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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #26  
Alt 23.11.2010, 08:14
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ghaffy ghaffy ist offline
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Der guten Ordnung halber und zur Vollständigkeit der Dokumentation für spätere Generationen :
Ich habe hier ja ursprünglich nach der Herkunft und dem Kontruktionsprinzip meiner Wellendichtung gefragt.
Nach gut anderthalb Jahren heute per Zufall des Rätsels Lösung entdeckt.

Die Wellendichtung findet sich im Zubehörkatalog meines Motorenherstellers Solé.
Gibt's für 25/30/35mm Wellen.


Oil cooled
Sealed bronze oil cooled stuffing box,
self lubricated bearing, rubber sleeve,
stainless steel clamps and plastic tank

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Gruss Andreas

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  #27  
Alt 23.11.2010, 08:27
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Na also, ist einfach ´ne Gleitringdichtung mit 2 Gleitringen und dazwischenliegender Ölkammer. Ich hab in etwa das gleiche System (siehst Du hier).
In der Regel wird die Dichtung durch ein gekürztes Wellenlager im Schlauchstutzen der Wellendichtung zentriert.


Edit: Danke für den Hiweis Ulrich, ich meinte natürlich keine Gelitringdichtung sondern Lippendichtringe (oder auch Simmeringe), vorzugsweise aus EPDM.
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Geändert von Bernd1972 (23.11.2010 um 20:57 Uhr)
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  #28  
Alt 23.11.2010, 10:47
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Glaube kaum, daß da eine Gleitringdichtung drin ist, dafür ist der Gehäusedurchmesser reichlich klein - ich tippe auf 2 Wedis.
Und guck dir mal den Dateinamen des Bildes an.....
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Gruß
Ewald
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  #29  
Alt 23.11.2010, 11:25
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Nein, definitiv keine Gleitringdichtung. Ganz einfaches Patent: 2 Simmerringe, dazwischen Öl. Fertig.
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  #30  
Alt 23.11.2010, 16:01
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moin
genau das ist es,zwei wellendichtringe dazwischen ein ölgeschmiertkühltes bronzelager,so einfach wie auch beknackt gemacht denn:zur schmierung sollte nur ein öl verwendet werden das sich mit dem gummi des schlauches gut verträgt,als auch biologisch gut abbaubar sein.theoretisch sollte zwar kein öl in richtung nach achtern verschwinden können,weil der wasseraussendruck immer höher ist als der öldruck im trichter oder besser in einem verschliessbaren vorratsbehälter,aber der teufel will es ja manchmal anders.als absolutes horrorszenario stelle ich mir vor, dass das bronzelager auf der welle festfrisst und der dann geschwächte schlauch einfach zerfetzt wird.sowas kommt natürlich so gut wie nie vor,hätte man ja sonst mehr drüber gehört oder gelesen,aber ich bin nun mal ein eingefleischter gegner von schwimmend aufgehängten wellendichtungen,der hauptschwachpunkt ist wie gesagt der verbindungsschlauch,und klügere lösungen die gleichzeitg auch die motoraufhängungen vom propellerschub/zug entlasten gibt es schon lange der entscheidende nachteil von aquadrive und andere solcher vorrichtungen ist deren preis.
gruss hein ut hamborg
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  #31  
Alt 23.11.2010, 16:30
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Bernd meint schon das Richtige, hat nur den falschen Begriff benutzt. Er selbst hat ja auch Wellendichtringe und keine GLRD.

Gruß,
Ulrich
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  #32  
Alt 23.11.2010, 16:41
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Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
theoretisch sollte zwar kein öl in richtung nach achtern verschwinden können,weil der wasseraussendruck immer höher ist als der öldruck im trichter oder besser in einem verschliessbaren vorratsbehälter
Hm... kommt darauf an, wo der Ölbehälter hängt, würde ich sagen...
Hängt er höher als die Wasserlinie (habe ich schon öfter gesehen), ist der Öldruck größer. Geschlossene Behälter? Wie sollte das Öl denn dann im Zweifelsfalle nachfließen können? Oder meinst du verschließbare Behälter mit Lüftungsöffnung?

Gruß,
Ulrich
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  #33  
Alt 23.11.2010, 16:59
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moin
hast recht kommt natürlich auf die anbringung des behällters an,der sollte schon oberhalb der wasserlinie angebracht sein,damit im falle eines havarierten äusseren dichtringes kein wasser in das boot gelangt,ein verschluss mit lüftungslöchli versteht sich bei lagerschmierungen von selbst damit bei seegang/krängunk kein öl verpütschert wird und keine verschmutzungen hinein geraten.die trichterlösung ist hinsichtlich dieser punkte nicht nur als behelfsmässig sondernd fast schon als leichtsinnig zu betrachten,auf grund des geringen querschnittes des schmierschlauches zumindest im fall des unbeaufsichtigt im wasser befindlichen bootes.
gruss hein
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  #34  
Alt 23.11.2010, 17:46
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Ich hatte in meinen Norwegern 2 dieser Welldichtungen - mit Fettschmierung. Problemlos!
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Gruß
Ewald
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  #35  
Alt 23.11.2010, 19:51
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Freunde,

Der Trööt ist ein Jahr alt. Ich wollte nun nur aktualisieren, was das tatsächlich für eine Wellendichtung ist.

Es ist auch eine DICHTUNG und kein LAGER. Dh. die Welle berührt nur die Lippen der WeDis und nicht den Bronzekörper. Da kann nichts festbacken.

(Und natürlich ist seit dem ersten Foto auch der Trichter gegen einen kleinen Behälter getauscht - auf Euren Rat von vor einem Jahr .)

Die Dichtung "verbraucht" auch kein Öl. Wenn die Welle warm wird, steigt das Öl im Schlauch 1-2 cm. Wenn die Welle steht, sinkt es wieder ab. Würde Öl nachzufüllen sein, wären die Simmerringe zu tauschen.

Bis dahin ist die Dichtung wartungsfrei. Das gleiche Konzept wurde schon in den Siebzigern in den Albins eingebaut. Aber meine Dichtung ist nun eben "neu" (2003), und ich wusste nicht woher.
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