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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 20.02.2010, 10:39
clava clava ist offline
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Standard Renovierung Shetland 570

Moin,
Ich bin neu hier im Forum, lese aber schon einige Zeit, vor allem in der Rubrik Selbstbau. Als Einstand daher hier mal eine kleine Dokumentation mit dem Titel: „Wenn ich das gewusst hätte…“ oder “Bekloppt, bekloppter, Bootsbastler…“ oder „Was Sie schon immer über Bootsbasteln wissen wollten…“
Der ganze Kram beginnt im Mai 2008. Hatte mich entschlossen, meinen Mercury Vergaser-Motor durch einen Einspritzer zu ersetzen. Am Abend einer Veranstaltung unseres Bootsangler-Clubs in Möltenort beim gemeinsamen Essen, bot mir Angel-Kollege Thorsten seinen 70’er Suzi an, da er sich gerade eine größere Maschine gegönnt hatte. „Das trifft sich gut“, dachte ich und wir vereinbarten den Kauf nach Ende der Saison.


So sah sie mal aus

Ungeduldig, wie man dann so ist, wollte ich doch vor Ende der Saison schon mit dem „neuen“ Motor nach Rügen und mit meinem Kumpel Michael ein paar Lachse auf die Schuppen legen. Also ab nach Lübeck, wo ich freundlicherweise bei einem Freund in seiner Werkstatt den ollen Merc abbauen, und mit dem Angelkollegen den Suzi anbauen konnte. Ohne diese Hilfe wär’ das schwierig geworden, schliesslich wiegt so ein Motor um die 180 kg. Gab dann auch noch das eine und andere Problem mit der Länge von Schaltkabeln und so. Wie man weiss, steckt der Teufel im Detail und ganz so leicht, wie man sich das denkt, geht dann irgendwie doch nie etwas.
Am Vorabend der Abfahrt nach Rügen wurde dann mit Hilfe von Christian doch noch alles gut, er hatte noch passende Kabel, eine Schaltbox und vor allem beim Einbau geholfen, bzw., wenn ich ehrlich bin (äähemm), hat er den Motor verkabelt… Nun weiss ich aber auch, wie das geht!
Nächsten Morgen ab nach Rügen, wo Michael schon wartete. Eine Probefahrt konnte ich natürlich über Nacht nicht mehr machen. Super-gespannt haben wir die alte clava dos ins Wasser geschmissen und dann den Zündschlüssel gedreht. Aaahhh, sofort gurgelte die Maschine freundlich los. Thorsten hatte das Teil immer bestens gewartet bzw. von Vadder Hartmann warten lassen und der ist mit Außenbordern aufgewachsen.
An der Hafenausfahrt von Schaprode wollte ich dann von 3 auf 8 Knoten (na ja, kann auch ein bisschen mehr gewesen sein) beschleunigen und… ooohh, nix Beschleunigung! Motor quält sich saumäßig rum und röhrt aus dem letzten Loch. Nun sind der Michael und ich auch nicht gerade Fliegengewichte, aber so schlapp hatte ich mir das nicht vorgestellt.
Ich hatte mit dem Motor zwei Propeller mitbekommen und besprach mit Michael, dass wir umkehren, zurück nach Schaprode, und den Propeller wechseln. Gesagt, getan. Allerdings war es erstmal eine Odyssee einen entsprechenden Schraubenschlüssel (ich glaube Größe 27 war das) zu finden. Glücklicherweise hat unser der Hafenmeister in Schaprode weitergeholfen, der übrigens immer sehr hilfsbereit ist.
Nach dem Wechseln des Propellers ging’s dann wieder los, leider mit wenig Verbesserung, wir kamen einfach nicht ins Gleiten (also, das Boot kam nicht ins Gleiten, hört sich ja sonst irgendwie anzüglich an…). Egal, der Fisch ruft; wir also mit 7-8 Knoten raus aufs Meer. Man kann sich vorstellen, wie nervig das ist und gut gefangen hatten wir auch nicht, da wir gar nicht erst bis zu den erfolgversprechenden Fanggründen vordringen konnten… So ist das Seemannsleben halt… Cool war Michael beim Versuch die clava dos doch noch ins Gleiten zu bringen. Er hat sich ganz vorn in der Kajüte als „lebende Trimmklappe“ rücklings im Bug eingezwängt. Durch die Gewichtsverlagerung wurde die Wasserlinie etwas verlängert und dadurch konnten wir beim zusätzlichen Absurfen einer Welle und mit Rückenwind die Kiste tatsächlich ins Gleiten bringen! Allerdings nur bis zur nächsten größeren Welle, die ein bisschen Fahrt aus dem Boot nahm… Also der Hit war das nicht und so bin ich nach der Rückkehr nach Hause zu dem Entschluss gekommen, dass der Suzi wohl doch etwas zu schlapp auf der Brust ist. Also, wieder ab mit dem guten Stück. Mir tat es in der Seele weh, da der Motor wirklich topp in Schuss war.
Nachdem also das Boot Anfang Mai ausser Betrieb ging und ohne Motor auf dem Hof stand, dachte ich mir: kannste auch gleich mal ein bisschen was renovieren. Vor allem am Spiegel hatte ich ein paar Löchlis entdeckt, die der Vorbesitzer nicht so wirklich gut zugemacht hatte; einige waren nur mit so einem transparenten Silikon-Zeug zugeschmiert und das ist nicht so wirklich klasse, vor allem nicht unter der Wasserlinie.
Also fing ich an, das Antifouling am Spiegel abzuschleifen. Oh Mann, was für eine Sauerei. Das Zeug ist ja nicht wirklich hart und mit dem Exzenter-Schleifer waren die Schleifscheiben nach einer Minute so verschmiert, dass man von Schleifen nicht mehr reden konnte. Also Abbeizer gekauft. Schon wieder ne Riesen Sauerei. Das schmiert noch mehr. Also wieder zurück zum Schleifen, diesmal aber extrem grob mit 20er Papier und einem Tellerschleifer für die Bohrmaschine. Immer noch ne Sauerei, aber das ging dann einigermassen. So, der Spiegel war nun abgeschliffen. Irgendwie dämmerte mir, dass etwas nicht stimmt. Da der Spiegel nun schön schier abgeschliffen und die Löcher alle schön mit Expoyd-Spachtel zugemacht waren, fiel mir auf, dass der Spiegel ja irgendwie farblich auch wieder zum Rest des Bootes passen sollte.
Ach du Scheisse. Da das Boot vom Vorbesitzer irgendwann in den achtzigern oder so in einem zarten hundezahngelb lackiert worden war, versuchte ich, diese Farbe irgendwo zu finden. Sollte auch auf jeden Fall Zweikomponenten-Farbe sein, schliesslich hatte ich keine Bock, demnächst schon wieder lackieren zu müssen.
Nach einigen nicht ganz billigen Tests stellte sich heraus, dass der Farbton als Zweikomponenten Bootslack nicht verfügbar war. Was ein Mist. Also keimte ein neuer Entschluss: das hundezahlgelb sollte sowieso irgendwann einem jungfräulichen Weiss weichen, also runter damit! Das war dann das nächste Drama. Das hundezahngelb war sehr, sehr hartnäckig. Mit dem Exzenter-Schleifer schaffte ich ein Fläche von einer halben DinA4 Seite (in Fachkreisen auch DINA5 genannt) in einer Stunde. Na toll. Hochgerechnet hätte ich dann bis 2010 gebraucht, bei geschätzten 30 Wochenenden pro Jahr, an denen ich am Boot arbeiten könnte. Ging also so nicht. Also wieder rumprobiert, bis der Arzt kam. Am Ende wars wieder der Tellerschleifer, diesmal mit 80er Körnung, der das ganze etwas beschleunigte, allerdings auch nicht so eine schöne glatte Oberfläche hinterlässt, sondern immer ein paar Riefen. Was folgt daraus? Na klar, wochenlange Nacharbeit beim Feinschliff…
Also, von Mai bis Ende August habe ich geschliffen, geschliffen, geschliffen und geschliffen. Echt schöne Wochenendbeschäftigung, das. Regina (meine Frau), hatte zwar echt viel Verständnis, aber jedes Wochenende der Lärm und der Staub, das war schon echt eine Zumutung. Sie hat mich aber immer wieder ermutigt, wenn ich mal echt absolut nicht mehr mochte und das ist ein paarmal vorgekommen.





hier das Hinterteil, wo ich die Freiborderhöhung mit Aluminiumblech gebaut habe. Wenn man genau hinschaut, sieht man die zugespachtelten Löcher

Nach dem elenden Geschleife dann erstmal an die hundert (!!) Löcher mit Epoxyd-Spachtel zugemacht, schliesslich war das Boot komplett entkernt und alles abgebaut. Dann endlich die ersehnte Beschichtung mit Epoxyd-Primer als Grundlage für die neue Lackierung. Tja, auch das war zunächst ein Fiasko. Die empfohlenen Rollen zum Aufstreichen des Primers lösten sich nach kurzer Zeit bei Auftragen auf. Echt geil, wenn man so nach drei Quadratmetern überall Haare im Lack hat. Also aushärten lassen und wieder schleifen, soll ja schliesslich schön glatt werden. Nach einigen Tests (auf die Aussagen von irgendwelchen Fachleuten kann man sich heute gar nicht mehr verlassen) hatte ich dann eine Methode gefunden, den Primer einigermassen gleichmässig aufzubringen. Allerdings ging das immer nur bei sehr wenig Wind und trockenem Wetter. Ich habe keine Halle oder Garage oder so. Nur eine Plane, aufgespannt zwischen den Bäumen diente als Dach.
Jo, so nach 6 Wochen war das dann auch durch. Eigentlich wollte ich das Lackieren mit Zweikomponenten-Farbe selbst machen. Nach den Erfahrungen mit dem Primer hatte ich dann aber echt keine Lust mehr auf Experimente und habe das fertig vorbereitete Boot dann zum Lackierer gegeben. Die haben das dann an einem Wochenende mal eben lackiert… (man ist das frustrierend, wenn man sieht, wie schnell das geht, wenn man Ahnung und die entsprechenden Werkzeuge hat). Nun denn, letztlich habe ich mich natürlich sehr gefreut, dass die clava dos nun wenigstens wieder eine einheitliche Farbe hatte.
Jetzt kamen also die anderen Arbeiten: neue Reling, endlich ein Geräteträger (hatte vorher einen Mahagoni-Mast mit Beleuchtung usw) und ein neues Cabrioverdeck mit Seitenteilen gegen Schietwetter.
Die alte Windschutzscheibe liess sich nicht mehr verwenden. Ich wollte eh einen Geräteträger und ein neues Cabrioverdeck als Ersatz für die Windschutzscheibe. Der Geräteträger sollte so ähnlich wie die Wakeboard-Bügel bei den Wasserski-Booten aussehen, also alles ein bisschen geschwungen. Cay, unser geschätzter Kassenwart vom Bootsanglerclub, hat viel Erfahrung im Umbau von Booten für die Trollerei und da wir in den letzten Monaten oft über meinen Umbau gesprochen hatten, bat er mir seine Hilfe an. Gemeinsam mit Kumpel Jan, der eine Super-Werkstatt mit Rohrbieger und Schweissgerät usw. hat, entwarfen wir den Geräteträger.
Zwischendurch gings ab zum Segelmacher, der mir ein neues Cabrioverdeck bauen sollte. Das Verdeck habe ich gewählt, weil es leichter als ein festes Hardtop ist und weil mir Verdecke irgendwie gut gefallen. Bei Dmoch im Gewerbegebiet in Wellsee bei Kiel habe ich dann eine echt gute Segelmacherin erwischt, die sich sehr viel Mühe bei den Details gegeben hat. Die Frontscheibe sollte auch im aufgeklappten Zustand zu öffnen sein (wenn man wirklich mal super schlechte Sicht hat, ist es, besonders beim Manövrieren im Hafen sehr gut, wenn man „scheibenfreie“ Sicht hat), ohne dass das Verdeck seine Stabilität verliert und die Seitenteile sollte abnehmbar sein, falls es doch mal zu warm wird, und man etwas Windzug haben möchte. Das haben die wirklich sehr gut umgesetzt. Vor allem sollte das Verdeck schön stramm gespannt sein, was bei meinem vorhergehenden nicht der Fall war.



Gut, nachdem das Verdeck nun drauf war, ab zu Jan. Cay und er hatten schon 30 Meter (!!) 25er VA Rohr besorgt und wir begannen dann an einem Samstag mit den Biegearbeiten. Mann ist das kompliziert! Da ja alles irgendwie rundlich sein sollte, konnten wir nichts richtig einfach ausmessen. Und dann das räumliche Vorstellungsvermögen, das man braucht, um alles richtig zu biegen, echt schwierig, das!! Wir haben dann für den ersten Bügel auch einen ganzen Tag gebraucht. Und ein paar kleine Fehler hatten wir natürlich auch gemacht, schliesslich war so ein Teil für alle „das erste Mal“. Na, ja, Ende vom Lied: die Stunden, die da rein gegangen sind, waren zwei bis dreimal so viel, wie auf den ersten Blick geschätzt. Glücklicherweise haben Cay und Jan so viel Freude an der Arbeit gehabt, dass trotz der Schwierigkeiten immer gute Laune war. Ende September war dann auch die Reling und der Träger fertig, der einige ungeplante zusätzliche Versteifungen erhalten musste, da die gebogenen Rohre ein anderes statisches Verhalten haben, als gerade Rohre. Wie man später sieht, ist die Reling vorn mit einem Einzelbügel gebaut; dadurch muss man, wenn man vorwärts in der Box liegt, nicht über die Reling klettern, sondern kann sehr bequem aufs Boot steigen, ohne sich die Haxen zu verrenken. Sieht etwas schräg aus, ist aber echt praktisch!



Mal wieder zwischendurch kam die dringende Eingebung, die vorhandene Teleflex-Lenkung durch eine Hydraulik zu ersetzen, wollte ich sowieso schon immer machen. Kurz zu Christian gestachelt und schwupp, lag die Baystar Lenkung im Kofferraum.
Ja, und dann war Hanseboot. Ich hatte mit Cay schon einige Wochen vorher jeder einen neuen Außenborder gakauft, der nun direkt nach der hanseboot angbaut werden sollte. Auf der Messe dann eine „overnight“-Aktion mit einem Autopiloten für die Hydraulik, der musste ja nun auch noch sein…
Anfang November dann ab zur Bootswerft Schritt in Rostock, wo der Motor angebaut und die Hydraulik-Lenkung inklusive Autopilot eingebaut wurde. Dann noch schnell eine Probefahrt auf der Warnow und wieder ab nach Hause (wobei das ganze ein Aktion von vier Uhr morgens bis 19:00 abends war, mit An- und Abreise)
Jo, und dann endlich die erste echte Probefahrt mit 90er Honda und mit dem ganzen neuen Geraffel. Die Kalibrierung des Autopiloten ging recht flott, schon nach dem zweiten gefahrenen Kreis war die Deviation gemessen und unter 5Grad, also echt super. Und dann Hebel auf den Tisch: Goil, das. Nach GPS 31 Knoten, das kommt schlank und macht Spass. Bei 3800 Touren immer noch 22 Knoten, also klasse Reisegeschwindigkeit bei dreiviertel Last und wenig Verbrauch. Propeller passte auch auf Anhieb genau, haben die von Schritt gut ausgewählt! Bisschen geangelt habe ich auch noch und alles funktionierte bestens. Rutenhalter sind am richtigen Platz und auch mehr als reichlich vorhanden und das Handling ist auch sehr schön.






zwei Reihen Rutenhalter hintereinander. Somit kann man platzsparend 6 Ruten vorn benutzen und weitere 6 abstellen, z.B. beim Räumen, wenn ein großer Lachs gedrillt wird


Die Trollingbar ohne aufgeschraubtes Filetrierbrett. Die Gitterablage ist aus Dachrinnenblattschutz mit Kabelbindern befestigt, die Trollingbar aus einem alten Schlauchboot-Geräteträger der kurz abgesägt wurde.


7 Rutenhalter zum Abstellen hinter der Trollingbar. Gefertigt von Achim Lauffer, Alu - pulverbeschichtet.


Schubkasten aus Kunststoff vom Baumarkt, seitlich in der Kajüte eingebaut für alles Klein-Gerödel, was sonst immer so rumfliegt.

TÜV fürn Trailer ist auch neu, Internationaler Bootsschein ist da, Versicherung auch.
Wenn jetzt Schnee und Eis noch verschwinden, kann’s endlich wieder losgehen, raus aufs Wasser!
Und Tschüss

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Andreas Nitschke
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  #2  
Alt 20.02.2010, 10:56
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Also bei dem Aufwand wünsch Dir das Du wenigstens 1 Lachs fangen wirst.
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Gruß Hans
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  #3  
Alt 20.02.2010, 11:29
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Boot: die "Tosa", fast fertig...
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Na, dat nenn ich mal 'n Angelboot

Feines Projekt. Das ihr Spaß hattet am Rohrebiegen kann man sehr gut sehen . Wie Du selber schreibst, sieht ein wenig merkwürdig aus, aber der Zweck heiligt manchmal einfach die Form und praktisch dürfte so ein Rohrgestell wirklich sein.
Ich würde noch Anti-Rutsch-Streifen o.ä. auf die Laufflächen nach vorne machen und zumindestens ein paar Klampen montieren, aber sonst...
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ostfriesische Grüße,
Dirk H.

Fast fertig: Die "Tosa"
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  #4  
Alt 20.02.2010, 11:31
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P.S.: Herzlich Willkommen hier im BF
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  #5  
Alt 20.02.2010, 12:25
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Zitat:
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zumindestens ein paar Klampen montieren, aber sonst...
Wozu Klampen? 27 Rutenhalter sollten für 2 Angler aber ausreichen.
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Gruß Hans
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  #6  
Alt 20.02.2010, 13:09
clava clava ist offline
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Standard Klampen

Moin,

die Fotos sind von Anfang 2009, in der Zwischenzeit gibt es auch Klampen und ein paar andere Verbesserungen. Das mit den Rutenhaltern ist kein sinnloses Geprotze, beim Schleppangeln fährt man schon mal 12-14 Ruten und da man die beim Drillen eines Fisches auch mal beiseite stellen muss (z.B. eine Bootsseite komplett räumen), braucht man die auch. Beim Schleppangeln kann man nie genug Rutenhalter haben (obwohl meine reichen jetzt schon...)
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Andreas Nitschke
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  #7  
Alt 20.02.2010, 13:27
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moin

schönes projekt tolles boot willst das nur privat nutzen
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gruß Dirk
Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch verrückteren fände, der ihn versteht...
Heinrich Heine
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  #8  
Alt 20.02.2010, 13:33
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@dirk-mann
jo, eigentlich ist es nur zur Privatnutzung gedacht. Wíeso die Frage?
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  #9  
Alt 20.02.2010, 13:45
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Super - Tooollll ......

dann immer die beruehmte Handbreit Wasser unter dem Kiel und Petri Heil
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  #10  
Alt 21.02.2010, 10:52
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pottkieker pottkieker ist offline
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Früher (als es noch Fische gab) ist man mit dem Hauptmotor ins Revier gefahren und hat dann mit einem 5 Ps Hilfsmotor geschleppt. Und 3 Angeln p.P. also zusammen 6 haben damals auch genügt, Mehr fängt hier nicht mehr.
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  #11  
Alt 21.02.2010, 11:02
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team_shetland team_shetland ist offline
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Außergewöhnlich, oder soll ich besser sagen, gewöhnungsbedürftig. Ich mag die Shetland im Originalzustand lieber. Trotzdem Respekt für die Arbeit

Was mich wundert ist, dass Euer Boot mit 70 PS nicht ins Gleiten gekommen ist. Wir gleiten mit unserer 570er mit 65 PS (Zweitakt) mit 4 Personen wenn 1 Großer, bzw. 2 kleine Menschen vorne sitzen.
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  #12  
Alt 21.02.2010, 11:14
Neutral Neutral ist offline
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... der 70 ziger dürfte eigentlich nicht zu schwach gewesen sein .

Ich tippe mal auf einen zu `großen `Propreller .

Wie hoch drehte denn der Motor mit den mitgelieferten Propellern ?





....... das Endergebnis ( Boot ) ist sehr schön und vorallem sehr gut durchdacht . Ich dachte erst , das erste Bild würde das überarbeitete Boot zeigen .
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  #13  
Alt 21.02.2010, 14:16
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Marfi Marfi ist offline
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Ein Traum, dein Boot! Das wäre auch noch was für mich und mit liebe zum Detail umgesetzt.
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Grüße Martin

Die alten Götter sind nicht tot, sie denken vielmehr, dass wir es seien.
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  #14  
Alt 21.02.2010, 15:30
mäcki51 mäcki51 ist offline
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herzlich willkommen auch von mir.so wie meine vorredner schon sagten:der bügel ist gewöhnungsbedürftig,aber wenn man sich ihn länger zur brust nimmt,bestimmt sinnvoll.das rohr vor der windschutzscheibe hätte ich versucht zu vermeiden.und da ich ein bekennender süsswasserangler bin,kommen mir die vielen röhren(rutenhalter)ein wenig reichlich vor.die shetlandboote sind ja von natur aus schwer,aber der susi hätte dem dampfer eigendlich ordentlich betrieb machen sollen.
ein kräftiges petri heil von lothar
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  #15  
Alt 21.02.2010, 16:14
clava clava ist offline
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Moin,

keine Ahnung, warum die Möhre mit dem 70'er Suzuki nicht lief. Dass der Propeller wesentliche Auswirkungen hat, ist schon klar. Hab auch verschiedene Steigungen ausprobiert aber keine der verfügbaren Steigungen hat gepasst. Das Boot kam einfach nicht ins Gleiten und ist so irgendwo im Drehzahlbereich Ende 3000 kleben geblieben. Nun ja, ist ja jetzt auch egal, wech is wech und mit dem Honda läuft's ja super.
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Andreas Nitschke
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  #16  
Alt 21.02.2010, 19:46
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Hallo Andreas,
herzlich willkommen im Forum.
Eine wunderschöne Shetland, da haste richtig Arbeit reingesteckt.
Da ich kein Angler bin ist es gut das Du den Bericht dabei hattest, sonst hätte ich Dein Boot für einen Minenwerfer gehalten
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  #17  
Alt 21.02.2010, 20:28
Frank_65 Frank_65 ist offline
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Hallo Andreas,
auch von mir ein herzliches willkommen.
Da hast Du wirklich einen interessanten Umbau gemacht.
Ich finde es immer wieder klasse wie "Boote von der Stange" durch das verwirklichen eigener Ideen zu etwas besonderem werden.
Viele Grüße
Frank
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  #18  
Alt 21.02.2010, 21:06
mäcki51 mäcki51 ist offline
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na dann ist doch alles klar!wenn dein motor nur 3000u/min gedreht hat,war entweder der motor nich in ordnung oder dein prop hatte eine viel zu große steigung.ich hatte das gleich problem mit meinem boot.dann mit der steigung runtergegangen,und siehe da :es gleitet.der motor muß bei vollgas die nenndrehzahl erreichen,die vom hersteller angegeben ist.der suzuki dreht glaube ich 5500-6000u/min
gruß
lothar
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