LM-Batterielader sinnvoll? - boote-forum.de

Cooki76 · #1 26.02.2011, 18:35

Hallöchen...
wollt Euch mal nach Eurer Meinung fragen,ob es sich lohnt so ein LM-Batterielader einzubauen.(http://www.svb.de/index.php?sid=cae8...3246&anid=2752)

Ich frage ob es Sinn machen würde da ich einen AB als Antrieb nutze. Es ist ein Mercury 75Ps Bj 86( Modellnummer:941223).Was die Lima da so leistet keine Ahnung. Ich hatte laut Voltmeter immer so 16V Ladestrom bei ca. 2500u/min.Es war eine Batterie mit 98Ah angeschlossen.
Nun habe ich eine 2.Batterie eingebaut als Verbraucher.Ich möchte sicherstellen,das die Batterien auch geladen werden wenn ich mal 3-4 Tage kein Landstrom nutzen kann. Oder reicht da so ein (
Cyrix-i 12/24V-100A intelligent combiner)?

Ich möchte halt sicherstellen das der Motor immer anhopst und auch genügend Strom für Ankerlicht usw. vorhanden ist.

chris24 · #2 26.02.2011, 19:31

Zitat:

Zitat von Cooki76

Hallöchen...
wollt Euch mal nach Eurer Meinung fragen,ob es sich lohnt so ein LM-Batterielader einzubauen.(http://www.svb.de/index.php?sid=cae8...3246&anid=2752)

Ich frage ob es Sinn machen würde da ich einen AB als Antrieb nutze. Es ist ein Mercury 75Ps Bj 86( Modellnummer:941223).Was die Lima da so leistet keine Ahnung. Ich hatte laut Voltmeter immer so 16V Ladestrom bei ca. 2500u/min.Es war eine Batterie mit 98Ah angeschlossen.
Nun habe ich eine 2.Batterie eingebaut als Verbraucher.Ich möchte sicherstellen,das die Batterien auch geladen werden wenn ich mal 3-4 Tage kein Landstrom nutzen kann. Oder reicht da so ein (
Cyrix-i 12/24V-100A intelligent combiner)?

Ich möchte halt sicherstellen das der Motor immer anhopst und auch genügend Strom für Ankerlicht usw. vorhanden ist.

Puh.

1. 16V = Ladespannung

2.Aufgrund deiner etwas wirren Fragestellung kann ich nur vermuten wie die momentane Situation ist. Vermutlich lädst du die 98Ah Starterbatterie aber mit einer ungeregelten Lichtmaschine.
Wenn der Außenborder eine Drehstromlichtmaschine hat, kannst du entweder mit dem Lima-Motor-Lader laden oder einen Hochleistungsregler verwenden.

Vorteil des Laders ist, dass die Starterbatterie in bestimmten Zyklen mitgeladen wird. Hauptvorteil ist aber immer noch die "einfachere" Installation. Wenn du aber ein wenig Ahnung von der Materie hast, ist die Installation eines HLRs nicht schwer durchzuführen. Zusätzlich zum HLR benötigst du bei der Ladung von 2 Batterien noch eine Trenndiode mit zusätzlicher Siliziumdiode, die in die Starterleitung geschaltet wird,um in dieser einen Spannungsabfall zu erzeugen, welcher die Starterbatterie vor Gasung schützt.

Stingray 558 · #3 26.02.2011, 20:21

Dein Motor hat nureine einfache Ladespule, die außerdem auch nicht! Geregelt ist!
Bei wenig Stromentnahme: wird daher trotzdem die Batterie „gekocht“

So eine Lader: ist nicht rentabel für das Geld, die Ladespule liefert nur paar Ampere bei mittlerer Drehzahl.

Vielleicht kann einer der Experten antworten, einige Motoren von Merc: kann man ne stärkerer Ladespule einbauen, die je nach Typ: auch fürn Gleichrichter plus Regler! Geeignet ist.
Das würde bei Strombedarf was bringen.

Der LM: nicht: weil die Spule das einach nicht liefert…

Dann kann man sich immer noch div. Varianten überlegen

ralfschmidt · #4 26.02.2011, 20:31

Hallo Cooki76,
sicher ein schönes Teil der LM-Batterielader, ob sich das lohnt hängt in erster Linie davon ab, ob du genug Motorstunden zusammen bekommst um deine Batterien damit zu laden,
die Lichtmaschine von deinem Motor bringt bei hoher Drehzahl etwa 8 Amper

Cooki76 · #5 27.02.2011, 07:58

Also lohnt sich ein LM-Batterielader in der Regel wohl eher nicht für ein AB. Ich möchte ja nicht übern Kanal brettern mit Volllast sondern gemühtlich tuckern ;).
Wo kann ich denn so ein HLR+ Siliziumdiode in einbaufertigem Zustand bekommen?
So ein Cyrix-i 12/24V-100A intelligent combiner kann aber als Trenndiode genutzt werden oder?
Ich finde z.B. für den Sterling Hochleistungsregler nur Einbauanleitungen für normale Lima´s aba nix für ältere AB´s.Muß ich da noch wichtige Sachen beachten in der Verkabelung?

Woody · #6 27.02.2011, 11:42

Egal was Du tust, die meisten elektronischen Lösungen verhindern zuverlässig den Stromfluss von der Batterie zum Anlasser - es sei denn, Dein AuBo hätte drei Stromkabel: Ladespule +, Anlasser +, Minus?
Sterling A2B, Trenndioden etc. geht nicht. Für den Rest empfehle ich die Suchfunktion, das Thema ist hier mehr als erschöpfend diskutiert worden.
Gruß,

Jörg

Cooki76 · #7 27.02.2011, 14:52

Wenn ich jetzt also z.B. diesen Ladewandler PerfectCharge DC 08 einbau dann sollte ich dazwischen noch eine Trenndiode schalten oder? Net das mir dann der Wandler die Starterbatt leersaugt. Weil er bezieht ja den Strom aus der Batterie oder versteh ich das jetzt kmplett falsch?

chris24 · #8 27.02.2011, 15:40

Zitat:

Zitat von Woody

Sterling A2B, Trenndioden etc. geht nicht.

Sterling A2B würde doch theoretisch funktionieren.
Was meinst du mit "Trenndiode geht nicht" ?

Man könnte doch die Ladespule genauso regeln oder ist das keine Drehstrommaschine?

Zum Wandler: Es bringst dir nichts mit dem Wandler beide Batts zu laden, da die Ladung ungleichmäßig verläuft, da die Batterien entweder über- oder unterladen werden.

Cooki76 · #9 27.02.2011, 15:56

Ich habe mal einen Plan gepinselt wie ich mir grad den Anschluss eines PerfectCharge DC 08 in Verbindung mit einem Calira D+ Detektor vorstelle.
Ist das so Korekt oder doch eher Falsch?

chris24 · #10 27.02.2011, 16:12

Ein bisschen klein.....

tritonnavi · #11 27.02.2011, 17:28

@Cooki76:
"Ich habe mal einen Plan gepinselt wie ich mir grad den Anschluss eines PerfectCharge DC 08 in Verbindung mit einem Calira D+ Detektor vorstelle.
Ist das so Korekt oder doch eher Falsch?"

Prinzipiell richtig.
Wenn jetzt die Messleitungen des D+Detektors noch möglichst direkt an die Starterbatterie angeschlossen werden (und nicht über Ladeleitungen und auch noch eine Verteilerklemme), damit der Detektor möglichst direkt und ohne Spannungsabfälle die Klemmenspannung der Starterbatterie feststellt (und sonst nichts) wird wird es schon deutlich besser.

Zusätzlich sollte der Ladewandler mit den (kurzen) Ladeleitungen möglichst direkt an der zu ladenden Batterie platziert werden (wie andere Ladegeräte auch), damit die Elektronik des Ladewandlers ebenfalls mit möglichst wenig Spannungsabfällen, die Klemmenspannung der Versorgungsbatterie feststellen kann und so eine etwas schnellere Aufladung zustande kommt.
Gerade beim Waeco-Ladewandler ist das wichtig, da dieser kein IUoU-Ladewandler ist, sondern es sich hierbei nur um einen IU-Ladewandler mit geringerer Ladeschlussspannung (nur ca 14,2 anstatt sonst ca 14,4V) handelt und da wäre es um jedes unnötigerweise verschenkte Zehntel-Volt schade.

Gruß
friedhelm

berliner.ruepel · #12 07.03.2011, 11:22

Ich würde mir evtl. mal 25,-€ ans Bein binden und alle Fragen rund um Elektrik sind
verständlich beantwortet.

http://www.google.de/#hl=de&source=h...8dfebda7f9486e