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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 18.04.2012, 20:46
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Standard Unterwasser-Spechte am Werk ??

Guten Abend, liebe - Gemeinde ...
Vor der "Renovierung" meiner CURTEVENNE 680 sah das Unterwasserschiff besonders achtern so aus:

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Name:	Curtevenne 008.jpg
Hits:	341
Größe:	127,3 KB
ID:	354078

Da ich bisher noch keine Erfahrung mit Stahlbooten habe, vermute ich, dass es sich um galvanische Korrosion grösseren Ausmasses handeln könnte und ich beidseits vom Ruderblatt Zinkanoden platzieren sollte.

Vermute ich richtig ??

Gruss
J o e r g
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  #2  
Alt 18.04.2012, 21:10
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timsen66 timsen66 ist offline
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Willkommen im Forum!
Leider keine Ahnung - aber gegen diese hyperaktiven Viecher sollte echt mal was unternommen werden!! Unterwasserspechte))))) ... und ich hab auch noch ein Holzboot!
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  #3  
Alt 18.04.2012, 21:53
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Danke, timsen 66 (??) - Aber wegen dieser hyperaktiven Viecher, die unterwasser ihr Unwesen in der von mir bildlich belegten Art und Weise treiben, solltest Du Dir als Holzboot-Skipper wohl weniger Sorgen machen dürfen. Diese "gemeinen Unterwasser-Spechte" hämmern eigentlich nur auf metallischen Gegenständen herum, die sich unter Wasser befinden - so auch auf der CURTEVENNE 680 , die ich seit Anfang März 2012 besitze.

Ich hab´s an mehreren Wochenenden in mühevoller Arbeit runtergeschliffen und das gesamte Unterwasserschiff 3 mal mit PRIMOCON grundiert. Die wahrscheinlich am kommenden Wochenende folgende Lage HARTE ANTIFOULING in Verbindung mit beidseitig am Ruderblatt angebrachten Zink-Anoden (90mm Rundform) sollte mir die lästigen Plagegeister eigentlich für die folgenden 2 Jahre vom Rumpf meiner "Vagabond" fernhalten.

Noch was für´s Auge - so sieht´s jetzt (noch) aus

Anhang 354111


Mast- und Schotbruch - und allzeit ne Handbreit Wasser ....... unter´m Kiel

Gruss
J o e r g
Miniaturansicht angehängter Grafiken
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Name:	Curtevenne 047.jpg
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ID:	354131  

Geändert von Venner (18.04.2012 um 22:07 Uhr)
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  #4  
Alt 19.04.2012, 08:00
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Wie sieht denn deine Elektrik aus???
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Grüße
Karl-Heinz
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  #5  
Alt 19.04.2012, 08:25
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Ich vermute auch, daß die Frage von Karl-Heinz in die richtige Richtung geht...
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  #6  
Alt 19.04.2012, 08:27
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Standard Unterwasserspechte

Zitat:
Zitat von Venner Beitrag anzeigen
Guten Abend, liebe - Gemeinde ...
Vor der "Renovierung" meiner CURTEVENNE 680 sah das Unterwasserschiff besonders achtern so aus:

Anhang 354078

Da ich bisher noch keine Erfahrung mit Stahlbooten habe, vermute ich, dass es sich um galvanische Korrosion grösseren Ausmasses handeln könnte und ich beidseits vom Ruderblatt Zinkanoden platzieren sollte.

Vermute ich richtig ??

Gruss
J o e r g
Moin Jörg,

deine Vermutung wird wohl leider richtig sein. Da bleibt nur eins, alles runter und neu aufbauen. Auf dem Bild ist es nicht richtig zu erkennen, aber so wie es aussieht "opfert" sich die Anode nicht genug. Schmeiss auch die runter und nimm"weichere". Hatte ich auch, sind aus einer "Billigserie" aus NL- die taugen nix.
Ansonsten wünsche ich dir viel Spaß mit deinem Stahlboot. Kopf hoch und durch ist die Devise.
Grüße von einem Leidensgenossen
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  #7  
Alt 19.04.2012, 17:03
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Zitat:
Zitat von apiroma Beitrag anzeigen
Wie sieht denn deine Elektrik aus???
Die Information, dass die Ursache für die übermässige galvanische Korrosion auch in der Elektrik zu suchen sei , bekam ich vor wenigen Minuten auch als ich gerade dabei war, die neue Druckwasser-Pumpe zu bestellen, die noch gewechselt werden muss, bevor mein "Vagabond" wieder ins Wasser darf.

Ich denke, wenn ich wieder an Bord bin, werde ich mich auf die Suche machen, , ob 1.) der Landstromanschluss einen Trenntrafo beinhaltet und 2.) ob es von den Minuspolen beider 12V Akkus irgendwo eine Verbindung zum Rumpf des Schiffes gibt, die da eigentlich nix zu suchen hat .

Noch eine Frage zu den Anoden: Auf grundierten oder lackierten Flächen sollten die doch nicht verbaut werden, wenn auch noch schlecht leitende Schrauben verwendet werden ?? - (so sieht´s für mich als Laie bei den seitlich am Kiel verbauten Anoden tatsächlich aus und scheint eine plausible Erklärung dafür zu sein, weshalb sich die Dinger nicht schnell genug opfern können)

Einstweilen herzlichen Dank für die Unterstützung - ich werde weiter berichten, wenn ich fündig geworden bin.

Bis dahin "Handbreit ......"

J o e r g
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  #8  
Alt 19.04.2012, 17:17
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Naja, Opferanoden brauchen eine leitende Verbindung, sonst halten sie ewig, sind aber dafür wirkungslos.
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  #9  
Alt 19.04.2012, 17:22
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Zitat:
Zitat von Venner Beitrag anzeigen

Noch eine Frage zu den Anoden: Auf grundierten oder lackierten Flächen sollten die doch nicht verbaut werden, wenn auch noch schlecht leitende Schrauben verwendet werden ?? - (so sieht´s für mich als Laie bei den seitlich am Kiel verbauten Anoden tatsächlich aus und scheint eine plausible Erklärung dafür zu sein, weshalb sich die Dinger nicht schnell genug opfern können)
Moin,

die Anoden müssen Kontakt zum blanken Stahl haben. Wenn da ein Spezi die Bohrlöcher für die Halterungen mit Grundierung eingepinselt hat, sieht es aus wie bei Deinem Boot.

Ich bevorzuge daher Plattenanoden an gleicher Stelle.
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Gruss Vestus
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  #10  
Alt 20.04.2012, 08:09
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Gib mal alle Daten rüber sowie mach mal Bilder der Elektrik.
Um zu helfen benötigen wir schon einige Infos.

P.S. Am Ruderblatt sollten auch ANoden sitzen (sonst geht es an den Schaft!!)
Was ist am Prop für eine Anode ??(sitzt wie eine Hutmutter auf dem Wellenende oder als Ring auf der Welle)
__________________
Grüße
Karl-Heinz
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  #11  
Alt 20.04.2012, 08:26
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Moin
Was zur elektrisch GUT leitenden Verbindung der Anoden zum Rumpf geschrieben wurde ist ebenso richtig wie die Notwendigkeit die E-Anlage auf Leckströme zu untersuchen nicht nur beim Landanschluss.
Andererseits muss geklärt werden im welchen Wasser das Boot ständig betrieben wird,im Süsswasser sind Zinkanoden manchmal nicht wirksam genug.
gruss hein
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  #12  
Alt 20.04.2012, 16:22
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Zitat:
Zitat von apiroma Beitrag anzeigen
Gib mal alle Daten rüber sowie mach mal Bilder der Elektrik.
Um zu helfen benötigen wir schon einige Infos.

P.S. Am Ruderblatt sollten auch ANoden sitzen (sonst geht es an den Schaft!!)
Was ist am Prop für eine Anode ??(sitzt wie eine Hutmutter auf dem Wellenende oder als Ring auf der Welle)
Ahoi, Karl-Heinz ......
vielen lieben Dank für Deine Unterstützung . Ich habe übrigens 2 getrennte 12V= Stromkreise und natürlich den obligatorischen Landanschluss 220V~ an Board meiner "Vagabond" vorgefunden, als ich diesen kleinen Verdränger vor fast genau 3 Monaten erstanden habe. Die Fragen, ob der 220V~ Kreis galvanisch getrennt ist, werde ich morgen genauso überprüfen, wie ich in den beiden 12V= Kreisen Leckströme feststellen oder ausschliessen kann. Auch das Ruderblatt wird morgen seine Anoden bekommen und die im Kielbereich schon vorhandenen 2 Stück werde ich dabei auch mal ganz genau unter die Lupe nehmen. Was am Prop auf der Welle verbaut ist, kann ich jetzt und hier noch nicht mal genau sagen - ich werd´s morgen feststellen und auch Fotos davon machen.
Übrigens hatte der EX-Eigner der "Vagabond" mir bei der Probefahrt gesagt, er habe den ehemals EINEN 12V= Kreis aufgesplittet in einen Verbraucher-Stromkreis und einen Starter-Stromkreis mit jeweils eigenem Akku nebst Hauptschalter . Wie was und wo abgesichert ist und wo sich "gefährliche" Mehrfachanschlüsse befinden, dazu auch erst morgen eine Stellungnahme (einen aktuellen Plan in zeichnerischer oder tabellarischer Form gibt es leider adhoc nicht ).

Karl-Heinz, Du sprachst von mehr Infos ....... welchen Input meinst Du genau ?? Ich frage deshalb, damit ich gezielt beobachten, feststellen, sammeln und übermitteln kann, wenn ich morgen früh in Roermond an Bord bin. Dann werde ich auch diverse Fotos machen und einstellen.

Im Verlaufe dieses Tröööts ist auch nach meinem geplanten Fahrgebiet gefragt worden: Ich denke nicht, dass die CURTEVENNE 680 für eine Durchquerung des Ärmelkanals oder dem Aufenthalt in Nord- oder Ostsee geeignet ist - ergo gehe ich mal davon aus, dass die Anoden überwiegend von Süss- und/oder Brackwasser umspült werden. Salzwasser schliesse ich schon fast aus. Ich werde mich wohl mindestens in dieser Saison, wenn nicht auch noch in der Saison 2014 in NL und BE auf Binnen-Wasserstrassen, -kanälen und -meeren herumtreiben und vielleicht Ende der Saison 2014 meine "Vagabond" in Heimatnähe nach D ins Ruhrgebiet verlegen. So ist unser derzeitiger Plan, damit uns genügend Zeit bleibt, das erste und eigene Schiff wirklich zu "erfahren", bevor wir uns an anspruchsvollere und längere Törns machen sollten.

Ich sehe schon, es gibt soooooo viele Dinge, die ich noch lernen muss, aber ................... es macht Spass UND DAS TUT SOOOO gut !!
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  #13  
Alt 20.04.2012, 23:57
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Zitat:
Zitat von Beluroe Beitrag anzeigen
Moin Jörg,

deine Vermutung wird wohl leider richtig sein. Da bleibt nur eins, alles runter und neu aufbauen. Auf dem Bild ist es nicht richtig zu erkennen, aber so wie es aussieht "opfert" sich die Anode nicht genug. Schmeiss auch die runter und nimm"weichere". Hatte ich auch, sind aus einer "Billigserie" aus NL- die taugen nix.
Ansonsten wünsche ich dir viel Spaß mit deinem Stahlboot. Kopf hoch und durch ist die Devise.
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Bernhard
Natürlich möchte ich auch meinen "Leidensgenossen" Bernhard nicht vergessen und ihm eine wohl berechtigte Sorge nehmen . Ich war ja schon vor Wochen fleissig an der "Vagabond" und habe nahezu das komplette Unterwasserschiff mit Excenter- und Winkelschleifer mit Fächerscheibe bearbeitet und nach entsprechender Vorbehandlung mit mehreren Lagen PRIMOCON grundiert. Ich hoffe, dass es nachher in Roermond einigermassen trocken bleibt, damit ich die harte Antifouling des gleichen Herstellers auftragen kann, NACHDEM ich mir mit den Anoden im Reinen bin. Und während die Antifouling sich dann verfestigen darf, gehe ich unter Deck mal auf "Spurensuche" und dokumentiere mit der HandyCam. Ob und was ich dann gefunden habe, werde ich berichten, wenn ich heute abend wieder zurück bin.

Eines ist mir allerdings aufgefallen, als ich mir nochmal mein Album von der "Vagabond" angesehen habe: Diese hyperaktiven "gemeinen Unterwasser-Spechte" haben besonders im Bereich der Maschine und von da aus in leicht abnehmender Tendenz (Ausnahme: Ruderblatt) nach achtern abwandernd zugeschlagen . Bugwärts ist eigentlich nicht so viel "angepickt" ........... ERGO werde ich mal im Maschinenraum zuerst auf die Suche nach "Leckströmen" gehen. Ich werde es berichten ....
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  #14  
Alt 21.04.2012, 18:07
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Moin Jörg,

bevor du da jetzt AF aufträgst und das Boot ins Wasser lässt, würde es m.E. Sinn machen, erstmal die Rumpfdicke messen zu lassen.
Das Bild ist zwar recht klein, aber ich würde schon sagen, dass das Boot "etwas" gelitten hat.

Grüße
Chris
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  #15  
Alt 21.04.2012, 19:54
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Zitat:
Zitat von sea-commander Beitrag anzeigen
Moin Jörg,

bevor du da jetzt AF aufträgst und das Boot ins Wasser lässt, würde es m.E. Sinn machen, erstmal die Rumpfdicke messen zu lassen.
Das Bild ist zwar recht klein, aber ich würde schon sagen, dass das Boot "etwas" gelitten hat.

Grüße
Chris
Moin
Bange machen gilt nicht,aber sicher ist sicher,wenn da gerade ein Sachverständiger mit einem Gerät zur Wandstärkendickenmessung rumläuft einfach mal "schallen" lassen.
Im Süsswasser wirken Alumunium-oder Magnesiumanoden am besten,im Brackwasser können die Magnesiumanoden aber wieder zuviel des Guten sein.
gruss hein
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  #16  
Alt 21.04.2012, 20:27
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Keine Sorge, Chris, daran habe ich schon im Vorfeld gedacht und es ist auch schon geschehen. AF konnte ich heute auch nicht auftragen, weil meine kleine CURTEVENNE fast schon im 15-Minuten-Rhytmus kräftig von oben begossen und sogar behagelt worden war.

Es sieht schlimmer aus, als es tatsächlich ist - "doppeln" sollte noch nicht notwendig sein, aber ich sollte zuerst eine harte und darauf eine selbstschleifende AF aufbringen, riet man mir.

Wegen des unwirtlichen Wetters bin ich auch noch nicht dazu gekommen, das Ruderblatt mit Anoden zu bestücken - die seitlich am Kiel sitzenden habe ich mit etwas Mühe los bekommen, die Schrauben bearbeitet und das ganze wieder sorgfältig zusammengesetzt - jetzt dürften sich diese Anoden "schneller" opfern können.
Auf der Schraubenwelle habe ich keine ringförmige Anode festgestellt. Auch die Kronenmutter scheint mir keine Anode zu sein - dafür ist die mir an der Oberfläche zuuu glatt. Aber wieso ist die 3-flügelige Antriebsschraube absolut glatt und nicht "angefressen" - der Schaft der Welle ebenfalls ?? Da waren noch nicht mal ansatzweise "Einschläge" zu sehen ?? Alles glatt und sauber ....

Was die Elektrik betrifft, so habe ich feststellen müssen, dass hier wohl jemand ganz ordentlich gebastelt und nur auf Funktion, nicht aber auf eine saubere Verlegung der Kabel geachtet hatte. Ich habe etliche Leckstrom-Kandidaten gefunden und bereinigt, aber es ist noch nicht Ende damit.

Es war übrigens nicht der nur für die Maschine gedachte 12V= Kreis, der ist absolut sauber.

Auch der Landanschluss besitzt - noch - keine galvanische Trennung, wohl aber eine vernünftig dimensionierte Absicherung und den obligatorischen FI-Schalter.

Es bleibt also für die nächste Woche genug zu tun ........
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  #17  
Alt 21.04.2012, 20:37
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Sorry, Hein ....... da warst Du schneller. Und Du hattest ja sooo recht mit Deiner Vermutung; es war gerade jemand dabei, einen anderen Rumpf zu schallen und ich habe - das war noch bevor ich den Kaufvertrag unterzeichnete - einfach mal nachgefragt, ob er den Rumpf der CURTEVENNE für einen Kaufentscheid auch schallen könnte ........... und schon hatte ich das Ergebnis: Keine Sorge, auch nach 33 Jahren alles in Ordnung, aber ich sollte das Unterwasserschiff um etliche Schichten AF erleichtern, Sperrgrund und zunächst hartes AF auftragen.

Na bitte, dann ist der "Vagabond" jetzt MEINER und mit jeder sichtbaren Veränderung gefällt er mir mehr und mehr.
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  #18  
Alt 21.04.2012, 21:04
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Moin Jörg
Der Propeller ist nicht angefressen weil er aus Bronze und einer der TÄTER ist,er ist in der elektrolytischen Spannungsreihe um einiges "edler" als der Schiffbaustahl und ist beim gemeinsamen Bad in einem Elektrolyd(das ist auch ganz normales Flusswasser wenn auch schwach)bemüht diesen"aufzufressen".
Wenn wir etwas noch unedleres da zwischen schalten(die Anoden)wird das gefressen und nicht unser Stahl.Das ganze funktioniert auch ohne zuführung von elektrischem Strom und stellt eine "Batterie"für sich dar.Die Welle ist wohl glücklicherweise aus V4A und somit ziemlich "edel".
gruss hein
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  #19  
Alt 22.04.2012, 21:56
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Guten Abend, Hein ......... vielen Dank für die wunderbare Erklärung, jetzt verstehe ich absoluter Laie das sogar und ich kann jetzt auch mit Sicherheit sagen, dass ich ´ne V4A-Welle im Boot habe. Also bin ich mit den zusätzlichen Anoden am Ruderblatt schon um einiges sicherer, als es bei der Übernahme der Curtevenne vor 3 Monaten war.
Sicherlich werde ich noch einiges tun müssen, um den liebgewonnenen Verdränger zu erhalten, aber ich weiss aus den zahlreichen Hilfen der - Crews jetzt, in welche Richtung ich mich orientieren muss und was noch vor dem Kranen aus technischer Sicht an meinem Boot getan werden muss, damit zumindestens diese "gemeinen Unterwasser-Spechte" mir nicht binnen kurzer Zeit den Rumpf lebensgefährlich anknabbern können. DEN RUMPF MEINER "VAGABOND" KRIEGEN DIE NICHT !!

Aber ich will mich ja nicht wild schimpfend für heute verabschieden, sondern mit der Beruhigung den Tag heute beenden dürfen, dass es ein wunderbares von Freizeit-Skippern gibt, die gern auch einem absoluten Anfänger wie mir hilfreich zur Seite stehen.
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  #20  
Alt 23.04.2012, 05:42
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Keine Sorge, Chris, daran habe ich schon im Vorfeld gedacht und es ist auch schon geschehen. AF konnte ich heute auch nicht auftragen, weil meine kleine CURTEVENNE fast schon im 15-Minuten-Rhytmus kräftig von oben begossen und sogar behagelt worden war.

Es sieht schlimmer aus, als es tatsächlich ist - "doppeln" sollte noch nicht notwendig sein, aber ich sollte zuerst eine harte und darauf eine selbstschleifende AF aufbringen, riet man mir.

Wegen des unwirtlichen Wetters bin ich auch noch nicht dazu gekommen, das Ruderblatt mit Anoden zu bestücken - die seitlich am Kiel sitzenden habe ich mit etwas Mühe los bekommen, die Schrauben bearbeitet und das ganze wieder sorgfältig zusammengesetzt - jetzt dürften sich diese Anoden "schneller" opfern können.
Auf der Schraubenwelle habe ich keine ringförmige Anode festgestellt. Auch die Kronenmutter scheint mir keine Anode zu sein - dafür ist die mir an der Oberfläche zuuu glatt. Aber wieso ist die 3-flügelige Antriebsschraube absolut glatt und nicht "angefressen" - der Schaft der Welle ebenfalls ?? Da waren noch nicht mal ansatzweise "Einschläge" zu sehen ?? Alles glatt und sauber ....

Was die Elektrik betrifft, so habe ich feststellen müssen, dass hier wohl jemand ganz ordentlich gebastelt und nur auf Funktion, nicht aber auf eine saubere Verlegung der Kabel geachtet hatte. Ich habe etliche Leckstrom-Kandidaten gefunden und bereinigt, aber es ist noch nicht Ende damit.

Es war übrigens nicht der nur für die Maschine gedachte 12V= Kreis, der ist absolut sauber.

Auch der Landanschluss besitzt - noch - keine galvanische Trennung, wohl aber eine vernünftig dimensionierte Absicherung und den obligatorischen FI-Schalter.

Es bleibt also für die nächste Woche genug zu tun ........
Guten Morgen Jörg,

das liest sich doch gut, zwar "Baustellen" überall, so wie bei uns allen- aber es wird werden.
Über deine Aussage, es bleibt noch Arbeit für die nächste Woche, muß ich doch ein wenig schmunzeln. Soweit mir bekannt ist, hat eine Woche nur 7 Tage. Eine "Bootswoche" ist unendlich- dafür sorgt schon die Wirtschaft.Es gibt immer wieder "neues", "besseres", welches man(n) unbedingt braucht.
Willkommen im Hamsterrad.
Wünsche dir eine erfolgreiche Woche, besseres Wetter damit du endlich mit der Verschönerung beginnen kannst.
Gruß von Bernhard- der nicht fertig wird
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Alt 23.04.2012, 09:46
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Ok,
für Landanschluß Trenntrafo vorsehen.

Bei den Anoden wenn möglich Stehbolzen anschweißen. Dann ist der Wechsel der Anoden leicht (und kann evtl. sogar im Wasser erfolgen, Stehbolzen nach der Montage der Anode vor Korrosion schützen).

Bei Tests sieht es bei mir auch aus wie Sau, aber nach Herstellung der Funktion wird aufgeräumt

Korrosion im Bereich der Maschine ist logisch, da Erdverbindung über Motor/Welle und Ruderanlage möglich (viele Metallsorten an einem Platz).

Prüfe E-Anlage, Erdverbindungen/Potentialausgleich und unterhalte Dich mit einem Bootsbauer über evtl. weitere notwendige Anodenmontage.
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Alt 23.04.2012, 16:14
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Ahoi Bernhard - ja, Du hast völlig Recht, es ist wirklich wie in einem Hamsterrad; jedesmal, wenn ich an Bord meiner "Vagabond" gehe, finde ich eine neue Baustelle . Aber ....... es wird, es wird. Und wenn ich in den nächsten Tagen am derzeitigen Liegeplatz meiner CURTEVENNE trockenes Wetter haben sollte (wenigstens zwischen 9 und 17 Uhr), bin ich dem Kranen ein gewaltiges Stück näher . Dann sollten die Anoden dran sein(werde dazu mal meinen Yachtmakler befragen; er hat Bootsbau studiert) und Rumpf, Deck und Aufbau in neuem Farbkleid strahlen und endlich sollte auch die harte AF aufgetragen werden (ich bin ja zum Glück nicht alleine mit der Arbeit - wozu hat man denn Freunde ?). Währenddessen werde ich wohl teilweise in der Bilge verschwinden und "Kabel-Detektiv" spielen , während meine Gattin vermutlich ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgehen und unter Deck für eine wohnliche Atmosphäre sorgen wird (selbstgefertigte Gardinen anbringen, die heute morgen noch gekauften Ausrüstungsgegenstände verstauen, etc.).

Jaaa, Bernhard, ich weiss, ist ein Mammutprogramm, aber das passt .
Am Ende der ersten Maiwoche spätestens sollten wir alle Spass haben können an der wieder auferstandenen "Vagabond".

Schau´n ´mer mal
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Jovencia & Joerg von der MY "Floating Home" wünschen eine unfall- und Verlust freie Saison. Möge uns allen das Wetter auch in 2016 wohlgesonnen bleiben und uns viele schöne Stunden bei der gemeinsamen Ausübung unseres Hobbies garantieren.
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  #23  
Alt 23.04.2012, 20:01
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Ahoi Bernhard - ja, Du hast völlig Recht, es ist wirklich wie in einem Hamsterrad; jedesmal, wenn ich an Bord meiner "Vagabond" gehe, finde ich eine neue Baustelle . Aber ....... es wird, es wird. Und wenn ich in den nächsten Tagen am derzeitigen Liegeplatz meiner CURTEVENNE trockenes Wetter haben sollte (wenigstens zwischen 9 und 17 Uhr), bin ich dem Kranen ein gewaltiges Stück näher . Dann sollten die Anoden dran sein(werde dazu mal meinen Yachtmakler befragen; er hat Bootsbau studiert) und Rumpf, Deck und Aufbau in neuem Farbkleid strahlen und endlich sollte auch die harte AF aufgetragen werden (ich bin ja zum Glück nicht alleine mit der Arbeit - wozu hat man denn Freunde ?). Währenddessen werde ich wohl teilweise in der Bilge verschwinden und "Kabel-Detektiv" spielen , während meine Gattin vermutlich ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgehen und unter Deck für eine wohnliche Atmosphäre sorgen wird (selbstgefertigte Gardinen anbringen, die heute morgen noch gekauften Ausrüstungsgegenstände verstauen, etc.).

Jaaa, Bernhard, ich weiss, ist ein Mammutprogramm, aber das passt .
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Moin Jörg,

na das liest sich doch schon mal gut- du hast ja schon ein System- und ich muß dir sagen, so aus der Ferne, das wird was. Schönes Wetter soll auch kommen- Herz was willst du mehr.Ja- laß deine Frau den "gemütlichen" Teil bewerkstelligen- für sowas haben wir eh keine Finger. Das mach ich genauso und fahre ganz gut damit.
Du hast recht- jedesmal ist irgendwas neues- man kann nicht fertig werden. In solch einer "schweren Zeit" denke ich nur noch, was würde ich mit so viel Freizeit sonst anfangen? vielleicht habe ich deshalb ein Boot-? chartern war bisher auch ganz schön- nur leider konnte man sich da nicht selbst verwirklichen. Nun überlege ich nur noch, wie ich all meine Wünsche bezahlen soll.
Naja- dann hoffe ich mal,das dein Wunsch, das Boot bald ins Wasser zu bringen Realität wird- glaub mir, da wirste schon zu einem anderen Menschen- erstmal Wasser unter den Füssen- ganz wichtig. Ich habe ja schon eine Probefahrt von 6 STD hinter mir- herrliches Gefühl, wenn der Diesel dröhnt.
Vielleicht stellst ja mal ein paar Fotos ein von deinem Fortschritt.
Werde daselbe tun, wenn ich am 12.5.zum Boot fahre und 3 Wochen Urlaub mit Arbeit ausfülle- das hat doch was-oder?

Gruß von Bernhard
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  #24  
Alt 24.04.2012, 10:02
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Ahoi Bernhard - ganz richtig, wenn man nicht pragmatisch an ein solches Mammut-Programm geht, dann wird´s so schnell nix mit der Fertigstellung und genau deshalb liegt griffbereit eine Liste bereit, in die ich alles eintrage, was ich noch besorgen und/oder abarbeiten muss, damit ich - endlich - meine CURTEVENNE wieder ins Wasser "werfen" darf.

Wir werden also morgen früh und wahrscheinlich auch am Samstag in Roermond sein und richtig "Kniegas" geben - Samstag vielleicht sogar mit Unterstützung eines befreundeten Paares. Hoffentlich ist bis dahin auch meine bestellte Druckwasserpumpe schon da, dann wird sie gleich mit verbaut, wenn ich die beiden 12V= Kreise nochmal genau unter die Lupe nehme. Ich muss ohnehin einige Kabel sauber verlegen oder neu befestigen, das habe ich schon gesehen und auch aufgelistet.

Zum "Foto-Futter" meines bisherigen Fortschritts schau doch bitte mal in "meine CURTEVENNE". Es sind bisher die Besichtigung, der Kauf und die Bearbeitung des Unterwasserschiffs dokumentiert, jedoch wegen der "Berieselung von oben" noch nicht die Bearbeitung von Rumpf, Deck und Aufbauten - das hole ich bei trockenerem Wetter noch nach.

Eine Annekdote habe ich allerdings noch:
Bei der eingehenden Besichtigung des Schiffes fand ich ne Menge Wasser in der Bilge und habe das sofort bemängelt. Es wurde mir versichert, das könne nur Regenwasser sein, man werde das noch vor der Probefahrt entfernen.
Auf den Frischwassertank angesprochen, meinte der ex-Eigner während der Probefahrt, der fasse satte 90 l, dedoch sei die Druckwasserpumpe defekt, da käme nicht ein Tropfen Wasser aus´m Kran .
Als ich die vermeintlich defekte Pumpe am vergangenen WE ausgebaut habe, fand ich zwar den Verbindungsschlauch von der Pumpe zum Kran ...... nicht aber den vom Wassertank zur Pumpe .
Ich wusste, warum der Wassertank im Nu leer war ......

Etwa um die Zeit Deines hoffentlich sonnigen Urlaubsbeginns werde ich wohl - hoffentlich - auch endlich Kranen dürfen. Ich freu mich schon riiiiesig drauf.
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Geändert von Venner (24.04.2012 um 16:26 Uhr)
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Alt 24.04.2012, 11:44
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..... Dann sollten die Anoden dran sein.....
Wenn Du die alten Anoden wieder verwendest solltes Du vorher den Belag von den Anoden entfernen, damit sie weitestgehend metallisch blank sind.
Der Belag kann auch isolierend wirken und dann sind die Anoden wirkungslos.
Ich nehme die Anoden jeden Herbst ab und bearbeite sie mit einer Feile oder rotierenden Drahtbürste. Sie müssen nicht glatt sein, es können ruhig die "Krater" verbleiben, aber die Oberfläche muß guten Kontakt im Wasser haben.
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Gruß Jürgen
"Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen"
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