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  #1  
Alt 20.04.2010, 08:58
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Standard Welche Rettungsweste?

Hallo,

welche Rettungsweste würdet ihr kaufen? Ich segel zur Zeit ausschließlich Jollen/Kleinkreutzer (90 % Jolle - Conger) auf der Mosel, bin 33 Jahre und ein guter Schwimmer. Jetzt steht der Kauf einer Rettungsweste an.

Die Automatikwesten sind sicherlich sehr bequem, aber da ich an Regatten teilnehmen will, wo man vielleicht auch mal baden geht, frage ich mich ob es nicht besser eine Feststoffweste sein sollte.

Zudem muss ich gestehen, dass sich die Automatikwesten nach 4-5 Stunden tragen ziemlich schwer anfühlen. Mein Segellehrer meinte allerdings die "normalen" Rettungswesten etwa von Plastino (100 N Klasse orang mit Kragen) würden die Bewegungsfreiheit zu stark einschränken. Er empfiehlt die Rettungswesten in der 50 N Klasse, also eher Schwimmhilfen.

Wie seht ihr das?

Kann man mit den "Großen" Rettungswesten noch vernünftig segeln?

Gruß
Christian
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  #2  
Alt 20.04.2010, 09:07
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auf der jolle (insbesondere bei regatten) schließen sich automatikwesten aus, da gehört "baden gehen" ja schon irgendwie dazu, wenn man es mal richtig krachen lässt.

generell muss man sagen, dass eine schwimmweste nicht in erster linie die aufgabe hat, den körper über wasser zu halten (dazu genügt eigentlich schon der eigene auftrieb), die weste soll dich in die richtige lage bringen, also kopp nach oben an die luft, falls du aus irgendwelchen gründen selbst nicht mehr "manövrieren kannst".
es gibt da spezielle für jollen- / regattasegeln (trag ich auf der ixylon auch), wieviel auftrieb die nun haben müsst ich raten, die lassen jedenfalls volle bewegungsfreiheit. mit ner großen feststoffweste jedenfalls macht man fast schon bewegungen wie ein playmobilmännchen, das macht keinen schlanken fuß
__________________
der frühe Vogel kann mich mal...
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  #3  
Alt 20.04.2010, 09:08
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Moin,
auch einer guter Schwimmer kann nur dann schwimmen, wenn er (a) nicht ohnmächtig
ist und (b) nicht unterkühlt ist. "Ohnmachtssicherheit" bedeutet u.a., dass eine Weste
Dich in Rückenlage bringt (Gesicht aus dem Wasser), auch wenn Du Dich nicht mehr
bewegst. Bei Lufteinschüssen in Regenkleidung (wirkt oft kontraproduktiv) ist das
sicher nur mit einer 275er Weste gegeben. Alles darunter ist Risiko.

Für mich habe ich folgende Lösung getroffen:

Auf der Jolle bin ich mit einer Regattaweste (50 NM) unterwegs, auf See mit einer
275 NM-Automatikweste. Für beide Typen gilt: Enganliegend tragen oder mit einem
Schrittgurt verwenden.

Gruß Ralph
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  #4  
Alt 20.04.2010, 09:08
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Oliver74 Oliver74 ist offline
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Hallo und willkommen im Forum!

Ich habe vor 14 Tagen versucht mir so einer 100N Festweste ein Hobie Adventure Island zu segeln: Mich behindert sowas zu stark, daher bei sportlichen Aktionen eine 50N "Schwimmhilfe", oder eine aufblasbare Rettungsweste mit manueller Auslösung.
Letztere ist sicherlich am bequemsten. Aber wenn der Großbaum vor den Schädel donnert und man ohnmächtig ins Wasser fallen sollte, dann hilft die eben gar nicht. Muss man wohl abwägen...

Viele Grüße,

Oliver
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  #5  
Alt 20.04.2010, 09:11
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OT:

Hallo Christian,

herzlich Willkommen im Boote-Forum



Gruß Ralph
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  #6  
Alt 20.04.2010, 09:28
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Uiihhh, sehe gerade das war mein erster Beitrag (bin schon seit fast einem Jahr angemeldet), daher eine kurze Vorstellung:

Bin 33 Jahre alt, surfe schon seit fast 15 Jahren und segel seit nunmehr knapp einem Jahr. Im Winter habe ich den Bootführerschein Binnen gemacht. Meine Segelerfahrung beschränkt sich zur Zeit auf den Moselstausee in Koblenz. Geplant ist dieses Jahr noch die Ausleihe eines Katamarans auf dem Veluwemmer für ein paar Tage und vielleicht noch ein einwöchiger Ausflug auf der Mürritz. Aber mal sehen, was meine Frau davon hält

Mittelfristig ist die Anschaffung eines eigenen Bootes geplant (zur Zeit segel ich Vereinsboote des Segelvereins). Ich muss aber erst mal schauen welches Boot für mich in Frag kommt. Irgendetwas ohne festen Kiel und mit Segeln wird es wohl werden.

Gruß
Christian
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