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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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yep, so machen wir es.
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MV Julius: http://booteblog.net/julius Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Reise- und Technikvideos auf Youtube: https://www.youtube.com/@JulianBuss |
#27
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Hallo
Entweder ist Spannung da, dann funktioniert es. Oder es ist keine Spannung da, dann funktioniert es nicht. Also gehen wir das Problem mal logisch an. Wenn du mit dem Meßgerät mißt, zeigt es Spannung an. Schön. Mit Verbraucher hast du aber keine Spannung mehr. Also Quelle zu hochohmig. Guck mal den Mittelkontakt nach. Diese sind oft nur genietet und lose. Du hast irgendwo nen Wackelkontakt. Gruß Mani
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Allen eine Gute Fahrt Gruß Mani |
#28
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Mit wirklich systematischem Messen und nicht hilflosem Herumraten ist der Fehler sicher schnell zu finden.
1. Spannung direkt an der Batterie messen. 2. Spannung an den Kontakten der Steckdose messen (mehrfach an unterschiedlichen Stellen und unterschiedlichem Andruck). Die Spannung darf nicht wesentlich abfallen. 3. Kabel mit Anzünderstecker einstecken und am anderen Ende (z.B. am USB-Stecker) messen. Wenn auch hier unveränderte Spannung, dann liegt der Fehler weder an der Steckdose noch am Stecker, sondern am angeschlossenen Gerät. Ist hier keine Spannung oder starker Spannungsabfall meßbar, liegt der Fehler an den Dosen- oder Steckerkontakten oder an einem Kabelschaden, der vielleicht im Auto nur durch eine andere Position des Kabels nicht auffällt. Auch das irritierende unterschiedliche Aufleuchten der Kontrollleuchten kann an einem Spannungsabfall liegen. Gruß Wepi |
#29
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Zitat:
Nur bitte beachten: ohne entspr. Belastung: ist auch sinnlos. Ich messe jedes Kabel unter der entspr. Belastung. z.B. ne Normsteckdose mit ca. 16 Ampere Belastung. (mehrere schaltbare Birnen in nem alten Autoscheinwerfer eingebaut) Batterie-Anlaser-Lima- Kabel: mit ca. 100 Amp. (Batt.-tester) Alles andere ist sinnlos, der Stromkreis muss ja den Nennstrom aushalten. Dabei messen: +, Minus am Verbraucher, unter Belastung. + Batt auf + Verbraucher Minus Batt. –Auf - Minus, Masse Verbraucher. - = der Spannungsabfall der Leitungsverbindung. Für einfache Messungen: nen übliche Handscheinwerfer nehmen (55 Watt)
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Grüße von Herbert |
#30
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Zitat:
Ich schlage deshalb noch einen einfachen Test vor: Diese Steckdosen sind oftmals relativ "schwergängig". Bist Du wirklich sicher, das die Stecker bis zum Anschlag eingeschoben waren? Auf dem letzten Stück geht es normalerweise etwas schwerer, und danach kommt erst der "Klick und sitzt"-Moment...
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Gruß, Mike Es geht nicht um die Wahrheit, es geht um's Recht haben... |
#31
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Ja, die Stecker sind definitiv ganz drin. Weiter gehts nicht.
Lasst uns erstmal mit dem Raten aufhören, ich sach Bescheid wenn ich vor Ort weitere Tests gemacht habe und neue Dinge herausgefunden habe
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#32
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Zitat:
Gruß Wepi
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#33
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Hallo
@Das Messen unter Belastung ist sicher der beste Weg, eine Anlage zu prüfen. Aber da es hier ja nur darum geht, einen Defekt an der Steckdose oder dem Stecker zu finden, scheint sie mir hier entbehrlich. Ansonsten wurde ja keine Klage bezüglich der Elektroanlage geäußert. Das ist genau der Unterschied zwischen Bastler und Fachmann. Du mißt mit nem Meßgerät welches üblicherweise 10Mohm Eingangswiderstand hat. Demzufolge fließen nur 0,0000012A! Da kannst du ne tote Fliege in der Buchse haben und darüber messen. Dein Meßgerät zeigt dann immer noch 12V an. Wahrscheinlicher ist aber Oxydation oder Wackler. Deshalb hab ich ja geschrieben, Quelle zu hochohmig. Gruß Mani
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Allen eine Gute Fahrt Gruß Mani
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#34
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Zitat:
Mit der Begründung: braucht jeder Elektriker blos nen „Lügenstift“ äh: Phasenprüfer, damit kann man ja feststellen: Ob da irgendwo „Was da ist“ @ Mani: Gibs auf! Fast alle „Strom“ –Beiträge: arten meist in „Voodoo“ und sonstige mystische Begebenheiten aus.
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Grüße von Herbert
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#35
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Hallo JulianBuss,
hast Du Dein Problem schon gelöst? Ich hatte letztes Jahr ein ähnliches Problem mit einer Kühlbox an der 12 Volt-Steckdose. Mit dem Multimeter konnte ich volle Spannung messen, aber die Box schaltete immer auf Fehler wegen zu niedriger Spannung . Das Problem war, dass das Massekabel zur 12 Volt-Steckdose zu dünn war. Dadurch ging ein zu grosser Teil der Spannung in der Leitung verloren. Ich empfehle Dir, die Leitungsquerschnitte zu der 12 Volt Dose zu vergrößern und zwar bis hin zur "Hauptverteilung". Viel Erfolg bei der weiteren Suche. Ralph
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#36
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nee, ich war noch nicht wieder am Boot, erst übernächstes Wochenende wieder.
Aber das mit dem Massekabel ist ein guter Tipp, da gucke ich mal. Das Kabel ist über jeden Zweifel erhaben, aber der Anschluss an das Schiffsstahl ist möglicherweise nicht optimal.
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Zitat:
Darüber müssen wir unbedingt nochmal sprechen .Du hast doch wohl nicht den Minus der Steckdose auf den Rumpf gelegt?
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Gruß Rüdiger |
#38
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*ich* hab das jetzt auch gemacht, weil der Vorbesitzer es gemacht hat und das offensichtlich 30 Jahre lang einwandfrei funktioniert hat.
D.h. an vielen Stellen hab ich gesehen dass der Minuspol einiger 12V Verbraucher zum Stahl führen. So wie ich das bisher übersehe ist der Rumpf Masse für die Starterbatterien (über die auch die Navigationselektronik läuft). Die Masse der 12V Verbraucherbatterie läuft m.E. nach anders (muss anders laufen), das hab ich aber noch nicht näher erforscht. Ich weiß generell um die Diskussion ob man das machen soll oder nicht... Fakt ist aber, dass bei mir der Rumpf offensichtlich Masse ist, und dass es seit 30 Jahren funktioniert und der Rumpf keine Schäden hat.
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#39
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Und da sage noch einer, es gäbe heutzutage keine Wunder mehr!
Gruß Wepi |
#40
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na, dass die Starterbatterien Masse über den Rumpf haben ist nun so ungewöhnlich auch nicht. Soweit ich weiß nutzen Lichtmaschinen doch auch immer die Maschine und damit mittelbar den Rumpf als Masse, oder?
Letztes grad hab ich - ich glaub sogar hier im Forum - gelesen was für ein Riesenaufwand das ist, eine "massefreie" Installation (d.h. nix geht über den Rumpf) zu realisieren. Auch in diesem Bereich lerne ich noch dazu und freue mich über jeden Beitrag, der mich voran bringt - Elektrolyse-Schäden am Rumpf sind aber wie gesagt nicht erkennbar.
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#41
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Zitat:
Gruß Wepi |
#42
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Zitat:
Eine zweipolige Installation ist seit Jahrzehnten auf jedem Holz- oder GFK-Boot der Standard... (). Sooo groß ist der Aufwand nun wirklich nicht - und auf jeden Fall eine Überlegung wert.
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Gruß, Mike Es geht nicht um die Wahrheit, es geht um's Recht haben... |
#43
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Leute, natürlich ist der Aufwand nicht groß, wenn es gleich am Anfang so gemacht wird. Ich hab das Boot aber übernommen und damit also auch diese Elekrik geerbt.
Das nun alles umzubauen ist erheblicher Aufwand. Versteht mich nicht falsch, ich bin mir des Problems mit der Elekrolyse bewusst! Umso mehr wundere ich mich, dass das augenscheinlich so wie es ist 30 Jahre lang funktioniert hat. Könnte damit zu tun haben dass immer, wenn man längere Zeit von Bord geht, alle Stromkreise getrennt werden (auch Landstrom). Ich hab nächstes Wochenende ein Date mit einem Spezi, da werden wir mal Möglichkeiten diskutieren wir man diese Installation mittelfristig umbauen kann.
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