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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Meine Baustelle
Hallo Bootssportfreunde!
Nach reichlich lesen hier im Forum hab ich mir folgende Baustelle (Fotos) zugelegt. Da der Vorbesitzer keine Angaben zum Typ oder Hersteller machen konnte, möchte ich das geballte Fachwissen vom Forum gleich mal nutzen und Fragen ob jemand dieses Sportboot kennt. Es ist 4,35m lang und 1,75m breit, hatte einen Tank im Bug, Back to Back Sitze und ist aus GfK. (Vieser?, Fiberline?) Ich will mich auch mal vorstellen. Wohne in Brandenburg an der Havel (die Stadt im Land) Baujahr 1974 Verheiratet eine Tochter (süße 3 1/2 Jahre alt) von Beruf Rohrnetzmeister und mache nebenbei z. Zt. noch ein Studium zum Maschinenbautechniker Da ich über Platz und Zeit verfüge, handwerklich gut begabt bin und mit Hilfe hier vom Forum, denke ich, das ich im nächsten Jahr (2010) mit mein Boot fahren kann. Folgende Arbeiten habe ich bereits erledigt. - Boot komplett entkernt - das Deck abgenommen - Heckspiegel entfernt (war komplett verrottet) Und das habe ich noch vor mir: - Boot abschleifen - Heckspiegel einsetzen (habe hier super Anleitungen gefunden) - Alle Löcher im Deck schliessen - Deck wieder auf den Rumpf - Seilzuglenkung gegen Teleflexlenkung - neue Scheibe bauen - Elektronik neu - restlicher Innenausbau - Motor gebraucht (max. 40-50 PS) Gruß Daniel |
#2
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noch ein paar Bilder
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#4
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Willkommen im Forum
Diese Aktion ist aus meiner Sicht erstmal gar nicht schlau gewesen |
#5
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Hallo Daniel!
Willkommen im . Laß Dich nicht entmutigen. Learning by doing ist der beste Lehrmeister. Mach weiter so und immer schön mit Bildern dokumentieren! Die Jungfernfahrt macht alles wieder gut. Gruß Alex
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Wenn man nichts nettes zu sagen hat, ist es manchmal besser zu schweigen! |
#6
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Guten Morgen !
kennt jemand diesen Bootstyp/Hersteller? 4,35m lang 1,75m breit Gruß Daniel |
#8
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Zitat:
sehr gut. da komme ich doch frühes als ich dachte zum Mercedes Geändert von dani1974 (09.04.2009 um 13:13 Uhr) |
#9
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so das boot ist gedreht
damit kann ich mit schleifen dann loslegen. |
#10
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am Wochenende hatte ich noch die Stützen entrostet und mehrmals gestrichen.
Daniel |
#11
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Das geht ja voran
Da du den Heckspiegel ja komplett entfernt hast achte darauf bei den weiteren arbeiten die Maßhaltigkeit des Bootes beizubehalten. Der Jan hat sowas genommen es geht aber auch ein Kantolz reingespaxt. Auch solltest du dann darauf achten daß das Boot gerade liegt. Ich hatte mir auch schon mal fast ein schiefes Boot gebaut. Gutes Gelingen |
#12
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Zitat:
Zum Boot - das geht ja flott voran, ich würde vom letzten Stringer zusätzliche Verstrebungen zum neuen Heckspiegel einlaminieren, das die Kraft auch auf den Boden und Stringer übertragen wird, 50PS sind nicht ohne und dem Ausschnitt nach war das ja nun zielich marode und für die kleine schon einmal eine Schwimmweste besorgen, sicher ist sicher!
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#13
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@elbeschlauchbootfahrer
ich habe mir eine Dachlatte gemacht mit rechts und links ein Kantholz. Die Idee mit der Einhandstütze vom Trockenbau ist super. Ich glaube die werde ich auch nehmen. @OceanixTS Zitat:
Zu den Thema Verstrebung habe ich mal aus Pappe ein Modell gemacht. Für Ideen bin ich offen, da dies noch ein paar Wochen Zeit hat. |
#14
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Moin,
das ist ein hübsches Restaurationsobjekt und ich werde es im Auge behalten. Viel Glück! Hast du schon ein AB - wegen des Spiegels, den kannst du jetzt auf Langschaft oder Kurzschaft anpassen, denke ich. Gruß Kalli
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"Der schwarze Schwamm!" |
#16
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Moin moin,
laß die Stringer immer schön auslaufen = angeschäftet. Damit vermeidest Du Punktbelastungen. Idealer weise unter dem Holz 2 Lagen Gfk Matte drunter. Spiegelhöhe und Motorwannenhöhe beachten! Gruß ALF
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... Wasserwandern macht auch Spaß - schönes Abenteuer ...
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#17
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so Osterurlaub ist vorbei .
Inzwischen habe ich das Boot abgeschliffen. 3 Lagen waren drauf - 1. altes Antifouling mit Dreck vermischt, 2. Lackierung, 3. Spachtelmasse Nachdem ich das alles runter hatte kam das zum vorschein. Sieht voll nach Akne aus. Aber nur da wo mal das Boot im Wasser war. Jetzt meine Frage: soll ich das alles runter schleifen bis auf den GfK, oder drauf lassen? Sieht aber auch nicht mehr so standfest aus. Achso, ich such immer noch den Hersteller und Typ des Bootes. wenn jemand eine Ahnung hat bitte mir schreiben. Gruß Daniel
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Hey, ich hab ein Mercedes! oder !?! |
#18
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Hallo
Náchdem ich jetzt im Forum mehrere Abende gelesen habe, habe ich zwei Möglichkeiten (Ratschläge) gefunden wie ich den Rumpf behandle. 1. Bis aufs Feste runterschleifen, sollten dann noch größere Krater vorhanden sein mit einem Epoxyspachtel füllen, dann noch ein...zwei mal mit normalem Epoxy drüber, anschließend noch noch 2...3 mal mit Epoxyprimer, Endanstrich + Antifouling. oder 2. Alles lose wegschleifen. Mit Pressluft entstauben. Unebenheiten einfach mit Glasfaserspachtel egalisieren, wieder schleifen, mit Pressluft entstauben. Dann 3 Lagen a 450 gr./m² nass in nass auflaminieren. Nach dem Laminieren vielleicht die überlappenden Übergänge noch etwas mit Glasfaserspachtel beiziehen, wieder schleifen, entstauben und lackieren. Meine Frage dazu: Was denkt Ihr? soll ich mehreren Lagen auflaminieren oder nur Epoxydharz aufspritzen Gruß Daniel
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Hey, ich hab ein Mercedes! oder !?!
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#19
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moin,
statt der pressluft zum entstauben, nehm besser gut feuchte lappen oder honigtücher (lakiererfachbedarf). bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern.
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#20
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Neue Bilder
So ich habe nun etwas zeit gefunden um ein paar neue Bilder hochzuladen.
beim ersten Bild habe ich die wasserfesten Sperrholzplatten mit 450/800/450 Glasmatte/Glasroving/Glasmatte und Epoxydharz verklebt. beim zweiten Bild habe ich alles was Dreck, Farbe oder lose war inne und außen runter geschliefen. danach habe ich das Boot gedreht. Vorher mit Holz das Boot verspannt, damit kein schiefer Bootsspiegel gebaut wird (dank Hinweis von elbeschlauchbootfahrer) und den Spiegel eingepasst. viertes und fünftes Bild zeigt wie ich den Spiegel mit dem Rumpf verbunden habe. Da ich zwischenzeitlich über mehrere tage aufhören musste habe ich für die Sauberkeit und Struktur sogenanntes Abreißgewebe aufgelegt. Hat sich sehr gut gemacht. Kann ich nur empfehlen. Insgesamt sind folgende 8 Schichten drauf: 450/800/450/800/450/450/225/105. Alles mit Epoxydharz verklebt.
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Hey, ich hab ein Mercedes! oder !?! |
#21
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noch mehr Bilder
Das sechste und siebente Foto zeigt den Stand nachdem ich das erste mal 2 Schichten mit Farbpigmente geharzt hatte und mit 240er geschliffen hatte. Die Übergänge wurden gespachtelt mit Harz-Baumwollflocken-Gemisch.
Der jetzige Stand (Foto 8,9,10) ist der, das ich 6 Schichten Harz mit titanweiß drauf habe und jetzt muss als Abschlussschicht Topcoat 3-4 mal drüber. Das sollte dann für die Aussenseite reichen.
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