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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hi, mir ist letztens eingefallen das ich ja 2 unterschiedliche Batteriebänke im Boot habe, 1. normale Starterbatterie und 2. Gelbatterie.
Mit Landstrom laden ist kein Problem, dafür habe ich das Sterling Pro Charge Ultra. Doch wie lade ich die Gelbatterieen mit meinen AB während der Fahrt? Ich bin mir bewußt das es Batterie zu Batterie Ladegeräte gibt, doch ich bin nicht bereit soviel Geld dafür hinzulegen ![]() http://cgi.ebay.de/Sterling-B2B-Batt...item588ea45f53 (PaidLink) Im Gegenteil, für folgende Möglichkeit hätte ich alles da: Variante 1: Die Ladespule des AB`s gibt ihren Strom in Zukunft über einen Laderegler mit Gleichrichter an einen 220 Volt-Wechselrichter. An diesen wird das obige Ladegerät angeschlossen und versorgt die Batteriebänke mit Saft. Variante 2: Der Wechselrichter wird nur an die Starterbatterie angeschlossen, die ja vom AB geladen wird. Der Wechselrichter wird dann über ein zweipoliges Wechsel-Relais eingeschaltet, welches dann schaltet wenn der AB läuft, und versorgt mit dem obigen Ladegerät dann die Gelbatterien. Die Ladeleitung vom Ladegerät zu der Sarterbatterie wird dann natürlich von dem Relais( das den Wechselrichter einschaltet) getrennt. Natürlich müßte in beiden Fällen das Ladegerät vom Wechselrichter getrennt werden sobald Landstrom anliegt, doch das sehe ich nicht als Problem an, könnte wieder mit einen Relais gelöst werden. So, habe ich da grobe Fehler drin? Wenn nicht, zu welcher Vaiante würdet ihr raten? Ich persönlich würde die zweite Möglichkeit vorziehen da hier der Wechselrichter sich an einer gepufferten Quelle bedienen kann. Grüße
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Marco, ![]() Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich... ![]() |
#2
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........... wie groß ist denn die Leistung der AB-Ladespule
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Die Leute, die niemals Zeit haben, tun am wenigsten Georg Christoph Lichtenberg deutscher Physiker und Schriftsteller * 01.07.1742, † 24.02.1799 |
#3
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Wenn dein AB nur eine Ladespule und keine "richtige" LiMa besitzt, ist es mit der Ladeleistung meist nicht weit her.
Damit eine Versorgungsbatterie (inkl. Starterbatterie) überhaupt zu laden, ist schon schwierig. Mit zwischen geschaltem Wechselrichter der ein Netzladegerät antreibt, bleibt dann gar nichts mehr übrig. (abgesehen davon, dass eine übliche Ladespule nicht die Leistung abgibt, die ein stärkeres ladegerät benötigt. Außerdem muss man die ganze Mimik manuell ein und ausschalten) Einzige Möglichkeit um die Versorgungsbatterie möglichst effektiv und automatisch zu laden, wäre ein B2B oder ein kleiner Booster mit D+ Detektor. Ob die Batterie dann aber ausreichend geladen wird, hängt stark von der Motorlaufzeit ab. Gruß Friedhelm |
#4
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Habe das jetzt ganz anders gelöst:
Da ich noch ein Ladegerät da hatte habe ich mal reingeschaut. Und was sehe ich, nen Trafo. Das ist ja man gut denke ich so bei mir und habe auch schon das Multimeter in der Hand um zu messen. 15 Volt kommen raus, vor dem Gleichrichter, passt doch. Schnell den Travo ausgebaut und ab in die Werft mit der Ladeelektronik. Dort ne fliegende Schaltung zusammengbaut mit Ladegerät, der Starterbatterie und einer Verbraucherbatterie. Multimeter zwischen und los ging es. Was soll ich sagen, hat auf Anhieb funktioniert. An der Sarterbatterie kamen 14,4 Volt an und an der Verbraucherbatterie waren es immer noch 13,6 Volt. Für Gelbatterien langt das, sind zwar noch nicht 100%ig voll, habe da aber auch nur 4 Stunden gewartet. Grüße
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Marco, ![]() Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich... ![]() |
#5
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ich verstehe zwar nicht, was du da jetzt genau gebaut hast und wie deine komplette Anordnung/Schaltung aktuell aussieht, aber wenn du meinst, dass alles in Ordnung ist, hat sich ja alles erledigt.
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