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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hilfe bei GFK-Reparatur
Ich habe mir ein Loch in den Steven meines Bootes gefahren. Nach dem Entfernen des Weißbruches ist es nun ca. 10 x 15 cm groß. Ich wollte nach dem gängigen Verfahren (Anschäften, Innenschalung einbauen, Laminieren, Gelcoat spachteln, Schleifen, Polieren) reparieren. Nun sind ein paar Fragen aufgetaucht.
1. Ist ein so großes Loch nach dieser Methode noch zu verschließen (Stichworte: Schrumpfung und daraus resultierende Spannungen)? 2. Meine Innenschalung habe ich aus GFK (Gelege und Polyester i25B von Vosschemie) gebaut und diese soll im Boot als konstruktive Verstärkung verbleiben. Diese Schalung ist ausgehärtet und an der Oberfläche klebrig. Das ist normal. Kann ich auf dieser klebrigen Schicht weiterlaminieren oder muß diese entfernt werden? |
#2
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Zitat:
Gruß Walter |
#3
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Hier die Bilder. Das erste Bild stellt den derzeitigen Stand dar.
Zweites Bild: Da hab ich nur mal so die Innenschalung vorgeklemmt. Drittes Bild: Schalung noch nicht fixiert, so wollte ich sie einkleben. Viertes Bild:Ansicht von vorne- ja klar noch nicht eingeklebt. |
#4
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Zitat:
Ohne jetzt zu wissen, wie groß Dein Boot ist, Du wirst es uns aber sicherlich noch sagen, würde ich vorschlagen: Von innen eine gewachste Pappe fixieren als quasi "Widerlager", von außen Laminat im Wechsel Matte, Roving aufbringen und aus Sicherheitsgründen von Innen, wenn die gewachste Pappe weg ist, noch einmal überlappend mit einigen Lagen überlaminieren. Das wird dann die stabilste Stelle an Deinem Boot. Nenne noch ein paar Daten (Gewicht und Größe des Bootes), dann kann ich Dir etwas zum Laminataufbau und zu den einzusetzenden Materialien sagen. Gruß Walter |
#5
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Gewicht,Größe des Bootes: Rumpfgewicht 170 kg, LüA = 5,00 m (es ist ein Pirat)
Zu meinen anfänglichen Fragen: Du siehst keine Probleme durch evtl. auftretende Spannungen in Folge von Schrumpfung innerhalb der Reparaturstelle? Du hälst die oben vorgestellte Reparaturmethode für sinnvoll und richtig? Widerlager bzw. Innenschalung soll das auf Bild 2, 3 und 4 sichtbare, halbtransparente Gebilde sein welches ich mit Polyesterkleber fixieren will. Von innen ist die Reparaturstelle schwer zugänglich. Diese Innenschalung soll im Boot verbleiben. Du schreibst: "aus Sicherheitsgründen von Innen noch einmal überlappend mit einigen Lagen überlaminieren. Das wird dann die stabilste Stelle an Deinem Boot." Wie oben schon geschrieben ist ein Überlaminieren von Innen nicht möglich. Die zusätzliche Stabilisierung soll die Innenschalung übernehmen. Kann die ausgehärtete aber in der Oberfläche klebrige Innenschalung ohne weitere Behandlung eine Verbindung mit den folgenden, äußeren Laminatschichten eingehen? Kurz: Wie muß ein ausgehärtetes aber klebriges Laminat vor weiterem Laminataufbau behandelt werden oder ist es möglich auf die klebrige Oberfläche ohne Vorbehandlung weiterzulaminieren? |
#6
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Zitat:
ist problemlos möglich. Innenschale anschleifen und mit Aceton reinigen. Dann kann es auch schon losgehen. Jörg
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#7
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Hi zusammen,
ich hab den hier nochmal ausgegraben weils thematisch passt ... ich hab "hinten unten" an der seitlichen Bordwand (Bereich Wasserlinie) nen Schaden festgestellt der nicht sauber behoben wurde. Abgeschliffen, geschäftet hab ich schon. Das eigentliche Loch ist ca. einen halben Handteller groß, mit Schäftung reden wir von ca. 15cm x 20cm. Hab ich das soweit richtig - laminieren, schleifen, Epoxyspachtel, schleifen, dann nen Gelshield (2-3 Schichten) und die Sache ist technisch gesehen abgeschlossen. Danach Topcoat oder Lack oder Antifouling - je nach dem...? Ich danke Euch!
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Grüsse aus dem Süden! Joschka |
#8
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Keine Kritik? Nagut ... dann mach ich mich ans Werk!
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Grüsse aus dem Süden! Joschka |
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