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  #1  
Alt 12.01.2011, 20:51
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Standard Nutzlast Spanngurte

Wieviel sollten die Spanngurte am Heck des Bootes runter zum Trailer ziehen. Wieviel kg?
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  #2  
Alt 12.01.2011, 20:55
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sie sollten fest sitzen und verhindern das sich das Boot bewegt, nicht mehr aber auch nicht weniger. Man kann nur schwer sagen mit wieviel Kilo die Gurte dabei belastet sind. Aber es sollte nicht soviel sein das sich die Klampen verbiegen
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  #3  
Alt 12.01.2011, 20:59
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und ich denke das sie richtig dimensioniert sein sollten

Was nützen einem 50 kg Spanngurte man einem 2 to Boot
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Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #4  
Alt 12.01.2011, 21:02
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lässt sich errechnen... ;) aber frag mich nicht genau wie ;)

eine Faustregel soll wohl sein, dass ladung mit 100% der Gewichtskraft (F(g)= m x a) nach oben hin gesichert werden muss (nach unten gezogen werden), mit 50 % jeweils zu den Seiten und nach hinten... und mit 80% der Gewichtskraft nach vorn...

Die max. Vorspannkraft der Gurte steht auch auf den blauen Etiketten ;) - daraus resultiert dann auch die maximale Spannkraft nach unten!...

hatte heute nen schönen 8-stündigen lehrgang über Ladungssicherung ;)

Übrigens zum Thema Spanngurte: diese müssen die blauen Etiketten vorweisen... unleserliche Etiketten zählen nicht, wird gewertet wie "'Spanngurt nicht vorhanden"...

genauso müssen die Spanngurte jährlich durch tüv oder dekra geprüft werden, ansonsten ist auch dieses blaue Etikett nutzlos... "Spanngurt nicht vorhanden"...

Grüüüße ;)
Martin
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Geändert von Rebell25R (12.01.2011 um 21:12 Uhr)
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  #5  
Alt 12.01.2011, 22:12
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Zitat:
Zitat von 45meilen Beitrag anzeigen
und ich denke das sie richtig dimensioniert sein sollten

Was nützen einem 50 kg Spanngurte man einem 2 to Boot

Das sollte normalerweise eine Selbstverständlichkeit sein.
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  #6  
Alt 12.01.2011, 22:20
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Hallo Stefan 68,
jeder Spanngurt sollte das Gewicht des Bootes in geradem Zug tragen können
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #7  
Alt 12.01.2011, 22:50
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Hallo Stefan 68

Wie Rebell schon geschrieben hatt giebt es viele Faktoren die man beachten muss bei der Ladungsicherung.

Das Man z.b. 80 % der Gewichtskraft nach vorn 50% des Gewichtskraft nach hinten und zur jeder Seide sichern muss. Nach unten mit 100%

Zum Berechnen giebt es noch mehrere Faktoren wie z.b. der Reibwert!


Zu den Spangurten kann ich nur Sagen das viele Hersteller verfalldatum haben und nach ablauf des Datums nicht mehr verwendet werden dürfen!

Das der Spanngurt nicht mehr wie 10 Prozent gerissen sein darf und das das Blaue zettel Lesbar sein muss!

Von der BG Bau gieb es ein Intresanntes Heft in dem alles über das Thema Ladunssicherung detaliert drin kommt mit allen Vormeln usw.

Gruß Oli
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  #8  
Alt 13.01.2011, 10:46
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ansich ist im Netz sehr viel über Ladungssicherung und Spanngurte zu finden

wieviel % nach Vorne, wieviel % nach unten und wieviel % zur Seite durch Gurte gehalten werden MÜSSEN - Dabei geht es nicht um Schönheit oder Faulheit.
http://www.google.de/search?hl=de&cl...=&oq=&gs_rfai=
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  #9  
Alt 13.01.2011, 11:16
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Zitat:
Zitat von JCM Beitrag anzeigen
Das sollte normalerweise eine Selbstverständlichkeit sein.
Moin,

ich habe in HR eine 6-7m lange Bayliner auf dem dem Trailer gesehn. Angetüdelt (über die Klampen) mit 2cm breiten Spanngurten. 1x Vorne 2x hinten. Die halten garantiert nichts. Oft kann man sich nur wundern.

cu

Stefan
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  #10  
Alt 13.01.2011, 11:29
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Zitat:
Zitat von Hufi Beitrag anzeigen
Oft kann man sich nur wundern.
Aber noch öfter wird durch Privat-Kraftfahrer (im Äquivalent zum BKF) dann schwer geheult wenn die LaSi eben nicht OK war und man zahlen darf/muss und nicht gerade wenig, naja weniger als im Umland aber ansich immernoch zu wenig
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Beste Grüße aus HST vom Andreas
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  #11  
Alt 13.01.2011, 12:35
HansH HansH ist offline
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Starke Gurte ja. Zu stark anziehen wird die Wirkung haben, das ich nach einer unruhigen Wegstrecke die Auflagen im und nicht mehr unter dem Boot habe. Mag etwas übertrieben sein - bei Rollen habe ich das schon gesehen. Muß ja auch nicht immer gleich durchgehen, macht das GFK aber trotztdem irgendwann weich. Ein Boot sollte festliegen und nicht von den Auflagen hüpfen können. Schwingungen müssen aber trotztdem möglich sein.
Gruß
HansH
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  #12  
Alt 13.01.2011, 12:44
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Zitat:
Zitat von Rebell25R Beitrag anzeigen
Übrigens zum Thema Spanngurte: diese müssen die blauen Etiketten vorweisen... unleserliche Etiketten zählen nicht, wird gewertet wie "'Spanngurt nicht vorhanden"...
genauso müssen die Spanngurte jährlich durch tüv oder dekra geprüft werden, ansonsten ist auch dieses blaue Etikett nutzlos... "Spanngurt nicht vorhanden"...
Schreib jetzt bitte, dass dies nur für gewerbliche gilt, wie Speditionen o.ä. - sonst fahren ja alle privaten illegal rum und die Rennleitung würde alle anhalten und kassieren .. ich fass es nicht - dann verklopp ich alles
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  #13  
Alt 13.01.2011, 12:44
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Wenn es hilft:



und hier im Forum:

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=29074
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gregor

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  #14  
Alt 17.01.2011, 09:01
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Zitat:
Zitat von N.Eptun Beitrag anzeigen
Schreib jetzt bitte, dass dies nur für gewerbliche gilt, wie Speditionen o.ä. - sonst fahren ja alle privaten illegal rum und die Rennleitung würde alle anhalten und kassieren .. ich fass es nicht - dann verklopp ich alles

nein,... kann ich leider nicht sagen.... das gilt für alle spanngurte und für jeden!
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