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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 11.11.2011, 19:09
wartifan wartifan ist offline
Cadet
 
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3 Danke in 3 Beiträgen
Standard Die schweren Einlegeböden ersetzen. Was nehmen?

Wir haben ein kleines Mahagonimotorboot, Typ "Favorit" aus den 50ern.

Zwischen den Bodenspanten liegen je mehrere, 4cm hohe, aus einfachem Holzbrettern zusammengezimmerte Holzeinlegeböden. Die Dinger sind bombenschwer aber sehr trittfest und liegen schön hohl (stockt dadrunter nicht).
Nun komme ich bei der Ersatzmaterialsuche im Internet nicht so recht weiter.
- Sandwichlösungen aus GFK mit Polyurethankern sind zwar schön leicht, liegen aber flächig auf->stockt
- Gitterrost aus Alu, möglicherwiese leicht, aber wie zuschneiden, daß die Kanten keine Verletzungsgefahr bilden. Geht also auch irgendwie nicht.
- Selber Alu-Rahmen bauen und Alu-Platte drauf: Irre teuer und vermutlich auch nicht leichter als das Holz, wenns was halten soll. Außerdem die Verletzungsgefahr an den Kanten.

Habt ihr ne Idee? Danke euch.
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  #2  
Alt 11.11.2011, 19:34
Benutzerbild von Grundel
Grundel Grundel ist offline
Lieutenant
 
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89 Danke in 68 Beiträgen
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Hallo,
wie wäre es mit 18 mm Bootsbausperrholz ? Das gibt es auch mit Furnierstärke bis 3 mm. Eine andere Alternative, die ich für mein Boot gewählt habe sind Leisten aus Robinie bzw. Eiche, die auf einem Rahmen aufgeleimt sind.
Für Fotos bzw. Bezugsquellen bitte PN.
Gruss, Grundel
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  #3  
Alt 12.11.2011, 18:17
wartifan wartifan ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 02.10.2006
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Hmm, die dicken Platten sind doch sicher sehr schwer! An eine Dünnleistenneubau habe ich auch schon gedacht. Hauptsache die werden auch nicht wieder zu schwer, wenn sie Trittstsabil sein sollen

Das Böde ist, daß ich mind. 4cm überwinden muss, da die Spanten nun mal so hoch sind. Auch sollte wieder ne Fläche entstehen die gefahrlos barfuß begangen werden kann.

Man sieht ja manchmal so Recylinkunstoffpaletten oder Plastsegmente als Transportpaletten im Einzelhandel. Ist mir aber noch nicht so recht das Richtige untergekommen.

Aufgrund der niedrigen Bordwand nimmt das Boot schonmal bissel Wasser über. Auch steigt man direkt vom Strand mit nassen Sachen ein. Also muß es schon Wasserstabil sein.
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  #4  
Alt 13.11.2011, 05:45
Benutzerbild von apiroma
apiroma apiroma ist offline
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Haben die Böden tragende Funktion im Strukturverbund??
Mach mal bitte Bilder.
__________________
Grüße
Karl-Heinz
----------------
"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
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  #5  
Alt 13.11.2011, 09:27
wartifan wartifan ist offline
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Nein, liegen nur lose zwischen den Querspanten drin, damit man nicht direkt auf den Bodenplanken läuft (und diese möglicherweise zerstört beim Einsteigen) und außerdem ein stolperfreie Fläsche entsteht.
Außerdem muß man die mal rausnehem um saubermachen zu können (Krümel, Blätter usw.)
Die Größten sind so 80x100. Vorn und hinten natürlich kleiner.

Versuch mal ein Foto zu finden.
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  #6  
Alt 13.11.2011, 10:02
Tonne5 Tonne5 ist offline
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Die Variante mit dem Giterrost ist doch nicht so schwer.

Die Kanten müssen nach dem Zuschnitt mit Flex +Fächerscheibe/ Negerkeks entgratet werden- ist ja praktisch eine einmalige Angelegenheit.
Es gibt schlimmeres
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....und immer eine handbreit... Kai
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  #7  
Alt 13.11.2011, 10:39
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institutleiter institutleiter ist offline
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ich finde du hast da ein sehr schönes Boot..wenn du nun anfängst "irgendeinen" Kram reinzupacken der darin nicht vorgesehen war, tust du dem Boot aus optischen Gründen erstmal keinen Gefallen..
lass den Boden so wie er ist denn er gibt dir auch einen Einblick ( wenn auch nur beschränkt ) auf das was in der Bilge passiert..
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Sven
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  #8  
Alt 13.11.2011, 11:56
wartifan wartifan ist offline
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Gitterost werde ich nicht nehmen, Verletzungsgefahr! Wenn man da mit dem Zeh hängen bleibt

Optisch sind die Bretter, die jetzt drin sind ja auch nicht der Brüller. Gut, liegt eh meist nen Teppich drauf.

Vor allem stört mich das Gewicht der Holz-Dinger, sind Bombenschwer!

Ich ba jetzt mal nach Kunststoffpaletten Ausschau gehalten, was richtig Geeignetes aber auch noch nicht gefunden. Zumindest könnte man sich die zurecht "schnitzen".
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  #9  
Alt 13.11.2011, 14:12
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institutleiter institutleiter ist offline
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lass es beim Holz..wirklich...
ich hab auf der Boatfit in HB eine restaurierte "Bösch" ( oder sowas in der Art ) gesehen..
da war ein AB aus den 80ern hinter und ne Badeleiter mit Plastikstufen..
STILBRUCH..sozusagen..

EDIT: das mit dem AB kann ich ja noch gerade so nachvollziehen..aber die Plastikstufen an einem Holzboot..geht garnicht
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  #10  
Alt 13.11.2011, 15:53
wartifan wartifan ist offline
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Nun, wenn Holz, dann was Leichtes und Stabiles. Gibts da was halbwegs Fertiges, was man sich quasi nur zurechtschneiden muß? Ich hab schon Holzrollroste gesehen. Da ist mir aber der Stegabstand viel zu groß.

http://www.ado.de/deutsch/roste/roste.php
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  #11  
Alt 13.11.2011, 18:02
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Hagrid Hagrid ist offline
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wenn du was aus leichtem Holz machen willst, nimm Abachi.

allerdings wirst du das gut mit einer Holzschutzlasur behandeln müssen und immer wieder und wieder, da die verwendeten Hölzer da nicht ohne Grund drin sind. Die haben eine natürliche hohe Widerstandskraft gegen Wasser und Fäule.

Frank
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alles jeiht, nur Schnecke kruffe un Frösch höppe

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  #12  
Alt 13.11.2011, 18:46
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dieter dieter ist gerade online
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Zitat:
Zitat von wartifan Beitrag anzeigen
- Sandwichlösungen aus GFK mit Polyurethankern sind zwar schön leicht, liegen aber flächig auf->stockt
was spricht dagegegen, durch mehrfache Lochbohrungen, z.B. ein Muster o.ä. der Luft die Möglichkeit der Zirkulation zu geben ?
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servus
dieter


...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen,
sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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  #13  
Alt 13.11.2011, 18:49
wartifan wartifan ist offline
Cadet
 
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Naja, das läge ja doch flächig auf. Das Wasser könnte trotz Löcher nicht weg. Wenn da Wasser und Feutigkeit eingesperrt ist, leiden die Planken.
Man müsste sowas mit Rillen/Stegen unten bekommen...
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  #14  
Alt 13.11.2011, 22:27
ChrisCraft ChrisCraft ist offline
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Beiträge: 530
Boot: Saapemeercruiser
686 Danke in 296 Beiträgen
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Hallo,

ich würde in so einem schönen alten Holzboot, auf gar keinen Fall, irgendwelche Plastik- oder Aluvarianten reinbasteln.

Lass es so wie es ist, das passt am besten zu diesem Boot.

Dein Hauptproblem ist doch wohl das Gewicht der Bodenroste.
Dies läßt sich doch ganz einfach lösen:
Da die Roste anscheinend nur an auf den Querspanten aufliegen, würde ich die Roste einfach längs teilen. Das halbiert das Gewicht der einzelnen Roste, löst Dein Problem und erhält den "Charme" des Bootes.
__________________
Gruß
Christoph
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  #15  
Alt 13.11.2011, 22:35
Wohnbusfahrer
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Beiträge: n/a
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Trägt das Gewicht der Bodenbretter nicht auch zur Wasserlage bei?
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  #16  
Alt 14.11.2011, 09:49
Benutzerbild von Ron_Berlin
Ron_Berlin Ron_Berlin ist offline
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Registriert seit: 04.11.2010
Ort: Leipzig / BRB / Oberfranken
Beiträge: 947
Boot: Doriff 660
934 Danke in 447 Beiträgen
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Ich würde auch erst einmal testen, wie sich das boot ohne den bauseitigen Ballast verhält.
Ich habe im Herbst meine komplette Pflicht entkernt, Aufbauten, Seitenverkleidung, Boden, Tank usw. alles raus und es machte keinen Spaß mehr sich auf eine Seite zu stellen. Das Boot krängte derart dass mir fast Angst wurde.
Ronald
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  #17  
Alt 14.11.2011, 18:22
wartifan wartifan ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 02.10.2006
Beiträge: 42
3 Danke in 3 Beiträgen
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Naja, die Einlege-Bretter hat mein Vater anno Dutt mal dafür gezimmert. Original wurde es wohl ohne ausgeliefert. Kann mir kaum vorstellen, daß sich da groß was ändert: Wenn ich mich hin und herbewege schwankt es eh schon ordentlich. Gepäck, sitze und Personengewicht ist eh schon immer heftig. 4 dicke große Personen würde vermutlich gar nicht mehr so richtig gehen.
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