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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo
Habe eben von einem Freund die Info erhalten, Stutgeron ein paar Tage einzunehmenn und dann auf hoher See Vitamin C konzentriert. Hat dies schon jemand gehört? Schöne Grüsse - kurz |
#2
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Hier gibt es eine Studie zu der Frage.
Ergebnis: Vitamin C und Antihistaminika mindern die Übelkeit bei Seekrankheit; allerdings machen Antihistaminika müde. Weiteres Ergebnis: Histaminreiche Speisen und Getränke sind zu meiden, z.B. Rotwein (Volker, das bitte nicht lesen ![]()
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Beste Grüße John Geändert von JohnB (18.04.2011 um 16:12 Uhr) |
#3
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Moin,
Vitamin C soll gut sein, Ingwer kann auch helfen. Mir selber hilft, bei Kabbelwetter den Kaffee wegzulassen und Tee zutrinken sowie morgens statt fettiger Salami auf's Brötchen ein Nutella- Brötchen zu knabbern. Weiterhin sehe ich zu, tagsüber immer wieder was Leichtes zu essen, genug zu trinken - Unterzuckerung fühlt sich ähnlich an wie Seekrankheit. Warm anziehen, Aufgaben suchen und wahrnehmen kann helfen, erst gar nicht übers Unwohlsein nachzudenken. Für ganz harte Fälle gibt es auch therapeutische Unterstützung (autogenes Training), unsere Marine erzielt damit gute Erfolge. Könnte hier noch viel schreiben ... ![]() ![]() Für mich ist es falsch, mich nur an einem Mittel festzuhalten. Spaß am Bootfahren ist meine Grundlage, gegen Seekrankheit anzugegehen. Um den Spaß nicht zu verlieren, lieber mehrere NoGo's und dazu ein paar Notanker haben finde ich besser. ![]() Gruß Ralph Geändert von RalphB (18.04.2011 um 16:53 Uhr)
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#4
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ein stück fetten Speck mit nem Binfaden versehen,dann runterschlucken und ganz langsam wieder hochziehen.
Danach bleibt die Kajüte sauber. Gruß Lothar
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mitglied www.neptunclub-neustrelitz.de Wenn alles andere scheitert,kann man sich immer noch durch einen grandiosen Fehler unsterblich machen! J.K.Galbraith |
#5
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Bin da mit Ralph einer Meinung, ist bei mir genauso.
Wenn ich weiß das es härter wird lass ich den Kaffee und die Spiegeleier mit Speck und auch Orangensaft zum Frühstück weg. Auch ganz wichtig, rechtzeitig warm anziehen, wenn man friert ist das alles noch viel schlimmer. Wenn man erstmal in die Seekrankheit reinkommt sind auch die einfachsten Dinge, z.B. Jacke holen, oft schon zu viel. bis vor ein paar Jahren wurde mir bei Schwerwetter auch regelmäßig schlecht, nachdem ich vor Törns bei denen mit schwerem Wetter zu rechnen ist meine Ernährung umgestellt habe ist das weg. Viel spielt sich auch im Kopf ab, morgens keinen Kaffee mehr und es ging mir besser, ob es wirklich am Kaffee liegt oder ob ich einfach denke "wenn ich keinen Kaffee trinke gehts mir gut" kann ich nicht sagen ;)
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#6
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Kaffee als Röstprodukt enthält Histamin. Histamin spielt bei der Übelkeit eine wichtige Rolle.
![]() Steht alles im zitierten Artikel. ![]()
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Beste Grüße John |
#7
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Bei mir hilft Malvasia.
Einfach am Abend eine oder zwei Flaschen als medizinische Indikation in die Birne, morgens dann ordendtlich Kaffe und Prsut über reichlich Maslac sowie einige Essiggurken zum Frühstück, fertich. Natürlich ist mir dann auch schlecht, aber ich weiss nicht, ob das Seekrankheit oder ein Kater ist. Und da ich mich nun mal schlecht entscheiden kann ignoriere ich das Ganze einfach.... ![]() |
#8
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Hallo ,
Cinnarizin forte 75 mg pro Tag ( Höchstdosis ) funktioniert bestens. Kann ich nur empfehlen. Mein Mann fährt manchmal im Urlaub als Schiffsarzt auf Großseglern , und ich komme natürlich immer mit ![]() Wir fahren immer auf der Star Clipper, Star Flyer und der Royal Clipper. Kennt Ihr vielleicht schon von den Fernseh-Schmonzetten "'Unter weißen Segeln ", die Stories sind dümmlich, aber man sieht einiges von den Schiffen. Wir sind schon oft Transatlantik gefahren und manchmal, vor allem im Frühjahr, hatten wir sehr heftiges Wetter mit Stärke 10. In den ersten Tagen sind dann oft viele Passagiere krank und mit Cinnarizin kriegt mein Mann sie alle immer schnell wieder auf die Beine. Hilft m.E. besser als alle anderen Mittelchen, die so angeboten werden. Wichtig: 1) beim ersten Anzeichen sofort nehmen, noch besser schon etwas vorher, wenn man anhand des Wetters schon weiß, daß man wohl krank werden wird. 2) Ausreichend leichte Kost im Magen haben, nichts fettes, aber trotzdem gut gefüllter Magen. 3) Auf keinen Fall bei Seegang bücken, also auch keine Koffer packen usw. Betr. größere Schiffe: 4) Nicht, wie früher geraten, an Deck legen. Das stammt noch aus Zeiten, als die Kabinen noch keine Klimaanlage hatten. Die Schwankungsamplitude ist größer, je höher man auf dem Schiff ist. Also besser in der Kabine bleiben, die ja tiefer liegt und dort hinlegen. 5) Hat man eine Kabine, die sehr weit vorne oder hinten ist und sehr schwankt, dann auf dem Schiffsplan einen öffentlich zugänglichen Platz suchen, der möglichst unten und möglichst in der Mitte liegt und dort hinlegen. JEDER hat Verständnis für seekranke Mitpassagiere und für unkonventionelles Verhalten... 6) Das Problem ist nach ein paar Tagen meist verschwunden, dann haben sich fast alle an das Schwanken gewöhnt. Trotzdem sollte man lieber noch weiter Cinnarizin nehmen, bis die See wieder ruhig ist. Aber bitte Höchstdosis nicht überschreiten. Problem: Cinnarizin gibt es nicht mehr einfach in der Apotheke um die Ecke, eventuell über internationale Apotheken versuchen.
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. . Herzliche Grüße von Jutta |
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