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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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TREADMASTER Grip Pads in D
Hallo,
wer führt diesen Artikel in Deutschland? TREADMASTER Grip Pads : http://www.treadmaster.co.uk/grip_pads.html Merci Herbert
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Herbert alias prokulus Ich habe keine Angst zu sterben, ich habe nur Angst, ich habe nicht genug gelebt. |
#2
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Gruß Steff Ja, soll mal ´n Boot werden |
#3
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Ich mag Treatmaster nicht und TBS finde ich in jeder Hinsicht angenehmer!
Die Noppen sind zwar funktionell, verschmutzen aber schnell. Sie bergen auch höhere Verletzungsgefahr, weil mechanisch zu 'giftig'. Eine Sauarbeit, als ich mein jetziges Boot von diesem Treatmaster 'befreien' mußte. Weiß natürlich nicht genau, was mich mal mit TBS erwartet, wenn das mal runter muß. VG Geändert von John Silver (21.01.2009 um 10:36 Uhr) |
#4
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Hallo Steff,
ich möchte meine Badeplattform damit bestücken, um beim Anziehen der Wasserski nicht zu rutschen. Sind die dafür geeignet? Habe es mal mit Antirutschmatte, eher Gummiähnlich versucht, funktioniert ganz gut, sieht aber schrecklich aus. Merci Herbert
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Herbert alias prokulus Ich habe keine Angst zu sterben, ich habe nur Angst, ich habe nicht genug gelebt. |
#5
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Hallo Herbert,
hab die Matten bei meinem Boot nicht drauf (soweit bin ich noch lange nicht), waren jedoch auf dem Segelboot eines Bekannten. Bei leichtem Sturm mit viel Wasser mal eben übers Deck flitzen und die Dinger hatten guten Gripp trotz Wasser. Für die Badeplattform zum anziehen der Wasserski sind die sicher geeignet. Ist eine Gummi/Kork Mischung. Die Vertiefungen haben den Vorteil, dass das Wasser nicht auf der Oberfläche steht und damit noch weniger Rutschgefahr ist. Die Teile die ich kenn haben nur ne Profilierung von 1 mm, deshalb kann ich die von Silver beschriebene Verletzungsgefahr nicht ganz nachvollziehen. (Is ja nicht steinhart dass Zeug) Hat da jemand empfindliche Füße? Aber: das mit dem Verschmutzen ist absolut richtig, in der Vertiefung fängt sich der Schmutz. Da hilft dann nur noch Wasser, Seife, Bürste und schrubben @ Silver: Sag mal, das TBS is doch eher Rauh an der Oberfläche? Verschmutzt das weniger ? Preislich isses ja kaum ein Unterschied. Hab da was "neues" entdeckt, nennt sich Stazo SecuTred. Ist ein Korkgranulat, angeblich Seewasserbeständig, UV Beständig (nur leichte Farbveränderung), muss nicht beschichtet werden (kein Öl etc.) 4mm stark und kostet das Gleiche wie die oberen Produkte (79/m²) Wird mit Sikaflex 292 verklebt. Kennt dass einer schon ???? Gruß Steff
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Gruß Steff Ja, soll mal ´n Boot werden |
#6
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Zitat:
Kennt das jemand ? gruß Andreas |
#7
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also treatmaster ist das bisher rutschfesteste zeugs was ich gesehn hab... ist bei uns aufm vorschiff verlegt, einmalig, auch bei nässe...
sauber machen... geht ganz einfach... nen kärcher mit nich ganz so viel power und n bisschen mehr abstand... funktioniert einwandfrei... nur an den stoß-fugen aufpassen... grüße martin
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#8
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Moinsen,
also das rutschfesteste Zeug ist das hier denke ich... http://www.noskidding.com/pdf/SailingNewsletter_web.pdf stehst drauf wie angeschraubt |
#9
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Offensichtlich nicht, dann werde ich mal den ersten Erfahrungsbericht bezüglich der Verlegung machen:
Das Zeug gibt es u.a. bei SVB und Schwenckner, wobei Schwenckner mit €65/m² deutlich günstiger als SVB ist. Bestellt, kam auch innerhalb von 14 Tagen (hatte im Onlineshop eine gelbe Lampe, also Lieferzeit i.O.). Leider war nicht der vom Hersteller empfohlene Kleber dabei, sondern ein anderer Marine Kleber. Egal. Ließ sich nur miserabel verarbeiten, hat aber geklebt. 1. Bild : Erstmal das Deck geschrubbt und dann getrocknet. Glücklicherweise ist die Farbe schön fest, so dass ich nur minimale Vorbereitungsarbeiten vor dem Verkleben hatte. 2. Bild : Mit Pappschablonen die Ausschnitte gemacht. Man ist etwas nervös, wenn man befürchten muß, bei dem m²-Preis eine 3-Meter-Bahn zu versauen 3. Bild erste Bahn angeklebt. Das Zeug ist auf den Produktfotos der Hersteller in kleineren Flicken verarbeitet, ich habe das vollflächig benutzt, 2,5 x 3,20 m. Geht auch, allerdings ist Naht an Naht nicht die allerbeste Lösung. Es geht, wenn man es sehr sorgfältig macht, aber durch die Elastizität des Werkstoffes läuft man Gefahr, das es sich wieder wegzieht. 4.Bild. Schöne Schneidarbeiten. Über diese beiden Auschnitte habe ich eine Weile nachgedacht, weil die Poller auch nicht paralell zur 1. Bahn stehen. Dann aber doch falsch gemacht, ließ ich aber retten Inzwischen habe ich es fertiggestellt, allerdings noch keine Fotos davon gemacht. Es gefällt mir sehr gut, allerdings steht der Langzeittest noch aus. Das Material läßt sich super verarbeiten. Zuschnitt mit Schere oder Cuttermesser, Rundungen mit dem Dremel. Insgesamt würde ich es im Moment empfehlen, mal sehen was ich nach der Saison sage. Gruß Andreas
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#10
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Hallo Andreas,
bin dann mal gespannt auf deinen Langzeitbericht. War der Kleber Kontaktkleber ? oder hat sich das Zeug noch verschieben lassen ?
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Gruß Steff Ja, soll mal ´n Boot werden |
#11
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Man konnte es noch verschieben.
Das Problem war, dass sich das Zeugs nicht wirklich mit dem Zahnspachtel verteilen ließ, es war viel zu fest. Und unter dem Bodenbelag merkt man jede Beule, deswegen muß der Kleber sehr gleichmäßig verteilt werden. |
#12
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War´s recht kalt beim Kleber auftragen? oder hast du einfach nen sch... Kleber bekommen?
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Gruß Steff Ja, soll mal ´n Boot werden |
#13
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Naja, lausiger Frühling in Berlin. Sagen wir mal 15 Grad.
Aus der Kartusche kam er ja freiwillig, aber das Verteilen war ein Krampf. Es war der Marine-Allround-Kleber von Bostik. |
#14
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Hallo Andreas,
was sagt denn nun die Erfahrung mit dem Secu Trednach einem Jahr - bist du noch zufrieden? Gibts vielleicht Bilder von deinem Boot mit dem fertig verlegten Belag? Ich hatte bisher vor,mit FlexiTeak zu arbeiten, finde aber dieses Material auch ziemlich spannend.
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Es grüßt Bernd aus M-V Wenn ich den See seh, brauch ich kein Meer mehr |
#15
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Hallo Andreas - bist wohl im Winterschlaf?
Fotos oder/und kurzer Erfahrungsbericht mit SecuTred?! Vielleicht haste ja mal Zeit dafür.
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Es grüßt Bernd aus M-V Wenn ich den See seh, brauch ich kein Meer mehr |
#16
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Hallo Herbert,
was Grip gibt, ist die "Mikro- Rauhigkeit". Das ganze Gedöns, was x- Millimeter gerieft übersteht, fängt nur Dreck und hilft mental. Weniger ist in dem Bereich mehr, und lässt sich leichter sauberhalten. Grüße Volker |
#17
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Zitat:
"Langzeittest": Ich würde es in dieser Art und Weise nicht noch einmal verlegen. Punkt. Das hat 1,5 Gründe. Der Halbe ist die Sache mit dem Kleber. Entweder war er über das Obermaterial hinaus aufgetragen, dann muss man ihn in einer Sauarbeit wieder entfernen. Oder man läßt ein bißchen Platz, dann labbert es an der Stelle evtl. rum. Der ganze Grund: Es ist zu schmutzempfindlich. Das mag geeignet sein, als Flicken auf einem Segler, wo es nur um die Rutschfestigkeit unter den immer sauberen Seglerschuhen geht. Aber wehe ein Kind läßt einen Schokokeks fallen, die Frau kippt den Rotwein um oder der Skipper kleckert mit dem Hydrauliköl. Es saugt die Sachen auf und man muss mehr als mächtig schrubben, um es wieder sauber zu bekommen. Das hatte ich mir ganz anders vorgestellt. Aber super ist das Zeug an den Füssen. Wo ich vorher heisse oder kalte Füsse hatte, fühle ich mich jetzt sehr komfortabel. Hope that helps Andreas
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#18
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Zitat:
- mittels Rolle auf allen erdenkliche Untergründen auftragbar (Holz, Beton, grundierte Stahl & Alu-Flächen, Treadmaster / TBS, sonstige Antirutschflächen, Gelcoats, Lacke....) - Riss-überbrückend - ist flexibel und daher besonders "angenehm" zu Haut und Kleidung (anders als Sand in Lack o.ä.) - 3-komponentig (Harz, Härter, farbiges EPDM-Gummigranulat) - langlebig (Barfuß-Segler kamen nach 8 Jahren erst darauf wieder zurück) - trägt nicht dick auf: 2 Schichten ca. ~1mm, also keine Stolperkanten - Farbvarianten und persönliche Muster-Annordnung (siehe Anhang) sind möglich. Gruß Michael
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Für LEICHT-, YACHT- & BOOTSBAU, RESTAURATION & UNTERHALT: Harze / Fasern / Lacke / Antifoulings Technik - Beratung - Material https://www.timeout.de/ service@timeout.de |
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