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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo,
ich fahre ein kleines Boot und nutze dieses zum Angeln. Motor ist ein 40ps mercury 2-takt.. Momentan habe ich nur eine Batterie, welche als Starterbatterie dient und auch die Posi-Leuchten und das Echo bewirtschaftet. Bisher eigentlich kaum Notwendigkeit einer zweiten Batterie ... Jetzt plane ich aber einen kleinen E-Motor (34lb schubkraft) am Boot zu verbauen und nun stellt sich mir die Frage nach der Batterie und der Art und Weise wie die Batterie zu verbauen ist. Der E-Motor wird keine weiten Strecken zu fahren haben, er soll beim Vertikal angeln dazu dienen kleine korrekturen zu machen oder auch mal langsam über irgendwelche interessanten Bereiche zu driften. Was für eine Batterie würdet ihr empfehlen? Ich würde sie gern mittels Trennrelais direkt mit vom Motor laden lassen um die Batterie nicht hin und her schleppen zu müssen. Sollte man dann eine "Verbraucherbatterie" nehmen, wie sie in Rollstühlen usw verwendet wird? Eigentlich nicht, oder? Sie hängt ja dann permanent an der Ladespule ... das ist ja sicher nicht so optimal für eine solche Batterie? Und noch eine Frage, zu den herkömmlichen E-Motoren ... Der Motor wird hinten befestigt werden, das Boot wird aber mit dem Motor fast immer Rückwärts fahren. Rückwärts haben die motoren soweit ich weiss meistens weniger Geschwindigkeitsstufen als forwärts ... Kann man einen solchen Motor irgendwie verdrehen? So dass die Pinne in die selbe Richtung zeigt wie der Antrieb unten? So wie bei nem Bug-Motor? Quasi ein Bug-Motor mit Heckspiegel halterung ![]() Vielen Dank für jegliche Tipps! Geändert von helmi-tr (30.07.2010 um 08:26 Uhr) |
#2
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Ich würde eine verbraucher Batterie einbauen!
Allein wenn dein AB mal absäuft und du lange starten musst, ist es schon schön wenn man noch eine Batterie hat.... So ne kleine art Versicherung ![]() Ach und... Rollstuhlbatterien sollen heftig Power haben also warum nicht ...
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LG Ric ![]() |
#3
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ja, die haben gut kraft, die frage ist nur, ob sie damit zurecht kommen permanent an der Lichtmaschine zu hängen.
Die sind ja eigentlich anders ausgelegt "leer fahren -> laden". hat ja keiner ne lichtmaschine am Rollstuhl ![]()
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#4
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Mit den Ladespulen (eine Lichtmaschine ist das noch nicht so wirklich) von Aussenbordern kommt keine Batterie wirklich klar. Abgesehen davon müsstest Du ewig motoren um die wieder zu laden.
Ausserdem wird das mit dem Trennrelais nichts, wenn Du das zwischen Motor und Batterien setzt läuft der Anlasser nicht mehr. Nimm eine gescheite Verbraucherbatterie und ein passendes Ladegerät für Landstrom. Gruß, Jörg |
#5
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Umdrehen vom E-Motor geht.
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#6
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Umdrehen ist schonmal gut!
Vielen Dank! Nur das mit dem Landstrom ist so eine Sache, ich habe Wasserlieger, aber nur an einem Steg, da ist nix mit Landstrom .. müsste die Batterie also schleppen ![]() Allerdings nicht besonders weit, also wäre sicher erstmal ne schnelle lösung |
#7
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Hallo
Hol Dir für Deine Zwecke eine Verbraucherbatterie, zB. eine Talamex 90 Ah. Du könntest nen We mit hinkommen... Weniger würde ich nicht nehmen, sonst lädste dauernd nach. Bei nem bißchen Wind muß der Motor manchmal schon gut ackern... Zum aufladen ein mobiles Ladegerät von CTec (ca. 69€). Onboardversion von Minn Kota liegt bei ca. 250€, ist aber Luxus für Faule ![]() Diese Kombi haben einige unserer Verticfreaks und es geht gut damit... Ach ja, Motor drehen geht, aber hol Dir lieber sofort was ordentliches wie den Minn Kota Vector 3 x, vor allem weil Du stufenlos vorwärts wie rückwärts fahren kannst (wichtig beim verticalen), zudem ist die Pinne teleskopierbar, winkelverstellbar und durch 60° Schwenkung dreht sich der Motor um 180° für Vor- u. Rückwärtsfahrt. Gruß Michael
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#8
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Ist zwar teurer als das angpeilte Gesamtsystem bestehend aus Motor, Antriebsbatterie und Ladetechnik, aber ich würde mir für den Anwendungszweck
Zitat: "Der E-Motor wird keine weiten Strecken zu fahren haben, er soll beim Vertikal angeln dazu dienen kleine korrekturen zu machen oder auch mal langsam über irgendwelche interessanten Bereiche zu driften." einen Torqueedo Travel mit Lithium-Akku holen. (Bei Bedarf kann der auch an eine 12V-Bleibatterie angeschlossen werden) Mit 2,5kn läuft der rund 4 Stunden. Das sollte normalerweise reichen. Das Ganze wiegt keine 12kg. Es ist ein genau passendes Ladegerät dabei und das Akkugewicht beträgt keine 4kg, so dass es keine Mühe machen dürfte, den Akku nach hause zu transportieren und dort zu laden, wenn dies am Steg nicht möglich ist. Mit dem Antrieb bist du völlig unabhängig von dicken Bleibatterien, Trennrelais, kleinen, leistungsschwachen CTEK-Ladegeräten, Ladespulen vom AB usw. Kabellei gibt es auch nicht und er kann stufenlos Vorwärts- und Rückwärtsfahren, was für kleine Korrekturen deutlich besser geeignet ist, als das Umdrehen des Motors. Gruß Friedhelm |
#9
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ja, das ist sicher eine sehr schöne Sache, aber mit 1500 euro WEIT über meinen Vorstellungen für sowas ..
Dazu müsste ich erst wissen, wie intensiv ichs nutzen werde ... na mal sehen. vielen Dank auf alle Fälle für jegliche tipps! |
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