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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Reisen wie die Kanzlerin
Bei der Vebeg wird aktuell der A310 der Kanzlerin zur Versteigerung angeboten.
Vieleicht will sich ja jemand auch in der Luft mal was gönnen http://www.vebeg.de/images/lospics/28/12128.001.pdf
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Beste Grüße aus HST vom Andreas
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#2
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Danke, kein Interesse.
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Wilfried Ich mag keine Knoten
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#3
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Nur mal so...
Was ist so etwas denn noch Wert? Grüße Klaus |
#4
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Wenn ich sehe, was schon ein Golf von einem Bischof so bringt....
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gregor
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#5
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... einverleibtes ex DDR - volkseigentum
... wir hatten ja früher nüscht ... |
#6
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Sie sterben nicht aus, die Evolution ist seeeeeehr schwerfällig...
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#7
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Zitat:
Nur bezahlt haben sie es mit westdeutschen Krediten. Die Rückzahlung mußten dann praktischerweise die üblichen Anderen übernehmen....
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Beste Grüße - Hans Ohne Moos nix los... Urheberrecht aller von mir eingestellten Fotos liegt bei mir. Kopieren und Verwendung nur mit meiner Erlaubnis. |
#8
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#9
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Honecker & Co haben den Flieger Juni 1989 erhalten. Bis zur
Wiedervereinigung und Übergang des Fliegers an die Bundesregierung war da von der DDR noch quasi nix abbezahlt.
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Beste Grüße John |
#10
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ddr interflug geschichte ...
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Ab Mitte der Achtzigerjahre wandte sich endgültig das politische Blatt des „real existierenden Sozialismus“ auch in der DDR. Wenngleich die Regierenden unter dem SED-Parteichef .Erich .Honecker das nicht wahrhaben wollten, erkannte .Interflug-Chef Dr. .Klaus .Henkes doch früh die Zeichen der Zeit. Anfang der achtziger Jahre stoßen IL-62M, eine modernisierte Variante der IL-62 zur Flotte. Es fliegen nun TU-134AN, TU-134, IL-62, IL-62M und immer noch das alte Schlachtross IL-18D/W für den Staatscarrier. Aber die Flugzeug-Hersteller der UdSSR konnten nicht dauerhaft das Material liefern, das moderne Carrier brauchten. Die DDR-Führung und der damalige Bayrische Ministerpräsident Franz-Josef Strauss, welcher bei der deutschen Airbus im Aufsichtsrat saß, verhandelten im Jahre 1988 über westliche Flugzeuge und deren Finanzierung. Und wohl mit Erfolg: mit der Registration DDR-ABA (später D-AOAA, heute Luftwaffe 10+21) konnte im Juni 1989 die erste A310-304 Intercontinental in Dienst gestellt werden, welcher zwei weitere A-310 (DDR-ABB, DDR-ABC) folgten. Drei Jahre später war auch das Schicksal der .Interflug besiegelt: 1990 trat die DDR der Bundesrepublik Deutschland bei, aus den ehemaligen Bezirken wurden wieder fünf neue „alte“ Bundesländer, Berlin wurde Hauptstadt des geeinten Deutschland und die alliierten Siegermächte zogen sich endgültig zurück. Die .Lufthansa nahm Linienflüge nach Berlin, Leipzig und Dresden auf und schnitt der .Interflug langsam die Flügel ab. Allerdings durfte sich die .Interflug nicht behaupten, die letzten Tage der .Interflug bestätigen das. Das Einstellen aller Kredite der Berliner Hausbank der IF ist vergleichbar mit der Pleite der Aero-Loyd. Zuletzt wurde auch noch eine Dash-8 von .Tyrolean geleast. Auch die Fluggesellschaft „.Berline“, eine Ausgründung der .Interflug, praktisch die gesamte IL-18 Staffel der .Interflug wurde finanziell abgewürgt (Über Nacht wurden aus unerfindlichen Gründen die Kredite gesperrt), ebenso der zweite Versuch dieser Fluglinie unter dem Namen „German European Airlines“ scheiterte. ... |
#11
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Wieviel Provision der Strauss wohl dafür auch noch kassiert hat?
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Gruß, Jörg! |
#12
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... als berechnungsgrundlage sollten 130 millionen d-mark dienen die für die 3 a310 finanziert wurden ...
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#13
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Zitat:
Vor der Wiedervereinigung erhielt Interflug für jede D-Mark, die man einnahm, von der DDR-Staatsbank 4,4 Ost-Mark. Durch die 1:1 Umstellung sanken die Einnahmen, die bisher in West-Mark gemacht wurden, um 75% ab. Ein guter Artikel zum Thema findet sich im Spiegel 28/1990.
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Beste Grüße John |
#14
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Zitat:
Der Lufthansa-Chef hat inzwischen gemerkt, daß er sich mit der 26-Prozent-Beteiligung an Interflug einen überaus lästigen Sanierungsfall aufgebürdet hat. ... Die Lufthansa-Interessen, das mußte der DDR-Manager inzwischen lernen, haben Vorrang. Der Interflug-Chef hatte vor, ein weltumspannendes Streckennetz aufzuziehen. Gleich täglich sollte die DDR-Gesellschaft von Berlin-Schönefeld aus Brüssel, Paris, London, Kairo, Bangkok oder Tokio ansteuern. Nichts da, Ruhnau forderte, daß die Interflug sich auf Osteuropa konzentriert. Auf den Routen in den Westen sei die DDR-Gesellschaft nicht konkurrenzfähig. Diesen Markt, so Ruhnau, sollte sie lieber der bundesdeutschen Gesellschaft überlassen. ... ... |
#15
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Ein "Weltumspannendes Netz" mit 3 dafür tauglichen Maschinen ???
Die Interflug hatte schlicht ihren Haupt-Sponsor verloren. In den 90ern sind ganz andere Kaliber von Fluglinien pleite gegangen oder konnten nur staatsgestützt überleben. Du hast, scheint's, ein Problem damit, daß die traditionsreiche Interflug nicht mehr besteht. Jetzt sind wir aber weit off topic. Deshalb ist für mich hier EOT.
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Beste Grüße John |
#16
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falsche schlußfolgerung ich bin auch nie mit der interflug geflogen ...
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#17
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Die "Alten" müssen weg, die neuen Maschinen sind im Zulauf. Wenn die Erprobung läuft und besondere Typen unterwegs sind, stehen die Spotter wie die Erdmännchen auf den Sandhaufen/Überresten der Baustelle und hängen traubenweise mit Tele bewaffnet am Crashzaun (sollte man nicht machen wenn doch mal eine Maschine die ganze Bahn und ein Stückchen mehr benötigt).
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#18
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Würde mich mal Interessieren was so ein Teil noch bringen wird,oder steht das da irgendwo schon und ich habe das überlesen?
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MFG Robert Carpe diem |
#19
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Zitat:
Nöö, Du darfst ein Angebot abgeben und das höchste bekommt den Zuschlag
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Grüsse Ulli |
#20
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Schade das man das nicht rausbekommt wo das dingen hingeht und wer es bekommt!
Ob das wohl in Deutschland bleibt?
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MFG Robert Carpe diem |
#21
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im PDF steht irgendwas von keine Export-Zulassung des Fliegers
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Beste Grüße aus HST vom Andreas |
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