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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Bordcomputer - die richtigen Komponenten
Moin mal wieder!
Wie im Titel angedeutet will ich mir ein Computersystem zusammenbauen und suche dafür die richtigen Komponenten. Was vorweg von mir geplant ist: -Abspielen von Medien -Navigation -Anzeige von Sensordaten -Wetterinformationen -Internet -einen großen Hauptbildschirm (LED) -vielleicht einen kleinen Bildschirm mit Touch-Funktion Ich habe bereits folgende Hardware: -Mainboard mini-ITX (Intel ATOM 1,6Ghz; 1xPCI; 1xPCIexpress (1x); USB, RS232 etc. (Standardanschlüsse) -DC-DC-Netzteil M2-ATX (160W Spitze) -60GB Festplatte SSD -1GB Ram -Tastatur/Maus -DVB-T Karte Jetzt fehlen noch einige Dinge, um ein vollständiges System daraus zu machen: -Gehäuse -Monitore (zum Test ist bereits einer vorhanden) -? Ich möchte dieses Thema hier eröffnen, nicht um das für und wieder eines fest installierten Systems gegenüber Notebooks etc. zu diskutieren, sondern um mit Euch auch für andere das für und wieder bestimmter Komponenten zu diskutieren. Als erstes benötige ich in meinem Fall ein geeignetes Gehäuse. Ich habe unter anderem hier irgendwo mal was bezüglich der Eignung von Aluminiumgehäusen gelesen. Natürlich ist unbeschichtetes Alu nicht geeignet auf Dauer der Salzhaltigen Luft stand zu halten. Da ich aber ein Gehäuse benötige, welches möglichst wenig Feuchtigkeit ins innere lässt, kommt kein Kunststoffgehäuse in frage. Aufgrund dessen dass ich keine Lüfter verbauen kann und will muss es also eloxiertes Alu sein, um auch die Wärme abführen zu können. Die Anschlüsse sollen mit speziellen Steckern nach Außen geführt werden. (Gehäuse wird permantent in der Inneneinrichtung verbaut. Frage: Kennt jemand ein Gehäuse, welches die geforderten Eigenschaften und zudem ausreichenden Platz für ein 17x17cm großes Mainboard plus zus. Hardware hat? Vielen Dank! MfG, Marten83 |
#2
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Achso, und noch folgendes:
Natürlich benötigt das System zum Beispiel für die Naviagtion entsprechende Software. Ich möchte Euch gerne nach Erfahrungen bzgl. Software für den Wassersport fragen. (Hersteller/Titel; Kosten; Funktionen etc.) MfG, Marten83 |
#3
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Ich habe mir das selbst auch schon überlegt, da ich Softwareentwickler bin und gerne mal an PCs rumbastel. Aber für mich stellt sich immer die Frage des Stromverbrauchs. Mit deinem Bord verbrauchst du wenn dein System läuft min. 150W + Monitore + Lautsprecher = 300W.
Das ist ein Faktor der halt für mein Netbook spricht. Zubehör für mein Netbook: Navigation: Deutschland FreieTonne (reicht mir vollkommen) kostenlos Niederlande WinGPS light Kartenmaterial kostet DVB-T: über USB-Stick mit MediaCenter Externes Laufwerk hab ich mir noch nicht gegönnt.
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Gruß MIMO |
#4
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Hallo mimo,
also 300W sind von dir viel zu hoch kalkuliert. Das was ich bisher an Komponenten habe (Mainbord mit Atom, 60GB SSD, DVB-T-Karte, Maus /Tastatur und normaler 3,5" DVD-Brenner) benötigt unter 30W an Leistung. Da ist natürlich nicht Vollast berücksichtigt, aber das sollte relativ selten vorkommen und auch nicht mehr als 50W ergeben. MfG, Marten83 |
#5
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... also Marten,
die 60 GB halte ich für zu gering, es sei denn, Du "säuberst" die Festplatte regelmässig - meine Erfahrung ist da eher etwas anders. .... An Navigationssoftware verwende ich gegenwärtig Fugawi. Das hat zwar einige Nachteile, aber die fallen kaum ins Gewicht, wenn Du sie kennst und berücksichtigst. Ansonsten ist Maxsea eigentlich wohl so der Standard. Allerdings habe ich mir auch das offene bzw. kostenfreie OpenCPN installiert und finde das sehr gut. Als GPS Receiver würde ich Dir die HOLUX Maus empfehlen, die einen SIRF III-Chip enthält und mir persönlich sehr gut gefällt, weil sie nicht "aus den Latschen kippt", wenn mal einer übers Deck läuft. Sodann würde ich Dir in jedem Falle einen AIS-Empfänger empfehlen - ich habe den von NASA ("Black Box") installiert und der hat mir - zusammen mit der Navi SW - hervorragende Dienste geleistet. Alles Andere - muss ich sagen - läuft bei mir mit unabhängigen Geräten (also Echolot, Log, ein weiterer GPS Receiver, Wetterfax, Navtex). Allerdings kann ich das Wetterfax auch über KW und den PC empfangen - dafür habe ich mir mal eine "offizielle" Kopie des SeaTTY Programmes installiert, das ich persönlich recht stabil und gut empfinde. Darüber geht ebenfalls TTY und Navtex usw. Sodann würde ich Dir - wenn Du denn weiter weg willst - unbedingt einen KW Transceiver empfehlen mit Pactor. Das ist die einzige vernünftige Lösung, die ich ausser Satellitentelefon kenne. Es gibt auch eine Amateurfunklösung - genannt PSKmail, allerdings ist da die Abdeckung so lückenhaft, dass Du damit (so wie ich) wohl kaum froh werden dürftest. Radar - da würde ich - trotz einiger Nachteile - das Broadband Radar nehmen von Navico - dazu brauchst Du dann aber einen extra Plotter, da es wohl noch keinen SW Hersteller gibt, der die Signale korrekt auf dem PC wiedergibt. Sonst wäre das meine Lösung, die ich empfehlen würde. O.K. reicht das erst mal als so ein wenig Input??
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe |
#6
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Zitat:
Gruß Ingolf
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Dehler Delanta 76 Baujahr 1975 |
#7
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Warum nimmst du nicht eine 2,5" SATA-Festplatte aus dem Notebookbereich?
Die verbrauchen wenig Strom, sind relativ robust und auch gar nicht mal so teuer. Ich habe bei mir 250 GB SATA 2,5" verbaut. Gruß Ingolf
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Dehler Delanta 76 Baujahr 1975 |
#8
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Also, Hur___ (entschuldige, aber die Nummer ist mir zu lang zum merken) ich finde 60GB sind nicht unbedingt wenig für solche zwecke. Ich will ja keine Filme oder so drauf speichern. Zusätzliche Medien kann man per USB hinzufügen und die Anwendungsprogramme sollten mit dem Speicherplatz klar kommen.
Dank schonmal für die Hinweise an zusätzlicher Hardware und Software. @seltrecht: Wie sieht es denn mit der Lebensdauer deiner Festplatte aus? Ich habe schon so einiges gelesen über kaputte HDD's, weswegen ich eine SSD ausprobieren wollte. Natürlich sind die noch recht teuer gegenüber normalen HDD's, aber sehr robust, verbrauchen noch wenigiger als normale und sind geräuschlos. Dazu kommt, dass die SSD's viel schneller sind und Programme schneller starten bzw. das Betriebssystem, aber das nur als netter Nebeneffekt. Viel mehr würde mich interessieren wie die allgemeinen Erfahrungen mit offenen PC-Gehäusen (mit Lüfter oder so) sind. Weil ich bedenken mit der salzhaltigen Luft habe wollte ich das Ganze ja mindestens nach IP64 verpacken. MfG, Marten83 |
#9
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Vorweg würde ich eines überlegen: wo bist du unterwegs?
Wenn Du zB auf der Ostsee unterwegs bist und Situationen hast, wo Du Dich auf den Kartenplotter verlassen möchtest (auch wenn man natürlich noch Papierkarten dabei hat), dann würde ich a) eine getrennten Rechner NUR für die Navigstion verwenden Oder b) auf einer getrennten Partition ein getrenntes Betriebssystem installieren, auf dem nur die Navisoftware läuft. Denn jeder, der viel mit Computern und vor allem mit Windows zu tun hat weiß, dass die Zuverlässigkeit von Windows mit der Anzahl installierter Programme überproportional abnimmt. und ich würde nicht auf das Navi verzichten wollen, nur weil grade mal wieder der neue Grafikkartentreiber zickt, den ich brauche um diesen einen neuen Film mit diesem ganz besonderen Video-Codec abspielen zu können. Als Navi-Software, zumindest für die See (nur da kenne ich mich aus), kann ich sehr den Chart Navigator Standard vom NV Verlag empfehlen. Ein gutes, leicht bedienbares Tool, ressourcenschonend und sehr zuverlässig. Und es arbeitet mit den tollen Karten des NV Verlag zusammen. Zu den Komponenten kann ich nur empfehlen, Notebok-Komponenten wie zb eine 2,5'' Platte zu nehmen. verbraucht wenig Strom und kann Stöße besser verkraften. Ein echter Stromfresser ist das Grafiksystem, wenn Du hier was neumodisches nimmst kann das schnell mehr Strom ziehen als der ganze Rest zusammen. Auch hier gilt: Notebook-Komponenten nehmen. Am besten ein Mainboard mit intergrierter Grafik mit irgendeinem Mobile-Chipsatz. Als Betriebssystem für die Navi Software würde ich ein altens Windows XP nehmen und so schlank wie möglich installieren. Wenn das nicht geht, dann Windows 7 mit so wenig Optionen wie möglich, keinesfalls Vista. Ich selbst betreibe übrigens ein älteres IBM Thinkpad auf dem Boot, das ist als Navi-Lösung perfekt - aber ich steuere auch meist von drinnen, daher muss es nicht großartig geschützt sein. |
#10
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Zusatz: deine Platte als SSD ist eine gute Wahl, vergiss meine Ausführungen zur Notebook-Platte
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#11
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.... also Marten(83) "you can say you to me" - ich heisse Uwe, dann kannst Du Dir die komplizierte Nutzerid sparen. ....
Sicher sind 60 GB ausreichend, wenn Du etwas diszipliniert damit umgehst. Bei mir selbst stelle ich allerdings die Neigung fest, das nicht immer so zu machen ... Darüberhinaus nutze ich natürlich den PC (das Thinkpad) für viele andere Dinge, und die füllen die Festplatte natürlich auch - und in erheblichem Maße. Gegenwärtig nutze ich ein "altes" IBM Thinkpad T23, das ich wegen seiner Robustheit schätze, und es hat mich bislang auch nie im Stich gelassen (sicherheitshalber war immer ein zweites Thinkpad an Bord, wurde aber nie eingesetzt). Jetzt weiß ich Deine Pläne und Dein Fahrtengebiet nicht, aber ich denke, es geht Dir wie so vielen, dass sich die Wünsche erweitern und man nun doch "die Lösung" anstrebt, die dann alles abdeckt. Daher bin ich mit den 60 GB skeptisch. Andererseits steht ja einem späteren Upgrade auch nichts im Wege und die Preise für SSDs werden sicher nicht steigen. Dir einen wirklich klaren Rat bzgl. Navigations Software zu geben, ist nicht einfach. Wenn möglich solltest Du "gleich die richtige" erwerben, denn der Hauptkostenfaktor sind später die Karten. Unter den "Weltumseglern" (dazu rechne ich alle - auch nur zeitweise - irgendwie auf Langfahrt Befindlichen) ist Maxsea weitverbreitet und der Kostengründe wegen wird da auch heftig "getauscht" .... Der weltweite Kartensatz ist sicher irgendwo immer erhältlich (auch wenn er nicht so ganz aktuell sein mag...). Maxsea ist sehr universell und es gibt viele Einstellparameter. Darüberhinaus entdecke ich weniger Fehler als in meinem Fugawi, welches z.B. grundsätzlich mit Orthodromen rechnet aber auf dem Schirm nur die Loxodrome zeichnet, usw. da man auf längeren Strecken (als Segler) aber sowieso nicht auf der einen oder anderen fährt, ist das ziemlich unerheblich ... Beim Fugawi nutze ich gegenwärtig Navionics Platinum + Karten, und ich muss sagen, ich finde sie vom Gesamtinformationsgehalt (etwas) besser als die CM93 Karten. Bei praktisch allen Fahrten habe ich immer die gesamten Tracks gespeichert. Das führt über den Atlantik und zurück - durchaus schon mal zu einer knappen Million Punkte, durch die sich das Programm dann hindurchwühlen muss und mein Thinkpad überlegt da schon mal etwas länger, wenn man "herauszoomed" - besonders bei vektorisierten Karten. ... Also deswegen - Computepower kann man eigentlich nur durch mehr Computepower ersetzen und Gleiches gilt für Haupt- und Auxiliary-Speicher... Daher mein Rat da etwas grosszügiger zu planen. Da ich allerdings selbst mit dem Gedanken "schwanger gehe", mir einen fest eingebauten Navigations-PC zuzulegen, bin ich am Fortgang Deines Projektes ebenfalls sehr interessiert. Feuchtigkeit - nebenbei - war, und ist - bislang bei mir auf dem Schiff nicht so das Thema. In den Tropen ist das etwas kritisch, aber es war eigentlich nie so, dass es die Elektronik sonderlich beeinflusst hätte. Trotzdem würde ich - wie Du - das Gerät entsprechend "verpacken". (Ich hatte 20 Jahre einen KW Empfänger auf dem Schiff, der nicht feuchtigkeitsgeschützt untergebracht war, der funktioniert heute noch). Was ich für wichtig halte, ist, dass der PC UND der Bildschirm (und die dazugehörigen Kabel) gut abgeschirmt sind. Das alles stört den KW-Empfang gewaltig. Dazu gehören auch die netten Switchmode Netzgeräte - meines, das die 12V auf die 20V des Thinkpads anpasst - zwitschert munter auf der KW herum, so dass ich das Netzteil jedesmal von den 12V trenne, wenn ich mit der KW arbeite. Gleiches gilt für das Thinkpad und den Bildschirm. Würde der Pactor nicht so ausgezeichnet mit seinen Signalen zurechtkommen, wäre das ein echter Störfaktor. ... Ansonsten habe ich o.a. (in meinem vorigen Kommentar) so ziemlich alles beschrieben, was ich an Deiner Stelle berücksichtigen würde. .... Man ist aber nie vollständig .... Also weiterdiskutieren, ok?? Schöne Grüsse und viel Erfolg!
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe Geändert von HUR450502 (09.11.2010 um 10:46 Uhr) |
#12
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Zitat:
Wir haben in der Firma Notebooks im ständigen Außendiensteinsatz, wo die Festplatten schon seit über 6 Jahren ohne Fehler funktionieren. Meine im Bordrechner ist erst 2,5 Jahre alt und hatt bisher auch noch nicht gezuckt. Gruß Ingolf
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Dehler Delanta 76 Baujahr 1975 |
#13
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... da fällt mir noch ein, Internet hatte ich vergessen: Ich nutze einen externen WLAN Adapter (natürlich nur im Ausland) mit einem Realtek Chip drin (RTL8184L) und einer 9 dBI "Wardriving" Antenne - damit gelingt schon mal eine Verbindung zu einem 5 Sm entfernten WLAN.... (der Chip hat 500 mW Sendeleistung, die an die Antenne gehen und die Verbindungen bleiben da doch recht stabil).
Das Ding gibt es bei der Fa. Yatow - wie ich gerade auf der Webseite sehe, haben die jetzt einen mit 1000 mW im Angebot allerdings nur mit einer 5 dBI Antenne - das Ganze für 39,- €.... ) Also, das halte ich ebenfalls für eine empfehlenswerte Investition.
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe |
#14
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Hallo Marten!
Bin auch dabei ein System zusammenzustellen. Also ich komme mal zurück zu Deiner ursprünglichen Frage der Hardware: Es gibt natürlich die Möglichkeit die Wärme auch anders abzuleiten. Beispiele dafür wären Coolmaster ECE-43001 (Google) Gehäuse wo die Wärme über Coolpipes innen auf der CPU abgegriffen wird und an der Gehäusewand zu Kühlrippen übertragen wird. Diese werden auch im Automobilebereich eingesetzt. Habe aber noch nie etwas über IP64 geschützt gelesen. Aber möglich ist alles Das heisst aber nicht dass dieses Gehäuse wieder irgendwo eingebaut werden sollte - sonst bist Du mit der Wärme nur eine Schicht weiter gegangen und musst dort erst wieder die Wärme los werden. Bedenken muss man aber daß solche Lösungen auch Geld kosten. Je besser geschützt je teurer. Da sind 300 Euro der Einstiegspreis! Meine Überlegung dazu ist - wie lange hält ein System ohne grossartigen Schutz - 2-3 Jahre? Dann kauf ich mir um das Geld für den "Superschutz" was neues, besseres zu einem niedrigeren Preis. Denn irgendwann tauscht Du das System sowieso aus, sei es aus Performancegründen oder neuer Software, Speicher.... SSD ist super für die Anwendung oder gleich auf Speicherkarten zurückgreifen (bis 64 Gb heute kein Problem mehr)
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Gruß Hannes |
#15
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Hallo Hannes,
ich sehe wir verstehen uns. Das Gehäuse habe ich mir mal im Internet angeschaut und muss sagen....gefällt mir (auch z.B. als Wohnzimmergehäuse). Deine Ansicht des Schutzes der PC-Komponenten leuchtet ein, jedoch bin ich diesbezüglich etwas zwiegespalten. Zum einen denke ich, dass ich nicht alle 2 Jahre einen neuen Rechner im Boot brauche, zum anderen ist es (bei längerer Laufzeit) auch ein Sicherheitsaspekt. Korrodierte Stellen können wahrscheinlich leichter bei hoher See brechen als noch unversehrte. Mit der Preisfrage hast du natürlich recht, wobei ich mal schauen will was ein einfaches Gehäuse kostet, welches man sich dann zurechtbohrt. Andererseits kann ich mir auch vorstellen die Komponenten nochmals zu versiegeln, um vor Korrosion zu schützen. Problem hier wieder ist die eventuell schlechtere Wärmeabfuhr. Wie sieht es eigentlich mit Überwintern aus? Ich würde das System, bis auf Monitor, gerne auch über Winter im Boot lassen. MfG, Marten83 |
#16
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Kann man ein Bord, welches fertig aufgebaut ist, nicht komplett vergießen? Bis auf die Kühlkörper die raus schauen sollten. Mit Komponenten wechseln schaut es dann natürlich schlecht aus.
Zum Thema Stromversorgung: Mir ist mal ein Car-Netzteil durchgebrannt, da kamen dann nur noch 12 Volt raus. Das Notebook hat problemlos über mehrere Wochen funktioniert. Lief als Entertainment und Navi-System im Lkw. Grüße
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Marco, Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich... |
#17
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Habe mir auch ein Bord PC allerdings diesen hier.
www.flepo.de meiner hat EUR 299.-(ohne Festplatte) gekostet konnte man direkt an 12V anschließen. (ca.65W gemessen bei Vollast) Das externe Laufwerk konnte ich bequem etwas weiter weg einbauen. Monitor 12" Touch (allerdings keine Schutzklasse) hat EUR 179,-- gekostet(ohne Versand). Bei dem Monitor suche ich allerdings noch nach einer besseren Möglichkeit. Mir schweben kleine 8" Monitore vor für den Fahrerstand. Internet Zugang habe ich realisiert über mini Edimax Router 3G-6210n und UMTS Stick bisher von e-plus(der wird allerdings gekündigt). Der Router stellt mir auch noch ein WLan Netz zur Verfügung fürs "normale" Notebook und ich kann den UMTS Stick besser zu positionieren.
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Best regards Erik Super Bootsnamen: - Oh nass is - Hatz IV - Stummelchen |
#18
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Hallo Marten!
Wenn Du ein Gehäuse selber bauen möchtest, hier noch eine Idee dazu... http://smallpc.com/prod_sc240m.php# Zu der Frage des Überwinterns würde ich kein Problem mit den Temperaturen sehen, solange Du das System nicht hochfährst. Das Problem wäre eher das Kondenswasser, sollte das Boot im Freien überwintern - schnelle Temperaturschwankungen. Wenn es in der Halle steht sehe ich auch hier kein Thema. Habe jetzt erst bemerkt wie gross Dein Boot eigentlich ist. Da würde ich mir überlegen das Abspielen der Medien anders zu lösen. Erstens würde das weniger Strom brauchen, zweitens bin ich mir nicht sicher ob der 1,6GHz Atom das alles schaffen würde. Vorschlag hierfür wäre so was ähnliches wie WD Digital Live (auch HD wenn gewünscht). Spielt definitv die meisten bekannten Audio und Video Dateien ab. Und das sogar graphisch einfach aufbereitet. Ich hatte das mit dem Atom auch ausprobiert - am Anfang alles super, aber in der Kombination mit der anderen Software und den vielen verschiedenen Treiber hat das Bild zu ruckeln begonnen, somit unbrauchbar. Wenn ich den PC zweimal oder dreimal neu booten muss um mir einen Film anzuschauen, nehm ich mir lieber ein Buch.
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Gruß Hannes |
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