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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 27.11.2011, 15:12
Benutzerbild von Wiskimike
Wiskimike Wiskimike ist offline
Lieutenant
 
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Boot: ehemaliges Zollboot
208 Danke in 106 Beiträgen
Standard Suche guten Kleber + Lack für genietetes Aluminium

Hi Leute,

ich muss erstmal ein bisschen ausholen bevor ich zu meinem Problem komme.

Mein Boot ist ein altes Zollboot aus dem Jahr 1960. Mein Vater hat es dann anno 1978 vor der verschrottung gerettet und für den "zivilen" Nutzzweck umgebaut.
Dazu gehörte auch eine verbreiterung des ehemaligen Ruderhauses, sprich es wurde in der Mitte aufgeteilt und ein neues Aluminium Blech eingenietet (Der Aufbau ist ebenfalls komplett aus Al und genietet).
Das ganze ist natürlich schon nen ganzes Eck her und dazu kommt noch, dass das damals alles mit Ostmittel gemacht wurde.

folgende Probleme:

Prob 1:


Die Stelle, wo das Al-Blech eingenietet wurde ist an den Fugen undicht. Ist ja eigentlich auch klar, dass die Ostdichtmasse nach nun 33 Jahren irgendwann aufgibt.
Mein Plan ist es, dieses Stück heraus zu nehmen, neu dichten und wieder zu vernieten (Wir haben zum Glück noch nen ganzen haufen original getreuer Al-Nieten ).

Zum verdichten der Fugen dachte ich jetzt erstmal an Karosserie-Kleber aus dem KFZ Bereich. Er ist ja eigentlich auch recht flexibel und macht ein par Wärmeausdehnungen mit, die materialbedingt recht stark ausfallen.

Frage 1:

Ist das eine gute Idee oder gibt es da bessere Möglichkeiten, mit denen man auch wieder Ruhe für ne lange Zeit hat?

Prob 2:

Natürlich muss ein neuer Lack auch her. Ich werde die alten Lackschichten komplett herunter holen (immerhin kann man den Farbverlauf bis in die Anfangszeit zurück verfolgen) und neu lackieren/streichen.

Frage 2:

Habt ihr gute Erfahrungen mit Lacken gemacht welche nicht sofort einreißen, sprich strapazierfähig sind?

Ich hoffe ihr habt ein par gute Antworten auf meine Fragen parat =)

Beste grüße und einen schönen Advent:

Philipp

Geändert von Wiskimike (27.11.2011 um 15:13 Uhr) Grund: Threadtitel war unpassend gewählt!
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  #2  
Alt 03.12.2011, 16:44
Benutzerbild von Michael Thon
Michael Thon Michael Thon ist offline
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Beiträge: 593
Boot: (ehemals) einen 9,5m Segel-Katamaran
797 Danke in 341 Beiträgen
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Hallo Philipp,
"SAF-"Methacryl-Klebstoffe dichten/verkleben u.a. Alu, versch. Kunststoffe, Stahl, Glas und PMMA (Plexiglas) - sogar ohne vorhergehendem Primer.
Schau doch mal bei uns.
Ansonsten helfen immer aussagekräftige Fotos, die das Problem / den angesprochenen Bereich näher beschrreiben!

Gruß

Michael
__________________
Für LEICHT-, YACHT- & BOOTSBAU, RESTAURATION & UNTERHALT:
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  #3  
Alt 03.12.2011, 19:44
Benutzerbild von piep
piep piep ist offline
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Beiträge: 974
557 Danke in 409 Beiträgen
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wenn du nietest, brauchst du eigentlich keinen "kleber", sondern eine flexible dichtmasse. da bietet sich ms-polymer an, ist bezahlbar und vor allem problemlos überlackierbar. zum lackieren mit epoxi-grundierung den 1. anstrich, danach 2k-pu-lack und du hast lange zeit ruhe.
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  #4  
Alt 03.12.2011, 20:07
Marian Marian ist offline
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Beiträge: 431
Boot: nach mehr als 35 000 Meilen ist es genug
308 Danke in 192 Beiträgen
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Nur weil etwas gut klebt, ist es für Deinen Anwendungsfall noch lange nicht geeignet.

Nimm einen Durabond 950

Der auf Aluminium basierende Klebstoff Durabond 950 eignet sich hervorragend zum Kleben von Stahl, Aluminium, Kupfer, Gußeisen, Keramiken etc. und härtet bei niedrigen Temperaturen katalytisch aus. Dadurch stellt Durabond 950 eine Alternative zum Schweißen und Löten dar. Der Übergangswiderstand zweier aufeinander geklebten Stahl- Alubleche bewegt sich im Mega-Ohm-Bereich. Nach dem Aushärten besitzt der Klebstoff eine begrenzte Duktilität und Schockresistenz und kann wie Metall bearbeitet werden. Er ist für Einsatztemperaturen bis zu 650°C geeignet.
mfg
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