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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Wellenbrecher
Hallo Leute,wer kennt sich aus mit Wellenbrechern bauen?
Mein Boot ist das vorderste und kriegt jede Welle ab die reinkommt,aber die volle breitseite.Heute Abend auf der rückfahrt von der Arbeit ein anruf von meiner Freundin,ich solle doch schnell zum Boot die hintere Kette sei gerissen und die Leute die da wohnen haben es provisorisch mit einem Seil wieder festgebunden.Scheuerleiste vorne links weggerissen und etliche abspliterungen am Poliester,schexxxxxx Meine Idee,mit Holzbrettern vorne an den Pfälen eine art Wand bauen,so dass schon ein Teil da absorbiert wird.Wie Tief muss ich da unter die Wasserlinie gehen? Housi
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Housi ************************************** Wenn dir das Wasser bis zum Hals steht,solltest du den Kopf nicht hängen lassen. ************************************** |
#2
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hm also ich weiß nicht ob es da mit holzbrettern getan ist!
ich weiß ja nicht wie stark deine kette da war, aber wenn die reißt, halten holzbretter vermutlich auch von 11 bis mittag, da die ja bei jeder welle hochgedrückt werden kurzfristig kann man das evtl probieren aber langfristig würde ich mir was anderes überlegen oder versuchen nen anderen liegeplatz zu ergattern
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wassersportlicher Gruß, Timo Revier:Fulda - Weser - Nordhessen - Südniedersachsen
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#3
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hallo haosi,
am besten die gemeinde anrufen und nen stationären blitzer installieren. sowas spricht sich schnell rum und das heizen hat ein ende. spaß beiseite. timo hat wohl recht. mit bissl holz kommst du da nicht weit. vielleicht so eisenbahnschweller ok. das die wellen deine kette zerfetzen ist schon derb. wenn du da was schützen willst musst du am grund anfangen. so paar bretter am steg nutzen dir nix. helfen würde bestimmt eine aufschüttung mit grobem gestein aber das wird dir die marina wohl nicht gestatten. das ist wohl wieder ein grund mehr warum ich mein bootchen lieber abends rausziehe obwohl man mir einen liegeplatz für schlappe 300 pro saison angeboten hat. gruß feivel gruß feivel |
#4
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Die Wand müsste bis zum Grund reichen, damit das Wasser an deinem Liegeplatz keine Verbindung zum Aufgewühlten Wasser hat, fFolglich muss die Wand auch entsprechend lang sein!
Eine andere Möglichkeit die Wellenenergie zu vernichten währen schwimmende Barrieren vor deinem Boot. Also z.B. ein schwimmender schwerer Baumstamm anstelle der Bretterwand. Dadurch würde die Wellenenergie in Hubarbeit umgewandelt werden und so der Welle Energie entziehen.
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Gruß Christian
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#5
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also das wird wohl nur ein bruchteil der energie sein die dabei umgewandelt wird! außerdem: wie willst du dann verhindern, dass der baumstamm nicht auch noch schaden an der steganlage dem boot oder sonstigem anrichtet?
die wirksamste und langlebigste methode ist sicherlich die steinaufschüttung... habe aber auch schon gesehen dass mehrere baumstämme nebeneinander senkrecht ins wasser gestellt worden... dazu sollte es aber nicht zu tief und auch kein kanalhafen sein^^ sonst kriegst du die so schlecht in den grund rein
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wassersportlicher Gruß, Timo Revier:Fulda - Weser - Nordhessen - Südniedersachsen |
#6
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Wir hatten starken Ostwind die Tage und klar die Kette war nicht neu,muss in den Gliedern zu dünn geworden sein.Ich weiss mein fehler nicht,oder zuwenig gut geschaut.Ruckdämpfer habe ich welche für Boote mit einem Gewicht von 2000Kg,meins wiegt 1500Kg.Die sind neu und gestern aus der originalstellung in einem Bruchteil einer sek.durchgestreckt,wahnsinn.Habe Heute ein 3000Kg.Ruckdämpfer geholt,ich erhoffe mir weniger schlag auf einmal,da er sich ja langsamer dehnen sollte.Ketten hol ich sowiso neue.
Housi
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Housi ************************************** Wenn dir das Wasser bis zum Hals steht,solltest du den Kopf nicht hängen lassen. ************************************** |
#7
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Zitat:
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Beste Grüße John |
#8
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Wirksame Wellenbrecher sind wohl zu aufwendig, um von nur einem Bootfahrer gebaut zu werden - da müßte wahrscheinlich mit gemeinsamer Kraft und mit Bezahlung von Profis der ganze Hafen umgestaltet werden.
Hinter schwimmenden Baumstämmen habe ich in verschiedenen Häfen gelegen und fand sie nahezu wirkungslos. Selbst eine solide Wand im Grund schützt nur sehr begrenzt, wenn man nahe der Einfahrt liegt. Gute Häfen haben mehrere einander überlappende Molen. Daß ein Ruckdämpfer sich langsam dehnen soll, scheint mir unangebracht: Er muß sofort nachgeben, dann aber die Bewegung des Boots sanft abbremsen. Da ist ein möglichst langer Hub des Dämpfers sicher am wichtigsten. sea u in denmark |
#9
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Zitat:
Also bei uns im Hafen baust Du sowas garnicht... Nicht erlaubt. Wie wärs mit dem Hafenbetreiber zu reden...? Evtl gibts eine Interessengemeinschaft die es schafft was ordentliches zu veranlassen. Mit Holzbrettern wirst Du m.E. garnichts erreichen da die Wellen nicht nur an der Oberfläche eine Wasserbewegung erzeugen... Da müsstest Du dann schon mindestens 2-3 mtr. runter... wenns reicht... Könntest Du ggf. eine Skizze einstellen um die Gegebenheiten besser abschätzen zu können? Gruß, Freddy |
#10
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Zitat:
Housi
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#11
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Meine Freundin hat gezeichnet,wie ich das meine.
Housi
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#12
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wellbrecher
Moin,
du hast dir eine unglückliche Stelle andrehen lassen. Da hilft nur ein Ruckdämpfer mit extrem langem Federweg. Evtl. 2 oder 3 Stück hintereinander. Trotzdem eine Kette als Endanschlag, d.h. paralel zur Trosse anschlagen. Duwirst wohj eine kleine Weile experimentieren müssen, um die richtigen Längend und Stärken der Federn zu ermitteln.
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Grüße aus dem südosten hamburgs norbert |
#13
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Hi Housi ...
Schön hat Deine Freundin das gezeichnet... Nun, bei 70 cm Wassertiefe wäre ein Versuch wie auf der Skizze zu sehen, eigentlich fast kein Aufwand. Ich würde einfach mal Versuchshalber diese OSB-Pressplatten (sind die mit den grossen Schnitzeln) auf Maß schneiden, Streichen und an den Pfeilern festschrauben. Evtl. vorher schon Schellen basteln, im richtigen Abstand der Pfähle dranschrauben und dann einfach von oben darüberschieben. Dann brauchst Du nicht zu Tauchen... Für ein paar Wochen sollte das halten und Du kannst dann ohne viel Finanz. Aufwand den Nutzen abschätzen...Sollte das Funzen könnte man das ganze aus einer verstärkten Blech/ Winkeleisenkombination nachbauen... Gruß Freddy |
#14
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Ich habe dieses Jahr in Venedig gesehen, dass am Markusplatz vor den Leigeplätzen der Gondeln irgendwelche Barrieren im Wasser schwammen.
Waren am Grund angekettet. Sah aber eher nach Beton, als nach Holz aus. Das Wasser war dahinter wirklich ruhiger.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#15
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Zitat:
OSB-Platten (auch wenn gestrichen) sind sicher nicht geeignet. Im Wasser quillen die auf wie ein Schwamm und brechen dann sofort. Markus |
#16
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So,ich war gestern beim Boot und habe es noch ein wenig geputzt,da habe ich mir auch die Pfosten angeschaut und mir so überlegt,was ist wenn da noch Bretter dran befestigt werden,haltet sowas dem Wasserdruck und dem zug vom Boot noch stand?
Housi
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