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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 18.01.2005, 12:37
Benutzerbild von Veldensteiner
Veldensteiner Veldensteiner ist offline
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Standard Umbau, Verlängerung von MoBo-Trailer

Hallo an alle,
ich möchte meinen Sigel Trailer verlängern, da ich sonst den Fahrradträger am Heck meines Womo's nicht nutzen kann weil mein Bootsbug nur 20cm von der Womo Rückwand entfernt ist.
Nun habe ich mir vorgestellt ich könnte den Trailer nach hinten um 1m verlängern und dann das Boot ebenfalls nach hinten verschieben, somit währe mein Problem gelöst. Von der Festigkeit und Tragkraft ist die Verlängerung jederzeit machbar, muss nur die entsprechenden Kielrollen einbauen.
Gibt es denn jemand im Forum der so etwas schon durchgeführt hat?
Wie kann ich Probleme beim TÜV umgehen?
Es gibt ja Eigenbau Trailer die TÜV haben.
Währe Super wenn mir jemand weiterhelfen kann der so etwas schon mal gemacht hat.
Besten Dank
Jürgen
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Viele Grüße
Jürgen

Wer sagt Alkohol ist keine Lösung, hat in Chemie nicht aufgepasst und Vitamine sind gesund aber Kalorien schmecken besser.
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  #2  
Alt 18.01.2005, 12:41
AndreasR AndreasR ist offline
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hi,

ich denke das du wenn

der Umabu vorher mit dem TÜ vor Ort besprochen wird
der Umbau ordentlich und fachgerecht auseführt
der Umbau die Stütz und Achslast nicht negativ verändert

keine Probleme damit haben wirst.
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  #3  
Alt 18.01.2005, 13:17
Benutzerbild von le loup
le loup le loup ist offline
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Standard Re: Umbau, Verlängerung von MoBo-Trailer

Zitat:
Zitat von Veldensteiner
......
Nun habe ich mir vorgestellt ich könnte den Trailer nach hinten um 1m verlängern und dann das Boot ebenfalls nach hinten verschieben, somit währe mein Problem gelöst.
......
moin

du willst also den schwerpunkt massiv nach hinten verlagern?

damit wäre dein problem nicht gelöst, ganz im gegenteil

du müsstest also auch die achse versetzen.
und dann wir das alles sehr aufwendig.

wie wäre es denn mit
1.) alten zu kleinen hänger verkaufen
2.) neuen grösseren hänger kaufen.

ein umgearbeiteter hänger, mit dem du vielleicht doch nicht zufrieden bist, wird schwerer verkäuflich sein als das originalmodell.

vielleicht kann dir der hersteller auch eine längere deichsel anbieten.
schonmal nachgefragt?

le loup
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  #4  
Alt 18.01.2005, 13:37
Ixy
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Es gibt Deichselverlängerungen.
Den Hersteller weiß ich nicht mehr. aber das wird wohl gemacht, wenn man ein boot mit großen überhängen hat. Meist bei klassischen Seglern. Der Schwerpunkt is dann immer noch über der Achse des Trailers.
Die Verlängerung is recht Problemlos. Wird dann im Fahrzeugschein eingetragen.
Frag einfach mal bei harbeck oder deinem Trailerhersteller an.
Die haben meist sowas im angebot.
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  #5  
Alt 18.01.2005, 15:14
Schiebsy Schiebsy ist offline
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moin und hallöle,

bei den Wohnwagen werden doch auch fahrradhalter für die deichsel angeboten.
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  #6  
Alt 18.01.2005, 15:36
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ulacksen ulacksen ist offline
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Standard Umbau, Verlängerung

Kannste nich die Fahrräder in den Kahn packen? Alles andere wird'n Problem. Kahn nach hinten, schon ist der Schwerpunkt weg. Also auch Achse nach hinten - dann reicht die Bremsstange nicht mehr aus, zu kurz.
Und Deichselverlängerung ? Noch nicht gesehen, zweifel aber, ab du dann noch 80 km/h fahren darfst (kannst). Und mit Profilen an die Statik des Trailes gehen zwecks Verländerung, da macht kein TÜV mit ohne Berechnung und Schweißernachweis und so.
Also pack die Räder lieber in den Kahn oder auf's Dach.
Oder laß sie einfach zu Hause.

Gruß
ulacksen
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  #7  
Alt 18.01.2005, 15:51
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Seestern Seestern ist offline
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die INOFFIZIELLE Variante (im Zweifel nicht zur Nachahmung empfohlen):

Bei meinem Trailer ist die Deichsel um ca. 60cm verlängert worden. Das habe ich erst gemerkt, als ich zwecks Restauration die gesamte Deichsel abgebürstet und neu lackiert habe - die ersten 60cm sind ein anderer Stahl, und 65cm von vorn aus sind Bohrlöcher der ehemaligen Kupplung. Die Schweißnaht sieht extrem ordentlich aus.

Da mein Trailer eine variable Lichtleiste hat, steht in den Papieren "Länge von ... bis ...", und das hat der TÜV nicht nachgemessen.

Mit einem so veränderten Trailer zum TÜV zu fahren und die Verlängerung offiziell freigegeben zu bekommen, stelle ich mir nicht so schwierig vor.

Fahrräder in den Kahn oder auf die Deichsel beeinflussen das Fahrverhalten wieder - im Kahn eher negativ - und sind zudem worst case Steuerhinterziehung bei grünem Kennzeichen und kleinlichem Cop.
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  #8  
Alt 18.01.2005, 17:45
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ulacksen ulacksen ist offline
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Standard Umbau, Verlängerung

Naaaah?
Kann sein, daß sie den Trailer auch still legen.
Oder Röntgenaufnahmen der Schweißnähte verlangen. Weil Wurzelfehler von außen nicht immer sichtbar sind.
Und den Schweißpaß vom Schweißer wolln se sicher auch sehn, ob der das machen darf.
Risiko, Risiko!

Gruß
ulacksen
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  #9  
Alt 18.01.2005, 19:53
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securante securante ist offline
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Hi,

ersmal wäre ein Bild vom Trailer nicht schlecht.

Die Besonderheit beim Trailer liegt doch gerade bei der Anpassungsfähigkeit durch verschiebbare Zugrohre, Achsen,Fahrgestell und Auflagen.
Du kannst dein Boot über den eigentlichen Rahmen nach hinten überstehen lassen. Dein Augenmerk muß lediglich auf die Bestimmung des Schwerpunkt-Vormaßes gerichtet sein. Im Klartext heißt das, das der Lastschwerpunkt um ein gewisses Maß vor dem Radaufliegepungt liegen muß, wenn die vorgeschriebene Mindeststützlast am Kupplungspunkt nicht anliegt. Diese Vormaß kann man theoretisch berechnen. Besser gehts mit einer Deichselwaage. Also ich würde das Boot erstmal nach hinten versetzen und dann die Stützlast mittels Waage ermitteln. Wenn Du die Mindeststützlast ( 4% der Anhängelast) anliegen hast dann ist doch alles OK. Ich mußte bislang einmal von fünmal die Achse um 50mm versetzen.

Berechnung: Vormaß= Stützlaßt X Deichsellänge geteilt durch Gesamtgewicht

Gruß
Frank
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  #10  
Alt 18.01.2005, 19:59
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dieter dieter ist gerade online
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.... da gibts so eine formel.... 10 cm = 40 kg.... (als ungefährer anhaltspunkt)

ich hab meine achse schon mal versetzt... die fährt jetzt pitter....
http://www.boote-forum.de/phpBB2/vie...se+verschieben
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sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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  #11  
Alt 18.01.2005, 21:31
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chris-b chris-b ist offline
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Ich habe ein ähnliches Problem. Der Schwerpunkt meines Seglers liegt relativ weit hinten (ein alter Riß halt). Dadurch liegt der Schwerpunkt hinter der Achse: Stützlast -100 kg

Der Trailer ist ziemlich genau 1 m zu kurz.

Klar kann ich die Achsen nach hinten versetzen. Dann liegt der Schwerpunkt richtig und der Bug steht nicht nach vorne über.

Aber ... dann ist das Boot hinten heraus nicht mehr genügend abgestützt. Das Heck hängt zu weit in der Luft. Das gibt heftige Wippkräfte beim Fahren.

Achse nach hinten versetzen halte ich daher für eher kritisch. Da war doch letztens ein Thread (ja wo isser denn nun wieder hin?? Ah, da isser ja Trailer - zu wenig Rollen?) über Trailer und Bootsauflagen - kritisch wenn das nicht paßt und das Boot nicht sauber aufliegt.

Nur so meine unmaßgebliche Meinung. Hab nen neuen Trailer geordert- ist zu schade um das Boot. Der alte Trailer steht zum Verkauf.

gruß
Christoph.
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"E´n Schipp mokt man ut Holt, ut Plastik mokt man Klodeckels!"

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  #12  
Alt 18.01.2005, 23:23
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Zitat:
Zitat von chris-b

Achse nach hinten versetzen halte ich daher für eher kritisch. ....
gruß
Christoph.
.... kommt darauf an wieviel.... wenn du einen neuen trailer kaufst und bei der abholung den an dein boot anpassen lässt.. dann wird meist sowieso die achse verschoben...

ich habs schon zweimal mitgemacht... muss ja auch... die gewichte sollen ja stimmen....
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  #13  
Alt 18.01.2005, 23:43
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Standard Re: Umbau, Verlängerung von MoBo-Trailer

Hallo Jürgen,
Trailer einfach verlängern ist problematisch, haben ja schon viele geschrieben, aber kannst du nicht einen Fahrradträger bauen der hinten an den Trailer paßt, das dürfte doch einfacher sein und Fahräder sind doch auch Sportgeräte
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #14  
Alt 19.01.2005, 07:45
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Bei der VEBEG werden zur Zeit Hilgers-Bootshänger angeboten. Vielleicht sind da auch Teile oder der ganze Hänger für euch dabei.
Anschauen kann man das Teil ja mal.
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Grüße
Karl-Heinz
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"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
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  #15  
Alt 19.01.2005, 07:50
Segelwilly
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Moin,

ich würd da auch Vorsicht walten lassen. Bei meinem Trailer war das Boot sogar mit in die Statik eingebunden. Ohne feste Verzurrung mit dem Boot hätte er eirgendwann einen Rahmenbruch erlitten!

Unter Umständen ist es hier billiger, vorab etwas mehr Geld auszugeben.

Gruß Willy
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  #16  
Alt 19.01.2005, 08:15
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le loup le loup ist offline
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Zitat:
Zitat von Seestern
.........
Fahrräder in den Kahn........ sind zudem worst case Steuerhinterziehung bei grünem Kennzeichen und kleinlichem Cop.
moin
wie kommst du denn auf diese idee?

fahrräder sind sportgeräte
boote sind sportgeräte

es wird also ein sportgerät in dem anderen transportiert.

ausserdem werden die fahrräder zur versorgung der mannschaft (treibstoff besorgen) und des bootes (treibstoff besorgen) benötigt.
sie sind also auch als bootszubehör zu betrachten.

le loup
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  #17  
Alt 19.01.2005, 08:22
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chris-b chris-b ist offline
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Zitat:
Zitat von dieter
Zitat:
Zitat von chris-b

Achse nach hinten versetzen halte ich daher für eher kritisch. ....
gruß
Christoph.
.... kommt darauf an wieviel.... wenn du einen neuen trailer kaufst und bei der abholung den an dein boot anpassen lässt.. dann wird meist sowieso die achse verschoben...

ich habs schon zweimal mitgemacht... muss ja auch... die gewichte sollen ja stimmen....
ja nee is klar, aber dann ist der Trailer "im Prinzip passend" und es geht um 10 cm oder so. Aber mal eben nen ganzen Meter nach hinten - das stelle ich mir problematisch vor.

gruß
Christoph
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  #18  
Alt 19.01.2005, 09:22
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Wow
erst einmal besten Dank für die vielen Antworten und das rege Interesse an meinem Problem.
Ich werde mir eure Postings's noch genau durchlesen und auch meinen Senf dazu abgeben.
Hab nur Leider etwas viel Stress.
Deshalb bis gleich.
Gruß Jürgen
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  #19  
Alt 19.01.2005, 09:56
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Zitat:
Zitat von le loup
Zitat:
Zitat von Seestern
.........
Fahrräder in den Kahn........ sind zudem worst case Steuerhinterziehung bei grünem Kennzeichen und kleinlichem Cop.
moin
wie kommst du denn auf diese idee?

fahrräder sind sportgeräte
boote sind sportgeräte

es wird also ein sportgerät in dem anderen transportiert.

ausserdem werden die fahrräder zur versorgung der mannschaft (treibstoff besorgen) und des bootes (treibstoff besorgen) benötigt.
sie sind also auch als bootszubehör zu betrachten.

le loup
Stimmt so betrachtet .... ich weiß nur, dass grüne-Kennzeichen-Trailer nur Sportgeräte transportieren dürfen und es Fälle von Steuerhinterziehungsvorwürfen gegeben hat, wenn damit anderes transportiert wurde. Daraus hatte ich gedanklich ein "alles-außer-Boot-ist-verboten" abgeleitet. Aber stimmt schon - Fahrräder sind irgendwie auch Sportgeräte.

Bei Brennholz, Möbeln, Sperrmüll o.ä. wird die Argumentation schon komplexer.

@Jürgen:
10cm wirst Du wahrscheinlich ohne wesentlich Beeinflussung der Fahreigenschaften hinkriegen - ich habe beim Wiederzusammenbauen des Trailers nicht exakt darauf geachtet, wo die Kielrollen vorher waren, und wahrscheinlich auch eine andere (neue) Position gefunden.
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  #20  
Alt 19.01.2005, 11:39
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Zitat von chris-b
Zitat:
Zitat von dieter
Zitat:
Zitat von chris-b

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gruß
Christoph.
.... kommt darauf an wieviel.... wenn du einen neuen trailer kaufst und bei der abholung den an dein boot anpassen lässt.. dann wird meist sowieso die achse verschoben...

ich habs schon zweimal mitgemacht... muss ja auch... die gewichte sollen ja stimmen....
ja nee is klar, aber dann ist der Trailer "im Prinzip passend" und es geht um 10 cm oder so. Aber mal eben nen ganzen Meter nach hinten - das stelle ich mir problematisch vor.

gruß
Christoph
... ja klar.. von diesen "ENTFERNUNGEN" bin ich nicht ausgegangen.... logisch
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  #21  
Alt 19.01.2005, 12:36
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Judschi Judschi ist offline
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Also ich würde lieber einen größeren Trailer kaufen. Alles andere wäre mir zu viel Arbeit und vor allem zu riskant (und ganz billig wird so ein Umbau auch nicht sein...)
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Uwe

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  #22  
Alt 19.01.2005, 23:18
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Zitat:
Zitat von Judschi
Also ich würde lieber einen größeren Trailer kaufen. Alles andere wäre mir zu viel Arbeit und vor allem zu riskant (und ganz billig wird so ein Umbau auch nicht sein...)
wie wahr

ich hab solche anpassungen früher bei (segel)flugzeug-anhängern gemacht. es ist ne elende schinderei.

achse mit schraubzwingen am chassis geklemmt
auswiegen - passt nicht
den ganzen müll aufbocken
achsposition verlagern

neu auswiegen
schraubzwingen umklemmen, last wieder verlagern

und nochmal
und nochmal
und nochmal

und das alles soll sowohl bei leerem wie auch beladenen trailer stimmig sein.

nein danke, nie wieder

entweder deichselverlängerung ( da hat man noch die geringsten probleme ) oder alten trailer verkaufen und neuen passenden trailer besorgen.

le loup
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  #23  
Alt 20.01.2005, 12:34
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Peter Sipos Peter Sipos ist offline
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Standard Umbau,

Hallo Veldensteiner
Ich kann nur Judschi und le lup zustimmen. Es ist immer noch günstiger ein zu kaufen als die alte umbauen.

Bei VEBEG ist grade mehrere Bootsanhänger zum ersteigern.

http://www.vebeg.de/web/de/verkauf/s...=Suche+Starten

Grüße aus Biberach
Peter
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