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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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gelcoat und ich kenn mich nimmer aus...
Hallo,
Seit Tagen such ich rum und les die aktuellen Threads mit und jeder schreibt was anderes. Mattes Gelcoat schleifen, nein doch nicht schleifen. Gelcoat, Topcoat, Polyesther, Epoxy, nein doch besser lackieren und so weiter Mein Rumpf ist ziemlich zerkratzt, hinten ist auch was vom Gelcoat abgeplatzt (Boot lag eine Nacht am Kiesstrand). Bisher war fuer mich klar, dass ich das spachtle, dann den Rumpf abschleife und....ja, was dann?? Nur polieren? Topcoat auftragen, schleifen und polieren? Wenn ja welches? Epoxy oder Polyesther. Oder doch Epoxyharz und 2K Lack? Oder was auch immer! Ich blick jetzt nimmer durch. Das Boot hat keine Osmose, nur das Gelcoat ist teilweise recht heftig zerkratzt. Und auch sonst vergilbt. Laut Hammermeister eben runterschleifen und polieren (groessere Schaeden vorher spachteln). Laut TomM NICHT schleifen, weil dann osmose... Ich bin mittlerweile etwas konfus. cu martin |
#2
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Hallo Dodl,
weißt ja mir ham ses Boot ausgeliehen (geklaut ist so hart) und auf die Felsen gesetzt. Mein Rumpf bekommt jetzt neues Gelcoat. Der Typ von der Versicherung hat mir angeboten, dass ich das ganze Boot lackieren lassen kann mit 2 K Marinelack sie würden Alles bezahlen. Ich soll nur auf Gelcoat verzichten. Mein Bootschrauber sagt aber, das er nur Gelcoat nimmt, weil er mich als Kunden nicht verärgern will. Angeblich macht Farbe nach 3 Jahren Ärger. Ich würd an deiner Stelle auch Gelcoat nehmen. Und zwar das originale von deinem Hersteller. Dann siehst du nicht mal einen großen Farbunterschied Robert |
#3
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dodl,
Du nennst 6 verschiedene Systeme für 6 verschiedene Andendungen. Es kommt doch drauf an was Du möchtest, dann isdt es recht einfach.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#4
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Zitat:
Gelcoat wird es mit sicherheit nicht sein. Oder kommt das Schiff wieder in eine negativschale und kommt Gelcoat unter Luftausschluß aufs Schiff? Ansonsten is das Topcoat. Gelcoat ist eigentlich nur eine glatte Kunststoffschicht die Verhindert das Wasser ins Polyesther eindringt. Denn nimmt Wasser auf. Epoxid nicht. Daher wäre hier ein Gelcoat eigentlich nicht notwendig. Epoxi ist aber nicht UV beständig brauch dadurch einen Schutz. Lack würde langen. Desweiteren bezwifel ich das man das Gelcoat wieder so glatt bekommt. Ist schließlich viel Dicker als Lack. Das Gelcoat hat keine tragende Funktion! Daher würde ich vorschlagen die Risse mit Epoxispachtel zuspachteln und dann lackieren. Nimm 2 K Lack, denn der hält und ist mechanisch um einiges besser belastbarer ist. Man Boot habe ich mit international Perfection 709 lackiert. Den Lack hae ich nicht geschnt und nicht gepflegt. im Herbst teilweise die Vergilbung mit Antigilb von Yachticon gesäubert. Das war aber auch erst nach einigen Jahren notwendig. Ich mußte dann nach 7 Jahren den Rumpf wegen einem Strukturproblem abschleifen. Der Lack war aber noch immer in Ordnung und glänzte. Nun habe ich wieder International Perfection 709 drauf. Allerdings nen anderen Farbton. Nicht mehr weiß sondern dunkelblau. Die Farbe habe ich gespritzt. Dazu mußte ich wegen der Viskosität verdünnen, dann war der Lack aber sehr einfach mit dem Wagner 600 zu verarbeiten. http://www.speedwatch.de/html/ixylon.html noch ohne restauriertes Deck |
#5
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Du kannst recht haben. Kommt natürlich nicht in die Form unter Luftabschluß. Das Zeug wird allerdings original bei Bayliner in USA bestellt und auf den Dosen steht: Gelcoat an org. OEM product of Bayliner. Also nenn ich das Zeug als Laie Gelcoat.
Robert |
#6
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Zitat:
Naja, du siehst, jeder hat da einen anderen Ansatz. Roberts Boot wird mit Gelcoat wieder hergerichtet, Ixy empfiehlt epoxy und 2K Lack drueber Was will ich genau? Naja, einen ziemlich zerkratzten und vergilbten Rumpf herrichten. Ein "complete hull refurb" also. Ein paar tiefe Kratzer sind auch dabei. nicht bis zum Gewebe aber doch ganz ordentlich. Laut Hammermeister waere jetzt der Rumpf zu schleifen und zu polieren. Laut deinem Posting geht da zuviel Gelcoat weg. Ich wollte eigentlich spachteln, schleifen, dann Topcoat in 4-5 Lagen aufbringen, schleifen, schleifen, schleifen ( ) und dann polieren. Nun les ich aber hier, man soll lieber mit Epoxy spachteln und streichen und dann 2K lack drueber. Die Epoxystreicherei kenn ich wieder nur als Osmoseschutz, den ich aber bei einem 12 Jahre alten Boot eigentlich nicht brauche, wenns bis jetzt keine hat. Tja und so bin ich etwas verwirrt was das weitere Vorgehen angeht. Wenn mir wer bestaetigt dass meine urspruengliche Topcoat Variante (schwabbellack) vernuenftig ist, waer mir das ja am liebsten, denn das laesst sich auch mit dem Roller auftragen und gut schleifen und polieren. Wenns natuerlich was zeitgemaesseres gibt tu ich dem Rumpf auch gern was gutes... cu martin |
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