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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 25.12.2011, 19:07
Arno Arno ist offline
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Standard Batteriekontrolle

Hallo,ich habe auf dem Boot( Bordnetzspannung 12V) 5 Stück,miteinander verbundene,
12V Vetus "wartungsfreie Schiffsbatterien"installiert.Jede hat ein Schauglas zur Ladungskontrolle.Wenn das Schauglas "grün"anzeigt ist der Ladezustand in Ordnung.
Kann ich, wenn das bei allen 5 der Fall ist , davon ausgehen das sämtliche Batterien o.k.sind ?
Könnte trotz grüner Anzeige auch eine "kaputte Batterie "darunter sein?
Wie kann ich gegebenenfalls eine Einzelprüfung vornehmen?
__________________
Freundliche Grüße von Arno

Geändert von Arno (25.12.2011 um 20:13 Uhr)
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  #2  
Alt 25.12.2011, 20:15
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Standard

Hallo Arno,
das Schauglas zeigt meines Wissen den Ladezustand der Säure an, das ist schon nicht schlecht,
im Zweifel mal die Spannung im Leerlauf und unter Last messen
wenn man genauere Infos zu seinen Batterien wünscht, könnte man Batteriemonitore einbauen, das ist aber sehr teuer und nicht immer wirklich nötig
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #3  
Alt 25.12.2011, 20:44
Arno Arno ist offline
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Hallo Ralf,das hört sich schon mal gut an.Ist es möglich,daß durch die Parallelschaltung unerkannt ein "Blindgänger mitgeschleppt"wird? Oder anders herum:Wie merke ich ,daß eine der Batterien eventuell den " Geist aufgegeben"hat?
__________________
Freundliche Grüße von Arno

Geändert von Arno (25.12.2011 um 21:05 Uhr)
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  #4  
Alt 25.12.2011, 21:10
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Hallo Arno,
das kann gut sein
eine Batteriebank richtet sich immer nach der schwächsten Batterie,
am besten alle Batterien laden dann abklemmen dann alle einzeln messen
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Bertrand Russell
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  #5  
Alt 26.12.2011, 07:58
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den zustand einer batterie kannst du nur ermitteln, indem du die spannung unter last mit berücksichtigung der zeit mißt. dazu gibt es spezielle meßgeräte
du kannst einen lastwiderstand an deine batterie klemmen, z. b. eine glühlampe oder was auch immer, und dann die entladezeit und spannung überwachen bis sie auf z. b. 11V abgesunken ist. das machst du mit dem selben lastwiderstand für jede batterie getrennt. vorausgesetzt, die akkus sind bei messbeginn vollgeladen. wenn du willst, kannst du ein protokoll erstellen, z. b. die spannung alle stunde aufzeichnen. so kannst du die (noch) nutzbare kapazität für jede batt. ungefähr feststellen. der entladestrom sollte nicht größer als 10% der kapazität sein, besser 5%. also etwa 5A bei einer 100Ah-batterie. viel spaß.
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  #6  
Alt 26.12.2011, 08:23
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Bei einer Parallelschaltung (und bei 5 Batterien auf alle Fälle) wird immer irgendwie ein "Blindgänger" mitgeschleppt, d.h. dass immer eine der Batterien die schwächste sein wird.
Das wird sich auch kaum vermeiden lassen.

Kommt halt drauf an, was man noch tolerieren will.

Um die Unterschiede zu ermitteln, müsste man tatsächlich jeweils einen Kapazitätstest machen, wie @piep ihn beschrieben hat.
Dazu müssen alle Batterien erstmal ganz voll geladen werden. Wenn man jede Batterie einzeln nacheinander misst, würde es sehr lange dauern.

Mit dem Fernlicht-Anschluss von 5 alten H4 oder H7-Scheinwerferlampen (die entnehmen einer Batterie relativ genau 5A) könnte man die 5 Batterien, jeweils füs sich, zeitlich parallel entladen, dabei jeweils die Spannung und die Zeit feststellen.
Wenn sich ein schwarzes Schaf unter ihnen befindet, wird man das gut erkennen können.


Eine andere Methode, um schnell Unterschiede zwischen den Batterien feststellen zu können, wäre die, dass man bei Ladung oder Entladung der parallel geschalteten Batterien mit einem Zangenamperemeter den jeweiligen Teilstrom zu den einzelnen Batterien misst. (wenn es anschlussseitig/platzmäßig überhaupt möglich ist)

Geändert von tritonnavi (26.12.2011 um 08:36 Uhr)
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  #7  
Alt 26.12.2011, 11:49
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Eine andere Methode, um schnell Unterschiede zwischen den Batterien feststellen zu können, wäre die, dass man bei Ladung oder Entladung der parallel geschalteten Batterien mit einem Zangenamperemeter den jeweiligen Teilstrom zu den einzelnen Batterien misst. (wenn es anschlussseitig/platzmäßig überhaupt möglich ist)
das geht nur bei hochstromfesten (starter)- batterien. nicht hochstromfähige batterien kann man ev. damit schädigen.
die kapazitätasangabe der hersteller ist, wenn ich mich recht erinnere, bei 5% laststrom der nennkapazität angegeben. bei deutlich höheren strömen sinkt die max. entnehmbare leistung.
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  #8  
Alt 26.12.2011, 11:50
Arno Arno ist offline
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Vielen Dank für die freundlichen Hinweise.Mir geht es eigentlich nur darum "unnötige Geldausgaben"zu vermeiden.Bei meinem letzten Boot habe ich nach 5 Jahren die Battien vorsorglich gewechselt.Ein Vereinskamerad war dankbarer Abnehmer. Er hat das "Entsorgungsgut",glaube ich, noch ein paar Jahre benutzt.Damals waren es nur 3 Batterien.
Jetzt sind wieder 5 Jahre ins Land gegangen es sind aber 5 Batterien a'143 Ah .Der Tausch kostet ohne Arbeitstslohn
ca.1400,-€,deshalb ist mein Zögern vieleicht verständlich.Eine kurze ,einfache Kontrolle kommt ja,unter dem Strich, wohl billiger(an der Elektrik mache ich nichts selbst).Wieviel Zeit würde ein Profi für die Überprüfung der Batterieanlage brauchen?
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Freundliche Grüße von Arno

Geändert von Arno (26.12.2011 um 17:08 Uhr)
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  #9  
Alt 26.12.2011, 18:13
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Hallo Arno,
eine kurze einfache Kontrolle könnte man eigentlich nur mithilfe eines Batteriediagnose-Gerätes (z.B. die Argus-Reihe) machen. Damit lassen sich zwar auch keine absoluten Angaben zur jeweilgen genauen Restkapazität ermitteln, aber immerhin kann man die Unterschiede der einzelnen Batterien untereinander gut sichtbar machen und darauf kommt es dir, so wie ich das jedenfalls verstanden habe, ja hauptsächlich an.
5 Messungen inkl. Ausdruck dürften keine 15 Minuten in Anspruch nehmen.
(Wenn die Batterien voll geladen und die Anschlüsse abmontiert sind)

Wenn du zusätzlich wissen willst, wieviel Kapazität die einzelnen Batterien (oder der gesamte Block) noch hat, kommst du um eine zeitraubendere Kapazitätsermittlung in der geschilderten, einfachen Weise (oder mit Profigerät) nicht herum.

@piep:
Zitat:
das geht nur bei hochstromfesten (starter)- batterien. nicht hochstromfähige batterien kann man ev. damit schädigen.
die kapazitätasangabe der hersteller ist, wenn ich mich recht erinnere, bei 5% laststrom der nennkapazität angegeben. bei deutlich höheren strömen sinkt die max. entnehmbare leistung.
Um Hochstrom und um Kapazitätsermittlung o.ä. ging es mir bei dem genannten Vorschlag mit der reinen Strommessung gar nicht.

Es ging ja nur, wie oben schon beschrieben, darum qualitative Unterschiede zwischen einzelnen, parallel geschalteten Batterien kurzftristig sichtbar zu machen.
Das geht auch ohne sehr starke Stromentnahme oder Ladung. Wenn eine der Batterien eine deutlich andere Stromauf- oder abgabe hat, als die anderen, bei (theoretisch) gleichem Ladezustand und durch die Parallelschaltung praktisch identischer Pol-Spannung, dann ist die meistens auch defekt.
Für eine erste Abschätzung reicht so eine schnelle Messung in jedem Fall.

Gruß
Friedhelm
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  #10  
Alt 26.12.2011, 18:19
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Ich würde mir an deiner Stelle einen Säureheber zulegen. Damit kannst du jede einzelne Zelle messen und genau bewerten. Die zeigen genau die Säuredichte an. Wenn alle Werte gleich sind ist alles in Ordnung. Wenn eine Zelle schlecht ist oder gar eine Batterie hast du den Übeltäter. Ist für mich die sicherste Variante das rauszufinden
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  #11  
Alt 26.12.2011, 18:20
Arno Arno ist offline
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Hallo Friedhelm,falls Du Dich mal in Eckernförde "rumtreibst" und auch noch 15 Minuten Zeit hast.....?
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Freundliche Grüße von Arno
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  #12  
Alt 26.12.2011, 18:26
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Zitat:
Zitat von DomDom Beitrag anzeigen
Ich würde mir an deiner Stelle einen Säureheber zulegen. Damit kannst du jede einzelne Zelle messen und genau bewerten. Die zeigen genau die Säuredichte an. Wenn alle Werte gleich sind ist alles in Ordnung. Wenn eine Zelle schlecht ist oder gar eine Batterie hast du den Übeltäter. Ist für mich die sicherste Variante das rauszufinden
Danke Dir,es handelt sich aber um "geschlossene"Batterien".Wie ich mich
kenne, steht nach meinem Kontrollversuch die Bilge voll Säure.Es soll ja nur eine vorsorgliche Untersuchung,ohne jeden "Anfangsverdacht" sein
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  #13  
Alt 26.12.2011, 18:28
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Aber es sind Nassbatterien?? Ich kenne auch die absolut wartungsfreien. Jedoch ist sie meist nur mit Folie so eingeschweißt das man denkt das sie geschlossen ist. Hatte ich auch schon ein paar mal gehabt
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  #14  
Alt 26.12.2011, 18:51
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@Arno:
Zitat:
Hallo Friedhelm,falls Du Dich mal in Eckernförde "rumtreibst" und auch noch 15 Minuten Zeit hast.....?
Das können wir gerne mal machen (PN), aber ich selbst habe mir die teuren Diagnosegeräte nicht zu gelegt, weil sich das für mich nicht lohnt.

Für schnelle Messungen kann ich nur mit Multimeter(n), Zangenamperemeter und einem relativ einfachen Argus-Tester, der quasi den Innenwiderstand misst, dienen.
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  #15  
Alt 26.12.2011, 19:28
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Die kleinen Tester kenn ich auch aus dem KFZ Bereich. Die find ich aber sehr ungenau. Batterien die völlig platt waren wurden mit dem Ding als gut bewertet. Drauf verlassen würde ich mich nicht.
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  #16  
Alt 26.12.2011, 21:10
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Zitat:
Zitat von DomDom Beitrag anzeigen
Die kleinen Tester kenn ich auch aus dem KFZ Bereich. Die find ich aber sehr ungenau. Batterien die völlig platt waren wurden mit dem Ding als gut bewertet. Drauf verlassen würde ich mich nicht.
ja,........


Son Gerät hab ich auch………
(vor Jahren: so um 150.-)
kannst in die Tonne treten…..
Akkus; die gemessen: weit unter 5 !! AH lieferten; wurden fast genauso gut angezeigt wie nagelneue ab 70 AH………….

Mit definiertem Strom auf ne bestimmte Voltzahl entladen: und man weis: was der Akku an Kapazität liefert…..
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Grüße von Herbert
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  #17  
Alt 26.12.2011, 21:29
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Donnerwetter,ich wollte doch nur mal meine Batterien kontrollieren!
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  #18  
Alt 26.12.2011, 22:06
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Moin Arno,
wenn sich in der letzten Saison die Batterien brav verhalten haben (normale Aufladezeiten und genug AH beim Entladen) und die Diagnose grün zeigt, gar nichts machen und weiterfahren. Sonst bleibt, ohne dicken Aufwand nur der Tip aus # 6 mit den 5 Halogenautolampen, dann weisst Du mehr. Vorbeugend würde ich keinen Akku wechseln. Wir hatten die gleichen, wartungsfreien Batterien, der erste Satz hat gute sieben Jahre gehalten (trotz 2 Tiefentladungen und heftiger Nutzung), der zweite Satz war beim Verkauf fröhlich am Schaffen.
gruesse
Hanse
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  #19  
Alt 27.12.2011, 14:19
tritonnavi tritonnavi ist offline
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@DomDom:
Zitat:
Die kleinen Tester kenn ich auch aus dem KFZ Bereich. Die find ich aber sehr ungenau. Batterien die völlig platt waren wurden mit dem Ding als gut bewertet. Drauf verlassen würde ich mich nicht.
Es gibt zwei Arten der kleinen Tester:
einmal eine für den KFZ-bereich (Starterbatterien) und eine für den Versorgungsbatterienbereich.
Die zweite Ausführung macht eine Quasi-Innenwiderstandsbestimmung mithilfe einer Impulsentladung. Die Ausfürhrung für den Starterbatterienbereich kann das nicht (und kostet auch nur die Hälfte)

Beide Ausführungen sind, was absolute Prognosen usw. betrifft, ziemlich ungenau.

Das wäre in diesem Fall aber gar nicht gefordert und auch gar nicht möglich, da man dazu diese Geräte über lange Zeit an jeder Batterie angeschlossen lassen müsste.

Die Quasi-Innenwiderstandsbestimmung des zweiten Testers kann aber ohne Zeitverzug angewendet werden und man kann damit baugleiche Batterien unterschiedlichen Zustands recht einfach und relativ schnell unterscheiden.

Nur um diese schnelle Unterscheidungsmöglichkeit geht es mir dabei.

Eine absolute Bewertung einer Batterie ist damit und in kurzer Zeit nicht möglich. Dazu muss man dann schon den zeitraubenden Kapazitätstest pro Batterie machen.
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  #20  
Alt 27.12.2011, 14:58
Zitteraal Zitteraal ist offline
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http://www.conrad.de/ce/de/product/1...F680D.ASTPCCP3


Und sowas hab ich hier:

http://www.kfz-tech.de/BatterieP.htm

(Das Prüfprinzip wird sehr schön erklärt).
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  #21  
Alt 27.12.2011, 15:48
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Oder sowas empfehle ich. Batterien nacheinander ranklemmen und gut ist. Hat jede gute Werkstatt.
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  #22  
Alt 27.12.2011, 17:42
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Die Kapazität der Batterie kann man aber auch damit nicht ermitteln.

Solche Geräte sind eher was für Starterbatterien und wahrscheinlich nicht ganz billig.
Bei denen muss man normalerweise den Kälteprüftstrom und die Kapazität von der Starterbatterie ablesen und eingeben, dann erhält man Auskunft über den Batteriezustand usw.

letzendlich läuft das im Prinzip über den Test des Innenwiderstands (Spannungsabfall bei Belastung). Genau wie bei den vorher verlinkten Geräten, nur komfortabler und wahrscheinlich aussagekräftiger.
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  #23  
Alt 28.12.2011, 09:19
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Das Schauglas einer Batterie betieht sich normalerweise nur auf eine Zelle und ist damit nur sehr bedingt aussagekräftig.
Wir testen mit nem Argus-Tester und Belastungstester 50-150a je nach Batterie.
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Gruß Mario
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