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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Überführungsfahrt von Dorsten -> Slooten
Hallo,
wie würdet Ihr entscheiden??? In drei Wochen ist es nun soweit, wir beziehen unseren Sommerliegeplatz im Hafen von Camping Marswal in Balk (nahe Sloten). Doch so sehr wir das schöne Wetter der letzten Monate auch begrüßen, stellt sich uns nun die Frage, ob wir es riskieren können über den Rhein zu fahren. Wir haben einen Stahlverdränger mit ca. 1,05-1,10m Tiefgang. Ich befürchte, dass die Fahrrinne so langsam doch relativ eng sein wird. Unsere mögliche Reisezeit beginnt am 22.06. um 18:00Uhr und endet am 26.06. spätestens 20:00Uhr. Wie sind da eure Erfahrungen im Bereich von Wesel bis Emmerich und wie sieht es mit der Ijssel aus? Würdet Ihr es unter den gegebenen Voraussetzungen wagen? Oder doch lieber über den Dortmund-Ems-Kanal? Wieviel Stunden Fahrtzeit muss ich einplanen? Ich freue mich auf zahlreiche Tips
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Gruß MIMO |
#2
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Moin!
Soo wenig wasser ist am Niderhein nun auch wieder nicht....und zu Tal solltest eigentlich keine Probleme haben! Zumal die Strecke via DEK doch erheblich mühsamer ist, mit all den Schleusen und vor allem der Unterems...DA ist es je nach Tide zwischen Herbrum und Papenburg ) nämlich entschieden enger als auf dem Rhein! Und mit 1,10 kannst auf`m Rhein nahezu an jede Tonne heranfahren, wo selbst leere Binnenschiffen mit etwa 1,50 Tiefgang nicht mehr hinfahren würden. Augen gut aufhalten,wenn Du hast Funk anmachen und los geht`s ... Gruß Tido Ps.: Mit`m Binnenschiff würde ich Dorsten - Lemmer so rechnen: Dorsten - Datteln 3 Stunden Datteln - Münster 4 "" Münster - Bevergern 4 "" Bevergern - Herbrum 16 "" (Achtung!!!!Schleusenzeiten bedenken,Riesenunterschied Sport - Berufler..) Herbrum - Delzijl 4-5 "" Delfzijl - Lemmer 12 "" Summa : etwa 44 Stunden reine Fahrzeit!
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Ich will einfach Meer . . . . Geändert von Matrosenbändiger (03.06.2011 um 17:37 Uhr) |
#3
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Die Unsicherheit folgt von einer kurzen und ganz leichten Grundberührung, die wir vor ca. 6 Wochen ungefähr bei Kilometer 806 hatten mit ca. 15 bis 20m Abstand zum Ufer. Dazu kommt der whl die erhöhte Frequenz mit der die Binnenschiffer unterwegs sind. Ich war leider schon lange nicht mehr am Rhein um das abschätzen zu können, wie eng es wirklich aussieht. Ich möchte aber eigentlich auch die lange Strecke meiden und über Rhein und Ijssel fahren.
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Gruß MIMO |
#4
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Hallo,
Waren heute auf dem Rhein. Ausfahrt De Bijland bis Emmerich laut Echo ca 4m Plus 60 cm Boot!!! waren viele 15m Jachten unterwegs, seh da kein Problem!!! gruß Markus
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#5
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Hi,
ich bin Anfang Mai von Duisburg den Rhein abwärts gefahren. Es ist zwar etwas enger, aber für Sportboote am Rande des Fahrwassers kein Problem. Außerdem fährt nach meinem Eindruck die Berufsschifffahrt langsamer, so dass ich das wesentlich entspannter fand, als vergleichbare Touren bei Normalwasser. Gruß Peter
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#6
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Danke, dann werden wir wohl den guten alten Vater Rhein befahren und hoffentlich gutes Wetter haben.
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Gruß MIMO |
#7
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@ Peter Die Binnenschiffe sind gezwungenermaßen langsamer...bei "normaler" Drehzahl machen wir sonst um die 20 Km/H zu Tal, derzeit nur noch 16 - 17 Km/H...und an den Übergängen (also trockenen Stellen) müssen wir noch langsamer machen,da sich die Schiffe sonst regelrecht festsaugen undund auf Grund rauschen... vor allem bei Begegnungen an solchen Stellen wichitg,da man sonst den Kollegen das Wasser regelrecht "wegzieht"... Die Bergfahrt ist dafür etwas schneller,muß aber eben auch schon hier und da langsam machen.Allgemein kann man aber denk ich sagen,das derzeit viel aufmerksamer gefahren wird! Gruß Tido
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Ich will einfach Meer . . . .
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