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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Von der Werft habe ich einen Klappdraggen und eine Bleileine zum Boot bekommen. An der Adria mag das Geschirr gut sein, aber auf sandigem Boden hält es schon bei frischer Brise gar nicht mehr.
Ein zweiter Gewichtsanker kommt nicht in Frage. Entweder kaufe ich einen leichten Plattenanker aus Alu hinzu oder ersetze den Draggen durch einen Bügelanker. Bei denen, die ich gesehen habe, fehlte immer das Auge für die Trippleine. Steckt man die einfach durch den Bügel oder bekommt man damit Schwierigkeiten? Die Bleileine ist mir auch nicht geheuer. Ich überlege, sie mit kurzer Kette zu verlängern oder gleich ganz durch Ankerleine mit langem Vorlauf zu ersetzen. Aber wohin dann mit der Bleileine, Sondermüll oder Ebay? Gruß Kurt |
#2
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Ein Klappdraggen ist eher was für Jollen und Schlauchboote und auch das nicht bei wirklich Wind, da hast Du schon recht. Empfehlungen zur Größe von Ankern und Ketten gibt es in der Regel beim Bootsausrüster (oder der Versicherung) in Abhängigkeit vom Boot, für das Du das Geschirr brauchst. Hin und wieder veröffentlicht auch mal eine Bootszeitschrift einen Ankertest.
Ob Du eine Tripleine brauchst, hängt davon ab, wo Du ankern willst. Sinn macht die, wenn unter Wasser andere Ankerketten oder Hindernisse zu erwarten sind. In vollen Ankerbuchten wiederum können die zugehörigen Bojen auch nerven. Ansonsten: Wenn die Leine durchgehend beschwert ist oder Du eine Kette benutzt - 4 x Wassertiefe mindestens auslegen. Wenn Du nur mit Kettenvorlauf arbeitest oder die Leine nur am Anfang beschwert ist - mindestens 6 x Wassertiefe auslegen. Viel Erfolg.
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#3
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Ärgerlicherweise ist es ja gerade das von der Werft empfohlene und gelieferte Geschirr, das nicht hält. Daher habe ich jetzt keine Lust mehr, zum nächsten Laden zu gehen und mir irgendwas anderes empfehlen zu lassen, das auch nicht hält.
Es wird wohl auf einen Bügelanker mit klassischer Vorlaufkette hinauslaufen. Ich gehe mal davon aus, dass man die Trippleine am Bügel befestigen kann. Den Draggen und die Bleileine werde ich dann der Werft zurückbringen, damit ich sie nicht entsorgen muss. Gruß Kurt |
#4
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Hallo,
also von so einer Bleileine halte ich in Verbindung mit einem Kettenvorläufer sogar sehr viel. Da kannste Dir gleich etwas Kette sparen. Ich würde die nicht wegschmeißen... Aber jeder nach seinem Empfinden. Gruß Jürgen
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Das Leben ist zu kurz für schlechten Wein |
#5
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![]() Zitat:
ohne die Bootsgröße (Profil ausfüllen) zu kennen und zu wissen wo und aus welchem Grund du Anker möchtest (Übernachtung oder nur Badebucht) ist eine wirkliche Antwort nicht möglich ...
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servus dieter _________________________________ ...egal um was es geht, der Fehler sitzt meist vorm Gerät!! ![]()
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#7
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Guten Abend allerseits.
Zitat:
Mal sehen. Besonders gut scheint die Leine aber nicht zu sein. An der Kausch ist sie nur geklammert, nicht gespleißt. Gruß Kurt |
#8
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Hallo Kurt,
ein Bügeanker ist das zur Zeit beste Teil, was es zum Ankern gibt. Die Trippleine darf ruhig am Bügel befesetigt sein, wenn es erforderlich ist, weil Steine oder andere Hindernisse im Wasser sind (das mache ich auch so). Die Bleileine, wenn mindestens 10 m mit mehreren Kilos Blei versehen sind, in Kombination mit ein paar Metern Kette ist ebenfalls sehr gut. Bei Kette und Leine in Kombination sollten mindestens 10 m Kette am Anker direkt angeschlagen dabei sein. Der am Anfang deines Trööts erwähnte Alu-Plattenanker ist eine durchaus praktikable Lösung für "Tagesankern" oder bei leichtem Wetter. Wir haben normalerweise am Bug den Hauptanker Bügel mit 50 m Kette und 50 m Leine und am Heck einen Plattenanker aus Alu mit 40 m Leine, davon 10 m mit Bleieinlage.
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Gruß Manfred
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#9
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Jeder Anker ist für ein anderes Gebiet geeignet, einfach im internet schauen. Und da wo du am meisten bist, den Anker würd ich kaufen. Z.b. am Mittelmehr ist so ein Faltanker wegen dem steinigen Untergrund geieignet, dafür aber nicht am Ijsselmeer weil da überall sand und schlamm ist.
Kurze Frage aber mal zur Trippleine: Bei mir verhäddert sich immer die Trippleine mit der Ankerleine beim herunterlassen des Ankers. Der Faltanker dreht sich wie ein Rotorblatt im Wasser. Damit ist dann auch die Wirkung futsch.... Wie macht man(n) es richtig..? |
#10
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Für die Trippleine eine etwas dünnere und schwimmfähige Leine als die Ankerleine verwenden. Zusätzlich einen Fender an das Ende der Trippleine anbinden, dann schwimmt sie oben. Natürlich muß die Trippleine länger sein als die Wassertiefe.
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Gruß Manfred |
#11
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Wär' mir egal.
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Beste Grüße John |
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