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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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W-Lan im Hafen
Hallo, wir möchten in unserem Hafen ein W- Lan Netz einrichten. Eine Fritz- Box ist vorhanden. Sie hat aber nicht genug Reichweite um die hinteren Liegeplätze auszuleuchten. Sie hat auch Ihren festen Platz und kann nicht versetzt werden.
Die Idee ist nun, mit einem Repeater und einer W-Lan Außenantenne die Reichweite zu erhöhen. Der Weg von der Fritz- Box ist ca 10 Meter innerhalb eines Raumes. Von dem Repeater zur Außenantenne sind es ca 2 Meter. Von dort muß das Signal 70 Meter und dann noch in die Boote reichen. WelcheGeräte kommen dafür in Frage? Wie wird es denn in anderen Häfen gelöst? Vorab schon mal vielen Dank für die Antworten.
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Gruß Klaus |
#2
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Die Original-Antenne hast Du schon ausgetauscht?
Teile dafür bekommst Du hier... http://www.wlan-shop24.de/ |
#3
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W-Lan
Hallo, ich würde ab der Fritz-Box mit D-Lan arbeiten und an einer Steckdose an der Steganlage einen weiteren W-Lan Router anschliessen. Durch diese Konfiguration erreicht man eine gute bis sehr gute W-Lan Anbindung im Hafen bei geringen Kosten.
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#4
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Naja, mit anderen Antennen ist zwar ein Gewinn da, besser erscheint mir ein Repeater.
Wir haben einen Sitecom wireless 300N network range extender per Kabel an den 1. Funkrouter angeschlossen, da der weit außerhalb dessen Funkreichweite montiert ist. In Deinem Falle tut es eine beliebige FritzBox WLAN, die können alle schon per WDS das Funknetz erweitern. Leider halbiert sich dadurch der Durchsatz, eine Anbindung über LAN-Kabel ist auf jeden Fall günstiger. Dann muss die Fritte aber Internet über LAN1 (bzw. LAN A bei den alten Boxen) können, dann als Client oder Router eingerichtet ohne Zugangsdaten. Es gab u.a. einige 7170, die das per Kabel nicht können, zu erkennen an den Seriennummern. Der Kabelanschluss erlaubt natürlich auch günstigere Positionen. Die Konfiguration kannst Du Dir aus der Bedienungsanleitung und notfalls im ip-phone-forum.de anlesen, notfalls fragste. Fernwartung von zuHause aus ist kein Problem. Gruß Michael PS: von D-LAN halte ich nicht viel, das Zeuchs sondert heftigste breitstreuende Störstrahlung ab. Das kann ein paar Paranoiker stören, vielleicht auch die Funkgeräte? Dagegen ist WLAN harmlos und in einem engen Bereich.
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Irren ist menschlich. Aber wenn man richtig Mist bauen will, braucht man einen Computer.
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#5
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bei der Installation würde auch die Finger vom Dlan lassen. Die funktionieren nur gut wenn sie an einer Phase hängen.
Liegen deine 230 Volt Dosen an mehreren Phasen, muss auch noch ein Phasenkoppler installiert werden. Zudem reagieren die auch sehr empfindlich auf z.B. Netzteile. Die Geschwindigkeitsangaben der Dlan sind immer brutto und gelten in beide Richtungen. Sind die Adapter mit 85 mbit angegeben, heißt das max 42 mbit in eine Richtung und die werden nur unter optimalsten Bedingungen erreicht. Frank
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alles jeiht, nur Schnecke kruffe un Frösch höppe
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#6
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Ich persönlich halte von Repeatern nichts. Verlängert nur die Laufzeit.
Mein Vorschlag: Netzwerkkabel von Fritzbox zu einem Access Point legen. Antennenkabel nach aussen führen. Externe Antenne (Rundstrahler) an der Hauswand befestigen und an AP (im Haus) anschließen. Fertig.
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#7
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So hatte ich es auch eigendlich vor, nur mit Wlan. Wenn ich es richtig deute, ist eine Lan Verbindung zu einem Accespoint besser.
Wäre keine Problem. Welches Gerät ist denn zu empfehlen?
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Gruß Klaus |
#8
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Nimm einfach einen gebrauchten Linksys WAP54G. Schraubanschlüße sind an den Antennen vorhanden. Zusätzlich müßt ihr Euch einen Rundstrahler oder eine Richtfunkantenne mit dem passenden Anschluß zulegen.
Wenn man an der Sendeleistung rumfummeln möchte, dann kann man auch Open-WRT oder DD-WRT (Open Source Software) auf das Gerät spielen. Dabei muß man die Hardwareversion beachten. Die V2 hat nach meinem Kenntnisstand zu wenig Speicher. Weiterhin muß man dabei beachten nicht außerhalb der gesetzlichen Vorgaben zu funken. |
#9
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Das wäre doch schon mal eine Lösung. Das Gerät hat 2 Antennen. Muß man die Zusammenschalten oder kann es eine Außenantenne an irgend einem Anschluß auch tun?
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Gruß Klaus |
#10
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Nein, die werden nicht zusammengeschlossen. Einfach ein Kabel pro Antenne anschließen oder nur eine externe Antenne anschließen.
Grüße Maik |
#11
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Ich habe Zuhause einen Noname 40 EUR eBay Repeater mit Wpa2 an einer Fritzbox laufen. Klappt völlig unproblematisch und ohne merkliche Einbußen.
Gruesse Izzet |
#12
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Falls jemand sich ins Thema einlesen will,
in der c't 4/2012 vom 30.1.2012 stehen ausführliche Artikel zum Thema mit Grundlagen, Gerätetests, Reichweitenversuchen. insgesamt 13 Seiten.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#13
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Zitat:
http://www.mr-wlan.de/wlan-repeater Wenn dann im Hafen noch 20-40 User am Wlan hängen kriegt man mit einem Repeater ganz schnell Probleme. |
#14
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Zitat:
Grüße Izzet. |
#15
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Du hast endeutig den Link nicht gelesen....
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#16
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Dann wäre noch die Möglichkeit, nicht die Fritz- Box zu nutzen sondern gleich einen Router, an den ich ein Außenantenne anschließen kann besser.
Was spricht dagegen oder dafür?
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Gruß Klaus |
#17
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Es geht nicht darum was ich getan habe oder nicht...
Fakt ist, Ein Zwei Repeater in die Steckdose, Keys eingetragen und das Netz steht in 5 Minuten. Auch in den Randbereichen mit voller Signalstärke. Für den Internetzugriff allemal schnell genug. Wenn die Internetleitung 16 MBit hat und 40 Leute greifen gleichzeitig drauf zu, dann hat jeder durchschnittlich 0,4 MBit. Ich glaube nicht, dass bei paar Repeatern bei einem 11g Netz dieser Wert darunter sinkt. Ich finde deinen Ansatz schlichtweg nicht grundsätzlich falsch, aber für die Sache nicht pragmatisch genug. Gruß Izzet. |
#18
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sinngemäßes Zitat aus folgendem Link:
http://www.zdnet.de/magazin/41552765...e-getestet.htm Wlan mit 54 MBit/s wird durch die ersten Repeater auf zirka 26 MBit/s gedrosselt und die zweite Funkzelle reduziert nochmals den Durchsatz auf 13 MBit/s. Damit sind schon laborähnliche Verhältnisse gemeint. Real bleibt weit weniger als 10MBit über. 300MBit Wlan macht überhaupt kein Sinn, weil dieses auf eine bestimmte gleiche Strecke viel schneller abbaut, als ein 54MBit Wlan. Außerdem unterstützen viele Gerät 300Mbit nicht. Ergo: Viel Geld für Repeater ausgegeben und Ziel verfehlt. |
#19
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Ja das geht. Gleiches Gerät mit Routerfunktion wäre der Linksys WRT54GL.
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#20
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Was mir unter dem Kosten/Nutzen Aspekt noch einfällt ist folgende Variante.
Netzwerkkabel zum Steg ziehen (50m bei Ebay für 10Euro) und die Fritzbox in einem wetterfesten Gehäuse aufstellen. Ggf. das Gerät kopfüber einbauen und die Antennen nach außen führen (falls das Signal durch das Gehäuse beinflußt wird). Das setzt natürlich voraus, daß ihr die Möglichkeit habt das Netzwerkkabel in einem vorhandenen Leerrohr zum Steg zu ziehen. |
#21
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Zitat:
Ich würde an deiner stelle einen Shop direkt kontaktieren und dein Vorhaben mit denen besprechen. Das hat den Vorteil das sie deine Fritzbox und die Möglichkeiten besser kennen wie wir hier. Ein weiterer Shop wäre dieser hier... |
#22
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Zitat:
Je dichter die bei den Empfängern aufgebaut werden kann, um so besser. Bei solch billigen Teilen würde ich sogar darüber nachdenken, die im Freien unter einem Plasteeimer aufzubauen, vor allem wenn der Steg per Netzwerkkabel erreichbar ist. Gruß Michael |
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