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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 17.05.2011, 16:12
Alex78 Alex78 ist offline
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Standard Neuling und viele Fragen.

Hallo Bootgemeinde.

Nachdem ich mich vorgestellt habe und hier schon einiges seit gestern (Tag der Anmeldung) durchgelesen habe, möchte ich einige Fragen loswerden in der Hoffnung paar Denkanstöße zu finden.
Wie gesagt, Boot ist für mich ein absolutes Neuland aber
gewisse Vorstellungen habe ich schon...

Was mich bei vielen Verkaufsanzeigen irritiert hat ist der Leistungsunterschied der Boote. Es gibt welche mit 30 ps aber auch welche mit über 400. Angenommen ich komme mit 30 Ps voran, kann ich dann mit 400 Ps fliegen?

Dann interessieren mich die Vor/Nachteile zwischen einem
Stahl und einem GFK Boot.

Einsatzzweck werden wohl die Binnengewässer in Emsland und Niederlande sein, aber es ist nicht ausgeschlossen, dass ich auch mal Richtung Nordseeinsel mich bewege.

Weiterhin ist mir der Platz im Innenraum sehr wichtig.
Es sollen mindestens 4 Schlafmöglichkeiten vorhanden sein.

Was mich noch interessiert, sind die Vor/Nachteile innen liegender Motor und ein Aussenliegender.

Jetzt kommen wir zu meinem Budget.
Ich möchte für mein erstes Boot nicht unbedingt mehr als 10-15 tsd € ausgeben.
Realistisch oder eher eine Traumvorstellung von mir?

Das Boot muss vom Zustand her nicht perfekt sein.
Auch technisch nicht.
Ich habe keine zwei linke Hände (Kfz Mechatroniker).

Jetzt schreibt bitte Eure ehrliche Meinung und Erfahrung und lasst mich nicht dumm sterben.

Gruß aus dem Emsland

Alex
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  #2  
Alt 17.05.2011, 16:19
RIA_Ingo RIA_Ingo ist offline
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Hallo Alex,
willkommen im Forum.

Das mit dem Fliegen siehst Du vollkommen richtig, denn relevant für die Leistung ist die Rumpfform.
Ein Verdränger kann nämlich physikalisch bedingt nicht schneller, wie seine Rumpfgeschwindigkeit, daher ist es egal, wenn Du diese mit 30 PS erreichst, dort 200 PS dran zu hängen.
Beim Gleiter brauchst Du mehr Power, damit der Rumpf aus dem Wasser raus kommt, also das Frzg. gleitet.

PS: Wie schauts denn mit Führerschein(e) aus ?
Also nach den SBF Prüfungen war für mich vieles klarer..
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Ingo
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  #3  
Alt 17.05.2011, 16:22
Alex78 Alex78 ist offline
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Boot: noch keins
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Führerscheine werden noch diesen Herbst in Angriff genommen.
Bei uns werden die Kurse frühestens dann angeboten.
Aber es läuft ja nicht weg.
Nur wollte ich mich schon mal vorab informieren, bevor ich mir was kaufe, was für meine Zwecke total unvorteilhaft ist.
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  #4  
Alt 17.05.2011, 16:52
iak iak ist offline
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Hallo & Willkommen ,

zum Thema Führerschein , es werden an einigen oder gar vielen Campingplätzen im Bereich der Binnengewässer , zB. Mosel , Kurse angeboten . Ist meist in einer lockeren Atmosphäre und geht idR. meist positiv aus . Vielleicht hast Du die Möglichkeit bei Dir einige anzusteuern und nachzufragen .

Thema Boot würde ich für Deine Vorhaben eventuell einen Halbgleiter in Erwägung ziehen . Einfach mal die unterschiedlichen Bauformen anschauen . Sportboot mit Kajüte , Daycruiser , usw.
Wenn Du später ein sogenannter "Trailerkapitän" wirst bleibt wohl ein GFK Boot die bessere Wahl . Ansonsten könntest Du auch nach Stahlschiffen ausschau halten , wobei dort sicher die laufenden Kosten höher sein werden .

Falls Dein Führerscheinvorhaben doch erst im Herbst von statten geht würde ich nichts über´s Knie brechen . Die Saison ist dann eh bald vorüber und diverse Hausmessen von Händlern sowie die Boot2012 in Ddrf. ist dann auch nicht mehr lange hin .

Aber wie gesagt , um Dich vorab schon ein wenig zu informieren fahre einfach mal paar Händler ab und schau Dich um .
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Gruß Peter .
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  #5  
Alt 17.05.2011, 16:57
Alex78 Alex78 ist offline
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Jede Antwort bringt schon mal etwas weiter.
Vielen Dank dafür an dieser Stelle.

Halbgleiter oder Kajutboot (GFK) werden es wohl werden.
Auch ein Liegeplatz wohl kein Problem sein dürfte.
Wie gesagt, ein Hafen ist keine 200 Meter von mir entfernt.
Wobei ich eher zu der zweiten Variante neige.
M. E. ist es platzmäßig bessere Wahl.

Wie sieht es mit Motoresierung aus?
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  #6  
Alt 17.05.2011, 18:01
iak iak ist offline
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Na das ist schwer zu sagen ohne das Boot zu kennen .
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Gruß Peter .
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  #7  
Alt 18.05.2011, 05:59
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Luger08 Luger08 ist offline
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Hallo Alex,

zu Deinen Fragen:

Die meisten Stahlboote sind Verdränger. Damit ist nur ein langsameres Vorankommen möglich,
da diese nicht schneller fahren können, als deren Rumpfgeschwindigkeit ist. Wie schon einer meiner
"Vorschreiber" hierzu anmerkte, genügt für so ein Boot eine geringere Motorleistung, um es voran
zu bringen. Mein Boot hat z. B. eine Länge üA (Länge über alles, also einschließlich allen Aufbauten
und Anbauten von der Bugspitze bis zum Ende der Badeplattform) von 9,24 m und eine LwL (Länge der
Wasserlinie) von knapp über 8 m. Diese LwL ist für die Rumpfgeschwindigkeit entscheidend.

Zitat Wikipedia:
" Die Rumpfgeschwindigkeit ist ein theoretischer Maximalwert für die bei Verdrängerfahrt mögliche
Höchstgeschwindigkeit eines Schiffes. Sie errechnet sich näherungsweise aus der Quadratwurzel der
Wasserlinienlänge lwl des Schiffes in Metern, multipliziert mit dem Faktor 4,5 (Ergebnis in Kilometern
pro Stunde) oder 2,43 (Ergebnis in Knoten):



Die Rumpfgeschwindigkeit ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit des vom Schiff selbst erzeugten, aus Bug-
und Heckwelle bestehenden Wellensystems. Bei Rumpfgeschwindigkeit ist das Schiff zwischen seiner Bug-
und Heckwelle „gefangen“.

Die Rumpfgeschwindigkeit beträgt für einen Rumpf mit einer Länge der Konstruktionswasserlinie
  • von 10 Metern etwa 7,7 Knoten,
  • von 100 Metern etwa 24 Knoten,
  • von 300 Metern etwa 42 Knoten.
Die Tatsache, dass die Rumpfgeschwindigkeit nur von der Wasserlinienlänge abhängt, ist der Grund,
warum größere Schiffe – bei entsprechend starkem Antrieb durch Wind oder Motorleistung – in Verdrängerfahrt
schneller fahren können."


Für die Umrechnung von Knoten in km/h = 1 kn ist 1,852 km/h.

Mein "Kahn" hat bei rd. 8 m LwL also eine Höchstgeschwindigkeit von knapp 6,9 kn oder 12,7 km/h. Alles was
über diese Höchstgeschwindigkeit an Motorleistung vorhanden ist, geht in den Spritverbrauch; d. h. um die
Rumpfgeschwindigkeit zu erreichen, genügt eine relativ geringe Motorleistung. Mein Boot hat z. B. einen
58 PS Dieselmotor von Perkins. Bei rd. 1.800 U/Min. erreiche ich meine Rumpfgeschwindigkeit. Der Verbrauch
ist dann bei ca. 2,5 L/h. Das Gewicht meines Bootes beträgt rd. 7,5 to.


Ein gleich großer Gleiter hätte m. W. ca. ein Gewicht von rd.3,5 bis 4 to. Die Motorleistung wäre ungleich höher,
mal geschätzte 200 bis 250 PS oder mehr. In Verdrängerfahrt wäre der Spritverbrauch ähnlich wie bei meinem
Boot; wenn ich mit so einem Boot in Gleitfahrt kommen will, muß der Motor jedoch wesentlich mehr Arbeit leisten,
also mehr Spritverbrauch. Ich bin dann aufgrund eines höheren Verbrauches (mehr Kosten) eher am Ziel (Zeiter-
sparnis). So einfach ist die Tatsache in eine Formel zu bringen. Wie hoch der tatsächliche Spritverbrauch dann ist,
kann ich nicht sagen. Meistens handelt es sich dann auch nicht um Diesel- sondern um Benzinmotoren, wo der
Treibstoffpreis eh (noch) höher ist. Beide Bootsformen haben bei diesen Abmessungen meistens Innenborder.

Kleinere, trailerbare Boote haben meistens Außenborder, können aber auch Innenborder haben. Auf den trailer-
baren Booten ist die Anzahl der Schlafplätze aber meistens eingeschränkt auf max. 2 - 4.

Was Du im Endeffekt für einen Bootstypen bevorzugst, mußt Du selber herausfinden. Am besten bei Händlern
umsehen und besichtigen. Du kannst auch andere Bootsbesitzern fragen, ob sie Dir mal ihr Boot zeigen wollen.
Ich habe mich auch lange umgesehen. Ich bin leider erst mit fast 50 Jahren zum Bootjefahren gekommen und
habe mich für einen Verdränger mit schön breiten Gangborden entschieden, um eine gewisse Sicherheit an
Bord zu haben. Mein Boot ist ein Eigenbau meines Vorbesitzers, der es in einer Bauzeit von fast 5 Jahren selber
gebaut hat.
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Geändert von Luger08 (18.05.2011 um 06:38 Uhr)
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Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #8  
Alt 18.05.2011, 07:49
Alex78 Alex78 ist offline
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Wow. Danke für die Ausführliche Antwort.
So gehen bei mir die Lichter an.

Also es wird ein Boot mit min. 7 Meter Länge werden
Es wird ein GFK Boot werden.

Zu 90 % Verdränger mit einem Dieselmotor.
(Denke ist für unsere Gewässer das sinnvollste)

Jetzt meine weitere Frage:
Angenommen es ist ein Verdränger mit 50 - 90 PS.
Kann man damit auch die Nordseeinsel erreichen oder ist davon eher abzuraten?
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  #9  
Alt 18.05.2011, 08:10
Benutzerbild von miki
miki miki ist offline
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Lies doch bitte auch mal hier mit:
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=127650

Da werden fast die gleichen Fragen gestellt.
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  #10  
Alt 18.05.2011, 08:19
Magelan1959 Magelan1959 ist offline
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Hallo Alex,
das Budget dürfte nur ausreichen, wenn Du in der Lage bist, sehr viel am Boot und am Motor selbst zu machen. Bei 10.- 15.000 Euro wird das Boot wohl mindestens 20 - 30 Jahre alt und höchstens in mittelmäßigem Zustand sein. Da muss einiges an Material und Arbeitszeit investiert werden. Wenn man es nicht selbst einigermaßen fachmännisch machen kann, wird es ein Fass ohne Boden. Ich denke ab 20.000 Euro wird sich was Gepflegtes finden lassen.
Gruß
Dirk
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  #11  
Alt 18.05.2011, 14:33
Alex78 Alex78 ist offline
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Danke.
Also arbeitsscheu bin ich nicht.
Nur ein Fass ohne Boden soll es nicht werden.
Mein Jeep Wrangler Bj. 91 ist schon so ein Fass gewesen
Ich bedanke mich nochmal bei allen für den schnellen Input.
Und fast alle Fragen, die ich bei Threaderstellung hatte, sind beantwortet.
Klasse Truppe seid Ihr.

Gruß von der Ems

Alex
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  #12  
Alt 19.05.2011, 05:50
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Luger08 Luger08 ist offline
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Hi Alex,

noch mal zur Art des Bootes hinsichtlich Material. Ich habe ein Stahlboot. Ist wie schon geschrieben,
ein Eigenbau, aber solide und sieht auch nicht aus wie eine olle Gartenlaube. Hat schöne,
breite Gangborde, viel Platz an Bord und ist auch seegängig (bei Windstärke 6 - 8 auf dem
Dollard fahren sonst nur noch die Segler).

Mit ca. 15.000,-- € ist Dein Buget recht knapp und da ist im Bereich GFK m.W. nicht viel zu haben.
Ich habe auch erst nach einem Boot aus GFK gesucht, aber festgestellt, daß da der Geldbeutel etwas
weiter aufgemacht werden muß. Ich habe mich dann bei den Vereinen in der Umgebung umgesehen
und mehrfach gehört, daß ältere Bootsbesitzer ihr Boot aus Altersgründen verkaufen wollten. Bei passender
Gelegenheit habe ich dann zugeschlagen.

In NL gibt es jede Menge Boote, die verkauft werden wollen. Ein solider Händler ist z. B. van der Veen
in Terherne (Friesland) mit mehreren Niederlassungen. Sieh Dir mal sein Angebot an und mache Dir
selber ein Urteil darüber.

Hier der Link zur entsprechenden HP: http://www.jachtbemiddeling.nl/index.php?page=home
Ich bin auf diesen Händler gekommen, als ich selber ein Boot suchte und mich mit einem niederländischen
Charterunternehmen unterhalten habe, wo es denn wohl ehrliche Boote geben würde und nicht der
mit Farbe zusammengehaltene Schrott, den manche Händler anbieten.
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  #13  
Alt 19.05.2011, 06:38
RIA_Ingo RIA_Ingo ist offline
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807 Danke in 439 Beiträgen
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aus eigener Erfahrung ... lass Dich nicht von den Preisen abschrecken, die Gefordert sind.. Bei ernsthaften Interesse biete die Hälfte (!) Du wird staunen, wie weit der Verkäufer runter gehen kann...
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  #14  
Alt 19.05.2011, 07:22
Alex78 Alex78 ist offline
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Danke nochmal.
Es ist mir vollkommen bewusst dass ich für mein Budget nicht ein Boot erwarten kann, was fix und fertig da steht.
Wie schon weiter oben erwähnt, bin ich absolut nicht arbeitsscheu und habe auch keine zwei linke Hände.

Hier meine letzte Arbeit (ist zwar kein Boot, war aber auch Neuland für mich)

Gekauft im Sommer 2010 als Bastlerfahrzeug mit viel Rost einer ganzen Menge Mängel. Es war so gut wie nichts heile an dem Wagen





Nach einem Monat und 1,5 m² Blech
Einem selbst entwickeltem Dashboard, Umbau auf VDO Instrumente




Genieße ich jetzt so manchen Tag die Ausfahrt mit dem Dicken.





Und der größte Fahrwerkhersteller in Europa hat auch angeklopft und jetzt
ist der Jeep sogar als Modell bekannt




Was ich damit sagen will: Ich habe keine Angst vor Arbeit. Und mir ist lieber wenn ich was verändern / bauen kann anstatt jahrelang mit einem Kompromiss leben zu müssen.
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  #15  
Alt 20.05.2011, 06:50
Alex78 Alex78 ist offline
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Eine Frage habe ich da noch.
Wie Verhält sich das Gewicht des Bootes zu seiner Fahreigenschaft?

Ist es richtig dass je schwer ein Boot, desto besser lässt sich es auf Kurs halten?

Und je leichter ein Boot ist, desto besser kann man damit manevrieren?

Oder liege ich da ganz falsch?
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  #16  
Alt 07.06.2011, 14:55
Alex78 Alex78 ist offline
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So, die Vorstellungen werden konkreter und wie erwartet, komplett anders als am Anfang.
Nach langem Überlegen wird es nun doch kein Verdränger werden, da wir das Boot auch trailern wollen um nicht ständig an die Ems oder Dortmund Ems Kanal gebunden sein.

Also wird es ein Gleiter. Nur welcher?

Vorraussetzungen:
2 Kabinen
4 Schlafplätze (minimum)
WC (Dusche wäre auch sehr vorteilhaft)
Gewicht incl. Trailer 3500kg. (Nutzlast AHK 3500 kg)
Innenborder
Wobei bei dem Motor würde mich eher der niedrige Verbauch als die 10 Km/h mehr Geschwindigkeit reizen.

Budget um die 20000 €.


Wer kann mir was empfehlen?
Nach dem ganzen lesen hier im Forum und im netz allgemein, sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.

Wäre schön noch ein paar Antworten zu bekommen.

Bin So/Mo in Roermond um die Boote mal live anzusehen und mir schon mal ein Bild zu machen was mir rein optisch gefällt und was nicht.

Danke an alle Beteiligten.

Gruß aus Meppen

Alex
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  #17  
Alt 07.06.2011, 15:25
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Matrosenbändiger Matrosenbändiger ist offline
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Zitat:
Zitat von Alex78 Beitrag anzeigen
Eine Frage habe ich da noch.
Wie Verhält sich das Gewicht des Bootes zu seiner Fahreigenschaft?

Ist es richtig dass je schwer ein Boot, desto besser lässt sich es auf Kurs halten?

Und je leichter ein Boot ist, desto besser kann man damit manevrieren?

Oder liege ich da ganz falsch?
Moin Alex!

Jein...ein leichtes ist auch entschieden nervöser, und vor allem anfälliger für Wind & Wellen..was gerade beim Anlegen heikel werden kann..ein gewißes Gewicht bremst zwar evtl. bei der Endgeschwindigkeit, bringt aber etwas mehr Trägheit ins Boot, die ich persönlich für besser zu kontrollieren halte..
Obwohl...
Wenn Du einen Gleiter mit bis zu 2 tonnen oder darüber suchst dürften die Unterschiede in sachen Manövrierbarkeit / Kursstabilität wohl eher gering ausfallen. Aber mit deiner Sparsamkeit passen großer Gleiter und wenig Verbrauch nicht so wirklich zusammen... (je nachdem,was man als "wenig" empfindet..)

Gruß Tido
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  #18  
Alt 07.06.2011, 15:30
Alex78 Alex78 ist offline
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Aber es gibt auch mit Sicherheit Unterschide bei dem Verbauch...
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  #19  
Alt 07.06.2011, 15:36
oggy oggy ist offline
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3500Kg das wäre ein Boot bis 7 bis 8m länge.
Um auch Spass zu haben brauchst ein Big Block Benzin als Einspritzer.
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  #20  
Alt 07.06.2011, 15:38
Alex78 Alex78 ist offline
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Also ein Reihen 6Zyl wäre zu wenig?
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  #21  
Alt 07.06.2011, 16:19
RIA_Ingo RIA_Ingo ist offline
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Kannst normalerweise mit 1 l /km rechnen
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