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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo,
schon wieder ich mit einer Frage ![]() Wie oft und wie stark schmiert ihr eure Welle? Das Fett wird doch nicht "verbraucht" ... Reichen da nicht auch zwei Hübe jeden zweiten Tag? |
#2
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![]() Zitat:
Also wir drücken bei unserer Stopfbuchse etwa alle 3 - 4 Betriebsstunden 2 Ladungen mit der Fettpresse rein. Drehzahl der Welle etwa 1000 U/min. wieviel bei dir reinmuss, musst du selber ein wenig probieren. Je nachdem wie viel Tropfen Wasser durch die Buchse kommen und wie heiß die Wellt wird. Wir haben uns so einen Aussenthermometerfühler da rauf geklebt um die Temperatur zu überwachen (man lernt ja aus Fehlern, wenn die Buchse wegen zu altem Packunsmaterial plötzlich qualmt). Dabei haben wir zur Zeit so etwa 35-40°C bei 2 Tropfen Wasser die pro Minute durch die Buchse durchkommen. Das ganze Fett kommt unten natürlich wieder raus und wir bei uns in einer schönen Tupperdose aufgefangen ![]()
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Dieser Eintrag wurde 625 mal von Diddi bearbeitet (Zuletzt um 13:49 Uhr) Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! Baubericht der Fernweh eBook zum Baubericht |
#3
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Wasser? Ist außen, rund ums Boot. Aber nicht oben an der Welle oder Stopfbuchse ...
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#4
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Wasser ! Ist bei mir auch so, IB mit Welle unud Fettpresse. Und auch bei mir steht
eine Plastikschale unter der Stopfbuchse. Allerdings macht die leider etwas mehr Wasser als sie sollte, so einen knappen halben Liter in 2,5 Stunden. Hätte ich im Winterlager mal besser die Packung neu gemacht. Das Fett kommt übrigens auch wieder mit raus. Bei ist das so seine "Drehpresse", nix zum drücken. Die Menge die ich da so nach Gefühl reingebe ist aber wahrscheinlich deutlich geringer als 10 Hübe mit einer normalen Fettpresse. Kommt vielleicht aber auch auf den Wellendurchmesser an.
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Viele Grüße Fritz682 der eigentlich Thomas heißt |
#5
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So eine Drehpresse suche ich, war die schon drin in deinem Boot oder hast du eine Bezugsquelle dafür?
Ich werde also erst einmal das überschüssige Fett entsorgen und schauen, ob ich vielleicht Wasser übersehen habe. Und dann weitersehen. |
#6
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http://www.toplicht.de/shop/technik-fuer-die-maschinenanlage/fette-und-fettpresse/fettpressen/fettpressen-messingstahl Sowas hab ich über ![]()
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Servus Willi |
#7
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Bei mir ist so eine Pumpe, wie sie Verdrängerwilli zeigt, fest montiert.
Vor jeder Fahrt bewege ich die Kurbel bis zum Druckpunkt, d.h. etwa eine halbe Umdrehung. Wenn Fett im Stevenrohr ist, recht das dicke. So habe ich das vor Urzeiten dienstlich auch mal gelernt. Gruß aus Falkensee, Christian von der Pellworm PS: @ fritz: Du mußt ja nicht gleich die ganze Packung wechseln, die vorderste Lage kannst Du auch im Wasser tauschen. Ein halber Liter in 2,5 Stunden ist definitiv zu viel. |
#8
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Danke Willi, aber ich habe nicht gedacht, dass dei dinger so teuer (und so groß) sind. Da bleibe ich doch lieber bei der Hebelpresse ...
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#9
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Wenn ich jetzt höre, was ihr für einen Fettverbrauch für die Wellenschmierung habt, da schäme ich mich richtig
![]() Ich habe bei meiner 25er Welle einen Fettverbrauch von ca 3 - 4 ccm3 - aber pro Jahr!!!! Stopfbüchse wird handwarm, Wasser - so ca 2 Tropfen/min Wenn ich mir eure reingedrückten Mengen ansehe, da hätte ich ja Angst, dass mir das Fett beim Prop rauskommt. Übrigens, mein Stevenrohr hat 70 cm. Jetzt würde mich schon interessieren, was der Rest der "fettgeschmierten Stopfbüchsenverwender" für einen Fettverbrauch hat. LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK ![]() |
#10
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Hallo
aus früheren Zeiten als ich noch eine "normale" Stopfbuchse hatte: klar kam da jede Menge Fett rein, und zur Sicherheit so viel, das es hinten wieder raus kam. Am besten "Schleusentorfett" , d.h. kalkverseiftes, seewasserbeständiges Fett. Das löst sich nicht in Wasser, bildet keine Emulsion. Dann war die Stopfbuchse dicht und es kam kein Wasser. Wenn die dann wieder etwas undicht wurde und tropfte, kam eine Fettpressenladung (0,4L?) hinterher. So einmal die Woche bei längeren Fahrten, die Welle lief unter Segel mit. Mit ner Gleitringdichtung ist jetzt Ruhe. Volker
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#11
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![]() Zitat:
der Fettverbrauch hängt schon etwas von den gefahrenen Seemeilen ab. Die Minifettpresse auf Lena (s. Bild unten) wird mit Moykote 111 gefüttert, die letzten 10.000 Seemeilen habe ich da etwa 150 Gramm von verbraucht. Die Stopfbuchse dabei einmal etwas nachgestellt, das ist jetzt wieder fällig, weil beim Fahren in 8 h etwa ein halber Liter Wasser zusammenkommt. Funktioniert also ohne Probleme. Die Welle (40 mm) ist übrigens wassergeschmiert, zwei Lager. Deshalb muss die Stopgbuchse nur abdichten. Die Gleitringdichtungen von Profiseal haben mich reichlich geärgert, deswegen auf Steinzeit-Stopfbuchse zurück gewechselt. gruesse Hanse
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#12
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Die bei mir verbaute Fettpresse schaut genauso aus:
Weiß jemand, wie man diese am bequemsten nachfüllt? Da ziemlich weit unten in der Backskiste, in der Motor + Getriebe zuhause sind, idealerweise ohne das Teil auszubauen? Zitat:
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#13
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Den Kopf abschrauben, Fett in den Kopf füllen und wieder aufschrauben. Drehen bis Du Widerstand fühlst. Dann ist es gut. Ab und an mal nachdrehen, Du merkst am Widerstand ob es reicht.
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Never wait for a perfect moment; just take a moment and make it perfect
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#14
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![]() Zitat:
Die Dinger mit dem Fettbecher zum draufschrauben heißen fachgerecht "Stauferbüchsen". Wer nicht immer so tief in die Motorkiste tauchen mag kann sich die Stauferbüchse oder eine andere Fettpresse irgendwo gut erreichbar an eine Wand schrauben und dann eine kleine Kupferrohrleitung zur Stopfbuchse respektive dem Wellenlager legen. Ich habe das einem Seglerfreund auch mal mit Pneumatikrohr aus Kunststoff(Festo) und den passenden Steckfittings gestaltet. Das Zeugs ist bis 10Bar zugelassen, mit einer Stauferbüchse kann man auch höhere Fettdrücke erreichen entsprechend vorsichtig ist das zu handhaben. Gruß Hein |
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