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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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altes thema osmose
ich weiß, ich weiß,
es wurde schon alles über osmose und schutzanstriche hier geschrieben, aber ich hätte da doch noch ne frage. bei meinem boot wurde der anstrich bis ca. 3-4cm an der halterung des aussenborders gestrichen. d.h. der rand zum ab-halter, und der ges. bereich hinter der aussenborder-halterung ( hinter dem trimmzylinder ) befindet sich ja auch unter der wasserlinie und ist jetzt nicht vor osmose geschützt, oder nun weiß ich ja das ich das antifouling bzw. den primer drunter nicht bis an den halter streichen darf, gibte es den etwas anderes was man dort verwendet ?? oder entsteht dort am spiegel keine osmose ? gruß dirk |
#2
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Das hat man wegen der Korrosion gemacht.
Du darfst in diesem Bereich mit allem streichen was keine Metalle enthält.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#3
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Moin Dirk,
die Osmoseschutzanstriche bringt man selbstverständlich am kompletten Unterwasserschiff auf. Nur beim Antifouling sind die 4-5 cm Abstand zur Motorenhalterung bzw. zum Z-Antrieb einzuhalten wenn das Rumpfantifouling Metallanteile enthält. Für Halterungen und Z-Antriebe gibt es metallfreie Antifoulings. Ich gehe davon aus das Du das Boot gebraucht gekauft hast und der Voreigner die Anstriche vorgenommen hat. Oder? Wenn ja, stellt sich die Frage ob sich unter dem Antifouling überhaupt ein Osmoseschutzanstrich befindet.
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Gruß Jens |
#4
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geanu das ist mein problem,
ich habe das boot gebraucht gekauft ! der anstrich war leider schon drunter das boot ist bj. 99 und der anstrich wurde vor der erstwässerung angebracht ! aber: ich weiß weder ob unter dem anstrich ein osmose schutz ist ( dunkler voranstrich ist zu sehen ) noch was oder wie gut die vorarbeiten ausgeführt wurde. ( an einigen stellen unterm rumpf ist das af abgegangen ) ferner ist der ges. bereich hinter der aussenboder-halterung kein anstrich vorhanden ! jetzt ist guter rat teuer, da das boot die meiste zeit auf dem trailer steht, überlege ich schon das af seitlich des rumpfes, sowie am spiegel komplett zu entfernen und das gelcoat aufzupolieren, nur wird es dadurch zu dünn ?? das boot wird max. 2 monate am stück im rhein bleiben. ist da eine osmose gefahr ??? ich möchte nicht eine diskussion anfangen über qualität, und wie der rumpf verarbeitet ist. wer kann das schon genau wissen ( ist eine bayliner 1802 bj. 99 ) eine andere variante währe die gelößten stellen mit primer ausbessern und den ges. anstrich ( natürlich wieder in weiß ) wieder erneuern. was würdet ihr machen gruß dirk p.s. danke schonmal |
#5
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Zitat:
ich kenne einige Sportsfreunde, die mit Ihren Booten seit länger als sieben Jahren pro Jahr für sechs Monate im Jahr in Brackwasser liegen - und zwar mit Booten ohne Osmoseschutzanstrich. Von denen hat bisher keiner Probleme mit Osmose. Du sagst, das Dein Boot etwa zwei Monate im Jahr im Wasser liegt. In sechs Jahren hätte Dein Boot dann gerade so lange im Wasser gelegen, wie ein "echter" Wasserlieger in nur zwei Jahren. Obwohl ein Osmoseschutzanstrich sicherlich immer gut ist, würde ich an Deiner Stelle auch ohne selbigen ruhig schlafen können. Ich bin optimistisch das daß aussbessern der Stellen (Haftung wiederherstellen) und erneuern des AntiFouling Anstrichs in Deinem Fall ausreichend sind. Bayliner empfiehlt übrigens in den Eigner-Handbüchern für "moored boats" (Wasserlieger) einen Epoxid-Anstrich, sagt aber nichts über Liegezeiten oder Wassertemperaturen, die einen maßgeblichen Einfluß auf den Osmoseprozeß haben sollen. Viele Grüße Jürgen G. Upps, ich sehe erst jetzt, der Treat ist schon etwas älter... - egal - |
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