,

einer kurz vor seinem diplom wollte es auch zu einem drittel-preis, was die etablierten konstrukteure verlangten, durchführen. mit einer geschenkten bahn-karte ist er sogar zu mir nach sauerland gekommen.

zeitgleich aber hatte ich herrn stichnoth kennengelernt und später mich dafür entschieden.

viel erfolg bei deiner suche/gestaltung.
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  #23  
Alt 11.01.2005, 13:44
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liebe forumsmitglieder,

sicher habt ihr bemerkt, dass ich lange zeit nichts von mir hören lassen habe.
das projekt ist getorben.
nach vielen, langen gesprächen mit meiner frau, bin ich zu der einsicht gekommen, dass ein segelboot in der grössenordnung nichts für sie ist.
das grosse rigg ist ihr einfach zu unheimlich.
auf der jolle blüht sie regelrecht auf, geht spielend mit ihr um, doch sobald sie ein grosses rigg bedienen muss wächst der respekt und die unsicherheit.
da mir ein zuverlässiger partner wichtiger als das sicherste boot ist, habe ich mich, wenn auch schweren herzens von dem vorhaben "cutter 38" verabschiedet.
das heisst nicht, dass auch der selbstbau nicht realisiert wird.
ich arbeite zur zeit an den entwürfen für einen motor catamaran.
sobald es konkrete zeichnungen gibt, werde ich einen neuen thread aufmachen und hoffentlich wieder mit eurer unterstützung rechnen können.
auf diesem wege nochmals ein herzliches dankeschön für euren einsatz.

ein erfolgreiches, schönes jahr 2005 und

gruss aus potsdam

tom
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  #24  
Alt 11.01.2005, 15:52
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schade, der kutter wäre es wert gewesen, gebaut zu werden!!!!
aber wenn die beste von allen nicht mitspielt, kannste das vergessen. die meine spielt ja auch nicht mit, aber ich darf wenigstens mal segeln
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