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| Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
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#1
11.10.2010, 20:21
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Problem mit Lenkung
ich brauch mal wieder Hilfe:
Vor gut einem Monat hatte ich mir im Urlaub die Schraube etwas geschrottet (war fast nicht mehr zu retten). Mit der und einer (nur´n klein bißchen) lädierten Finne bin ich dann zu Slip und dann raus. Zuhaus das Unterteil des Z abgebaut, unter die Presse und fast wieder gerade. Schraube auch schön bei Herrn Gröver reparieren lassen und gestern dann die Probefahrt ob die Dame wieder so läuft wie ´se soll. Leider nicht: Das Boot zieht ab entsprechender Geschwindigkeit nach BB, nach Steuerbord läßt sich das Lenkrad aber nur wieder schwer drehen und scheinbar kann ich erstmal ein bißchen "leer drehen" bevor sich dann etwas tut und das Boot nach StB zieht. Die Drehung nach BB läuft ganz easy und das Boot folgt auch ohne Problem. Nur wie gesagt, nicht nach StB. Und bei zunehmender Geschwindigkeit muss ich etwas mehr gegensteuern, auch der "Aus-dem Ruder laufen"-Effekt wird dann größer und ich brauche auch mehr Kraft um wieder eine Reaktion Richtung StB hinzubekommen. Auf dem Trailer hat sich dann aber beim bewegen des Z das Lenkrad ohne Mucken mitgedreht. Hat die Lenkung jetzt auch noch was abgekriegt? Meine erste Idee war das der Lenkungszug einen Schaden hat... Ach ja: der Z ist ein Alpha One, Gen. 2
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Viele Grüße aus dem Kraichgau Frank 
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#2
11.10.2010, 20:26
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Eine Schraube = eine Drehrichtung = ein Zug in eine Richtung
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Gruß 45meilen  In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative 
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#3
11.10.2010, 20:35
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Danke, da hab ich jetzt drauf gewartet.
Das Boot lief vor der "havarie" - stabilisiert durch entsprechende Geschwindigkeit - schön geradeaus. Und ich konnte auch locker nach BB oder StB drehen - ohne große Kraftanstrengung. Klar ab ner bestimmten Geschwindigkeit brauchste mehr Muskelschmalz. Aber wie gesagt: Schöne Fahrt geradaus.
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Viele Grüße aus dem Kraichgau Frank
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#4
11.10.2010, 22:36
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Hallo
Was hast Du denn mit der Finne gemacht, wurde die schon gerichtet?
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#5
11.10.2010, 23:16
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Zitat:
Zitat:
Würde ich so sehen  aber was heißt fast gerade ?
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MfG Thorsten Sent from my Rechenschieber using Schabernack  
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#6
11.10.2010, 23:22
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#7
12.10.2010, 19:41
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Fast gerade heißt das du, wenn du ein Neuteil daneben hälst, es sehen würdest, aber sonst kaum. Wer´s weiß achtet auch anders drauf.
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Viele Grüße aus dem Kraichgau Frank
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#8
12.10.2010, 19:52
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Zitat:
Angenommen der Sporn ist es wirklich nicht, bleibt der reparierte Propeller in Verbindung mit der evtl. vorhandenen Finne (Opferanode) hinter dem Prop. Frage1 Hast Du diese Finne dran? Frage2 Wie weit trimmst Du jetzt bei schneller Fahrt, weiter als vor dem Schaden? Ach, die Lenkung scheidet als Grund hier aus.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#9
12.10.2010, 20:29
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Ich denke ja mal, wenn der Prop von Gröver aus der Reparatur zurückkommt, dann läuft der auch ohne Probleme. Oder sollte ich daran zweifeln???
Gibt für mich keinen Grund. Frage1 Hast Du diese Finne dran? Die Opferanode ist dran, ist sogar ein bißchen so gedreht, dass die Finne der wirklich minimalen Krümmung entgegenwirken kann. Nach den Strömungsverhältnissen bei Fahrt müßte das Boot eigentlich nach StB ziehen wenn die Finne so viel ausmachen soll (was ich nicht glaube). Frage2 Wie weit trimmst Du jetzt bei schneller Fahrt, weiter als vor dem Schaden? Die Trimmung passe ich ja entsprechend der Fahrtstufe an, die setze ich nicht auf einen festen Wert. D.h., am Anfang ist der Z ganz unten und dann arbeite ich auch laufend mit der Trimmung, abhängig von der Speed. So, und damit du dich selbst davon überzeugen kannst hier ein Bild (mal grad 2 Minuten alt):
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Viele Grüße aus dem Kraichgau Frank
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#10
12.10.2010, 20:32
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Viele Grüße aus dem Kraichgau Frank
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#11
12.10.2010, 20:44
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Zitat:
heißt das nicht, dass er wirklich genau so läuft, wie vor dem Schaden. Schon ein klein wenig geringeres Budsteigvermögen lassen den Antrieb beim Trimmen weiter nach außen wandern und die Schubverhältnisse am Prop ändern sich erheblich. Das hat aber auch nichts mit dem Propspezi zu tun. zu2. Gut dass Du ein Bild einstellst. Wenn Dein Boot nach BB zieht, muß die Finne genau in die andere Richtung als auf dem Bild verdreht werden.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#12
12.10.2010, 21:02
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Sorry, kann ich nicht ganz nachvollziehen warum die Finne in die andere Richtung gedreht werden sollte.
Wenn ich eine Krümmung der Antriebsfinne nach BB habe und drehe die Anodenfinne auch noch nach BB, dann verstärke ich den Druck auf der BB-Seite der Finnen ja noch und das vorbeiströmende Wasser drückt beide Finnen nach Steuerbord. Da das Ganze sich aber am Heck abspielt wird der Bug nach BB gedreht und genau das soll er ja nicht. Ich würde es gerne noch ausprobieren, aber mit der Fahrt am letzten Sonntag habe ich meine Wasser-Saison (leider  ) schon abgeschlossen. Jetzt kann ich erstmal nur im Trockenen nach der Ursache suchen.
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Viele Grüße aus dem Kraichgau Frank
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#13
12.10.2010, 21:23
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Zitat:
Dein Antrieb wird ganz normal durch nach außen getrimmten Antrieb bei höherem Schub zur linken Seite gezogen. Das passiert bei jedem rechtsdrehenden Antrieb. (Schubverhältnisse am Prop). Mit der kleinen Finne wirkst Du dem entgegen, indem Du sie in genau die andere Richtung als auf Deinem Bild verdrehst. Sie lenkt dadurch den Antrieb wieder Richtung geradeaus.
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#14
12.10.2010, 21:45
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Im nächsten Frühjahr werde ich das ganze mal mit gerade gestellter Anode ausprobieren. Solange müssen wir jetzt wohl warten. Mal sehen ob sich die von Dir dargestellte Logik dann beweist.
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Viele Grüße aus dem Kraichgau Frank
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