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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Yamaha Vergaser undicht
Hallo Gemeinde, habe mir vor kurzen ein Zodiak Schlauchboot 4,70m zugelegt mit einem 40 PS Yamaha Motor.
Die Probefahrt ist leider ins Wasser gefallen da der Motor zwar nach ca. 1,5 Jahren Standzeit sofort ansprang jedoch kam ein Rinnsal Sprit aus dem mittleren Vergaser an einer Öffnung die nach meiner Vermutung für Ansaugluft zuständig ist. Telefonische Diagnose von einem Schrauber war ein evtl. defektes Schwimmernadelventil? Hat vieleicht jemand schon mal gleiche Erfahrungen gemacht oder kann mir jemand in irgendeiner Form weiterhelfen woran es liegen könnte? Bin für jeden Tip dankbar. Foto mit besagter Stelle wo der Sprit rausläuft habe ich angefügt. Motorenhersteller: Yamaha Modell: 63D-81 ? 6H4s191 ? Autolube VMH.. Antrieb: (weiß leider nicht was damit gemeint ist) Leistung: 40 PS 2- oder 4-Takter: 2-Takter Anzahl der Zylinder: 3 Zyl Motorseriennummer bzw. Modellcode für: 40VMH05
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lg Platte (gestern war gut) |
#2
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Ich tippe auch darauf, dass das Schwimmerventil nicht richtig schließt.
Die Öffnung könnte der Überlauf der Schwimmerkammer sein. Soll heißen: Vergaser ausbauen, im Ultraschallbad reinigen und weider einbauen. Dabei besonderes Augenmerk auf das Ventil legen. Dann könnte das Problem behoben sein. Und wenn du grade dabei bist, würde ich auch gleich die anderen Vergaser reinigen.
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#3
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Hallo Platte Neu,
da dürfte das Schwimmerventil undicht sein, meist reicht gründlich reinigen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#4
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Danke für die Antworten, dann scheint ja mein Telefonsupport richtig gelegen zu haben
Habe dennoch eine Frage. Kann ich die Säuberung durchführen ohne das die Vergaser neu synchronisiert werden müssen?
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lg Platte (gestern war gut) |
#5
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Hallo Platte,
sobald Du die Vergaser löst ist die Einstellung hin, Du kannst aber erst einmal so fahren. Solltest dann aber die Vergaser mal synchronisieren. Achte aber beim zerlegen auf das Gasgestänge, die schwarzen Kunststoffteile brechen gern durch. Also vorsichtig abhebeln. Gruß Thomas
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#6
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Zitat:
Das Gasgestänge kann man an den schwarzen Verbinden vorsichtig ausklipsen. Oben und Unten beachten. Ansonsten keine Einstellschrauben verstellen, dann kann nichts passieren Zerlege einen Vergaser nach dem anderen, um möglichst keine Teile zu vertauschen. Auch sollte der mittlere Vergaser wieder in die Mitte kommen und nicht Oben oder Unten landen
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#7
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Hallo Tommy,
in den Befestigungslöchern der Vergaser ist etwas Luft, daher ist ein Einstellen angebracht. Es ist aber kein Problem damit erst einmal zu fahren. Gruß Thomas
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#8
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Zitat:
Wie würdest du denn überhaupt diese Vergaser synchronisieren?? |
#9
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Es sind Anschlüße für die Unterdruckmessung vorhanden, dieses rausdrehen und die Uhren anschließen. Dann kannst Du an den Verstellschrauben am Gashebel justieren bis alle Werte gleich sind. Ein Vergaser hat keine Stellschrauben, das wäre also der Master.
Wo die jetzt genau waren kann ich Dir aber nicht mehr sagen, Yamaha habe ich schon länger nicht mehr. War aber damit immer zufrieden. Gruß Thomas |
#10
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Meine Yamaha's haben bzw. hatten nie Verstellschrauben am Gashebel.
Deswegen frage ich. Gruß Thomas |
#11
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Auf dem ersten Foto kannst Du die Stellschrauben erkennen. Links steht "OFF", dieses ist am mittleren und oberen Vergaser zu sehen. Sollte also der untere Vergaser der Master sein.
Gruß Thomas |
#12
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Zitat:
Zum Thema: Die Synchronisation der 3 Vergaser findet sicher nicht mit Unterdruck-Meßuhren statt, es werden lediglich die 3 Drosselklappen komplett auf "schließen" eingestellt, und zwar so daß der Vergaser, der vom Gashebel bewegt wird beim Einstellen KEINEN Kontakt zum Gashebel hat (diesen ggf. aushängen, abschrauben...). die beiden oberen Vergaser haben auf der Drosselklappenwelle ein Verstellstück (Auchtung, Linksgewinde!), welche gelöst werden und dann, wenn alle 3 Vergaser schön "dicht" sind wieder festgezogen werden - fertig. Es versteht sich von selbst daß zu dieser Prozedur das Vergaser-Vebindungsgestänge montiert sein muß Dr. Burscheid |
#13
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Hallo Dr.
wenn ich Zeit habe suche ich es in der Anleitung raus. Deine Beschreibung ist eine Sache die ich auf dem Wasser mache, läuft und gut,spricht auch nichts dagegen. Es gibt aber halt auch die andere Möglichkeit und das sind nun mal Uhren. Gruß Thomas
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#14
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Das ist nett, ich bedanke mich schon mal im Voraus, ich bin immer darauf aus, was neues im Bereich Verbrennungsmotoren zu erlernen...
Dr. Burscheid |
#15
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Ich habe mir mal die Zeit genommen und das original YAMAHA-Werkstatthandbuch zu dem Thema angelesen und habe die betreffenden Seiten mal hier:
gerne wartei ich auch noch bis "Cessna" Zeit findet und den Einstellvorgang via Unterdruckuhren (...wo sollen die nur angeschlossen werden?!) hier wie oben angegeben aus der Anleitung zitiert. Dr. Burscheid Geändert von burscheid (13.05.2011 um 15:21 Uhr) |
#16
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Gibt es irgendwo so eine Art "Jetzt mache ichs mir selber" Buch zu dem Motortyp zu kaufen?
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lg Platte (gestern war gut) |
#17
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So ein Buch ist mir nicht bekannt. Es gibt wohl lediglich die original YAMAHA-Werkstatthandbücher, welche jedoch nicht für die Weitergabe an den Endverbraucher gedacht sind. Evtl. hilft Dir ein freundlicher YAMAHA-Händler jedoch weiter.
Dr. Burscheid |
#18
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Hallo Platte Neu,
suche mal bei Online Buchhändlern nach "Manuale" machmal hat man Glück
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#19
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Wollte mich noch einmal ganz dolle bei Euch Bedanken für die Tipps zur Fehlerbehebung.
Es lag definitiv am Schwimmernadelventil. Etwas Dreck hatte sich wohl dazwischen gesetzt und Schloss nicht mehr ganz und erzeugte Überdruck in der Kammer. Nach ner ausreichenden Säuberung mit Bremsenreiniger und Druckluft funktionierte alles wieder tadellos und alles war Dicht. Motor surrt wieder wie ne Katze Danke...
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lg Platte (gestern war gut)
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