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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #1  
Alt 12.03.2011, 21:34
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Standard Starterbatterie für 70 PS AB

was meint ihr wäre die kleinste brauchbare Starterbatterie um nen DF70 zu starten ?
z.Z. ist eine 74 Ah Batterie zum Starten und für den Verbrauch verbaut - würde ger nen 2 Batt zum starten einbauen, dann über ein relais beide wieder aufladen ...
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  #2  
Alt 12.03.2011, 21:38
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Zitat:
Zitat von HD4ever Beitrag anzeigen
was meint ihr wäre die kleinste brauchbare Starterbatterie um nen DF70 zu starten ?
z.Z. ist eine 74 Ah Batterie zum Starten und für den Verbrauch verbaut - würde ger nen 2 Batt zum starten einbauen, dann über ein relais beide wieder aufladen ...
Eine 36 AH reicht aus. Die Amerikaner verbauen 55 AH-Batterien für V8-Innenborder.

Gerade bei leichten Booten zählt jedes Kilogramm.

Gruß Walter
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  #3  
Alt 12.03.2011, 21:39
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Hallo Jörg,

das mit dem Aufladen über Relais interessiert mich auch deshalb hänge ich mich hier mal mit rein, wenn du gestattest
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  #4  
Alt 12.03.2011, 21:41
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Zitat:
Zitat von Water Beitrag anzeigen
Eine 36 AH reicht aus. Die Amerikaner verbauen 55 AH-Batterien für V8-Innenborder.

Gerade bei leichten Booten zählt jedes Kilogramm.

Gruß Walter
.......... bei meinem 40-iger wird schon eine 70-iger empfohlen. Eventuell hängt es von der LIMA-Leistung ab
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  #5  
Alt 12.03.2011, 22:06
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Zitat:
Zitat von Peter. Beitrag anzeigen
.......... bei meinem 40-iger wird schon eine 70-iger empfohlen. Eventuell hängt es von der LIMA-Leistung ab
Es gibt Theorie und Praxis. In der Theorie ist eine größere Batterie besser, in der Praxis reicht eine kleinere aus.

Wenn namhafte Bootshersteller - ich meine nicht Händler - entsprechende Batterien einsetzen, der allgemeine Protest der Kunden ausbleibt wegen möglicher "tatsächlicher", "nachgewiesener" Störungen, mag es ausreichend sein.

Was Deinen Motor anbelangt, hätte ich bei einem leichten Boot, bei dem man auf jedes Kilo achten sollte, als ehemaliger Suzukihändler kein Problem mit 36 AH für den DF 70. Falls das Gewicht bei Deinem Boot keine Rolle spielen sollte, nimm eine größere Batterie, die sicherlich mehr Betriebsicherheit bringt, sofern noch zusätzliche Verbraucher angeschlossen sind.

Ich glaube, ich darf Dir garnicht sagen, wieviele AH Motorradbatterien haben, auch bei Motoren mit 197 Ps, sonst würdest Du Herzrhythmusstörungen bekommen.

Gruß Walter
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  #6  
Alt 12.03.2011, 22:09
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danke !
dann weiß ich ja Bescheid ....
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  #7  
Alt 14.03.2011, 13:01
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Da kommt mir auch eine Frage auf....

auf meinem Boot hatte der Vorbesitzer einen 2.4er EFI Rennmotor drann und diesen hatte er mit 24 V betrieben damit er besser anspringt.
Es sind 2 35 AH Batterien verbaut.

Ich will einen 250er oder 300er Optimax drann hängen.
Will aber auch eine Verbraucherbatterie haben.

Würde eine 35 AH Batterie ausreichen um einen so großen Motor an zu schmeisen?
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  #8  
Alt 14.03.2011, 13:10
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Da müsste eine 12 Ah schon reichen
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  #9  
Alt 14.03.2011, 16:38
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Zitat:
Zitat von Tim2502 Beitrag anzeigen
Da kommt mir auch eine Frage auf....

auf meinem Boot hatte der Vorbesitzer einen 2.4er EFI Rennmotor drann und diesen hatte er mit 24 V betrieben damit er besser anspringt.
Es sind 2 35 AH Batterien verbaut.

Ich will einen 250er oder 300er Optimax drann hängen.
Will aber auch eine Verbraucherbatterie haben.

Würde eine 35 AH Batterie ausreichen um einen so großen Motor an zu schmeisen?
Klar!

Gruß Walter
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  #10  
Alt 14.03.2011, 17:16
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Nur mal so zum Vergleich:

Viele Motorradmotoren (4-Zyl.; über 1000 ccm) werden mit mit 8-12 Ah Batterien gestartet. Mit diesen Batterien kann man auch mal ein bischen "orgeln" bevor ihnen die Luft ausgeht. Damit sollte man auch einen etwas grösseren AB starten können.
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Grüße Jens

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  #11  
Alt 14.03.2011, 17:44
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Das kann man alles nicht vergleichen, da Motorräder sowie Innenborder und die großen Aussenborder (ab ca.175 PS) richtige geregelte Lichtmaschinen haben, die auch entsprechenden Strom liefern und die Elektrik des Bootes auch bei Nacht mitversorgen können. Deshalb kann man es bei solchen Motoren bei relativ kleinen Batterien belassen.
Bei kleineren Aussenbordern 20-140PS sind gerade bei älteren Modellen nur ungeregelte sogenannte Lichtspulen verbaut, in denen durch Magnete in der Schwungscheibe recht hohe Spannungen induziert werden. Diese liegen unbelastet je nach Drehgeschwindigkeit (also Umdrehungen/min) bei ca. 40 bis zu 90, in Spitzen sogar bis zu 160 Volt. Diese Drehzahlabhängige Wechselspannung wird durch einen Gleichrichter so geformt, dass alle Spannungsspitzen auf der oberen (positiven) Seite der Nulllinie liegen. Dieses Durcheinander wird durch die Batterie gesiebt und durch die Belastung des Ladestroms reduziert auf 12-14,8V je nach Ladezustand der Batterie. Der Strom ist dabei selten über 7-10 Ampere.

Die Spannung bricht aber nur solange auf ein für die Bordelektrik erträgliches Maß,also um die 11 bis 14 Volt, zusammen, solange die Batterie ihren Ladestrom zieht, oder irgendwelche Verbraucher an sind, die den Strom anderweitig nutzen.

Wird die Batterie nun zu schwach gewählt, ist sie folglich im Betrieb relativ schnell voll. Danach würde sie anfangen zu kochen und die Spannung wird ansteigen und die Bordelektrik gefährden.

Deshalb ist bei kleinen Aussenbordern, die relativ lange bei Tageslicht gefahren werden sollen, eine große Batterie zu wählen ab 70Ah aufwärts !!
Sollte im Touren-Betrieb die Batterie gefahr laufen, trotzdem überladen zu werden, muss man schon am Tage Verbraucher einschalten, wie Navigationslicht und dergleichen, um den Strom zu verbrauchen.

Sehr gefährlich ist es, wenn man während des Betriebs dieser Aussenborder die Batterie abklemmt. Dann kann es unweigerlich zur Gefährdung von Verbrauchern kommen, weil sie augenblicklich mit den ungesiebten Spannungsspitzen von 40 bis 90 Volt betrieben werden. Deshalb bei Schaltungen mit zwei Batterien immer darauf achten, dass die Relais-Schaltung so ausgelegt ist, dass immer eine Batterie durchgehend vollen Kontakt mit dem Ladekabel hat.

Viel Spaß beim Basteln
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Akki

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