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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote.

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  #1  
Alt 29.03.2011, 21:12
handbreit handbreit ist offline
Deckschrubber
 
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Standard Umfrage Mastlegevorrichtung

Erst einmal eine kurze Erläuterung zu dieser Umfrage.

Wir sind eine Gruppe Studenten die im Rahmen eines Projektes eine Mastlegevorrichtung entwickeln sollen.
Es soll eine Mastlegevorrichtung für eine Wanderjolle sein. Diese Mastlegevorrichtung soll dafür genutzt werden, vor niedrigen Brücken den Mast zu legen, hindurch zu rudern und den Mast dann wieder aufzustellen. Folgende Fragen dienen uns zur Marktanalyse.

Sie würden uns einen riesen Gefallen tun, wenn Sie sich kurz Zeit nehmen und folgende Fragen beantworten.

1. Wie oft müssen Sie bei einer Bootstour den Mast legen?

2. Wie lange dürfte der Mastlegeprozess, in ihren Augen, dauern?

3. Wie viel Geld wäre Ihnen eine solche Einrichtung wert?

4. Welche Anforderungen haben Sie an eine Mastlegevorrichtung?

5. Welchen Typ von Jolle besitzen Sie? (Bezeichnung, Länge, Breite, Gewicht, Mastlänge, Mastdurchmesser)
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  #2  
Alt 29.03.2011, 22:43
Leafde Leafde ist offline
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Standard

warum etwas was besteht neu entwickeln?

zb. valk ca.7m lang. vorstag hat einen pelikanhaken. der wird gelöst und der mast gelegt.

zu 1. mit ner valk pro tag ca. 6 mal

zu 2. mhh nüchtern 15 sekunden beim obengenannten system.

zu 3. diese einrichtung kostet ca. 20€

zu 4. der mast sollte sich legen

zu 5. mhhh wie immer beim boot. alles zu klein



bei der großen dauerts evtl eine minute. wenns denn sein muß.

sucht mal im internet nach mastverlegevorrichtungen.
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  #3  
Alt 30.03.2011, 07:54
Benutzerbild von KaiB
KaiB KaiB ist offline
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Zitat:
Zitat von handbreit Beitrag anzeigen
Erst einmal eine kurze Erläuterung zu dieser Umfrage.

....)
Kurz ist die Erläuterung in der Tat.
Schon für einen Namen war kein Platz mehr.

Spätestens bei dem Begriff Marktanalyse werde ich stutzig.

Einiges mehr an Erläuterung wäre sicher interssant.
Wollt Ihr/Du tatsächlich nur das Rad neu erfinden oder schlummern da irgendwo verkaufsfördernde Sondierungen?
__________________
Gruß
Kai
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  #4  
Alt 30.03.2011, 07:57
Pusteblume Pusteblume ist offline
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Solche Dinge werden aus der Praxis heraus entwickelt. Die Threadersteller dürften keine Segelpraxis haben, und schon gar nicht mit Wanderjollen und Jollenkreuzern. Mit entsprechenedr Praxis würden sich manche Dinge allein klären.
Auf unserem Boot haben wir wegen zuviel Gedöns eine mal vorhanden gewesene Vorrichtung (mit Expanderfeder!) außer Betrieb genommen, geht ohne schneller und hinreichend einfach.
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  #5  
Alt 30.03.2011, 08:44
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Flybridge Flybridge ist offline
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Don't feed the Troll!

Man erfindet keine Sachen, die es schon in dutzenden Variationen gibt.
__________________
Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #6  
Alt 30.03.2011, 09:22
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
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Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen
Don't feed the Troll!

Man erfindet keine Sachen, die es schon in dutzenden Variationen gibt.
...ääähm, aber Studenten in den ersten Semestern werden dazu leider manchmal von ihren Profs genötigt.
__________________

Niemals mit den Händen in den Taschen
auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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  #7  
Alt 30.03.2011, 10:42
handbreit handbreit ist offline
Deckschrubber
 
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Zitat:
Zitat von KaiB Beitrag anzeigen
Kurz ist die Erläuterung in der Tat.
Schon für einen Namen war kein Platz mehr.

Spätestens bei dem Begriff Marktanalyse werde ich stutzig.

Einiges mehr an Erläuterung wäre sicher interssant.
Wollt Ihr/Du tatsächlich nur das Rad neu erfinden oder schlummern da irgendwo verkaufsfördernde Sondierungen?
Zur Erläuterung wir orientieren uns an einem Kombiboot Rügen.
Zu einer Marktanalyse gehört diese Umfrage, um sondieren zu können ob ein Bedarf einer solchen Einrichtung vorhanden ist.
Sicherlich gibt es solche Einrichtungen schon, aber es sind oft Einzelanfertigung von handwerklich begabten Seglern.
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  #8  
Alt 30.03.2011, 11:46
nuessisegeln nuessisegeln ist offline
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Standard Mastlegen

Ich denke, bei der Rügenjolle ist der Mast doch kein Problem. Meines erachtens sind andere Dinger wichtiger,wie:
Kann der Großbaum dran bleiben weil der Lümmelbeschlag genial ist
Fock einrollen ist das wenigste Übel
Groß drauflassen?
Ist natürlich nur bei einer kurzen Brückendurchfahrt möglich,
Schleuse sollte es aufgeräumter sein. Bei uns hat einer eine Holländische Kieljolle mit Gaffel gekauft, da ging das Mastlegen recht einfach, allerdings beim ersten Stellen sich die wantenspanner verbogen.
Also ,liebe Studenten, ich denke das ist das Nebenbei, was das Thema interessant macht. Nehmt Verbindung mit alten DDR Fahrtenseglern auf, die werden Euch so einiges verraten.Ich hatte auf einer Hiddensee eine Vorrichtung mit Wartburgfeder! Grüße Nuessi
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  #9  
Alt 30.03.2011, 11:56
Pusteblume Pusteblume ist offline
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Zitat:
Zitat von handbreit Beitrag anzeigen
Zur Erläuterung wir orientieren uns an einem Kombiboot Rügen.
Zu einer Marktanalyse gehört diese Umfrage, um sondieren zu können ob ein Bedarf einer solchen Einrichtung vorhanden ist.
Sicherlich gibt es solche Einrichtungen schon, aber es sind oft Einzelanfertigung von handwerklich begabten Seglern.
Natürlich sind die Mastlegevorrichtungen Einzelanfertigungen. Der Grund ist leicht einzusehen: die klassischen Wanderboote P-Boot, R-Boot, SR-Boot und H-Jolle sind nun mal in großen Teilen Einzelstücke. Und selbst da, wo die Rümpfe in Serie gebaut wurden, gibt es diverse Mastkonfigurationen.
Für das Rügen-Boot ist eine Mastlegevorrichtung Quark. Da geht es ohne Gedöns leichter.
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  #10  
Alt 30.03.2011, 13:59
Bernd66 Bernd66 ist offline
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Hallo,

1. Alles ist möglich von 6 mal am Tag bis 2 mal in 3 Wochen.

2. Jetzt brauche ich 5 Minuten zum legen und 5 Minuten zum stellen - es sollte mit einer Vorrichtung schon deutlich schneller gehen - soll ja ein Vorteil sein.

3. Wenn es wirklich perfekt, einfach und schnell funktioniert und das Boot nicht allzusehr verunstaltet, so zwischen 100 und 200 Euro.

4. muss einhand funktionieren, Großbaum muss dran bleiben, um Punkt 2 zu erfüllen.

5. FAM, 5,4 m, 2,05 m, 435 kg, etwa 7 m, oval, schätze 7 cm x 9 cm.

Bernd
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  #11  
Alt 30.03.2011, 22:54
Sunbeamer Sunbeamer ist offline
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Zitat:
Zitat von handbreit Beitrag anzeigen
Zur Erläuterung wir orientieren uns an einem Kombiboot Rügen.
Zu einer Marktanalyse gehört diese Umfrage, um sondieren zu können ob ein Bedarf einer solchen Einrichtung vorhanden ist.
Sicherlich gibt es solche Einrichtungen schon, aber es sind oft Einzelanfertigung von handwerklich begabten Seglern.
Das Kombiboot Rügen ist was anderes als die frühere Rügenjolle, die jetzt Kajüt-Rügenjolle heißt. Aber es macht keinen Unterschied.

Ich teile Nuessisegelns und Pusteblumes Einschätzung, dass eine Mastlegevorrichtung für ein so kleines Segelboot wie das Kombiboot Rügen nicht sinnvoll ist. Wer bei einem Kombiboot eine regelrechte Mastlegevorrichtung braucht, wer den Mast bei einem solchen Boot nicht sowieso in Nullkommanichts gestellt hat, dem hilft auch eine Legevorrichtung eher wenig. Die Bedarfsfrage dürfte zu verneinen sein. Interessant wird eine Mastlegevorrichtung in meinen Augen bei Booten ab ungefähr 6 m. Wenn der Mast mit Wanten und Rollfock oder Rollreff allmählich zu schwer wird, um ihn ohne Legevorrichtung zu stellen.

Gehen wird aber davon aus, dass das Kombiboot nur zur Anschauung da ist, um von dort aus die Technik für ein größeres Boot zu entwickeln. Dann wäre es in der Tat gescheit, sich erst einmal kundig zum machen, welche Techniken es gibt und ob oder welche Probleme die Segler damit haben. Ich bin nicht sicher, ob Segler von tradtionellen Jollenkreuzern oder Hiddensees mit Wartburgfeder - Nuessisegeln möge mir verzeihen, ich meine es nicht geringschätzig - die prädestinierten Ansprechpartner sind, bei denen man sich über den Stand der Technik informieren kann. Es gibt clevere Beschläge und Hilfsmittel, die unter Traditionalisten teilweise noch nicht sehr bekannt sind. Wenn ihr euch informiert, sollten Begriffe u. a. wie Pelikanhaken, Toggles oder - tolle Dinger, aber sündhaft teuer, wenn sie was taugen: - Schnappnasenschäkel begegnen.

Dass solche Einrichtungen oft Einzelanfertigung von handwerklich begabten Seglern sind, kann man so nicht sagen. Natürlich gibt es viele Themen in Bootsforen, wie man etwas selbst bauen kann und viele, die es tun. Aber es gibt einige Anbieter von konfektionierten Teilen. Es gibt ebenso Betriebe, die sich auf das Anfertigen von Mastlegevorrichtungen - in abgeschichtet aufwändiger Technik - spezialisiert haben. Dort sind Mastlegevorrichtungen Einzelanfertigungen in dem Sinnn, dass mit genormten Betandteilen eine Mastlegevorrichtung für das jeweilige Boot maßgeschneidert hergestellt und angebaut wird. Dabei werden Beschläge usw. vorgefertigt verwendet und Wanten und Hilfsrahmen passend angefertigt. Eine vollständig konfektionierte Mastlegevorrichtung dürfte kaum lohnen, weil für einen bestimmten Bootstyp vermutlich nicht genügend vermarktet werden können; die Stückzahlen reichen nicht. Sicherlich greifen aber die spezialisierten Betriebe auf Daten zurück, die sie in ihren Unterlagen haben.

Das größte Aufkommen an Mastlegevorrichtungen moderner Prägung dürfte - so schätze ich - nicht im Berliner Raum, wo eher wenig neue Boote hinzukommen, sondern in Holland anzutreffen sein. Dort werden massenweise Valken (Jolle) gesegelt, die Leafde schon erwähnt hat.

Kurz noch zu den Fragen:

1. Wie oft müssen Sie bei einer Bootstour den Mast legen?
Ich persönlich selten.

2. Wie lange dürfte der Mastlegeprozess, in ihren Augen, dauern?
Bei einer Wanderjolle 10 Minuten. Je weniger Kraftaufwand, desto länger darf es dauern.


3. Wie viel Geld wäre Ihnen eine solche Einrichtung wert?
Wenig, da bei einer Wanderjolle das Legen und Stellen des Masts kein Problem darstellt. Dazu genügt eigentlich ein günstiges Klappmastprofil. Siehe Beitrag von Leafde.

4. Welche Anforderungen haben Sie an eine Mastlegevorrichtung?
Dass man den Mast allein legen und stellen kann; dass der Mast sicher geführt wird, ohne seitlich wegzuknicken; dass die Gefahr minimiert ist, etwas zu beschädigen (verbogene Spanner); dass nicht alles von Mast und Baum abgeschlagen werden muss; dass das System möglichst wenig zusätzliches Gewicht, häßliche Teile und Stolperfallen an Bord bringt und dass die Technik nicht komplizierter wird, ohne viel zu nützen.

5. Welchen Typ von Jolle besitzen Sie? (Bezeichnung, Länge, Breite, Gewicht, Mastlänge, Mastdurchmesser)
Verschiedene. Opti, Jolle, Kajütboot.

Gruß
Sunbeamer
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  #12  
Alt 31.03.2011, 10:48
Benutzerbild von Chippy
Chippy Chippy ist offline
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Guten Tag, meine sehr verehrten Damen und Herren,
mein Name ist Dr. Guttenberg,
ich möchte hier noch folgendes anbemerken:

Das Kombiboot Rügen ist was anderes als die frühere Rügenjolle, die jetzt Kajüt-Rügenjolle heißt. Aber es macht keinen Unterschied.

Ich teile Nuessisegelns und Pusteblumes Einschätzung, dass eine Mastlegevorrichtung für ein so kleines Segelboot wie das Kombiboot Rügen nicht sinnvoll ist. Wer bei einem Kombiboot eine regelrechte Mastlegevorrichtung braucht, wer den Mast bei einem solchen Boot nicht sowieso in Nullkommanichts gestellt hat, dem hilft auch eine Legevorrichtung eher wenig. Die Bedarfsfrage dürfte zu verneinen sein. Interessant wird eine Mastlegevorrichtung in meinen Augen bei Booten ab ungefähr 6 m. Wenn der Mast mit Wanten und Rollfock oder Rollreff allmählich zu schwer wird, um ihn ohne Legevorrichtung zu stellen.

Gehen wird aber davon aus, dass das Kombiboot nur zur Anschauung da ist, um von dort aus die Technik für ein größeres Boot zu entwickeln. Dann wäre es in der Tat gescheit, sich erst einmal kundig zum machen, welche Techniken es gibt und ob oder welche Probleme die Segler damit haben. Ich bin nicht sicher, ob Segler von tradtionellen Jollenkreuzern oder Hiddensees mit Wartburgfeder - Nuessisegeln möge mir verzeihen, ich meine es nicht geringschätzig - die prädestinierten Ansprechpartner sind, bei denen man sich über den Stand der Technik informieren kann. Es gibt clevere Beschläge und Hilfsmittel, die unter Traditionalisten teilweise noch nicht sehr bekannt sind. Wenn ihr euch informiert, sollten Begriffe u. a. wie Pelikanhaken, Toggles oder - tolle Dinger, aber sündhaft teuer, wenn sie was taugen: - Schnappnasenschäkel begegnen.

Dass solche Einrichtungen oft Einzelanfertigung von handwerklich begabten Seglern sind, kann man so nicht sagen. Natürlich gibt es viele Themen in Bootsforen, wie man etwas selbst bauen kann und viele, die es tun. Aber es gibt einige Anbieter von konfektionierten Teilen. Es gibt ebenso Betriebe, die sich auf das Anfertigen von Mastlegevorrichtungen - in abgeschichtet aufwändiger Technik - spezialisiert haben. Dort sind Mastlegevorrichtungen Einzelanfertigungen in dem Sinnn, dass mit genormten Betandteilen eine Mastlegevorrichtung für das jeweilige Boot maßgeschneidert hergestellt und angebaut wird. Dabei werden Beschläge usw. vorgefertigt verwendet und Wanten und Hilfsrahmen passend angefertigt. Eine vollständig konfektionierte Mastlegevorrichtung dürfte kaum lohnen, weil für einen bestimmten Bootstyp vermutlich nicht genügend vermarktet werden können; die Stückzahlen reichen nicht. Sicherlich greifen aber die spezialisierten Betriebe auf Daten zurück, die sie in ihren Unterlagen haben.

Das größte Aufkommen an Mastlegevorrichtungen moderner Prägung dürfte - so schätze ich - nicht im Berliner Raum, wo eher wenig neue Boote hinzukommen, sondern in Holland anzutreffen sein. Dort werden massenweise Valken (Jolle) gesegelt, die Leafde schon erwähnt hat.

Kurz noch zu den Fragen:

1. Wie oft müssen Sie bei einer Bootstour den Mast legen?
Ich persönlich selten.

2. Wie lange dürfte der Mastlegeprozess, in ihren Augen, dauern?
Bei einer Wanderjolle 10 Minuten. Je weniger Kraftaufwand, desto länger darf es dauern.

3. Wie viel Geld wäre Ihnen eine solche Einrichtung wert?
Wenig, da bei einer Wanderjolle das Legen und Stellen des Masts kein Problem darstellt. Dazu genügt eigentlich ein günstiges Klappmastprofil. Siehe Beitrag von Leafde.

4. Welche Anforderungen haben Sie an eine Mastlegevorrichtung?
Dass man den Mast allein legen und stellen kann; dass der Mast sicher geführt wird, ohne seitlich wegzuknicken; dass die Gefahr minimiert ist, etwas zu beschädigen (verbogene Spanner); dass nicht alles von Mast und Baum abgeschlagen werden muss; dass das System möglichst wenig zusätzliches Gewicht, häßliche Teile und Stolperfallen an Bord bringt und dass die Technik nicht komplizierter wird, ohne viel zu nützen.

5. Welchen Typ von Jolle besitzen Sie? (Bezeichnung, Länge, Breite, Gewicht, Mastlänge, Mastdurchmesser)
Verschiedene. Opti, Jolle, Kajütboot.

Herzliche Grüßes,

Ihr Baron Carl Theodor
__________________
Gott schütze uns vor Storm un slechten Wind - un Seelüd, de an Land wat worden sind.
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Folgende 3 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #13  
Alt 31.03.2011, 19:25
Big_ron! Big_ron! ist offline
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Beiträge: 25
51 Danke in 39 Beiträgen
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1. Wie oft müssen Sie bei einer Bootstour den Mast legen?

Ich persönlich hab mein Mast 2 mal gelegt im Jahr bei meiner Ixylon


2. Wie lange dürfte der Mastlegeprozess, in ihren Augen, dauern?

also per hand hat man mit 2 Man 5 Minuten gebraucht.


3. Wie viel Geld wäre Ihnen eine solche Einrichtung wert?

maximal 150 €


4. Welche Anforderungen haben Sie an eine Mastlegevorrichtung?

Die Segel Müssen dran Bleiben können genauso wie der Baum!

5. Welchen Typ von Jolle besitzen Sie?

Ich hatte eine Ixylon 5,10 lang knapp 1,80 breit

hoffe ich konnte weiterhelfen

mfg
__________________


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  #14  
Alt 03.04.2011, 15:44
Bilch Bilch ist offline
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Registriert seit: 04.08.2010
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84 Danke in 46 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von handbreit Beitrag anzeigen

Zu einer Marktanalyse gehört diese Umfrage, um sondieren zu können ob ein Bedarf einer solchen Einrichtung vorhanden ist.

.
Aha,
jetzt wissen wir also was eine Marktanalyse ist, wozu sie dient.
Ihr müsst uns ja für selten dämlich halten dass ihr uns solch Allerweltsweisheit aufdrückt.

Mal ein paar Schläge und Ratschläge:

Bevor ich eine "Marktanalyse" starte, sollte doch erst einmal das Produkt spezifiziert sein.
Ihr geht hier den umgekehrten, nein ,den doppelten Weg:
Ihr wollt mit eurer Umfrage die Mastlegevorrichtung exakt spezifiziert und deren Markt sondiert haben.
Na super, wahrscheinlich sollen wir noch Zeichnungen liefern ?

Kuckt euch doch erst einmal ein paar Vorrichtungen auf verschiedenen Schiffsgößen an, erkennt deren Individuallösungen, deren Vor-und Nachteile.
4 von 5 Fragen eurer Umfrage ("Marktanalyse !") hättet ihr bei dieser Vorgehensweise bereits beantwortet.
Danach spezifiziert ihr ein eigenes System am Modell "Kombijolle".
Ich wette genau das meinte euer Prof mit der Aufgabenstellung .
Ihr solltet doch wohl eine technische Lösung abliefern ? Eine technische sinnvolle, d. h.notwendige, und ökonomische Lösung ?
Ihr aber lehnt euch (unwissend) zurück und meint alles via Umfrage erledigen zu können.
Mit einer "Marktanalyse" liefert man keine technisch spezifizierte Lösung eines Produktes von dem man keine Ahnung hat !
Dat geit Richtung guttenbergschem Copy & Paste, Schöpfungshöhe gegen Zero.
Nee nee Kinnings ! So nich`!

Bilch

Geändert von Bilch (03.04.2011 um 16:19 Uhr)
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