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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 10.08.2011, 21:39
Matze66 Matze66 ist offline
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Standard GFK mit 2K-PU Klarlack lackieren

Ich möchte das Bootsinnere mit 2K-PU Klarlack lackieren/streichen.

Hintergrund: Ich baue ja garade mein Boot neu auf. Jetzt habe ich gemerkt, dass der reine Aufbau mit Epoxidharz in Kombination mit einem 160g/qm Filamentgewege noch nicht 100% versiegelt. Wenn (und das kommt bei dem Wetter gerade immer einmal wieder vor) Wasser auf dem Boden steht, schlägt die Feuchtigkeit an manchen Stellen zum Holz durch.

Weiterhin habe ich die Innenwände mit einer Drahtbürste abgeschliffen. Das war der beste Weg die doofen Klebereste vom Teppich weg zu bekommen. Ich bin mir hierbei aber durchaus bewusst, dass ich dabei vermutlich die eine oder andere Faser vom Glasgewebe angekratzt habe.

Zu guter Letzt klebe ich jetzt in Kürze noch ein Schott ein.

Eigentlich hatte ich vor, alles noch einmal gründlich mit Epoxidharz zu überziehen. Wie es jetzt aber aussieht, wird mir das Harz schon wieder knapp! Klar, stecken ja auch erst so ca. 50kg Harz im Neuaufbau.

Jetzt werde ich aber von den Möbeln vermutlich noch 2K-PU Klarlack übrig haben. Kann ich den:
- auf das (Poliester-) GFK
- auf das (Epoxid-) GFK und
- auf die unbehandelten Holzteile aufbringen?

Ich mag ungern noch mal Harz bestellen!
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Gruß
Matthias

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  #2  
Alt 10.08.2011, 21:51
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Also, ich nehme den hier von Sika. Sowohl für innen als auch für außen, auch Unterwasser.
EG 5
http://www.sangio.de/files/icosit_eg.pdf
Grüße
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Marco,



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  #3  
Alt 11.08.2011, 07:24
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icosit eg ist kein klarlack. wenn dein laminat wasserdurchlässig ist, kannst du das nicht mit einem lack abdichten, jedenfalls nicht dauerhaft. da wird vermutlich nur darüberlaminieren helfen.....
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  #4  
Alt 11.08.2011, 09:01
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Nee, ein Klarlack ist das nicht, war auch nicht die Frage.
Und schau dir bitte das Datenblatt an, zumindest EG 5 ist wasserdicht.
Zur Not halt zwei mal beschichten.
Grüße
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Marco,



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  #5  
Alt 11.08.2011, 09:08
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Also zur Info: der Klarlack ist ein Zweihorn Crystallit 2K-PUR Top-Klarlack. Wie gesagt, die Lackierung wäre INNEN im Boot.

Andere Frage ist, ob später noch etwas (Epoxid, Kleber für den Himmel) auf dem Lack hält. Epoxid klebt zwar gut, aber nicht auf jedem Material...
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Matthias

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  #6  
Alt 11.08.2011, 09:29
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Hallo Matze,

verstehe ich es richtig, dass Du einen Holz-Klarlack für's Polyesterlackieren nehmen willst? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das funktioniert!? Lack könnte m.E. durch die ständige Bewegung/Dehnung/Verwindung im Rumpf mit der Zeit reissen.

Ich habe die inneren Bordwände meines Bootes 3x mit Wigopal-Topcoat weiß lackiert, das versiegelt das Laminat und schützt vor Wasser. Sieht außerdem gut aus. Siehe hier unter /Produkte/UP-Harze: http://www.wildschek.at/frameset.htm

Gruß Daniel
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  #7  
Alt 11.08.2011, 11:46
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Genau. Der Lack und das GFK wissen ja nicht, dass der 2K-PU-Lack für Holz ist

Im Ernst. Den Klarlack werde ich in gewissen Mengen übrig haben. Klar, zuerst brauche ich natürlich das Epoxidharz auf - vielleicht langt das sogar für eine Beschichtung.

2K-PU Lack klingt ja erst einmal nicht schlecht. Wenn darauf auch noch Kleber haftet wäre es für mich erst einmal ok. Ich glaube nicht, dass sich der Rumpf so stark verwindet, dass sich Risse im Lack bilden. Aber deshalb stelle ich ja die Frage in den Raum
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Matthias

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  #8  
Alt 11.08.2011, 14:12
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hi matze,
wend dich an Michael Thon, der ist Profi was Lacke und Verträglichkeiten von Werkstoffen angeht.
Gruss
Jürgen
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ich brauche was für die seele und dachte an ein boot.....
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  #9  
Alt 11.08.2011, 16:34
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Zitat:
Zitat von Matze66 Beitrag anzeigen
1) Ich möchte das Bootsinnere mit 2K-PU Klarlack lackieren/streichen.
....
Hintergrund: Ich baue ja garade mein Boot neu auf. Jetzt habe ich gemerkt, dass der reine Aufbau mit Epoxidharz in Kombination mit einem 160g/qm Filamentgewege noch nicht 100% versiegelt.
2) Wenn (und das kommt bei dem Wetter gerade immer einmal wieder vor) Wasser auf dem Boden steht, schlägt die Feuchtigkeit an manchen Stellen zum Holz durch.
Weiterhin habe ich die Innenwände mit einer Drahtbürste abgeschliffen. Das war der beste Weg die doofen Klebereste vom Teppich weg zu bekommen.
3) Ich bin mir hierbei aber durchaus bewusst, dass ich dabei vermutlich die eine oder andere Faser vom Glasgewebe angekratzt habe.
4) Zu guter Letzt klebe ich jetzt in Kürze noch ein Schott ein.

5) Eigentlich hatte ich vor, alles noch einmal gründlich mit Epoxidharz zu überziehen. Wie es jetzt aber aussieht, wird mir das Harz schon wieder knapp! Klar, stecken ja auch erst so ca. 50kg Harz im Neuaufbau.

Jetzt werde ich aber von den Möbeln vermutlich noch 2K-PU Klarlack übrig haben. Kann ich den:
6) - auf das (Poliester-) GFK
- auf das (Epoxid-) GFK und
- auf die unbehandelten Holzteile aufbringen?

Ich mag ungern noch mal Harz bestellen!
Hallo Matze 66,
zu 1) da spricht grundsätzlich nichts gegen, lediglich in den Bereichen, wo Wasser, Öl oder Benzin für längere Zeit einmal stehen könnten, muss man sich über die Qualität des Lacks "unterhalten":
nicht jeder Lack ist dafür ausgelegt..., es gibt bspw. auch 2-komponentige PU-Lacke für die Möbelindustrie, die nicht so hohen Ansprüchen genügen müssen. Unsere Lacke haben teils Luftfahrt- oder Marinequalität, die müssen diesen Chemikalien standhalten, weil man in einer solchen Umgebung auch mit diesen Belastungen rechnen muss!

zu 2) das dürfte, selbst bei diesem relativ dünnen Gewebe, eigentlich NICHT passieren! Da sollte dann unbedingt noch eine Beschichtung ´drauf; meine Empfehlung zunächst eine (dünne) Harzschicht, die die Poren verschließt, dann eventuell einen Lack - klar oder farbig.

zu 3) "leicht offene" Stellen sind noch kein Problem:
a) entweder zunächst etwas Spachtel daruf und diesen dann verschleifen
b) eventuell auch direkt eine Grundierung, die aufgrund ihres Füllstoff-Gehaltes feine Porigkeiten füllt.
Lacke füllen Poren nur schlecht, Grundierungen sind wegen ihrer Inhaltsstoffe speziell dafür ausgelegt.

zu 4) das solltest Du nicht an den Lack kleben, sondern an die (aufgeschliffenen) Fasern, damit das Schott im Falle des Falles auch wirklich Lasten aufnehmen und an die angebundenen Bereiche ableiten kann.

zu 5) "watt mutt, datt mutt".... aus Schiet lässt sich immer noch kein Bonbon herstellen!
Bei uns gibt es auch kleinere Gebindegrößen als 50kg!
Zur Kalkulation: für eine Streichbeschichtung hast Du ca. 300-400g/m² (pro Schicht) nötig - einfach mal kalkulieren..., vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm / nötig!

zu 6) wie schon eben geschrieben: es kommt auf den Lack an, aber grundsätzlich kann es funktionieren!
a) Intaktes GFK (egal ob Epoxi- oder Polyester ...- letzteres sollte aber schon getempert (gealtert) worden sien:
wenn es frisch ist, könnte es sonst zu Fremdreaktionen mit den neuen Lösemitteln kommen;
mit Korn P180 anschleifen, und grundieren um Poren zu füllen, wenn es schön werden soll; danach den Lack auftragen.
Wenn es schnell gehen soll mit Korn P240 anschleifen und dann direkt den Lack auftragen (geht gut auf intakten und glatten Oberflächen), Zwischenschliff zwischen den Schichten u.U. mit Korn P320/400.

b) Holz sollte zunächst grundiert, dann erst lackiert werden. Die Epoxidschicht ist da prinzipiell bestens geeignet:
die Schicht ist recht satt und dringt gut ins Holz ein, legt die Fasern "tot", verklebt die Oberfläche und wg. der nicht vorhandenen Lösungsmittel hat es wenig Schrumpf und stinkt nicht.
Das Holz mit Korn P120 - 150 (wenn Handschliff unbdingt in Maserrichtung!) vorschleifen, gut entstauben, dann 1 Harzschicht.
Diese erste Schicht aushärten lassen, dann glättend fein an- (NICHT auf-[!]) schleifen (Korn P240bis 320), gut entstauben, dann 2 Lackschichten sollten genügen;
wenn diese eventuell wg. Läufer, Staub, Fliegen, Fingertatscher usw. nicht glatt sind noch einen Zwischenschliff mit P240-320 einlegen.

Meine Angaben mit denen des Lackherstellers oder -Lieferanten abgleichen, es gibt manchmal kleinere Unterschiede!

Solltest du Material benötigen: ich weiß, wo es welches für Deine Vorhaben zu kaufen gäbe!

Gruß

Michael
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  #10  
Alt 12.08.2011, 10:09
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Klar. Michael. Hätte Dich ja auch gleich fragen können

zu 1) Sind wirklich nur die Seitenwände vom Boot. Wenn da Benzin oder öl drankommt ist es eh' zu spät, dann bin ich in einen Tanker gefahren.

zu 2) Ich habe gestern noch einmal die Bilge und einige Leisten mit Epoxidharz überzogen. Wenn man nicht gerade Gewebe auf Holz klebt kommt man mit wenig Harz doch schon ganz schön weit...

zu 3) sooo offen sind die Stellen nicht. Ich will das nur vorsichtshalber versiegeln. Jetzt komme ich noch dran...

zu 4) ich "klebe" auch nicht auf den Lack, sondern an die angeschliffenen Stellen. Aber gerade beim Holz war danach die Überlegung, dieses (also die unbehandelten Flächen) mit dem 2k-PU Lack zu versiegeln.

zu 5) ich mag' aber nicht mehr Wenn ich mit meinem Lack und Epoxidharz hinkomme, bin ich glücklich. Ich habe beim gesamten Aufbau auch nicht wirklich gespart. Die Stringer habe ich übrigens mit dem Epoxidschaum von Dir eingeklebt

zu 6) Es muss nicht hübsch werden. Warum? Weil man die innere Bordwand später nicht mehr sieht. Nur funktional, d.H. wenn doch einmal irgendwo Wasser hereintropft, soll es nicht ins Gewebe gelangen können. Also werde ich definitiv nicht mehr alles anschleifen, grundieren, füllern, etc.

Ich hatte außerdem im Kopf, dass man - besonders wenn man Epoxidharz als Grundierung für Holz verwendet - anschließend mit einem Lack versiegeln muß, damit der UV-Schutz da ist. Würde da der PU-Lack gehen? Nur aus Neugier gefragt. Wir werden die Möbel komplett mit dem 2K-PU Klarlack versehen, allein schon weil die Gebindegröße vom Klarlack das hergibt.
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Gruß
Matthias

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  #11  
Alt 12.08.2011, 11:19
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Michael Thon Michael Thon ist offline
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Zitat:
Zitat von Matze66 Beitrag anzeigen
A) Klar. Michael. Hätte Dich ja auch gleich fragen können
zu 1) Sind wirklich nur die Seitenwände vom Boot. Wenn da Benzin oder öl drankommt ist es eh' zu spät, dann bin ich in einen Tanker gefahren.
zu 2) Ich habe gestern noch einmal die Bilge und einige Leisten mit Epoxidharz überzogen. Wenn man nicht gerade Gewebe auf Holz klebt kommt man mit wenig Harz doch schon ganz schön weit...
zu 3) sooo offen sind die Stellen nicht. Ich will das nur vorsichtshalber versiegeln. Jetzt komme ich noch dran...
zu 4) ich "klebe" auch nicht auf den Lack, sondern an die angeschliffenen Stellen. Aber gerade beim Holz war danach die Überlegung, dieses (also die unbehandelten Flächen) mit dem 2k-PU Lack zu versiegeln.
zu 5) ich mag' aber nicht mehr Wenn ich mit meinem Lack und Epoxidharz hinkomme, bin ich glücklich. Ich habe beim gesamten Aufbau auch nicht wirklich gespart. Die Stringer habe ich übrigens mit dem Epoxidschaum von Dir eingeklebt
zu 6) Es muss nicht hübsch werden. Warum? Weil man die innere Bordwand später nicht mehr sieht. Nur funktional, d.H. wenn doch einmal irgendwo Wasser hereintropft, soll es nicht ins Gewebe gelangen können. Also werde ich definitiv nicht mehr alles anschleifen, grundieren, füllern, etc.
Ich hatte außerdem im Kopf, dass man - besonders wenn man Epoxidharz als Grundierung für Holz verwendet - anschließend mit einem Lack versiegeln muß, damit der UV-Schutz da ist.
7) Würde da der PU-Lack gehen? Nur aus Neugier gefragt. Wir werden die Möbel komplett mit dem 2K-PU Klarlack versehen, allein schon weil die Gebindegröße vom Klarlack das hergibt.
Hallo Matthias,
okay "jetzt hab ich Dich" bei uns in der EDV gefunden!
zu A) so ist aber die Öffentlichkeits-Wirksamkeit besser!
zu 1) in der Tat, ein Tanker selbst wäre da das größere Problem....
zu 2) siehstu..., tut gar nicht so weh..., manchmal
zu 3) dann machet, versuiche aber Porigkeiten zu eliminieren; das verhindert dann auch das Ansetzen von Dreck, Moos, Algen...
zu 4) kannstu machen
zu 5) da keine schlechten Nachrichten: "no news are good news..."
zu 6) iss ja schon gut..., "ruhig Brauner!"
zu 7) manche (nicht alle) Epoxis werden unter UV-Bestrahlung mal mehr, mal weniger gelb-braun, was eher ein optisches als ein strukturelles "Problem" ist (die Festigkeiten etc. bleiben in den Epoxis "normal").
Auf braunem Holz fällt oft genaus so wenig auf, wie bei Verdenung von leicht-bräunlichen Klarlacken!
Möchte man aber undbedingt die aktuelle Färbung erhalten, bleichen bspw. Möbelbauer zunächst das Holz und verpassen ihm dann einen Farbton mittels einer Beize....
Im normalen Bootsbau ist das zu aufwändig und darum bedient man sich daher entweder bereits UV-Filter enthaltender Harze (bspw. "Surf Clear") oder / und entsprechenden Klarlacken (bspw. NAUTIX VA2) oder solcher Lacke, die von vorneherein aus UV-stabilen Bestandteilen bestehen (Clear Topcoat 360UVR).
Entsprechend solletst Du prüfen, ob und wie UV-stabil der von Dir eingesetzte Klarlack ist, Matthias!

Gruß

Michael
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