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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Schlimme Liegeplätze für Sportboote bei Potsdam
Am letzten Wochenende tuckerten wir im Boot bei Potsdam auf der Havel und auf dem Jungfernsee. Wir wollten unterwegs anlegen. Es gab zwei Liegeplätze, einen an der Glienicker Brücke und einen am Ufer des Jungfernsees. Sie waren für ein kurzzeitiges Anlegen gedacht. Wir dachten, dass wir an einem der Plätze einen Stopp einlegen konnten. In beiden Fällen war diese Absicht nicht ohne Probleme umsetzbar. Ich habe das mal mir Bilder auf meiner Website beschrieben. http://www.oxly2.de/oxly2/?p=7267
Auf den Bildern ist nicht so gut sichtbar, dass dort mehrere Angeln lagen, aber die Poller wurden als Auflageflächen für Angeln benutzt. Was haltet ihr davon, wenn wir Listen mit guten und schlechten öfilchen Liegeplätzen für Sportboote aufstellen, um uns das Ansteuern von trashigen Anlage zu ersparen. Ich könnte mir gut vorstellen, mit Hilfe von Unterschriftslisten in verschiedenen Regionen Druck auf die Tourismusämter und Gemeinden auszuüben, damit die mehr Anlegestellen für Besucher vom Wasser einrichten. Bei uns im wasserreichen Berlin und im nahen brandenburger Raum gibt es erbärmlich wenig Bootsausflugziele. Das muss man ändern. Tom
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Meine Artikel über Fototechnik: photoinfos.com Mein Blog über Boote und Reisen: oxly.de |
#2
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Also auf Bild 2 sind doch recht gute Festmachmöglichkeiten sichtbar.
Und die Angler machen eigentlich freiwillig Platz, wenn sich meine 10 Tonnen Stahl Ihren Schnüren und Ruten nähern Die wissen eigentlich ganz genau, das die da nichts zu suchen haben. Laß Dich doch nicht von so einer fetten Tonne einschüchtern, die ist ja außerhalb vom Fahrwasser. Und vergiss nicht, das es sich dabi um kostenlose ÖFFENTLICHE Liegeplätze handelt. Wenn man mehr Komfort möchte, muss man halt mal 10-15 € für eine Marina ausgeben.
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Gruß Christoph |
#3
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Bei meiner Annäherung hat er eine weitere Angel dahingelegt. Die direkte Auseinandersetzung scheue ich nicht; jedoch habe ich kein gutes Gefühl ein Boot dort zu lassen, wenn man sich entfernt. Eine Plane ich schnell als freundlicher Gruß aufgeschlitzt.
Ich stelle nachher noch ein Bild rein, auf dem zu sehen ist, dass in der Mitte nichs zum Festmachen vorhanden ist. Kostenlos und öffentlich ist eigentlich kein Argument für 'schlecht'. Es wundert mich schon, dass es so wenig gute Anlegestellen gibt. Immerhin sind in meinem Revier eine ganze Menge netter Restaurants an den Ufern zu finden. Wieso hat fast keines einen Steg? Ein paar Euro für eine Marina gebe ich auch aus. Das ist nicht das Problem. Aber dann habe ich in der Regel vor, dort mindestens eine Nacht zu bleiben und nicht zwei Stunden am Ufer rumzulaufen. Tom
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#4
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Zitat:
Eine Steganlage ist für die Restaurants auch nicht so einfach. 1. Gibt es überhaupt eine Baugenehmigung? 2. Kosten für den Bau? 3. Unterhaltskosten? 4. Laufende Kosten ? Das muss für den Wirt auch wirtschaftlich sein. 200-300 Boote pro Saison, die für 5-50 € logieren, rechnen sich da nicht. Wenn Du nur für 2 Stunden für einen Ausflug festmachst, wird Dir normalerweise nur ein kleiner Obolus berechnet und nicht der volle Tagessatz, viele nette Hafenmeister lassen Dich dafür sogar umsonst festmachen.
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Gruß Christoph |
#5
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Über das Thema werde ich mal nachdenken. In Berlin gibt es den Wirtschaftsverband Wassersport e.V. Berlin. Mit denen und der Wirtschaftsförderung müßte man doch etwas bewegen können. Die Stege können mobile Pontons sein. Die dürften hinsichtlich einer Genehmigung nicht so dramatisch sein. Für so ein Vorhaben wäre die Unterstützung von anderen Bootsfahrern hilfreich.
Tom
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#6
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Hmmm....
und Du glaubst, dass sich die Angler nicht auf die Pontons trauen?
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MfG Skip Was ich nicht verstehe: Diejenigen, welche am Meisten über Maßnahmen zum Umweltschutz schimpfen, sind meist für Umweltschutz... aber nur, solange ihn Andere umsetzen! |
#7
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Ach, die Angler sind nicht das grundsätzliche Problem. Die sind auch nicht immer dort. Es gibt einfach zu wenig Anlegestellen, meine ich. Vielleicht sehen das die anderen Bootsfahrer nicht so, aber ich fände es nett, wenn das anders wäre. Meinetwegen kann man dafür auch eine kleine Jahresgebühr auf den Tisch legen, um einen Stegpass zu erwerben.
Tom
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#8
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Diese Probleme gibt es nicht nur in Berlin und Brandenburg! Ich komme von der Elbe um Pirna. Auch hier haben Gaststätten große Probleme eine Genehmigung für Steganlagen zu bekommen. Es ist kaum möglich von der "Unteren Wasserbehörde" eine Zusage zu bekommen. Auch Umweltorganisationen wollen den Motorboot-Tourismus nicht. Wir wollen im Hafen Pirna-Copitz eine Marina bauen. Leider macht uns das "liegende Büchsenkraut" einen Strich durch unseren Plan. Eine Sliprampe kann deshalb nicht gebaut werden.
Trotzdem eine gute Saison mit wenig Ärger!! Gruß Günther Thiele
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