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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 15.08.2010, 17:57
o.albrecht o.albrecht ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 16.04.2009
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71 Danke in 47 Beiträgen
Standard Billige Rettungswesten Pro/Contra

Hallo, ich möchte mir neue Automatik-Rettungswesten kaufen.
Leider musste ich feststellen, dass es, wie bei vielen Artikeln, billige (ab 49€) und teure (450€) Rettungswesten gibt.
Mal Hand aufs Herz....reichen nicht auch die billigen 150N für 49€, oder wo ist der Unterschied, der die großen Preisunterschiede rechtfertig?

Gruß, Olaf
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  #2  
Alt 15.08.2010, 18:04
Benutzerbild von Giligan
Giligan Giligan ist offline
Fleet Admiral
 
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Standard

Hi,

ob die Billigen taugen, weiß man erst, wenn man sie braucht. Wichtig ist, sie anzulegen.....was ich bisher versäumt habe, daher hätten die Billigen gereicht.

Gruß
Willy
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  #3  
Alt 15.08.2010, 18:07
o.albrecht o.albrecht ist offline
Lieutenant
 
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Na ja, anlegen sollte man die schon
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  #4  
Alt 15.08.2010, 18:09
Benutzerbild von coolibri
coolibri coolibri ist offline
Admiral
 
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5.887 Danke in 2.258 Beiträgen
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Bei einem Thema welches um Sicherheit geht, würde ich mich auf der Boot oder beim Händler meines vertrauens beraten lassen. Schnell wirst Du erkennen welche Unterschiede vorhanden sind und ob diese für Dein Empfinden kompensierbar sind.
__________________
so long, der Thomas...

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  #5  
Alt 15.08.2010, 18:15
Benutzerbild von ugies
ugies ugies ist offline
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Boot: ... aber sicher, zornige 29 PS ;-)
Rufzeichen oder MMSI: 211 .... .... ....
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Standard

150 N-Klasse ist nicht gleichbedeutend mit billig.

Zum Anlegen der Weste: Ich finde es außerordentlich wichtig, dass eine Weste bequem zu tragen und einfach anzulegen ist.
__________________
Gruß
Uwe
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  #6  
Alt 15.08.2010, 18:15
moselpirat moselpirat ist offline
Lieutenant
 
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Boot: ehemals Drago 22 IB
51 Danke in 31 Beiträgen
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Ich gebe Thomas recht, wenn Dein Händler kein Abzocker ist und mehr als eine im Angebot hat sollte er Dir ein gesundes Mittelmass auf Deinen Verwendungszweck hin empfehlen. Wenn ich eine Atlantiküberquerung planen, greife ich etwas tiefer in die Tasche. Aber für auf der Mosel haben wir 0815 (nicht automatic) Westen gewählt.
__________________
Gruss

Freddy
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  #7  
Alt 15.08.2010, 18:17
o.albrecht o.albrecht ist offline
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71 Danke in 47 Beiträgen
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Hallo, ich wollte nicht sagen, dass 150N gleich billig ist. Mir ist nur aufgefallen, alle billigen Rettungswesten sind max. 150N.
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  #8  
Alt 15.08.2010, 18:23
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outtime outtime ist offline
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274 Danke in 191 Beiträgen
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Hallo Olaf

ob die Billigen taugen, weiß man erst, wenn man sie braucht, da hat Willy recht, wobei es bei den teueren ebenfalls so ist.

Ich glaube es hängt mit dem Prestigenamen zusammen, dem Tragekomfort, Material, Verschlusstechnik, Haltbarkeit, Handhabung des Anlegens sowie das leichte Wechseln des Auslösers u.s.w. zusammen.
Aber ganz vorne treibt der bekannte Name den Preis hoch

Funktionieren werden sie alle das erste mal (außer du bekommst China Ware), ob teuer oder billig. Pannen wird es ebenfalls bei beiden wohl geben.

Wenn du oft und dazu noch in anspruchsvollen Revieren fährst, würde ich mich für eine günstige Markenweste entscheiden.

Gruß Martin
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  #9  
Alt 15.08.2010, 18:30
Benutzerbild von Aia
Aia Aia ist offline
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wir hatte vom FSD aus mal einen Automatik-Rettungswesten-Test durchgeführt.
Die 150 N Westen waren durch die Bank nur bedingt tauglich, teilweise lösten diese nicht komplett aus und der Kragen musste manuell vom Klettverschluss befreit werden.
Bei den 275 N war das Problem, daß sie zwar sauber auslösten, der Druck auf den Hals aber sehr stark war, ein manuelles Ablassen der Luft war erforderlich.
Eine ohnmachtsichere Lage (drehen auf Rückenlage) stellten wir bei keiner der getesteten Westen fest, lediglich der Kopf wird über Wasser gehalten.
Ein zusätzlicher Spray-hood sowie ein Schrittgurt ist sehr empfehlenswert.

Ich trage selber eine Secumar Ultra AX, also 150 N, der Vorteil dieser Weste ist: die ist ultrabequem und ich zieh sie auch an
__________________
Grüssle vom Bodensee
Roland

Bodenseeservice.com
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  #10  
Alt 15.08.2010, 18:32
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RalphB RalphB ist offline
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Mal so aus der Hüfte ...
  • Verschluss des Brustgurtes
  • Schrittgurt
  • Lifebelt
  • Nachtlicht
  • Spraycap
  • Ausführung des Auslösemechanismus/Automat
  • Zubehör/Ersatzteile für den Auslösemechanismus/Automat (CO²-Patrone/Salztablette)
  • Mehrwandige bzw. mehrteiliger Auftriebskörper
  • Rückenteil mit gutem Tragekomfort
  • Fleecekragen
  • Ausführung der Außenhaut und deren Verschluss (Klett/Reissverschluss)
  • Schutztasche für die trockene Lagerung inklusive
Derzeit noch relativ teuer: Integrierte P-EPIRP oder andere MOB-Sender

Leider beraten oft Leute, die sonst Fahrräder oder Leberwurst verkaufen .
Darum ruhig in mehreren Läden gucken und sich beraten lassen. Das Argument,
sie wären selber seit 30 Jahren mit einem Boot unterwegs, habe ich zwar schon
oft gehört, interessiert mich aber in dem Moment nur wenig. Zu den Ausbildern
der Marine (Ausbildungszentrum Schiffssicherheit der Bundesmarine in Neustadt/
Holstein) habe ich da schon mehr Vertrauen. Siehe z. B. einen Bericht darüber
beim Deutschen Marinebund e.V.

Es ist zwar besser, eine günstige als keine Weste zu tragen, jedoch sind
Verbesserungen beim Tragekomfort förderlich, die Weste anzulegen und Details
der Ausstattung können später Leben retten.

Gruß Ralph
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  #11  
Alt 15.08.2010, 18:35
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ugies ugies ist offline
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Rufzeichen oder MMSI: 211 .... .... ....
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Zitat:
Zitat von RalphB Beitrag anzeigen
... Leider beraten oft Leute, die sonst Fahrräder oder Leberwurst verkaufen ...
... Danke Ralph
__________________
Gruß
Uwe
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  #12  
Alt 15.08.2010, 18:35
Tonne5 Tonne5 ist offline
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966 Danke in 488 Beiträgen
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Wichtig ist, die Weste angelegt zu haben und sie turnusmäßig warten zu lassen.
__________________
....und immer eine handbreit... Kai
---------------------------------
Lächle - du kannst sie nicht alle töten
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  #13  
Alt 15.08.2010, 19:08
autorowdy autorowdy ist offline
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247 Danke in 107 Beiträgen
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Ich glaube der Tragekomfort sollte nicht unterschätzt werden. Denn nur eine bequeme Weste die mich nicht stört ziehe ich auch an.

Was die regelmäßige Wartung kann man das auch selbst erledigen. Einfach von Zeit zu Zeit (wenn die Patronen überlagert sind) ins Wasser hüpfen oder per Hand auslösen und gucken wie lange der Druck gehalten wird.

Mit der Weste ins Wasser springen schadet so wie so nicht um zu erfahren wie sich das anfühlt wenn das Ding auslöst damit man sich im Ernstfall nicht erschreckt.
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  #14  
Alt 15.08.2010, 19:19
Matze66 Matze66 ist offline
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Boot: Campion Monashee
769 Danke in 562 Beiträgen
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Ich denke auch es kommt auf das Fahrgebiet an. Offenes Meer? Dann doch eine Nummer besser. Da ich das nicht vorhabe langen mir auch die "billigen" Westen.
Ich habe zwei Westen von AWN und eine bessere, wobei mir persönlich die besagten "billigen" Westen besser passen
__________________
Gruß
Matthias

Ich will auch eine Signatur!
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  #15  
Alt 15.08.2010, 19:27
Benutzerbild von Cyrus
Cyrus Cyrus ist offline
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Teure Westen kann man länger warten.
Billige Westen kann man Jahre vorher entsorgen.
__________________
Mit sportlichen Grüßen

ᴒɦᴚᴝϩ


Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal
Propeller - Abgasanlagen - Generatoren
Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens.
Siehe auch www.kegel.de
Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen.

Kontaktdaten und Impressum

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  #16  
Alt 15.08.2010, 19:50
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Ich hab mir die Auswahl einfach gemacht und mal geschaut, was die Damen und Herren von der Berufsschifffahrt so umschnallen. Da war kein Lidl- oder sonstiges Billigangebot dabei, egal wie geizig der Reeder sonst ist - wird Gründe haben.
Wer die Dinger nur für den Schrank kauft darf natürlich gern sparen.

Zur Wahl des Auftriebs: 150N-Westen taugen zumindest bei Erwachsenen nach meiner Beobachtung nur in Badehose. Sobald mehr Kleidung getragen wird drehen die definitiv niemanden mehr um.
Gruß,

Jörg
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  #17  
Alt 15.08.2010, 19:56
Benutzerbild von Cyrus
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Nur mal so.
150N sind eh out.

Meine neuen Westen von SOStechnic haben 180N (ISO-Norm 12402).
__________________
Mit sportlichen Grüßen

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  #18  
Alt 15.08.2010, 20:02
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RalphB RalphB ist offline
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Zitat:
...
Vor allem bei den Rettungswesten besteht bei den Freizeitskippern
Aufklärungsbedarf. 'Fast alle haben zwar Rettungswesten an Bord.
Allerdings seien es häufig die falschen und gewartet würden sie auch
nicht', kritisiert der Beamte.
...
Quelle: http://www.weser-kurier.de/Artikel/B...rbeit+vor.html

___


Zitat:
Zitat von ugies Beitrag anzeigen
... Danke Ralph
... damals kannten wir uns leider noch nicht, Uwe .

Gruß Ralph
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  #19  
Alt 15.08.2010, 20:07
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ugies ugies ist offline
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... auch wenn es out ist: Für meine Zwecke langen die Westen der Klasse 150 N. Meine Westen haben dann übrigens einen Auftrieb von 180 N. Und ich betone es nochmals: Nur eine Weste, die getragen wird, kann schützen.
__________________
Gruß
Uwe
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  #20  
Alt 15.08.2010, 20:20
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RalphB RalphB ist offline
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Zitat:
Zitat von Aia Beitrag anzeigen
wir hatte vom FSD aus mal einen Automatik-Rettungswesten-Test durchgeführt.
Die 150 N Westen waren durch die Bank nur bedingt tauglich, teilweise lösten diese nicht komplett aus und der Kragen musste manuell vom Klettverschluss befreit werden.
Bei den 275 N war das Problem, daß sie zwar sauber auslösten, der Druck auf den Hals aber sehr stark war, ein manuelles Ablassen der Luft war erforderlich.
Eine ohnmachtsichere Lage (drehen auf Rückenlage) stellten wir bei keiner der getesteten Westen fest, lediglich der Kopf wird über Wasser gehalten.
Ein zusätzlicher Spray-hood sowie ein Schrittgurt ist sehr empfehlenswert.

Ich trage selber eine Secumar Ultra AX, also 150 N, der Vorteil dieser Weste ist: die ist ultrabequem und ich zieh sie auch an
Hattet Ihr 275er Westen mit Schrittgurt?

Westen ohne Schrittgurt:
Wenn mehr als zwei Finger zwischen den Brustgurt und den Rippen
durchpassen, ist der Brustgurt zu weit eingestellt. Dann rutscht
die Weste nach oben. Bei vielen Westen drückt das auf den Hals
und das Kinn.

Westen mit Schrittgurt:
Hier hält der Schrittgurt die Weste weiter unten. Selbst im Wasser
kann die Schwimmposition durch das Verstellen des Schrittgurtes
eingestellt werden. Der Brustgurt kann mit Schrittgurt etwas
bequemer justiert sein.

Für Kinder immer eine Weste mit Schrittgurt.

Die Spraycap einer Weste hilft, nicht durch Gischt oder brechende
Wellen zu ertrinken. Da der Körper sich im Wasser so ausrichtet, dass
man mit dem Gesicht zur Welle schaut, ist das ewige Kopf-Wegdrehen
und Luftanhalten eine Qual. Mit einer atmungsaktiven Spraycap über
dem Kopf kann man wieder normal atmen.

Gruß Ralph
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  #21  
Alt 15.08.2010, 20:31
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VirginWood VirginWood ist offline
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Zitat:
Zitat von ugies Beitrag anzeigen
...Nur eine Weste, die getragen wird, kann schützen.
...und nur bequeme werden auch getragen!
Ich war überrings mit deiner Beratung damals sehr zufrieden und mit der Weste auch! Aber du verkaufst ja auch keine Wurst
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  #22  
Alt 15.08.2010, 20:47
Benutzerbild von Aia
Aia Aia ist offline
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Zitat:
Zitat von RalphB Beitrag anzeigen
Hattet Ihr 275er Westen mit Schrittgurt?

Westen ohne Schrittgurt:
Wenn mehr als zwei Finger zwischen den Brustgurt und den Rippen
durchpassen, ist der Brustgurt zu weit eingestellt. Dann rutscht
die Weste nach oben. Bei vielen Westen drückt das auf den Hals
und das Kinn.

Westen mit Schrittgurt:
Hier hält der Schrittgurt die Weste weiter unten. Selbst im Wasser
kann die Schwimmposition durch das Verstellen des Schrittgurtes
eingestellt werden. Der Brustgurt kann mit Schrittgurt etwas
bequemer justiert sein.

Für Kinder immer eine Weste mit Schrittgurt.

Die Spraycap einer Weste hilft, nicht durch Gischt oder brechende
Wellen zu ertrinken. Da der Körper sich im Wasser so ausrichtet, dass
man mit dem Gesicht zur Welle schaut, ist das ewige Kopf-Wegdrehen
und Luftanhalten eine Qual. Mit einer atmungsaktiven Spraycap über
dem Kopf kann man wieder normal atmen.

Gruß Ralph
Servus,
der Test erfolgte in voller Montur (Ölzeug) in einem Hallenbad im Februar, wir wollten im Winter was Sinnvolles tun.
Ob da jetzt genau 2 fingerbreit dazwischen passten kann ich dir nicht sagen.
Da bei dieser Aktion auch Blauwassersegler dabei waren und ich selber meine Weste auch eher stramm anlege, sollte das schon gepasst haben.
Auf jeden Fall machte sich nach dem Sprung vom 3m Brett bei gestandenen Männern um 100kg ein gewisses Unwohlsein breit (Druck auf den Hals). Es waren keine Schrittgurte vorhanden.
Es empfiehlt sich auf jeden Fall die 35€ zu opfern und zu schauen wie seine Weste reagiert.
Bei Kindern ist mir die Feststoffweste lieber, das ist aber lediglich meine persönliche Meinung.
__________________
Grüssle vom Bodensee
Roland

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  #23  
Alt 15.08.2010, 20:53
o.albrecht o.albrecht ist offline
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Oh man, ich hatte nicht gewußt, dass die Auswahl so kompliziert ist
Da die Saison ja bald vorbei ist, werde ich mir mal ein paar Rettungswesten auf der "Boot" in Düsseldorf anschauen und anprobieren.
Gruß, Olaf
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  #24  
Alt 15.08.2010, 21:02
thball thball ist offline
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Zitat:
Zitat von Aia Beitrag anzeigen
Servus,
der Test erfolgte in voller Montur (Ölzeug) in einem Hallenbad im Februar, wir wollten im Winter was Sinnvolles tun.
Hallo Roland,

wir machen ja nur sinnvolles!

An Probleme mit den 275N Westen kann ich nicht nicht erinnern (vorausgesetzt sie lagen richtig an).

Sollen wir das eigentlich im Februar / März 2011 wiederholen?
__________________
Viele Grüße vom Bodensee
Tom

FSD e.V.: www.fsd-info.de
Bei Interesse gerne Infos per PN!
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  #25  
Alt 15.08.2010, 21:09
Benutzerbild von Aia
Aia Aia ist offline
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Boot: SeaRay Seville
225 Danke in 102 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von thball Beitrag anzeigen
Hallo Roland,

wir machen ja nur sinnvolles!

An Probleme mit den 275N Westen kann ich nicht nicht erinnern (vorausgesetzt sie lagen richtig an).

Sollen wir das eigentlich im Februar / März 2011 wiederholen?
Martin hatte Probleme mit seiner eigenen Weste, er musste Luft ablassen.
Auf die Rettungsinselübung hab ich keinen Bock mehr, das ist zu heftig!
Ich würde aber nochmals 3 Westen für einen Test opfern.
2 mal Secumar und 1 mal Marinepool
__________________
Grüssle vom Bodensee
Roland

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