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#1
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Huhu,
ich bin mir nicht sicher ob die Schotrolle am Baum so richtig eingefädelt ist. Der Tampen ist am Boot festgemacht, geht über die linke Rolle runter, über die rechte Rolle dann auf en Stopper. Weiß nicht, ob das so richtg ist. Muss der Tampen nicht an der Rolle festgemacht sein, ansatt am Boot ? Könnte mir da vielleicht jemand helfen, der Ahnung davon hat ? Dankeschön
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Lg Ingo ----------------- "Die eierlegende Wollmilchsau" Bordcomputer preiswert https://github.com/pi-yacht-monitor/pi-yacht-monitor |
#2
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moin Ingo
Sieht verkehrt aus.Der Palstek gehört an das oberste kleine Röllchen nach dem die Schot von der vorderen Baumrolle zurück gekommen ist und diese Part darf auch nicht zwischen dem Röllchen und der letzten (kleineren)Rolle des Violinenblocks durchgequält werden.Fährst du noch ein Aufdenbaumrollreff für das Großsegel?Würde ich gegen ein Bindereff mit Smereeps und kleinen Klampen am Baum austauschen,auf den Baum gereffte(gerollte)Segel stehen wie aufgeblasene Einkaufstaschen wenn man nicht mit viel Geschick Handtücher und ähnliches mit einrollt. Und nur wegen des richtigen Sprachgebrauches:Schoten und Leinen,Niederholer,Strecker u.s.w.werden durch die Blöcke und Rollen geschoren nicht gefädelt. Mast und Schotbruch gruss hein Geändert von hein mk (16.04.2012 um 19:24 Uhr) |
#3
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moin Ingo.
Das untere Teil nennt man Violinblock. Der Tampen muß ganz (bei Dir) oben am Block festgemacht sein. Dann hoch, wieder runter auf die kleine Rolle, wieder hoch und dann wieder runter auf die große Rolle. mfG Götz
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#4
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puh, ich raff hier nix...
so am Ende ist eine ganz kleine Rolle... da hab ich es jetzt fest gemacht.. dann gehts hoch, runter auf die große Rolle, hoch und dann wieder runter an er kleinen Rolle auf den Stopper... ...und nur, weil ich dem Söhnen "mal eben" ne Jolle geschossen hab...
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#5
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Nee...
Palstek ist richtig gesetzt. VOn dort gehst Du hoch, von der Mitte her durch die linke obere Rolle am Baum Dann runter und durch die nächste freie Rolle von Links nach rechts Dann nach oben und von der Mitte her durch die rechte Rolle Dann runter und von rechts durch die unterste (große) Rolle und durch die Klemme raus Dann nen Achtknoten auf die Schot.
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Gruß Christoph |
#6
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Christoph,
was macht das für einen Unterschied von der Mitte nach aussen zu gehen, anstatt von Aussen in die Mitte, wie ich es jetzt habe ? Jetzt siehsts so schön ordentlich aus ![]()
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#7
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weil sich die Parten sonst kreuzen und aneinander reiben...
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Gruß Christoph
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#8
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![]() Zitat:
ist ja auch schon fast richtig, nur der Zulauf auf die obere rolle darf halt nicht zwischen Hundsfott ( oder Unterbügel ....dieser "Fixpunkt") und der oberen Rolle durch laufen sondern muss von der einen Seite zur anderen Seite nur durch die obere Rolle laufen. Der Block soll ja aufrecht stehen und nicht so komisch schräg hängen und die eine Part soll ja nicht immer mit viel Reibung an dem Fixpunkt vorbei gezerrt werden sondern sauber und leicht laufen ohne unnötige Reibung.
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Gruß Christoph |
#9
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Aha,
Na das ist doch mal Ne Zeichnung wo ich als Elektriker was mit anfangen kann.. Dankeschön
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#10
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gerne
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Gruß Christoph |
#11
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Moin RIA_ingo,
na, da haben wir´s ja nun endlich. Aber zu Deinem ´per aspera ad astra´: Die Bibel wollen wir hier doch aus dem Spiel lassen. Schöne Grüße auch von P. E. Eiffe. Auch von mir Rolf
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#12
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Jeppee, habs fertig...
sogar mit gefrorenen Tampen ![]()
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#13
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![]() Zitat:
...ein bisschen OT: mein Leitspruch hat nix mit der Bibel zu tun, aber ich finde ihn als Lebensweg recht passend. Hier der Auszug aus Wikipedia : per aspera ad astra, wörtlich: „Durch das Rauhe zu den Sternen“, ist eine lateinische Redewendung. Sie bedeutet: „Über raue Pfade gelangt man zu den Sternen“ oder „Durch Mühsal gelangt man zu den Sternen“. Verwandte deutsche Redewendungen oder Übersetzungen sind:
Heinrich von Kleist erwähnt in seinem Drama Der Prinz von Homburg diesen Spruch auf der Standarte des schwedischen Heeres, die in der Schlacht von Fehrbellin am 28. Juni 1675 durch Friedrich II. von Hessen-Homburg erobert wurde. Die Redewendung steht auf dem Wappen und dem Orden der Wendischen Krone von Mecklenburg-Schwerin, auf dem lettischen Drei-Sterne-Orden und ist unter anderem das Motto der United States Air Force Academy. ‚Per ardua ad astra‘ – „Durch Elend zu den Sternen“ – ist bedeutungsverwandt und wird beispielsweise von der Royal Air Force verwendet, aber auch von der Royal Australian Air Force und der Royal New Zealand Air Force. Zudem findet sich der Spruch auf der Flagge des US-Bundesstaates Kansas, unter dem Wappen der Stadt Gouda und im Logo der Zigarettenmarke Pall Mall. Die Schöpfer der Fernsehserie Star Trek entlehnten das Motto als Wahlspruch der Sternenflotte. Darüber hinaus verwenden das Göttinger Corps Brunsviga die Hallenser Landsmannschaft Vitebergia, die Burschenschaft Pythagoras, die Braunschweiger Burschenschaft Germania und die katholisch-österreichische Studentenverbindung K.ö.St.V. Almgau Salzburg im MKV die Redewendung als Wahl- bzw. Leitspruch.
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#14
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ach ein Frage habe ich noch...
Der Schlitten ist jetzt quasi, weil rechts und links festgebunden, statisch am Baum befestigt.. Müsste der nicht frei laufen ?
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#15
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Moin,
ist schon richtig so. Der "Schlitten" muss fest mit dem Baum verbunden sein. Ansonsten würde der Baum beim segeln machen was er will und nicht was Du möchtest. Jörg
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#16
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Hahaha, Danke Jörg, aber ich gehe mal davon as das der Baum sowieso machen wird, was er möchte... aber in den Roermonder Löchern werden wir es schon irgendwie lernen....
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#17
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moin Ingo.
Der Schlitten ist auch nur als Schlitten ausgeführt, weil der Baum (mit angeschlagenem Segel) zum Reffen gedreht werden kann oder konnte. Damit das Segel dann nicht immer bauchiger wird, wurde früher oft gerne ein Handtuch mit aufgedreht. mfG Götz
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#18
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Wieder was dazu gelernt..
BTW wusstet ihr schon, das die öffentlichen Büchereien massig Segelbücher und Lern DVD haben
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#19
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Gibt es die überhaupt noch?
Hatte ich auch mal 1968 als Ausverkaufsmodell beim Quelle Kaufhaus in Koblenz gekauft - DM 300,- neu! Das einzige, was etwas schwer zu händeln war, war der (ABS-???)Kunststoff des Rumpfes, nur schwer mit GfK zu reparieren, was anderes gab es zu der Zeit noch nicht. |
#20
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Moin ok, RIA_Ingo,
Zitat:
Da pullt sich eine Kutterbesatzung auf den rauen Duchten den Hintern auf und die Bugjunfer kann kaum noch sitzen. Da brüllt der Bootsmaat den klassischen Satz: "Mann Gottes, da vorne setzen Sie sich ´mal gerade hin - Sie sitzen ja da wie Iphigenie auf Tauris". Daraufhin lässt sich der junge Leutnant vernehmen: "Na, na, lieber Obermaat Lammers, die Bibel wollen wir doch aus dem Spiel lassen!" Scheinst Du nicht zu kennen. Na, RIA_Ingo, da bist Du mir ja sauber reingefallen, trotz des Hinweises "Schöne Grüße auch von P. E. Eiffe" Ich bewundere wirklich Deine Fleißarbeit. Kiek an. Hebb ick wedder wat dortogeleernt! Gruß Rolf
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#21
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Ich auch Rolf, dankeschön
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#22
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![]() Zitat:
Moin Rolf, siehe auch Peter Bamm, sinngemäß bei Preussens in etwa so: -Mensch Kamerad, hamse jestern im Casino vermisst, wo sinn `se denn jewesen? Eingeladen, Geheimrat Zitzewitz, Essen und gespielt. -Jeheimrat was? Alle Achtung, Kamerad! Wat jab `et denn? Hirschragout. -Famoser Frass, Hochachtung! Und danach? Gespielt. - Ja Mensch! Wat hamse denn jespielt? Beethoven. -Und, jewonnen?
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Gruß Kai
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#23
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Moin ok, tosomen
Vielleicht sollten wir unserem RIA_ingo noch verraten, dass das "per aspera ad astra" eigentlich aus dem Ostfriesischem stammt, wo es ursprünglich heißt: "Per Aspirin ad Astrachan" Dieser schöne heimatliche Spruch prangt seit 660 v.Crh. über dem Eingangstor der Seefahrtschule Neuharlingersiel. Aus dem Ostfriesischen übersetzt bedeutet es sinngemäß: Ohne Kopfschmerzen nach Astrachan. Es ist die stolze Anspielung darauf dass die Ostfriesen bereits damals den Seeweg über das Schwarze Meer, den von ihnen gegrabenen Kanal zum Kaspischen Meer und der von ihnen eingedeichten Wolga (Überreste davon sind heute noch zu erkennen) nach Astrachan gefunden haben. Soveel mol dorto. Gruß Rolf
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#24
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Gut, dass wir unsere Ostfriesen haben, die uns Bayern anno 1870/71 auch den Gebrauch von Leitern erklären konnten, sonst würden wir noch heute auf unseren Stammbäumen rumhocken und sinnlos lateinische Wörter vor uns hinbrabbeln
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#25
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Hier im Rheinland würde man sagen per Asprin nach ne Asbach
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