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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#26
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![]() Gruß Uwe
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Gruß Uwe |
#27
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Überleg dir mal mal den hydrodynamischen Vorteil bzw. Geschwindigkeitszuwachs
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Klaus Fair winds and clear skies Bekennender Segler |
#28
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![]() ![]() Gruß Gerrit |
#29
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Also wenn ich dat hee lese, bau ich mir kien Böötche
![]() ![]() Da muss man ja mehr als stukadiert haben ![]() Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. ![]() |
#30
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Klaus Fair winds and clear skies Bekennender Segler |
#31
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darf ich denn eigentlich beim segeln das seeventil zumachen?
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Ein segelboot macht aus einem hebeltiger noch lange keinen menschen.... |
#32
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Nur mußt Du es vor dem Starten der Maschine auch wieder aufmachen! Und außerdem müssen das alle an Bord auch wissen. Die Frage ist allerdings, ob so ein Seeventil für diese häufige Betätigung überhaupt ausgelegt ist und nicht vorzeitig verschleißt. Das weiß ich allerdings auch nicht. Kommt sicherlich auch darauf an, woraus es besteht. Kunststoffventile sind da womöglich empfindlicher. Wir lassen das Ventil bei Fahrt immer offen, damit man schnell reagieren kann. Außerdem kommt bei uns ALLES Seewasser durch ein einziges Seeventil ins Schiff, auch das fürs Klo. Beste Grüße Ludwig
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Wir alle beginnen unser Leben als Kopie von Kopien, deshalb ist es wichtig, ein Original zu werden. |
#33
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![]() Gruß UWE
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#34
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Uwe, das meinst du nicht ernst?
Gruß Uwe Edit: ich kenne nur vergammelte bzw. festgegammelte Seeventile - aber keine, die durch Betätigung verschlissen sind. U.
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Gruß Uwe |
#35
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![]() ![]() Nee, aber wenn ich sehe, was hier alles KOMPLIZIERT und AUSFÜHRLICH gemacht und diskutiert wird, würde mich das nicht wundern ![]() Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
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#36
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Ich denke, dass damit diese Aufgabe gelöst werden dürfte ... ![]() Viel Spaß dabei !!! |
#37
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Aus meiner Sicht ist es vorteilhaft, wenn gar kein Sieb vorhanden ist und das Rohr bzw. der Schlauch vom Borddurchlass zum Seewasserfilter genau senkrecht verläuft. So besteht im Falle einer Verstopfung die Möglichkeit, mit einem Stab den Einlass freizustochern.
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Gruß Heinz-Dieter |
#38
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und so kann dann Seegrass oder ähnliches auch ungehindert bis zum Impellerrad vordringen. Nett.
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#39
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Aber nur, wenn man keinen Filter hat
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#40
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Kai |
#41
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Hallo Kay,
darauf würde ich mich aber nicht verlassen. Unter dem Rumpf hast Du eine Vielzahl von Strömungseinflüssen, nicht zu vergleichen mit der Situation in einer Lackierpistole... ich habe das gleiche gedacht, als ich mit meinem Rumpf Testfahrten gemacht habe, bei denen das Kokerrohr über der Wasserlinie ein Loch für einen Schmiernipplel hatte. Obwohl auch bei Fahrt das Loch über der WL war hat sich bei Vollgas wohl der Anstellwinkel verändert der alte Bernoulli hätte gestaunt, was da aus dem Loch kam ![]() |
#42
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es saugt und bläst der heinzelmann,
wo mutti nur noch blasen kann! sorry, konnt´ich mir nicht verkneifen ![]()
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Ein segelboot macht aus einem hebeltiger noch lange keinen menschen.... |
#43
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wie schon mal irgendwo gesagt, haben wir nur einen Seewassereinlaß am Schiff, durch den alle Verbraucher das Wasser bekommen. Der ist kurz hinterm Kiel an Stb und unten flach - einfach ein Rohrstutzen bündig eingeschweißt. Wenn wir raumschots auf Steuerbordbug segeln und eine Welle runtersausen, kommt soviel Druck zustande, daß das Seewasser durch die Fußpumpe etwa 90 cm ÜBER die normale Wasserlinie gedrückt wird und dann ins Waschbecken rinnt. Auf BbBug ist das nicht der Fall. Und der Auslaß der Spüle, der an der gleichen Stelle, aber an Bb liegt, macht keine solchen Eskapaden, auch nicht auf dem anderen Bug unter sonst gleichen Bedingungen. Und man sieht keinen Unterschied an den Einlässen. Und das Schiff ist auch nicht assymmetrisch gebaut, und der Kiel steht auch in der Mitte. Und der Mast steht auch gerade. Früher war unser Schwanenhals ca 70 cm über der Wasserlinie. Nachdem wir den Motor zweimal geflutet hatten, ist der Schwanenhals jetzt 1,8 m hoch gelegt. Ich will damit folgendes sagen: Verlaßt Euch nicht darauf, daß es bisher immer geklappt hat und die Kühlwasseranlage, so wie sie ist, sicher ist. Möglicherweise sind es minimale Veränderungen, die zu unerwarteten und ungewollten Effekten führen. Beste Grüße Ludwig
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Wir alle beginnen unser Leben als Kopie von Kopien, deshalb ist es wichtig, ein Original zu werden. |
#44
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Jetzt will ich aber garnicht wissen, mit was Ihr den Motor geflutet habt, wenn Ihr nur ein Seerohr habt...
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#45
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wir haben natürlich mehrere Seerohre, aber nur eines ist der Seewassereinlaß. Aber die Sache werde ich mir mal durch den Kopf gehen lassen, vielleicht könnte man so die Fäkalienpumpe ersetzen... Grüßle Ludwig
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#46
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Frage?: Wie flutet man über den Kühlwassereinlaß einen Motor?
Ich dachte immer, das sieht so aus: Einlaß - Schlauch - eventl. Filter - Kühlwasserpumpe (das Ding mit dem Flügelrad) - Wärmetauscher - Auspufftopf - Schlauch - wieder raus. Wie kommt soviel Wasser am Pumpenrad vorbei, dass es den Auspuff füllt und dann in die Zylinder läuft? Da muß sich ja das Pumpenrad drehen??? Aber dann läuft doch der Motor und der pustet doch das Wasser hoffentlich korrekt raus ? Hei Ludwig, erklär mal. Gruß Wolfgang |
#47
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#48
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Halte ich für Legende, wie gesagt, sehr theoretisch.
Kenne niemanden, dem das je passiert wäre. Groetjes Matthias. |
#49
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Die Kühlwasseranlage sieht so, wie Du sie beschrieben hast, nur dann aus, wenn der Motor deutlich höher als die Wasserlinie montiert werden kann, und das auch bei Lage immer so bleibt. Dann kann der Motor wirklich nicht geflutet werden, denn Wasser läuft ja nicht von selbst einen Berg hinauf. Für alle anders eingebauten Motoren, und das ist bei Segelyachten immer der Fall und bei den meisten Motoryachten auch, liegt der Motor ganz oder teilweise unterhalb der Wasserlinie. In diesem Fall fehlt in Deiner Aufzählung der Schwanenhals. Der muß hinter der Kühlwasserpumpe und vor dem Auspufftopf sein. Es ist ein U-förmiger, auf den Kopf gestellter Rohrbogen, an dessem oberen Ende ein Ventil sitzt, das sich selbsttätig bei Unterdruck öffnet und Luft hineinläßt. Das obere Ende ist deutlich über der Wasserlinie angeordnet. EINE IMPELLERPUMPE IST NICHT DICHT!!! Ich schreibe es groß in Großbuchstaben und schreie hier mit Absicht, daß es alle hören! Wenn der Motor läuft, wird das Wasser aus dem Wassersammler durch die Auspuffgase über den Auslaßschlauch den Berg hinauf nach draußen befördert. Wird der Motor ausgemacht, würde das Kühlwasser weiter fließen, wenn auch nur tropfenweise, denn die Impellerpumpe ist nicht eben nun mal dicht. (Außerdem verschleißt so ein Teil und allerspätestens dann wäre es nicht mehr dicht...). Das Wasser würde nach einiger Zeit in den Schläuchen im Schiffsinneren genauso hoch stehen wie außen. Das Wasser würde also zuerst die unterhalb der Wasserlinie liegenden Teile des Motors fluten, nämlich den Auspuffs, dann den Auspuffkrümmer, dann den Zylinderkopf, und von dort würde es durch die Auslaßventile in die Brennräume gelangen. Deshalb ist ein Schwanenhals eingebaut, denn dort drinnen bricht die Wassersäule bei stehendem Motor aufgrund des Unterdrucks und der einströmenden Luft zusammen und fließt weg. Ein Teil über die Kühlwasserpumpe ins Wasser, der andere Teil in den Auspuff, aber das ist nicht viel. Damit sich Auspuff und Motor weiter füllen könnten, müßte das Wasser nun den Berg hinauf fließen, um den Schwanenhals zu überwinden. Oder es müßte am Kühlwassereinlaß ein Druck anstehen, der um die Höhe des Schwanenhalses höher ist. Dann wäre der Schwanenhals wirkungslos. Es ging in den Beiträgen hier darum, wie groß der Wasserdruck denn sein müßte, damit das passiert. Das ist einfach: wenn der Schwanenhals 0,4 m hoch ist, braucht man dazu 0,04 bar. Dann ging es darum, ob man durch ein nach vorne gerichtete Sieb den Staudruck so erhöhen könnte, daß sich der Druck derart erhöht. Auch das ist bei entsprechender Fahrt durchs Wasser möglich, nach der Staudruckformel kann man das Potential der Druckerhöhung wenigstens grob abschätzen. Bei 5 Knoten ist das 0,03125 bar. Ich habe dann von unseren Erfahrungen mit den Wassereinlässen berichtete, und daß da manchmal seltsame Dinge passieren, die man vorher kaum abschätzen kann. Das hat uns übrigens einen Motor gekostet... Ich rede hier schon aus Erfahrung und so ganz theoretisch ist die Gefahr nicht. Und wenn mehrere Potentiale zusammenkommen, reicht möglicherweise eine kleine Änderung, und der Motor ist hinüber. Hier ein Szenario: - etwas geringe Höhe des Schwanenhalses - viel Proviant geladen oder Schiff vertrimmt - gute Fahrt durchs Wasser mit viel Lage Das alles ging bisher immer gut. Jetzt kommt als einzige Änderung noch dazu: - neuen Seewassereinlaß mit Sieb nach vorne eingebaut, vorher war ein flacher Einlaß drinnen. Pehgleicheinhalbrovaukwadraht. Das bringt den letzten Zentimeter. Beste Grüße Ludwig
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Wir alle beginnen unser Leben als Kopie von Kopien, deshalb ist es wichtig, ein Original zu werden. |
#50
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Danke für die ausführliche Darstellung.
Nur zur Ergänzung: Ich habe hier das Installationshandbuch für Volvo-Motoren liegen. Da wird für die MD-Baureihe (Small Marine Inboard Engines) folgende Werte angegeben: Abstand Seewasserfilter - Wasserline min. 100-200 mm, Vakuumventil Einsatz empfohlen, wenn Abstand Wasserlinie - Unterrand Abgaskrümmer kleiner als 175 mm sind. Die Werte sind nach "oben" zu nehmen, quasi Freibord. Und jetzt zur Diskussion Einbau des Einlasses: laut Handbuch: bei Segelyachten seitlich hinter dem Kiel mit Sieb nach achtern, bei Motorbooten mit Sieb nach vorne. Steht so drin, ohne Erklärung warum. Feiertagsgruß Wolfgang |
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