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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Welche Maske für Polyesterharz (Styrol)
Moinsen,
ich müsste mal wissen, welche Schutzmaske bzw. welche Filter für das Arbeiten mit Polyesterharz geeignet ist. In meiner engen Garage wird das nämlich 'ne recht stinkige Angelegenheit und ich habe nur eine "Gesundheit" Ich blick da irgendwie im 3M Programm nicht wirklich durch... LG Sebastian |
#2
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Gut und günstig - die Durchzugmaske. Auch wegen explosionsgefährdender Dämpfe.
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Wissen ohne Goggggggggel |
#3
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A3-Filter
moin.
Ich würde eine dichtsitzende Gummimaske mit A3-Filter nehmen. mfG Götz |
#5
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Moin,
ich habe auch so ein Gesichtskondom mit A3 Filter. Man riecht so gut wie nichts vom Styrol, selbst wenn man innen auf dem Boden arbeitet. Gruss Micha
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#6
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FILTER A2 - P3
Kombinationsfilter gegen organische Gase und Dämpfe, Schwefeldioxyd, Amoniak, bei gleichzeitig autretenden giftigen und mindergiftigen Partikeln. Verwenden bei der Verarbeitung von Lösungsmitteln wie Aceton, Xylol, Peroxyde usw. Optimaler Schutz bei Teflon-Asbeststäuben, die in der Lunge nicht mehr ausgeschieden werden. Das Paar kostet um die 25,-€. mfg |
#7
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moin,
gibt es da auch einen link zu kann der auch tulol bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#8
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Unter Schutzmaske und Filter bieten wir diese Masken an die besonders für Brillenträger geeignet sind. Ansonsten können die Masken und Filter auch beim Farbenfachhandel bestellt werden. Toluol ist kein Problem, nur bei hochgiftigen anorgansichen Stoffen raten wir dann zu A1 - B1 - E1 - K1 - P3/P3
mfg Geändert von Marian (04.02.2012 um 10:46 Uhr) |
#9
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für meine GFK- Arbeiten, hatte ich sie da gekauft...
Link:http://www.saw-arbeitsschutz.de/atem...sken/index.php
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Gruß Frank
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#10
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moin,
Zitat:
bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#11
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Zitat:
ist das hier ein werbeforum für den antifoulingshop?
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everybody ist perfekt - not mi! |
#12
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Sicherlich nicht, ich muss auch hier nicht werben da jeder weiß wer ich bin. Wir machen auch keine Werbung für Schutzmasken. Ich habe auch darauf hingewiesen dass die Masken und Filter im Farbenfachhandel bestellt werden können. Auch bei arbeitsschutz.de wie hier hingewiesen wurde sind die Masken zu beziehen, .....ist wohl keine Werbung.
mfg |
#13
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moin,
wenn jemand auf nachfrage infos rausrückt ist das denn schon werbung . mir wurde jedenfalls durch diese "werbung" geholfen. mir fehlt jetzt nur noch die antwort auf die frage zu den ventileinsätzen für das auslassventil . bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#14
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Unsere Mitarbeiter benutzen die Masken seit Jahren beim umfüllen wegen der geringen Größe. Ein verkleben der Ventiele haben wir noch nicht festgestellt. Ansonsten kosten solche Masken nicht viel und da würde sich ein Ventielaustausch kaum rentieren. Natürlich lassen sich solche Masken in Xylol wieder reinigen, da die Masken lösungsmittelfest sein müssen, nur die will dann keiner mehr aufsetzen. Wenn die Masken verschmutzt sind, werden die einfach ausgetauscht.
mfg |
#15
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Danke Jungs
Dafür liebe ich das Jetzt bin ich umfassend informiert! Werde mir so eine Filterkombination zulegen. Jetzt stellt sich mir noch die Frage ob es verantwortbar ist, eine Garage mittels Bauheizlüfter (elektrisch 5kW) auf Temperatur zu bringen und diese zu halten, ohne Gefahr zu laufen, das mir die Bude um die Ohren fliegt. Entstehen da so viele Dämpfe, dass ich in explosionsgefährdete Konzentrations-Bereiche komme??? Oder ist die Sorge unbegründet? LG Sebastian |
#16
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Zitat:
wenn du hier reinguckst: dann hast du alle relevanten parameter
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everybody ist perfekt - not mi! |
#17
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Lüften ist im Moment allerdings ein Temperaturproblem
Dann erreiche ich nicht die nötigen 15 Grad für das Harz Sonst muss ich eben warten, bis es wärmer ist draußen Ratlose Grüße, Sebastian Geändert von ton_sohn (05.02.2012 um 21:37 Uhr) |
#18
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Bei der Auswahl von Beschichtungssystemen achte immer auf den Hinweis "Lösungsmitlarm" und kein Gefahrgut der Klasse III. Die Produkte härten chemisch, sind auch toleranter bei der Temperatur und Luftfeuchte. Bei den Epoxidbeschichtungen ist das auch erkennbar, wenn lange Überarbeitungsintervalle angegeben werden. Die meisten Ep-Beschichtungen der Sportbootschifffahrt haben kurze Überschichtungsintervalle je nach Temperatur. Das bedeutet, hohe Anteile an Lösungsmitteln, von ein paar Stunden bis 24 Stunden, damit haben wir aber eine erheblich geringere Feuchtedichte. Hochwertige EP-Beschichtungen wie z.B. in der Industrie haben Intervalle von mehreren Tagen bis zu 3 Monate. Damit kann einer auch mal die Arbeit für einige Tage unterbrechen, weil er keine Lust hat. Da diese EP chemisch härten, sind die auch weniger empfindlich bei Luftfeuchte bis zu 85% und der Temperatur bis zu -5°C und vertragen auch Temperaturschwankungen.
Brandgefahr besteht nur bei den Enfettern, auch wenn das Aceton (leicht entzündlich) mit Xylol Zündtemperatur 460-520°C gemischt wird um die Gasung und Zündtemperatur zu reduzieren. Keiner kann uns sagen welche Zündtemperatur sich daraus ergibt, daher sollten diese Arbeit immer im Freien ausgeführt werden. Es gibt auch Tensid-Entfetter, werden in der Regel in geschlossenen Tankanlagen verwendet, nur die sind für viele EP-Beschichtungen meist nicht geeignet und erfordern daher abgestimmte EP-Beschichtungen. Also Vorsicht mit solchen Angeboten aus dem Yachtzubehör. Bei den Laminaten sollte einer die Vorgabe -Temperaturen und besonders die Luftfeuchte einhalten und da wäre so ein Heizlüfter im Dauerbetrieb wenig geeignet. Die größte Gefahr geht immer von den Härtern aus, da diese oft Wasserstoffperoxide enthalten. Die Gebinde haben alle das Problem zu gasen, damit kann auch mal etwas auslaufen und in Verbindung z.B. mit Kupfer entsteht eine explosive Mischung. Wie auch immer ist der Einzelfall zu beurteilen. Hinweise findet einer immer in den Technischen Produktbeschreibungen und Sicherheitsdatenblättern. Werden solche Angaben nicht zur Verfügung gestellt, dann sollte einer solche Produkte die meist keinen Hersteller zugeordnet werden können nicht anwenden. mfg |
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