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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Gelcoat?
Hallo liebe Bootsgemeinde,
kann mir (einem Anfänger) jemand den Begriff Gelcoat erklären? Was genau ist das, wozu ist es gut und warum ist es immer gut, wenn noch der originale Gelcoat gut erhalten ist??? Fragen über Fragen.... Schon jetzt besten Dank!!!! |
#2
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Hallo Ingo,
das sagt Wikipedia dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Gelcoat Besser könnte ich das auch nicht erklären... Aber die Profis kommen sicher noch.
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Diese Signatur ist unter Bearbeitung! Gruß vom Mario
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#3
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Also sozusagen die Abdichtung des Bootes nach Außen..... Heißt das im Umkehrschluss, wenn das Gelcoat beschädigt ist, dann könnte das Boot undicht werden?
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#4
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So kann man das sagen...
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Gruß,Schwarznase ... Ps:Wenn jemand eine Sea Ray 210 Monaco sucht bitte PN.
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#5
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Wenn es stark beschädigt ist, dann auf jeden Fall.
Sicher erhöht es auch das Risiko der Osmose.
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Diese Signatur ist unter Bearbeitung! Gruß vom Mario
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#6
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Hi,
Gelcoatschäden bitte schnellstmöglich reparieren . Das Problem ist, das sich die eventuell freiliegenden Glasfasern mit Wasser vollsaugen können. Leider siehst Du das nicht immer direkt ! Und diese Fasern haben die Dumme Angewohnheit sich wie ein Saugrohr zu verhalten. Kapilare Wirkung. Die Stelle kann nach ein paar Tagen/Wochen nicht mehr nur am eingetretenen Schaden selbst sein sondern sich auf die angrenzenden Flächen auswirken. Irgendwann hebt sich dann in einem Nachbarfeld dann auf einmal das Gelcoat ab oder wirft Bläschen. Meist klingt es hohl an den Stellen und wenn man dort drückt knirscht es schonmal. Aber dann ist es schon ziemlich schlimm. Mir ist das mal pasiert an einer Reelinghalterung. Habe nicht bemerkt das der Fuß auf Deck dort Risse verursacht hatte. Irgendwann habe ich mich gewundert warum 15cm vor der Reelingstütze das Gelcoat Bläschen warf. Als ich drauf drückte knirschte es. Habe dann die Reeling demontiert und angefangen zu schleifen...... Die Repfläche war nachher ca. 10x30cm groß. Gruß ULI
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Ich tanke synthetische Flüssigkeiten 😉
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#7
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Das war mal gut erklärt, danke.... wenn auch spät gesehen
Wenn ich dann ein Boot restauriere und runterschleife und dann neu lackiere, dann ist der neue Lack mein Gelcoat oder wie muss ich mir das vorstellen? |
#8
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Unterschied Laminat ISO-Harz und Gelcoat:
Belastungstest/Durchdringung von Feuchte im beschleunigten Laborversuch bei 60°C Wassertemperatur. Ein Laminat besteht aus:
Der Gelcoat ist ein Polymer das gegenüber allen anderen Polymeren die höchste Feuchtedichte ausweist. Gleichwertig sind Barrieren (Reinepoxyde) in Verbindung mit PU-Acryl, Teerepoxyde oder Multicoatbeschichtungen. mfg Wernn Du mehr darüber wissen möchtest dann unter Osmose- Erkennen und beurteilen. Geändert von Moreno (29.08.2010 um 16:21 Uhr) |
#9
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Kann ich denn auch einfach ein neues Gelcoat komplett aufbringen? Bei mir sind da einige Spachtelstellen da, die mit 2 linken Händen ausgeführt wurden.
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#10
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Gelcoat auf Gelcoat haftet immer schlecht und es sollte der Gelcoat auch nicht dicker als 0,6 -1,0 mm sein. Gelcoat ist nicht zum spachteln geeignet. Daher besser eine 2 Komp. Epoxydfeinspachtel die weiß eingefärbt wird. Für die Optik dann ein bisschen mit einer weißen Alcydharzfarbe überschichten. Wird das ges. Unterwasserschiff gemacht dann nochmals Rücksprache.
mfg. |
#11
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Ja ich werde auch das Unterwasserschiff machen. Da ist jetzt so ein selbstschleifendes Antifouling drauf...
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#12
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So einfach ist das nicht. Mit Einführung der SPC-Antifouling der Industrie und Berufsschifffahrt (Nippon,Hempel,Jotun,BASF) hat plötzlich jeder Diskounter ein selbstabschleifendes Antifouling für die Berufsschifffahrt im Programm. Ob weich oder erodierend, das sind inzwischen alles selbstabschleifende AF auch wenn es nicht zutrifft. Um für Deinen Anwendungsfall eine optimale Lösung anzubieten, muss einer schon etwas mehr wissen.
Lies mal unter 170 verschiedene Antifoulings und Du wirst erkennen dass Antifouling nicht gleich Antifouling ist. mfg |
#13
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Ja danke, das werd ich machen, ich weiss aber was drauf ist, wahrscheinlich kann ich doch einfach das Gleiche nehmen, oder? Hängt ja auch sicher etwas vom Einsatzgebiet ab oder?
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#14
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Wenn sich ein Produkt bewährt hat und den erforderlichen Bewuchsschutz für min. 2-3 Jahre bietet, dann sollte auf keinen Fall ein Produktwechsel erfolgen.
Ein Produktwechsel ist oft nur dann erforderlich, wenn sich die Anforderungen ändern. Ein Gleiter-Trailerboot in Meklenburg ist anders zu bewerten als eine Segelyacht in der Nordsee, oder wie in warmen Gewässern wie z.B. in der Adria. Hast Du tierischen Bewuchs, dann bildet der immer die Grundlage für pflanzlichen Bewuchs, dann scheiden 9 von 10 Antifoulings aus. mfg |
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