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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Vorübergehende Diesel-Tankerweiterung für eine Überführung
Hallo,
wir planen eine Tour / Überführung durch Frankreich und würden gerne unsere Diesel-Tankkapazität vorübergehend um ca. 300 Liter vergrößern. Welche Möglichkeiten bieten sich da günstig und einfach neben 15 20-Liter Kanistern (und der damit verbundenen Umfüllerei) an? Mit freundlichen Grüßen mangusta |
#2
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200 Liter Faß auf Deck lagern.
Ansonsten gibt es von Vetus flexible Dieseltanks mit 300L Inhalt, ob das Kostengünstig ist muss jeder selbst entscheiden. Aber, gibts da keine Tankstellen in Frankreich?? Grüße Jan |
#3
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War hier kürzlich in einem anderen thread zu sehen:
offroad_betankung |
#4
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Zitat:
Die Stahlkanister haben kein Ablaufdatum
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Gruß Jürgen "Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen" Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) |
#5
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Zitat:
Bei was für einem Schiff? Entweder nen Tank - wenn denn baulich möglich - aufs Achterdeck und per Schlauch (da Tank höher stehend) in Haupttank umfüllen. Aber wäre es da nicht einfacher 20ltr Kannister zu nutzen, mit diesen ist eine bessere Gewichtsverteilung möglich und dann nach Bedarf in den Haupttank umfüllen. |
#6
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Eine Frage OT.
Warum? Könnt ihr vorher den Diesel extrem günstig erwerben, oder ist der Dieselpreis in Frankreich so hoch, dass ihr dort nicht nachfüllen möchtet?
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#7
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Hallo Mangusta,
es wäre interessant den Grund der Tankvergösserung zu wissen. http://www.weiterhilfe.de/benzin/diesel.php Gruss Edi wieder mal zu langsam, man sollte nicht Kaffetrinken und Kuchen Essen während dem schreiben |
#8
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Hallo,
wer einmal in Pont a Bar am Eingang des Ardennenkanals aus dem Uralt Lkw Tankwagen, der da seit Jahrzenten immer noch erhöht steht, weil er keine funtionierende Pumpe mehr hat, seine Tanks ganz voll gemacht hat - dann in Paris an der nächsten Tankmöglichkeit erfahren durfte, daß das Tankschiff mit dem Diesel diesen Monat leider komplett ausgefallen ist - und dann sehr froh war, daß einerseits das Tankvolumen gerade noch gut bis nach Compiegne - der nächsten existierenden Tankmöglichkeit gereicht hat und daß andererseits diese Bootstankstelle dort überhaupt noch existiert - die nächste gibt es auf dieser Strecke ja dann schon wieder in Belgien in Nieuwport, der wird den Grund meiner Frage sicher verstehen. Mit freundlichen Grüßen mangusta
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#9
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In Compiegne gibt es eine Tanke? Wo ist die? Ich will kommend von Nieuwport über Paris, weiter die Marne, Rhein-Marne-Kanal, Saar, Mosel fahren und fürchtete, dass es zwischen Nieuwport und Saar keine Tanke gibt. Und in Paris? Wo ist da das Bunkerschiff?
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Gruß Heinz-Dieter |
#10
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Wassertankstellen in Frankreich sind wahrlich rar. Aber es gibt noch weniger Benzin- als Dieseltankstellen. Die Stützpunkte der Mietbootflotten haben öfter auch eine Tanke. Wir tanken immer mit dem Kanister und dem Fahrrad, aber wir brauchen auch nur 0,3 l/km.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#11
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Nimm einfach 20 ltr. Kanister und gut ist es. Kann man recht gut stauen, da wo Platz ist.
Ahoi Dietrich |
#12
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vorübergehende Dieseltankerweiterung
Hallo Heinz-Dieter,
tatsächlich gibt es in Compiegne ein Tankschiff. Wenn die die Oise zu Tal fährst, auf Steuerbord, mitten in der überschaubaren Kleinstadt und nicht zu übersehen. Dahinter ist eine Werft mit einem gut sortierten Boots-Zubehörladen. Dort musst du dich zum Tanken anmelden. Auf deiner Weiterreise gibt es an der oberen Saar, in Sarregemuines, eine Tankstelle, vor den beiden letzten Schleusen des Saar-Kanals, auf Backbord und auch nicht zu übersehen. Auf der Seine habe ich nicht auf Tankmöglichkeiten geachtet, da ich in Compiegne ja den Tank bis oben hin gefüllt hatte. Gruß von Günter
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#13
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Zitat:
müßtest du 30x fahren
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Gruß von der Weser Jörg
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#14
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Zitat:
Außerdem können wir 90 l bunkern, das macht bei 30 km durchschnittlicher Tagesleistung 10 Tage, wir müssen also mit Reserve 1x die Woche tanken, in dieser Zeit findet sich fast immer eine kanalnahe Straßentanke. Natürlich nehmen wir jede günstige Tankmöglichkeit wahr, wir müssen ja auch regelmäßig zum Supermarché, der hat auch fast immer eine Tanke. Ich würde dem TE raten, wenn es möglich ist, zum Bordfahrrad einen passenden Anhänger zu besorgen, damit können auch größere Mengen problemlos bewältigt werden. Nach meinen Erfahrungen rechne ich in Frankreich überhaupt nicht mehr mit einer betriebsfähigen Wassertanke.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#15
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Hallo Heinz Dieter,
in Compiegne ist die Tankstelle hinter der Strassenbrücke auf der rechten Seite - genau wie beschrieben, in Paris gibt es ein Bunkerschiff, daß nachmittags etwas stromaufwärts links hinter dem Port Arsenal liegt und weißen Diesel hat(te), und in Toul und am Marne-Rhein-Kanal Verkaufen die Charterstationen Diesel etwa zum doppelten Preis. Viel Glück Rolf
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#16
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Ich würde Dir zu mehreren 20l Stahlkanistern sowie zu 60l Stahlfässern raten, welche Du noch einigermaßen handeln kannst, auch wenn es rauh wird. Ein 200l Faß wäre zu groß um ohne Gerät bewegbar zu sein.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
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